nachdem ich erfolglos die Suche bemüht habe, muss ich euch nun eine Frage stellen:
Wie kann ich zwei Märklin Hobby-Signale 74391 über das passende Märklin Stellpult zusammen, aber eben gegensätzlich schalten ? Also wenn das eine Signal auf "grün" steht, das zweite Signal automatisch "rot" zeigt und umgekehrt - natürlich mit entsprechender Zugbeeinflussung. Gibt es da eine Lösung ?
Vielleicht stehe ich ja nur auf dem Schlauch.....
Ich danke schonmal für eure Antworten.
Grüssle
greg
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Also wenn das eine Signal auf "grün" steht, das zweite Signal automatisch "rot" zeigt und umgekehrt - natürlich mit entsprechender Zugbeeinflussung. Gibt es da eine Lösung ?
Vielleicht stehe ich ja nur auf dem Schlauch.....
Ich danke schonmal für eure Antworten.
Grüssle
greg
Hallo greg,
Was willst Du jetzt mit entsprechender Zugbeeinflussung erreichen ? Wie sieht das Gleisbild aus, zu dem diese Signale gehören ?
Bei einer eingleisigen Strecke würde diese keinen Sinn machen, da ja eines der beiden Signale immer auf Hp1 steht und damit kein stromloser Abschnitt vorhanden ist, also immer in beiden Richtungen frei. Oder willst Du etwas anderes beschalten ?
meines Wissens besitzt das Hobby-Signal lediglich zwei Kabel, ein hell- und ein dunkelblaues. Ich vermute, dass die Umschaltung von rot auf grün über Dioden im Signal erfolgt (vgl. die Schaltungen auf den verlinkten Seiten). Das bedeutet dass die Dir bisher gegebenen Hinweise nicht weiterhelfen. Ich habe zu diesem Thema früher einmal folgenden Thead eröffnet: viewtopic.php?f=21&t=51813
Zugbeeinflussung: Mit den Originalstellpulten für Hobbysignale lässt sich m. E. immer nur ein Signal mit Zugbeeinflussung schalten.
Als Lösungsmöglichkeit für eine abwechselnde Signalstellung zusammen mit einer Zugbeeinflussung fällt mit spontan nur die Möglichkeit der Schaltung über ein Relais ein (möglichst mit vier Anschlüssen); man müsste aber zusätzlich Dioden einbauen (vgl . Link unten). Hier bestünde zusätzlich die Möglichkeit über Schaltgleise eine Automatik einzubauen oder über eine Zeitrelais eine Aufenthaltszeit zu schalten.
Was willst Du jetzt mit entsprechender Zugbeeinflussung erreichen ? Wie sieht das Gleisbild aus, zu dem diese Signale gehören ?
Bei einer eingleisigen Strecke würde diese keinen Sinn machen, da ja eines der beiden Signale immer auf Hp1 steht und damit kein stromloser Abschnitt vorhanden ist, also immer in beiden Richtungen frei. Oder willst Du etwas anderes beschalten ?
Danke für eure Hilfe. Zum besseren Verständnis: Im Prinzip geht es darum zwei eingleisige Srecken (die aus unterschiedlichen Richtungen kommen) mit einer Weiche zu einer eingleisgen Strecke zusammenzuführen. Wenn also das eine Signal die von beiden zu befahrene Strecke frei gibt, muss das andere Signal sperren, sonst krachts auf der Weiche. Da ich aber mit den Hobby-Signalen arbeite, wollte ich wissen, ob es da vielleicht eine simple Lösung gibt.
@volvivo: Deine Links sind sehr hilfreich. Danke ! Wahrscheinlich werde ich digital schalten müssen.
Einer meiner anderen Ideen geht zu Schaltgleisen, die gegenseitig den jeweils anderen Signal-Abschnitt stromlos schalten ..... oder eben mit dem Kopf arbeiten und einfach aufpassen..... ...das wird aber durch die Fahrweise meines vierjährigen Sohns und seines ICEs entsprechend erschwert
Grüssle greg
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
#6 von
Walter Zöller
(
gelöscht
)
, 10.04.2011 14:29
Hallo Greg,
wenn du etwas über Äpfel wissen willst, darfst du nicht nach Gurken fragen. An den Antworten erkennst du, daß deine Frage gründlich mißverstanden wurde.
