Hallo Michael,
Zitat von Michael K
Hallo zusammen,
ich hab mal was gemalt und stelle das zur Diskussion:
Das sind rudimentär zwei Booster-Endstufen, wie sie heute üblich mit einfacher Versorgungsspannung realisiert werden (z.B. in der CS1, der MS usw. - ich nehme mal an, dass das in der CS2 und den Boostern auch so sein wird) Das Gleis ist als Zweileiter gemalt (ist für die Trennungsproblematik egal)
Selbstverständlich muss bei diesem Layout jeder Booster seinen eigene (galvanisch getrennte) Stromversorgung haben (also eigener Trafo!)
Einer der Booster kann die CS2 sein. Die CS1 mit Ihrem Godot-Booster oder dem ECOS-BOOST wäre vermutlich genauso aufgebaut.
Man erkennt, dass die Masse der Endstufen und der davorliegenden elöektronik (Treiber, µP usw.) nicht identisch mit der Gleismasse ist!
Ich habe mal nur eine Gleistrennung (rotes Dreieick) eingezeichnet.
Wenn jetzt jeder Booster am Eingang (also da, wo er seine Signale her bekommt - CAN oder was auch immer) galvanisch getrennt (Optokoppler oder ähnlich) wäre, gäbe es mit der Masse kein Problem...
Ein S88 mit durchgeschleifter Masse (Gleismasse = Datensignal-Masse) kann in dieser Architektur Probleme geben.
So, und jetzt zerlegt meine Theorie...
Genau so sehe ich das auch. Für die s88 könnte man schon die Gleismasse als Bezug nehmen. Allerdings müssen die Module bzw. die Datenbusse ebenfalls galvanisch getrennt von der System Masse (die der inneren Elektronik) sein. Was also für die Optokoppler s88 spricht, welche von Märklin nicht angeboten werden.