RE: Alaska Railroad / Holz nach Glennallen

#1 von schaerra , 15.01.2013 16:58

Hallo Stummigemeinschafft,

nun möchte ich endlich auch mal mein schaffen vorstellen. Ich bin jetzt schon einige Jahre drann, eine ´´An der Wand´´ Anlage mit dem Thema ALASKA zu bauen.
Warum Alaska:
Auf die Alaska Railroad wurde ich durch die Märklin F7 aufmerksam. An der Alaska Railroad gefällt mir zum einen die geographische abgeschiedene Lage und die arktische Landschaft durch welche sie führt. Zum anderen gefällt mir besonderst die blau/gelbe Farbgestaltung der Züge.
Da ich schon über viel Gleismaterial von Märklin verfüge, war ich kurz davor, mir die Märklin Lok zu kaufen. Bald merkte ich aber, dass es bei Märklin bis auf die F7 Lok und ein paar Wagen nicht viel Auswahl für eine Alaska- Anlage gibt. Da sah es bei der Amerikanischen Konkurrenz doch viel Besser aus! Obwohl die ARR auch hier eine Außenseiterrolle darstellt! Dies wekte aber auch wieder den Sammlergeist und es hat den Vorteil das man das Sortiment noch überblicken kann. Der große Nachteil ist; das man (solange man sich ans Vorbild hält) eigentlich kein Loks von anderen amerikanischen Railroads einsetzten kann. Abgesehen von Leasingloks oder Testmaschinen der Lokomotiven Hersteller.
Nachdem ich auf einem US Modellbahntreffen in Sinsheim zu Gast war und dort einige Modulanlagen gesehen hatte, Entstand der Wunsch, ebenfalls ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Auf diesen besagten Modulanlagen wurde, auf teilweise geringer Fläche, sehr umfangreicher Betrieb gemacht (z.b. New Poca Yard / Belgien).
Nun war klar, so etwas sollte auch auf die Alaska Railroad übertragbar sein.
Ich möchte Euch die Anlage in ein paar Stufen Vorstellen bis zum heutigen Stand.
Folgende Vorgaben habe ich mir am Anfang gemacht:

Betrieb mit 2 Leiter Digital DCC
Piko A- Gleis
Darstellungsjahreszeit Herbst / Winter
Darstellungszeit etwa 1995
Endung in Automatischen Kehrschleifen sowie einem Fiddleyard

Es wird keine genaue Vorbildsituation nachgestellt, da mir dazu der Platz fehlt. Es entstand ein fiktiver Durchgangsbahnhof mit 4 Durchgangsgleisen sowie einigen Anschlussgleisen. Eine Wagenwerkstatt der ARR ist in diesem Bahnhof ebenfalls vorhanden. Auf der einen Seite verschwindet die Strecke in einem Tunnel. Auf der anderen Seite geht es über eine Steigungsstrecke (Granit- Hill) zum anderen Wendepunkt der Anlage. Diese Kehrschleife wird durch ein Kieswerk getarnt. Die Gesamte Anlage hat eine Länge von ca 14 Meter. Die mögliche Zuglänge ist mit ca. 220 cm zwar viel zu wenig, aber mehr geht halt eben nicht.
Damit es ein wenig mit der Vorbildsituation zusammenpasst, habe ich mich an der geplanten Ausweitung des ARR Streckennetz nach Delta Junction gehalten. Die Strecke wurde im Original noch nicht gebaut. Dies kommt mir sehr entgegen, da ich bei der Umsetzung ins Modell frei bin. So erhielt der Bahnhof den Namen ´´Delta Junction´´. Die fiktive Strecke führt von Fairbanks aus, weiter über Big Delta - Delta Junction - Tanacross und endet in Tok. Läst man der Phantasie freien Lauf, so könnte die Strecke noch ins benachbarte Canada führen um dort die berühmte Bergbaustatt Dawson City zu erreichen. Auch eine Strecke nach Copper Center ist denkbar.