Die Sache ist ganz einfach: Kabel rot von einem Signal und Kabel grün vom anderen auf eine Klemme des Schaltpults, die beiden anderen auf die andere Klemme des Schaltpults. Und mit der zum Signal gehörenden Zugbeeinflussung jeweils die Haltestrecke beschalten (EIN/AUS). Eventuell kannst du die Stellung der Signale mit der Stellung der Weiche kombinieren.
wenn du etwas über Äpfel wissen willst, darfst du nicht nach Gurken fragen. An den Antworten erkennst du, daß deine Frage gründlich mißverstanden wurde.
Die Sache ist ganz einfach: Kabel rot von einem Signal und Kabel grün vom anderen auf eine Klemme des Schaltpults, die beiden anderen auf die andere Klemme des Schaltpults. Und mit der zum Signal gehörenden Zugbeeinflussung jeweils die Haltestrecke beschalten (EIN/AUS). Eventuell kannst du die Stellung der Signale mit der Stellung der Weiche kombinieren.
Gruß Walter
Erstmal Danke Walter, aber ich bitte um Nachsicht und betone nochmals, dass es sich um die Märklin Hobby-Signale 74391 handelt, die mit dem Stellpult 72750 betrieben werden sollen (lt. Märklin) - es sind also wirklich Gurken über die ich etwas wissen will
Wer diese Signale kennt, weiß, dass es am Signal keine grünen oder roten Kabel gibt, es daher nicht so schön einfach zu gehen scheint. ABER: Du hast mich auf eine Idee gebracht und nach kurzem nachdenken bin ich auf das hier gestossen: http://www.kinderbahn.de/technik/Elektrik/Signale.htm
Hier steht weiter unten wie man aus dem Hobbysignal ein "normales" Signal macht - mit dem es dann so schön einfach geht, wie du es vorgeschlagen hast.
Grüssle greg
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#8 von
Walter Zöller
(
gelöscht
)
, 10.04.2011 22:28
Hallo Greg,
freut mich, daß es jetzt klappt. Zur Erkärung: mit rotem und grünem Kabel meine ich natürlich Kabel zum Schalten des Signals auf ROT bzw. GRÜN. Tut mir leid, daß ich manchmal zuviel voraussetze.
Zitat von Walter ZöllerTut mir leid, daß ich manchmal zuviel voraussetze.
manchmal ignorierst Du aber auch einfach die Tatsache, dass Du nicht alles kennst .
Die aktuellen Hobby-Lichtsignale haben tatsächlich keine Kabel zum "Schalten" und das einzig unklare in der Fragestellung war, wie die Anlagensituation aussieht (und damit der Punkt Zugbeeinflussung).
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
#10 von
Walter Zöller
(
gelöscht
)
, 13.04.2011 21:50
Hallo Bodo,
als gelernter Schwachstromer kenne ich natürlich das Prinzip der Signale. Dagegen sind märklinistische Elektro-Laien von den Kabelfarben und ähnlichen Kinkerlitzchen abhängig.
Es ist funktionsmäßig egal, ob aus dem Signal eine "Kordel" heraushängt oder ob du eine anschließen mußt. Von Unkenntnis zu sprechen ist da doch reichlich übertrieben. Aber das soll uns nicht jucken. Ich benutze immer die Produkte, die ich brauche oder benutzen möchte, egal wer der Hersteller ist. Das gilt für Fahrzeuge, Gleise, Signale, W + S-Antriebe, Fahrleitungen usw. Das große Vorbild macht es auch nicht anders. Bei der Metro von Caracas sind die Gleise aus Deutschland und die Fahrzeuge aus Frankreich, in Argentinien bin ich mit einem Nachtexpress gefahren, der hatte eine US-Diesellok, klimatisierte Wagen aus Japan und amerikanische Pullmänner, alle mit europäischen Puffern und Hakenkupplungen. Und die Bauzüge im benachbarten Uruguay hatten engliche Dampfloks mit Halbkabine und die typisch englischen kurzen Güterwagen. In Kuba fahren bundesdeutsche Silberlinge im Originalzustand als Ganzzüge, die nur vorne und hinten die automatischen Kupplung haben, damit man einheimische Loks und Güterwagen anhängen kann. Auch die deutschen Bahnen sind ja nicht "national" einheitlich. Da spielen Russen und Amerikaner, Franzosen, Engländer, Schweden und andere mit.
