RE: Irgendwo in Preussen

#101 von GottfriedW , 04.02.2012 23:35

Hallo Bernd,

das ist tatsächlich so mit den Fotos.

Man baut und es sieht eigentlich ganz prima aus, dann macht man Bilder und hier passt es nicht und da passt es nicht. Es gibt da eine "Beobachterrealität" und eine "Kamerarealität", letztere deckt gnadenlos die kleinen Unzulänglichkeiten, die sonst keiner sieht, auf.
Ich mache inzwischen auch während des bauens jede Menge Bilder (digital zum wegwefen ) und korrigiere und trotzdem bleibt hier und da ein (in der Modellbahnrealität meist nicht wahrgenommener) Haken übrig.

Liebe Grüße
Gottfried


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


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RE: Irgendwo in Preussen

#102 von V200001 , 05.02.2012 09:25

Hallo Bernd.
Also ich kann Dich für Deine Arbeit nur loben. Was Du da im Forum zeigst sucht Seinesgleichen, das wird vom Erbauer, egal wer es hier ist, immer mit der " Erbauerrealität" ( find ich besser Gottfried, sorry :hearts gesehen. Deinen Detailierungsgrad zu überschreiten, dürfte auch für den versiertesten Kritiker eine erst zu meisternde Herausvorderung darstellen.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen die von Bernd zitierte Luft nach oben.
Beste Grüße an Dich. Pierre. rost:


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RE: Irgendwo in Preussen

#103 von bernieb , 10.02.2012 19:48

Hallo,

da bin ich mal kurz wieder. Es hat sich einiges getan. Beim Ablichten einiger Zuggarnituren für das Forum habe ich mich über die schlechte Bedienbarkeit des Schattenhofs im Nebenraum geärgert.


Schattenhof Nebenraum

Nachdem ich ein paar Tage mit Grübeln und Planen verbrachte, habe ich mich jetzt entschlossen einen doppelten Gleiswendel (innerer Radius 580mm) einzubauen. Das Gleis, auf der Zeichnung oben, wird nach einer Weiche in einem zweigleisigen Gleiswendel mit 4 Umdrehungen nach oben geführt. Dort wird nach einer weiteren Weiche das Gleis wieder eingleisig in einem inneren Gleiswendel (Radius 450mm) auf das ursprüngliche Niveau nach unten geführt.
Innerhalb der zweigleisigen Strecke können je Richtung dann 5 Züge gespeichert werden. Automatisch gesteuert wird über Reedkontakte und bistabile Relais. Die elektronischen Bauteile sind bei Conrad bestellt und das Holz werde ich in den nächste Tagen besorgen.

Werde vom Baufortschritt mal Bilder einstellen.

Schönes Wochenende
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#104 von bernieb , 21.02.2012 20:04

Hallo,
nachdem der Karneval so gut wie vorbei ist, möcht ich euch ein Bild von meiner Großbaustelle zeigen. Der Abstellbahnhof auf der linken Seite im voherigen Beitrag wird z. Zt. durch einen ineinander verschlungenen automatischen Schattenbahnhof für 10 Züge ersetzt. Wie man auf dem Bild sieht ist der äußere Wendel,in dem die Züge abgestellt werden, zweigleisig und der innere Wendel eingleisig. Die Steuerung ist auch schon teilweise fertig.

Der äußere Wendel hat einen größten Radius von 65 cm, der innere einen Radius von 47,5 cm. Bei einer max. Steigung von 3% wird es bei meinen kurzen Zügen nicht zu Problemen kommen.

Bis bald,
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#105 von Jürgen , 22.02.2012 12:14

Hallo Bernd,

ausgezeichnete Arbeit. Vielen Dank, dass Du sie uns hier zeigst.

Wie Du schreibst, stellst Du den Zustand Ende der Zwanziger Jahre dar. Mich beschäftigt die Frage, was denn die Zwanziger (oder früher) gestaltungsmäßig ausmacht, so dass man sie direkt der richtigen Zeit zuordnet. rollendes Material, Personen, Fahrzeuge ist ja klar. Aber was macht die Zeit darüber hinaus aus ? Einige Hinweise haben wir ja schon, z.B. Schriftart.