Hier ein kleiner Gleisplan


Un schon mal ein paar Bilder von den Anfängen:




Ja das alte Faller Kieswerk musste mal zur Stellprobe herhalten.

Soweit schon mal, bald stelle ich weitere Bilder ein.

Inhaltsverzeichnis der nächsten Seiten:

Seite 1 ab 2013: Vorstellung / Gleisplan / Streckenbau / Felsenbau / Trucks
Seite 2: Siedlung Hill Side / Holzverladung / Hintergrund / Trucks / Alaska Rollmaterial
Seite 3: Beschriftung der Anlagenteile / Schottern / Police / Baustelle
Seite 4: Kanada Rollmaterial / Fiddleyard / Alaska EMD F7
Seite 5: Susi Q GE Dash 8 Testlauf / Trucks / DR Dosto Test / ARR Diorama aus Belgien
Seite 6 ab 2014: Belebung mit Figuren
Seite 7: D-Max Serie über die ARR / Granite Rock / Snowplow / Wagen Bilder
Seite 8: Neue Loks von Markus & Birk / F7 vers. Nohab / Rückblick / Erstes Video
Seite 9 ab 2015: Zweites Video / Big Boy zu Gast in Alaska
Seite 10: Beschreibung der Alaska Loks: F7, SD70, GP40, 2-8-0, Rotary, GP35
Seite 11: CP American Cran / CP Alco RS3
Seite 12: EMD F3 der SP zu Gast / EMD SD40 & GP38 der CN / Convention Rodgau
Seite 13: Bilder von LKWs / Messe in Bauma
Seite 14: Beschreibung CP Trainmaster und ARR SW1
Seite 15: N – Santa Fe Anlage von Tobi / Alterung von Loks mit Puderfarben
Seite 16 ab 2016: Neue Abstellgleise / Cabooses / Schienen Cadillac SD7 der GN
Seite 17: CP Cran digitalisiert / TCS Wow Sound / Canadian Fahrbetrieb
Seite 18 ab 2017: Canadian Betrieb / Bad Tracks / ALCOholismus
Seite 19: Märklin F7 Umbau / Nackte Tatsachen
Seite 20: Good Hope Gold Mine / Anbau Granite Rock
Seite 21: Panorama Bilder / Fox Train
Seite 22: Märklin F7 ABA digifizierung Lochbyhler Tresstle
Seite 23: Grain Train / Das A2A Project / Cab View YT Video mit der 712
Seite 24: F7 macht ärger / GP40 Duo / SD70 / Mount McKinley Explorer Beleuchtung einbauen / Granite Hill Job
Seite 25: F7 Problem gelöst / neuer Film mit der Klapperschlange / EMD SD 40 der CN mit Beschreibung
Seite 26: Umzug des Forums / Neubau am Granite Hill
Seite 27: Gastlok von der UP mit 20 Zylindern / Bildergeschichte Holzug nach Glennallen


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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zuletzt bearbeitet 23.02.2023 | Top

RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#2 von Elchrich Elch , 15.01.2013 17:56

Na das sieht doch schön sehr gut aus.
Dein Problem mit der fehlenden Zuglänge kann ich nachvollziehen, kenne ich aus meinen Planungsüberlegungen aus leidiger Erfahrung. Es ist ohnehin fast unmöglich amerikanische Güterzüge in Originallänge darzustellen.
Wie hast du dir vorgestellt die Kehrschleife am Bahnhof zu kaschieren? Mit einem Berg?
Die Bahn soll im Sommer oder im Winter fahren?

Bin neugierig auf weitere Fotos aus Alaska,
Rainer


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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#3 von schaerra , 15.01.2013 18:16

Hallo Rainer,

dachte nicht, dass sich so schnell jemand meldet.