Bei der Moba ist die "große Mischung" durchaus möglich. Was nicht paßt, wird eben passend gemacht. Hauptsache ist der Spaß an der Eisenbahn.
wenn du etwas über Äpfel wissen willst, darfst du nicht nach Gurken fragen. An den Antworten erkennst du, daß deine Frage gründlich mißverstanden wurde.
Die Sache ist ganz einfach: Kabel rot von einem Signal und Kabel grün vom anderen auf eine Klemme des Schaltpults, die beiden anderen auf die andere Klemme des Schaltpults. Und mit der zum Signal gehörenden Zugbeeinflussung jeweils die Haltestrecke beschalten (EIN/AUS). Eventuell kannst du die Stellung der Signale mit der Stellung der Weiche kombinieren.
Gruß Walter
Erstmal Danke Walter, aber ich bitte um Nachsicht und betone nochmals, dass es sich um die Märklin Hobby-Signale 74391 handelt, die mit dem Stellpult 72750 betrieben werden sollen (lt. Märklin) - es sind also wirklich Gurken über die ich etwas wissen will
Wer diese Signale kennt, weiß, dass es am Signal keine grünen oder roten Kabel gibt, es daher nicht so schön einfach zu gehen scheint. ABER: Du hast mich auf eine Idee gebracht und nach kurzem nachdenken bin ich auf das hier gestossen: http://www.kinderbahn.de/technik/Elektrik/Signale.htm
Hier steht weiter unten wie man aus dem Hobbysignal ein "normales" Signal macht - mit dem es dann so schön einfach geht, wie du es vorgeschlagen hast.
Grüssle greg
Hallo Greg,
das Signal selbst lässt sich damit zwar zu einem "normal" schaltbaren Signal umbauen. Die Zugbeeinflussung wird damit aber noch nicht gelöst.
Zur Lösung deines Problems: Das Signalschaltpult von märklin ist nur ein Ein/Ausschalter. Eine Umschaltung lässt sich damit nicht realisieren. Das Märklin Signal besteht ja aus 74391 besteht ja nur aus der hellblauen und der dunkelblauen Leitung plus einer zusätzlich beigelegten roten Leitung für die Zugbeeinflussung. Dieses rote kabel hat ab er mit dem Signal selbst nichts zu tun. Ich würde deshalb das rote kabel nicht mit dem Märklin Schaltpult schalten, sondern mir hierzu einen einfachen Umschalter aus dem Elektronikladen besorgen, und dann die beiden roten Kabel für die beiden Schienenstränge über diesen Umschalter mti Strom versorgen.
Der Fahrstrom kommt dann also vom Trafo/bezw. der Steuerzentrale, zum Umschalter, und von dort wird je nach Schalterstellung entweder das eine Gleis oder das andere Gleis mit Strom versorgt. Mit dem Märklin Schaltpult geht ja genau das nicht, da man hierzu 2 Schalter betätigen müsste.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt
Bemo Antrieb schaltet Weiche um und über seine freien Arbeitskontakte die Hornschienen und: die abgehenden Gleisstränge (bei Dir: Halteabschnitte) Daher ist der Antrieb entsprechend zu verdrahten.
Die Signale hängen gegenpolig am Motoreingang des Antriebes.
Die Tat:
Da der Bemo Antrieb motorisch ist, arbeitet er durch UMPOLEN der Betriebsspannung. Daher wechseln auch die Märklin Hobby Signale die Stellung, da sie nach demselben Prinzip arbeiten. Den Rest übernehmen die Schalter des Antriebes (er hat 4 davon, ist also Mehrfachtäter) Da er Endabschaltung hat, kann die Betriebsspannung stehen bleiben, und die Signale leuchten.
Der 2 polige Umschalter wirkt als Polwendeschalter in der BetriebsGLEICHSpannung.