Leider ist die ganz große Masse der Bilder schwarz-weiß. Das macht die Farbgestaltung schwierig. Aber viele zeitgenössische Fotos haben einen ganz eindeutigen Flair, der, wie ich finde, sehr schwer auf die Anlage zu transportieren ist. Hast Du hierzu Ideen ?

Ich könnte mir vorstellen, dass gerade in ländlichen Bereichen viele Wegeinfasungen nicht äußerst akurat ausgeführt wurden bzw. entsprechend bewachsen waren. Zum einen fehlte wahrscheinlich das Geld für Randsteine und zum anderen machte das Arbeit und die Leute hatten sicher viel weniger Zeit, sich um solche Details zu kümmern.

Ein anderer Gedanke ist, dass je nach Wochenentag die Leute viel mehr Arbeit hatten und entsprechend Tätigkeiten ausführten bzw. gekleidet waren. Freizeit hatte ja einen anderen Stellenwert.

Hättest Du noch mehr Ideen ?

Grüße Jürgen


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RE: Irgendwo in Preussen

#106 von bernieb , 22.02.2012 21:31

Hallo Jürgen,

schön, dass dir meine kleine Anlage gefällt.

Bei der Farbgestaltung sehe ich persönlich keine großen Probleme. Wie du schon schreibst, kann man auf den schwarz-weißen Bildern nur hell und dunkel unterscheiden. Es gibt aber auch so gut wie keine Zeitzeugen mehr, also gestalte ich es so wie ich es mir vorstelle. Da ich Jahrgang 49 bin, besteht wohl etwas Ähnlichkeit mit den Farben meiner Kindheit.
Natürlich hatten die Wege und Straßen keine Einfassungen, meistens gab es neben der gepflasterten Fahrbahn noch einen Sommerweg. Hier hilft aber Google und Co.
Das Angebot an entsprechend gekleideten Preiserlein ist auch sehr begrenzt, aber man kann ja mit Farbe (grau und schwarz) die kleinen Leutchen „umkleiden“.
Ich will alles so dezent wie möglich gestalten, damit es ein für mich stimmiges Bild ergibt.

Herzliche Grüße
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#107 von Dirk Frielingsdorf , 22.02.2012 22:33

Ich klink mich hier mal ein, da ich mit meinen Epoche I "Büttenwarder"-Segmenten auch mit der Thematik u.a. der "Farbigkeit" (der Kleidung) früherer Epochen beschäftige. Mein Haupthobby analoge Fotografie hat mir da etwas den Horizont erweitert, dass die Welt auch damals nicht so monochrom war, wie wir uns (unbewußt) durch die hauptsächlich bekannte Schwarzweißfotografie glauben machen.

Immer wieder stolpert man auch in früheren Zeiten über farbige Aufnahmen, die es schon damals sehr wohl gab, nur natürlich nicht in "Großserie" und für jeden verfügbar. So ist in Deutschland vor allem die Fotografin Käthe Buchler bekannt, die in den Jahren 1913 bis 1930 farbige Autochromeplatten fotografierte (eine frühe Form des Dias) und insgesamt 175 farbige Aufnahmen aus jener Zeit der Nachwelt hinterließ, heute im Museum für Photografie, Braunschweig, erhalten. 2006 erschien ein Büchlein mit einer Auswahl ihrer Aufnahmen (Die Welt in Farbe, Käthe Buchler - Autochrome 1913-1930, Hrsg. Miriam Jung & Franziska Schmidt, Appelhans Verlag, Braunschweig). Anhand der hauptsächlich fotografierten Natur lässt sich die 'Richtigkeit' der Farben auch heute noch gut kontrollieren, die mehr oder weniger zufällig auf diesen Aufnahmen fotografierten Menschen sind durchaus farbig gekleidet, wenn auch nicht pink oder neongrün.
Man sollte als Anhänger früherer Epochen also seine Preiserlein nicht alle grau und schwarz anmalen, das wird der Zeit nicht gerecht!


