nach dem Umbau auf HLA und ESU 61601 M4 Decoder, wollte ich die ersten Testfahrten machen und muss leider feststellen, dass die Lok massive Masseprobleme hat. Habe versuchsweise den Tender der 3048 BR 01 angekuppelt und siehe da, sie absolviert reibungslos in der Fahrstufe 1 ihre Runden. Also wieder auseinander gebaut und einen Radschleifer unter dem Pukoschleifer für Wagen montiert. Leider fuhr sie dadurch auch nicht viel besser. Die CV2 mit und mit erhöht bringt auch nicht viel. Tender wieder angekuppelt und sie schleicht wieder ohne stehen zu bleiben. Nur möchte ich nicht die Lok mit Tender fahren und suche deswegen bei euch Rat, Hilfe, Ideen, Erfahrungen und Vorschläge, wie ich das Masseproblem in den Griff bekommen kann.
Hilfesuchende Grüße
Peter
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
versuch mal von deinem zusätzlichen Radschleifer eine Kabelverbindung mit dem Lokrahmen herzustellen an den ja auch dein Dekoder angeschlossen sein dürfte. Möglicherweise ist die Masseverbindung des Drehgestells zum Rahmen hin nicht besonders gut wegen Schmutz oder Schmierung etc.
nach dem Umbau auf HLA und ESU 61601 M4 Decoder, wollte ich die ersten Testfahrten machen und muss leider feststellen, dass die Lok massive Masseprobleme hat. Habe versuchsweise den Tender der 3048 BR 01 angekuppelt und siehe da, sie absolviert reibungslos in der Fahrstufe 1 ihre Runden.
Hallo Peter, da hast Du doch schon die Lösung ! Früher gab es halt mit Metallkupplungen, sowie Blechfahrgestellen der Wagen keinerlei Masseprobleme.
Zitat Nur möchte ich nicht die Lok mit Tender fahren und suche deswegen bei euch Rat, Hilfe, Ideen, Erfahrungen und Vorschläge, wie ich das Masseproblem in den Griff bekommen kann.
Hilfesuchende Grüße
Peter
In meinem Hinterkopf habe ich noch die früher hier im Forum durchgekauten Lösungen (nur zwei von vielen !)
versuch mal von deinem zusätzlichen Radschleifer eine Kabelverbindung mit dem Lokrahmen herzustellen an den ja auch dein Dekoder angeschlossen sein dürfte. Möglicherweise ist die Masseverbindung des Drehgestells zum Rahmen hin nicht besonders gut wegen Schmutz oder Schmierung etc.
Viel Erfolg Railstefan
Hallo Stefan,
habe eine Platine an den Fahrtrichtungsschalter montiert, so dass die Kupferseite gegen das Metall gepresst wird. Des weiteren habe ich einen Lötstützpunkt von Antriebsdrehgestell und vom Motor auf dieser Platine verlötet. Dann natürlich den Radschleifer mit Kabel zu dieser Platine. Habe dazu noch das Drehgestell verkabelt und ach an die Platine gelötet, da ist auch das schwarze Decoder Kabel angetüdelt.
Hätte ich oben besser und genauer beschreiben sollen. ops: Nur ich weis nicht mehr weiter, wo ich an der Maschine noch Masse hernehmen soll.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
wenn ich von diesem Drehgestell zwei angelötete Massekabel direkt an die Sammelstelle für die Masse führe, meinst Du diese Federblechscheibe Märklin # 401640 würde das Problem lösen und dat Dinge läuft dann? Wäre ja nicht schlecht, nur warum funktinockelt das dann nicht mit den zwei Kabeln die schon angelötet habe?????????
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
wenn ich von diesem Drehgestell zwei angelötete Massekabel direkt an die Sammelstelle für die Masse führe, meinst Du diese Federblechscheibe Märklin # 401640 würde das Problem lösen und dat Dinge läuft dann?
Wäre ja nicht schlecht, nur warum funktinockelt das dann nicht mit den zwei Kabeln die schon angelötet habe?????????
Hallo Peter, das ist allerdings wirklich ein Hammer, die angelöteten Kabel sind ja wirklich das Optimale, denn sie sollten jede Federscheibe in der Wirkung übertreffen.
Hast Du Deine Verbindung mal durchgemessen ?
Für die Masseversorgung von beleuchteten Personenwagen anderer Hersteller gab es ja auch schon mal die Empfehlung, eine blanke Litze zweimal um die Achse zu schlingen und nach innen zu führen. (So habe ich das auch bei meinem VT95 nach Ausbau des FRU gelöst).
Nach allem, was Du schreibst, bleibt eigentlich nur der Übergang Schiene-Rad. Ich weiß zwar nicht warum, aber wenn die Lok mit Blechtender fährt, ist die Masseverbindung ab Drehgestell in Ordnung.
Nach allem, was Du schreibst, bleibt eigentlich nur der Übergang Schiene-Rad. Ich weiß zwar nicht warum, aber wenn die Lok mit Blechtender fährt, ist die Masseverbindung ab Drehgestell in Ordnung.