Zitat von Elchrich Elch
Wie hast du dir vorgestellt die Kehrschleife am Bahnhof zu kaschieren? Mit einem Berg?


Direkt am Bahnhof verschwindet die Bahn durch die Kulisse und wendet unter einer Dachschräge. Dort soll dann auch mal ein Fiddleyard hinkommen. Allerdings ist die Stelle nicht gerade gut zugänglich. Das mit dem Fiddleyard brauche ich mittlerweile, weil der Wagenpark zu groß geworden ist! Aber dieses Problem kennt ja fast jeder Mobahner.

Zitat von Elchrich Elch
Die Bahn soll im Sommer oder im Winter fahren?


Zuerst wollte ich eine reine Winterlandschaft machen, aber irgendwie gefiehl mir das dann doch nicht mehr so. Nun wird der Teil mit dem Kieswerk (Granite Rock) wo sich auch die andere Kehrschleife befindet, im Winter dargestellt. Der Übergangsbereich wird die Rampe sein, welche ich ´´Granite Hill´´ getauft habe.

Eine Schneeschleuder für den Winterbetrieb ist schon da.



Auf diesem Bild sieht man einen der Dachträger unter welchem die Strecke in der Dachschräge verschwindet


freundliche Grüsse
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#4 von Modell LKW Fan ( gelöscht ) , 15.01.2013 19:08

Echt klasse Loks .


Modell LKW Fan

RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#5 von nico224 , 15.01.2013 19:46

Schönes Thema, interessant durchgesetzt.

Zum Thema Schneeschleuder: Wozu?

https://www.youtube.com/watch?v=grOh84w6SzQ


Beste Grüße,
Nico

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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#6 von steve1964 , 15.01.2013 21:50

-
hi , schöne idee , ich spinne mal ein paar Gedanken dazu .
Korrigiere mich wenn ´ s zu kass wird ...

wir haben und hier im heimatlichen D doch einigermaßen an vertraute Bilder gewöhnt ,

man gestaltet eine Anlage , entweder nach einem regionalen Vorbild und dann auch naturgetreu dran ,
mit allen Tricks des 21. Jahrhiunderts ,
oder man macht free - lance , ein bissel Brücke , in bissel Bahnhof , irgendwie passt das dann schon
zusammen . weil :
nämlich dann die altbekannten DB - Baureihen ins Objektiv der Kamera geraten und alles noch mal wieder
vertrauter aussieht .

Auf einer Anlage nach außereuropäischem Vorbild - bzw . vorbildnachempfundenen Bau - sieht es
anders aus . Nicht alle der User hier waren mal in den USA zum Trainspotten .
Trotzdem hat man von Bildern her eine gewisse Idee , was typisch für eine Stadt , einen Bahnhof , eine
Industrieanlage oder eine Vegetation ist ( z.B . Kakteen in Arizona )

( eine tolle Seite ist z.b. : http://www.railpictures.net )

http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=393720&nseq=83

http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=393719&nseq=84


http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=393716&nseq=85


Somit wage ich mal zu behaupten , daß man für eine US - Anlage etwas braucht , um den
Betrachter in die USA zu versetzen , auf eine Weise , die ihn die zwangsläufig immer fehlenden
2 - Meilen langen Züge vergessen lassen .

Die sind nämlich auch gar nicht nötig !
WENN da Andere so gestaltet ist , daß man das feeling hat , man ist auf der anderen Teichseite .

Ich würde bei so enem Anlagenthema nach Fotos arbeiten , die vergrößern , ausdrucken und an die
Wand pinnen .
das Ganze mal hin - und herpuzzeln und ein paar Tage auf mich wirken lassen .
Dann einzelne kleine Papier - ( oder Karton ) - Grobmodelle bauen und die zunächst nur mit weißer Dispersionsfarbe anmalen
dann allmählich weiterfärben . Nicht perfekt ausarbeiten , nur andeuten .
Ebenso würde ich mit der Vegetation verfahren .

danach einzelne Sachen bzw . Gebäude ausarbeiten . Stehen lassen . Versetzen . Wirken lassen .
Noch nichts endgültig festkleben , alles immer in Bewegung halten .