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RE: Irgendwo in Preussen

#108 von Jürgen , 23.02.2012 11:37

Hallo Dirk, hallo Bernd,

die Thematik in der Thematik finde ich hoch spannend. Ich denke ich werde hierzu einen eigenen Fred eröffnen, bei dem wir weiter diskutieren können.

@Dirk: Mir gefallen die Bilder Deiner Seite sehr gut.

Grüße
Jürgen


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RE: Irgendwo in Preussen

#109 von ETA150 ( gelöscht ) , 23.02.2012 17:40

Hallo Bernd,

ich habe bisher immer nur still mitgelesen und bewundere Deine Arbeit sehr.

An dieser Stelle muß ich mich aber auch mal zu Wort melden:
Ich plane/baue gerade an einer ähnlichen Anlage (naja, es wird nur ein Endbahnhof).
Ausgehende 1920er Jahre.

Ich habe schon ziemlich viel im Netz herumgesucht um mir ein stimmiges Bild der
damaligen Zeit zu machen. Und ich muß Dirk Recht geben: Es gibt unzählige Motive,
wie Ansichtskarten (colorierte) und Litographien, die auch die Personen zeigen, die
die Epoche bevölkert haben.

Wie Dirk schon schrieb: Sicher keine Knallfarben, aber doch dezentes Bunt.

Ansonsten: Weiter so, Bernd. Freue mich über neue Bilder Deiner Anlage.

Bodo


ETA150

RE: Irgendwo in Preussen

#110 von bernieb , 24.02.2012 20:07

Hallo Dirk, Hallo Jürgen,

ich bin immer noch der Meinung, dass in den 20ern hauptsächlich gedeckte Farben (blau, grau,schwarz) bei der arbeitenden Bevölkerung und auf dem Land vertreten waren. Einige Bilder von Käthe Buchler habe ich mir hier: http://heute.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/...218-6-2,00.html angeschaut. Es wäre schön zu wissen unter welchen Umständen die Aufnahmen gemacht wurden. Fotografieren war damals etwas sehr außergewöhnliches, also könnten die Bilder am einem Sonntag entstanden sein bzw. die abgebildeten Personen haben sich für die Fotos extra in ihre gute Kleidung geschmissen.
Selbst bei Hochzeiten waren die Bräute scharz gekleidet, wie ich auf alten Familienfotos sehen konnte.

Schönes Wochenende
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#111 von Dirk Frielingsdorf , 24.02.2012 20:23

Ausweislich des Klappentextes des Buches fotografierte sie ihre Autochromeaufnahmen "in ihrem Alltag", sie war damals schon eine recht erfolgreiche (und familiär auch wohlhabende) Fotografin (beruflich in schwarzweiß unterwegs, klar, Repromöglichkeiten für Farbe waren umso seltener, falls überhaupt schon möglich).
Nach den Bildbeschreibungen im Buchanhang handelte es sich zum einen um Aufnahmen aus ihrer Heimat mit Familienangehörigen, Freunden, Nachbarn, Alltagsszenen aus der ländlichen Umgebung Braunschweigs sowie Aufnahmen von privaten Urlaubsreisen (Schweiz, Ostsee). Also nur selten (wenn überhaupt) gestellte Aufnahmen im Sinne von "wir verkleiden uns fürs Foto".

Auf den ZDF-Aufnahmen nur wenig zu sehen, im Buch umso mehr: Die bäuerliche Arbeitsbekleidung war häufig "jeansblau" nach heutigem Farbempfinden, natürlich war es damals noch kein Denimstoff, der wurde erst nach dem zweiten Weltkrieg auch in Deutschland hergestellt. Aber die Farbe ähnelt diesem sehr stark (und mal ehrlich, wer von uns hätte lauter blau gewandete Erntehelfer auf seine Epoche I bis II-Anlage geklebt?)