Grüße
Hp2
Hi Hp2, ja aber Peter schreibt doch, daß er diese Masseschleifer unter dem vorderen Drehgestell unter dem Mittelleiterschleifer angebracht hat. (vgl. a. Bild - hier ohne Mittelleiterschleifer).
In "normaler" Fahrtrichtung hat er den Tender ja hinten am Antriebsdrehgestell angehängt und dessen Massekontakt ist ja wie Du auch schreibst, einwandfrei.
Das Antriebsdrehgestell zählt fast nicht als Masse, das hat vier Haftreifen. Mit der Kupplung ist mir aber ein Fehler unterlaufen. Die habe ich geistig am Drehgestell befestigt. Selbst Meine obige Überlegung stimmt also nicht.
Der Kontakt Rahmen, Kupferfläche bis Dekoder ist in Ordnung. Der Fehler liegt im Bereich Schiene, Rad bis Rahmen.
mein erster Gedanke - als ich das Foto von dem Drehgestell sah - war, die Radsätze des Drehgestells zu reinigen. Z.B. mit einem Roco Schienenrubber oder ähnlichem. Das hat bei meinen 212-ern geholfen (3072, BJ 66). Ich habe dann aufgrund der schlanken K-Kreuzweichen dann aber doch noch ein Rad am Antriebsdrehgestell gegen ein solches ohne Haftreifen austauschen müssen - allerdings wirklich nur, um die "Kontakt"länge zu vergrößern..
danke für das Bild. Hast du mal den Durchgang von jedem der Räder zu deinem Sammelpunkt für die Masse geprüft? Wenn du mit einem Blech-Tender fährst, bekommt der Lokrahmen offensichtlich über die Metallkupplungen Massekontakt. Somit scheint irgendwie die Verbindung von deiner Platine Richtung Achsschleifer/Gleis gestört zu sein. Bitte prüfe dies einmal sehr genau. Klemm doch mal mit Kroko-Klemmen den Mittelleiter direkt an einen Analogtrafo und mit dem anderen Pol wanderst du mal vom Rahmen über die Kupplungen zu deiner Platine und zum Achsschleifer und zu den Rädern. Irgendwann sollte dann die Lok mal schlechter laufen. Mit dem Analogtrafo bist du etwas flexibler als mit einer digitalen Versorgung, aber auch dies sollte eigentlich gehen.
Danke für eure Tipps!!! Bevor ich eine Lok Umbaue auf HLA, werden Getriebe Motorraum, Radsätze, etc. gründlich gereinigt. Dann werden generell neue Haftreifen und Schleifer montiert. Das Gleis worauf ich Teste, ist auch gleichzeitig meine Messstrecke für die KM Einmessung in WDP und wird auch vor jeder Einmessung und vor jedem Test gründlich gereinigt.
Was ich bis jetzt noch Festellen konnte ist, je größer der Radius wird, je geringe wird das Problem mit der Masse. Das kuriose dabei ist, dass sie auf den Bogenweichenkombinationen keine Probleme macht. Da tuckelt sie gemütlich drüber. Weiter habe ich festgestellt, dass die Lok ziemlich wackelt auf ihren Drehgestellen und mit etwas Druck von oben sofort weiter fährt. Vermute jetzt mal, dass die Lok zu wenig Anpressdruck aufs Gleis bringt und daher auch die Probleme hat durch den mangelnden Kontakt. Werde sie jetzt mal mit Blei voll pumpen und sehen was passiert.
Was oben auf dem Bild fehlt, ist das zusätzliche Masse Kabel am Drehgestellboden. Das muss ich bei dieser Lok noch anlöten.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
so habe meine Lok mit Blei befüllt und siehe sie fährt im Schleichgang über die Gleise. Sogar über eine Weichenstraße aus 24611(12), 24624, 24630 und 24671(72) ohne stehen zu bleiben. Fährt jetzt schon ne halbe Stunde ohne Pause. Da ich mir die Federn für die Drehgestelle gestern bestellt habe, werden diese auch nach Erhalt montiert. Die 3147 soll später auf meiner neuen Anlage 3 - 4 Silberlinge ziehen und schieben. Es handelt sich dabei um Plastik Modelle, daher soll sie einwandfrei laufen.
So werde jetzt noch das Fahrverhalten am Lopi 61601 M4 verbessern und dann sollte es auch so laufen wie ich es mir vorstelle. Hat jemand schon eine Konfiguration für den o. g. Lopi mit dieser Maschine, worauf ich aufbauen könnte :
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
der LoPi V4.0 kennt eine 'Selbstdiagnose'-Funktion für die Lastregelung. Solltest du auf jeden Fall mal ausprobieren. Siehe dazu auch den folgenden Beitrag hier im Forum: viewtopic.php?f=5&t=53767
habe gerade die 2te 212 umgebaut ohne diese Blechfeder von Märklin aber mit Radschleifer wie oben und nach Jogis Vorschlag mit dem Antriebsgestell. Ein bisschen Blei als Ballast und voilà das war´s. Sie fährt 1A. Werde bei dem ersten Umbau der 212 das Antriebsgestell modifizieren und Ruhe ist.
Als kann nur Jogis Rat und Umbauvorschlag empfehlen, incl. des Masseschleifers am anderen Drehgestell und schon läuft die Sache, auch ohne Tender!
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!