USA - Alaska nicht ausgenommen - strozt vor Weite und Platz . Daher ist das wichtigste eine gut gestaffelte
Komposition von Hintergrund , Halbreliefs und echten ( 3 - D ) Gegenständen ,
um eine überzeugende Tiefenwirkung hinzukriegen .

das ist keine Platzfrage , sondern Dioramentrickkiste .

Dann können US - Automobile , US - Loks , US - Menschen , US - Stores , US - Schilder , Straßenlampen etc
ihre volle genußreiche Wirkung entfalten .

Bin gespannt wie e s weiter geht ..

Grüße
Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#7 von Elchrich Elch , 15.01.2013 22:21

Hallo Helmut,
heute war ich mal schnell mit dem Antworten.

So ganz kann ich mir noch nicht vorstellen, wie du deine Branchline gestalten willst. Aber du hast ja alles wahrscheinlich im Kopf. Irgendwie schwirrt mir im Kopf eine Strecke herum, die sich an einem Fluss schmiegt. Bin jedenfalls immer froh, dass hier weitere US-Bahner sind (hab ja gerade mit meiner Mission Pazifik angefangen).

cu, Rainer


 
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#8 von schaerra , 15.01.2013 23:42

Hallo Steve,

vielen Dank für die Tips. Genauso versuche ich es zu machen. Ich habe mich natürlich ausführlich mit dem Thema USA beschäftigt. Unter anderem ist die HP von John Comps meine Quelle. Aber Railfannet oder Railpictures ist natürlich auch eine hervorragende Quelle. Des anderen war ich beruflich in Canada unterwegs, und habe dabei natürlich jede freie Minute genutzt um die Bahnen dort zu studieren. In Alaska war ich leider noch nicht, soll aber noch kommen.

Nico, danke für den Snowplow Film, der ist natürlich bekannt und ein absoluter Klassiker.

Rainer, die Strecke welche man auf der Holzrampe sieht wird an einer Felswand entlang gehen und durch einen Avalnche Sheet teilweise geschützt werden. Am Schluß geht es mit einer Bogenbrücke über den Grizzly Creek


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#9 von schaerra , 17.01.2013 09:16

Die Lokomotiven
Für mein Vorhaben brauchte ich natürlich einige Lokomotiven der Alaska RR. Gerade diese machen ja mit ihrer auffälligen Lackierung den Reiz dieser Bahn aus. Die ARR hat als Hauslieferanten die Lokschmiede EMD, weshalb der Fuhrpark von diesen Loks dominiert wird. Meine erste Lok war dann aber keine F7 sondern eine GP40-2 von Bachmann. Es handelt sich zwar um ein sehr einfaches Modell, welches aber mit Farbe und einer dezenten Alterung erheblich aufgewertet werden kann. Mittlerweile habe ich davon 3 Stück mit unterschiedlichen Nummern ergattert. Auf dem Bild ist die Lok zwar schon gealtert, aber noch ohne Schneepflug und Vorwärmer. Nicht erschrecken, die Lok steht für das Foto auf meine Märklin C-Gleisanlage. Nur für das Foto!!



Was bei fast jeder Lok nagerüstet werden muß, ist der Schneepflug. Außerdem haben die Lokomotiven, für den harten Winterbetrieb, einen Vorwärmer ´´Winterization Hatch´´ auf dem Dach.
Die zweite Lok die ich gekauft habe ist eine EMD GP35 von Atlas. Die Lok ist erheblich besser detailliert, was man aber auf dem Bild durch die schwarze Farbe nicht gut erkennen kann.