[s]Bei Interesse und wenn ich etwas Muße habe, versuche ich mal die Bildtexte zu den 28 im Link gezeigten Bildern zu posten, dann können alle an der Thematik interessierten die Bilder besser einordnen, häufig auch zeitlich (bei vielen ist das Aufnahmejahr bekannt).[/s]

Edith sagt, nicht notwendig, rechts von den Bildern stehen zumindest einige Angaben einschließlich Aufnahmejahr.


Beste Grüße!

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RE: Irgendwo in Preussen

#112 von Jürgen , 25.02.2012 10:57

Ich habe mir das Buch bestellt. Als ich die Bilder beim ZDF sah, war ich total hingerissen. Ich habe mir auch noch das ein oder andere Buch dazu geordert. Nächste Woche wollte ich einen Fred beginnen, in dem ich eine Literaturliste mit kurzer Rezension zum Thema beginne. Ich hoffe auf Beteiligung von Anderen.

Grüße
Jürgen


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RE: Irgendwo in Preussen

#113 von bernieb , 06.03.2012 19:29

Hallo,

wollte mich mal kurz mit den neuesten Bildern melden. Der wendelförmige Schattenbahnhof wächst. Noch etwa zwei Umdrehungen, dann ist der Zenit erreicht. Die automatische Steuerung ist fertig und hat den ersten Test bestanden.


Der Schattenbahnhof



Bis bald
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#114 von V200001 , 06.03.2012 19:54

Hallo Bernd.
Klasse Gleiswendel! Die Technik hab ich schon öfters in Foren gesehen und besticht durch ihre Einfachheit und Verstellbarkeit. Sicher eine Metode die jede Menge Holz spart und sich trotzdem universell anpassen lässt. Auch der Zugriff wird sicher sehr kompfortabel sein. Dämmst Du die Gleise da nicht? Die Konstuktion hat sich bei mir von Ebene 0 auf I nur nicht rentiert. Die beiden Bilder vom Begleitwagen und den Damen in Schwarz sind erste Sahne, ein echter Hochgenuss Deine Farben wunderbar gedeckt und harmonisch, wirklich einladende Szenen Bernd.
Respektvolle Grüße an Dich. Pierre. rost:


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RE: Irgendwo in Preussen

#115 von Jumbo-44 , 07.03.2012 11:19

Moin Bernd,
habe heute Deinen Fred entdeckt und bin begeistert! Werde sicherlich zum Stammleser und freue mich auf die weitere Entwicklung und viele weitere Fotos!

Gruß,

Mark


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RE: Irgendwo in Preussen

#116 von bernieb , 07.03.2012 14:12

Hallo,

danke für das Lob. Wenn die Lieferung der nächsten 25m Flexgleis eintrifft ist der Schattenbahnhof auch schnell fertig. Danach können dann alle vorhandenen Züge für die nächsten Fotos posieren.

@ Pierre: Da sich dieser Schattenbahnhof im Nachbarkeller befindet habe ich auf die geräuschdämmende Unterlage verzichtet. Höre so gut wie nichts davon. Nach 40 Jahren arbeiten auf einem Flugplatz hat das Gehör sowieso nachgelassen.

Gruß
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#117 von Kute ( gelöscht ) , 07.03.2012 19:03

Hallo Bernd,

die Gleiswendel ist eine wirklich hervoragende handwerkliche Arbeit.

Aber :

Die anderen Fotos von den oberirdischen Gleisanlagen sind einfach schöner


Kute

RE: Irgendwo in Preussen

#118 von HaJoWolf , 17.03.2012 00:05

Hallo Bruder im Epochen-Geiste

rumgestöbert hab ich bei Dir ja schon öfter mal, aber immer versäumt, meine Begeisterung für Deine Anlage ausdrücken. Das sei nun hiermit nachgeholt.