Dann kam als Geschenk eine nicht Alaskanerin. Eine GE Dash 8-40B der Susquehanna Railway. Die SusiQ hat ihren Sitz im Nordosten der USA, viele tausend Kilometer von Alaska entfernt. Passt also eigentlich gar nicht so Recht! Nur die Farbgebung der Lok passt. Aber bei der Moba ist man ja frei und so darf nun auch diese Lok als Leasing oder Testlok auf der Anlage ihren Traktionsbeitrag leisten. Außerdem gefällt mir die Lok sehr gut und bringt etwas Abwechslung in den EMD Fuhrpark. Auf dem Bild ist die Lok noch nicht zugerüstet.



Dann war es soweit und ich legte mir eine F7 A&B von Athearn zu. Leider ist die oder der B- Unit nicht angetrieben. Dafür war reichlich Platz für den größten Lautsprecher, welchen es für den Loksound- Decoder gab. Dementsprechend gut klingt die Lok nun auch. Leider ist die Lok auf dem Bild nicht ganz drauf, es kommen aber demnächst noch mehr Bilder. Die Lok ist auch noch nicht zugerüstet.


Hier mal ein größen Vergleich mit einer Ungarischen Schwesterlok der F7, eine Nohab. Im Original haben bei die gleiche Antriebstechnik.



Später kamen dann noch zwei EMD GP40-2 von Athearn in der Schwarzen Farbgebung dazu. Bild folgt noch.

Und als erste Sechsachser Lok kam den meine bisher größte Lok ins Haus. Es ist eine EMD SD70 von Kato.
Sie ist für die Anlage fast schon Overload! Aber die mußte einfach her, ihr kennt das sicher nur zu Gut!


Die Loks sind alle mit ESU Lokpilot oder Loksound von mir nachgerüstet worden. Mit der richtigen Einstellung der Lastregelparameter (CV´s), laufen auch die älteren Loks wie Butter! Die ESU Lastregelung erbringt hier wahre Wunder! Gerade bei US Loks, sind gute Langsamfahreigenschaften sehr Wichtig! Üblicherweise haben die Loks keine Haftreifen. Reicht die Traktion nicht aus, so wird eben noch eine Lok mehr angehängt. Eben genauso wie beim Original. Die ARR Loks haben meistens ein Blinklicht ´´Beacon´´ auf dem Führerhausdach. Dies habe ich natürlich (funktionsfähig) auch nachgebildet.

Auf den Bildern kann man auch schon ein paar Wagen und Gebäude sehen, welche ich demnächst beschreibe.


freundliche Grüsse
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#10 von Elchrich Elch , 17.01.2013 09:50

Hallo Helmut,
eine sehr schöne Flotte hast du da. Bin ja richtig neidisch auf dich, denn ich kann nicht wie du die Disziplin aufbringen mich auf eine Gesellschaft zu konzentrieren. En wenig erinnert mich die Lackierung an an Variante der Sante Fe, bevor sie sich mit der Burlington Northern zusammenschloss *klick mich*.


Und als erste Sechsachser Lok kam den meine bisher größte Lok ins Haus. Es ist eine EMD SD70 von Kato.
Sie ist für die Anlage fast schon Overload! Aber die mußte einfach her, ihr kennt das sicher nur zu Gut!


Kenne ich hab hier noch drei EMD DD40AX der Union Pacific stehen, die mir eines Tages meinen Mindestradius diktieren werden...