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RE: Irgendwo in Preussen

#119 von bernieb , 26.03.2012 17:26

Hallo, da bin ich wieder.

Einige Tage unter spanischer Sonne waren ganz entspannend.

Der spiralenförmige Schattenbahnhof ist fertig und die selbstgebaute Steuerung funktioniert einwandfrei. Habe heute mal alle 10 Züge durch den Bahnhof rauschen lassen und dabei auch gleich die Knipse betätigt.


Der Schattenbahnhof für 10 Züge auf 140x140cm Fläche.























So, jetzt bin ich eingeteilt zum Arbeiten im Garten. Der Zaun an der Straße muss erneuert werden und morgen kommt das Material. Dieses Mal ist der Garten in 1:1 und nicht in 1:87 gemeint!
Wird das Wetter schlechter, melde ich mich wieder.

Herzliche Grüße aus dem Münsterland,
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#120 von HaJoWolf , 26.03.2012 17:43

Hallo Bernd,

tröstlich, dass Du den gleichen "Fehler" gemacht hast wie ich: am Bahnsteig hätte man sicherlich Gelenkwasserkräne verbaut, denn die Lokführer waren wenig erbaut, wenn sie quasi Zentimetergenau an den Wasserkränen halten mussten. Aber in Weyersbühl stehen (noch!) auch die falschen


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RE: Irgendwo in Preussen

#121 von h0bahner , 26.03.2012 18:40

Hey, das schaut mal wirklich klasse aus!
Vor allem der Gleiswendel, sieht sehr professionell aus.


mit freundlichem Gruße
J-P


 
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RE: Irgendwo in Preussen

#122 von bernieb , 26.03.2012 22:57

Hallo Hajo,

da in meinem kleinen Bahnhof die Wasserkräne nur gelegentlich von durchfahrenden Güterzügen genutzt werden und die Preussen schon immer sehr sparsam waren, hat der leitende Beamte seinerzeit beschlossen keinen Gelenkwasserkran aufzustellen.


Ich kann ihn gut verstehen und er hat auch in meinem Sinne gehandelt.

Gruß
Bernd


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RE: Irgendwo in Preussen

#123 von V200001 , 27.03.2012 05:48

Hallo Bernd.
Wieder wunderschöne Bilder, die zum Verweilen einladen und das Auge entspannen. Einfach nur sehr schön, großes Kompliment an Dich. Dein Gleiswendel ist nun auch fertig, Klasse. Wenn ich das richtig lese, nimmst Du ihn als Schattenbahnhof, bist Du da nicht ziehmlich eingeschränkt im abrufen der Züge?
Was macht der Gartenzaun? Das Wetter hält ja die ganze Woche noch.
Beste respektvolle Grüße an Dich. Pierre. rost:


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RE: Irgendwo in Preussen

#124 von John Campbell , 27.03.2012 08:37

Moin Bernd,

ich bin schwer begeistert ... ein wundervolles Foto!!



Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Irgendwo in Preussen

#125 von bernieb , 27.03.2012 10:47

Hallo Leute!

Danke Jean-Paul, den Gleiswendel, es sind sogar zwei, habe ich nach diesen Informationen berechnet und gebaut: http://www.stayathome.ch/gleiswendel.htm
Diese Bauart ist leicht zu nachzubauen, gut einzustellen und man hat sehr wenig Verschnitt, da man keine Rundungen sägen muss.

Hallo Pierre, danke für das Lob. Natürlich bin ich eingeschränkt was das Abrufen der Züge betrifft. Da ich aber aus Platzmangel nicht größer bauen kann, war meine Devise: Lieber so einen, als keinen SBhf. Unter der Anlage ist ja noch ein viergleisiger SBhf in dem ich die Reihenfolge beliebig ändern kann.
Das Material für den Gartenzaun ist noch nicht da, also kann ich mich hier noch ein wenig tummeln.

Danke Wolfgang, allerdings müsste man das Foto noch etwas ausrichten.

Bis dann,
Bernd


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