Da du einen fiktiven Durchgangsbahnhof darstellst hast du natürlich die Möglichkeit eine weitere "Whatif"-Situation dazustellen, in der die Alaska RR ihre Verbindung zu den 'lower 48' bekommen hat. So könnte sich die eine oder andere Maschine der Canadian Pacific bei dir einen Besuch abstatten. Aber ich schweife wieder ab.

cu, Rainer


 
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#11 von schaerra , 17.01.2013 10:37

Hallo Rainer,

ja die Geschichte mit lower48 ist mir bekannt. Ich galube aber nicht das dies jemals verwirklicht wird. Die Verbindung über den Aqua Train funktioniert ja, warum sollte man dass ändern. Aber für die Moba stellt es natürlich eine Möglichkeit dar. Die erste CN & auch ein CP Lok habe ich bereits. Ich könnte mir auch Vorstellen, mal einfach die Loks gegen Kanadische auszuwechseln und dann spielt das ganze eben in Canada. Dazu muß aber noch der Fuhrpark vergrössert werden.
Testfahren durfte die CN Lok schon mal
Guckst du hier:


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#12 von steve1964 , 17.01.2013 12:38

-
Tag Fritz ,
die 4014 gefällt mr sehr gut , die macht Stimmung her .
Hintergrundfarbe ( Himmel ) ebenfalls sehr gut !
Der hohe Norden hat ja sein ganz eigenes Licht , das kennst du ja wenn du in Kanada warst .

Grüße
Steve

-


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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#13 von schaerra , 17.01.2013 15:02

Hallo Steve,

leider ist das Foto nicht so gut geworden. Ich mache mal ein neues.
Den Hintergrund und das Gras vorne habe ich nur für das Foto mal so als versuch gemacht.

Mittlerweile habe ich den ersten Mitarbeiter für den Bahnhof Delta Junction eingestellt. Sein Name ist Jack Daniels, er ist aus dem Süden der USA hier in den Norden gekommen, stammt aber nicht aus Tennesy. Ich hoffe das es ihm hier nicht zu kalt wird. Er hat den Dienst als ´´Yardmaster´´ übernommen. Im zur Seite steht eine EMD GP7 als ´´Switcher´´ . Gelegentlich darf sie am Granitehill noch einen Zug nachschieben.
Die Lok stammt aus dem Billigsortiment von Walthers. Nach einer dezenten Alterung mit Pulverfarben und einigen Farbnachbesserungen macht sie dennoch eine gute Figur. Die Laufeigenschafften sind erstaunlicherweise Sehr Gut! Und es hatte sogar ein ESU Sound V4 in der Lok Platz!


freundliche Grüsse
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#14 von steve1964 , 17.01.2013 18:46

-
hi Fritz ,
Glückwunsch zu der gelungenen Alterung ,
damit kann man doch einiges wettmachen .
Habe mir mal die " Profi - " Loks von Kato angeschaut , da geht es halt mit 170 Tacken los .

hier eine weather - Kur für eine Diesel der BR
auf der Basis von Pulverfarben :

https://www.youtube.com/watch?v=r4jZkYGvodo

aber da hat sicher jeder seine Rezepte und Tricks . Ich find ´s immer wieder nett zuzuschauen ...

Grüße
Steve

-


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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#15 von schaerra , 17.01.2013 19:11

ja da darf ich gar nicht sagen, für wieviel ich die GP7 bekommen habe!
War ein Superschnäppchen in der e-bucht. Lass die 0 weg bei den 170 Taken und es passt!
Allerdings muß man dann natürlich wieder den Loksound dazurechnen.
Auch die Bachmann GP40-2 Loks bekommt man für ca. 30 Euronen fast hinterhergeworfen.
Für meine Kato habe ich allerdings dann schon tiefer in die Tasche gegriffen. Ist aber ein fairer Preis, da die Qualität stimmt.
Später hab ich dann noch die EMD SD70 von Athearn bekommen, welche ich demnächst vorstelle.

Hier noch das grosse Bild von meiner Caboose, welche auch im Avatar dargestellt wird. Sie hat einen ESU Function Decoder und kann damit alle Beleuchtungen nachstellen wie im Original.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#16 von Elchrich Elch , 18.01.2013 08:35

Das klingt wirklich nach einem Walther-Preis. Und die Alterung kommt überzeugend rüber. An das Thema Alterung traue ich mich nicht so recht heran.
Ich kaufe ja die meisten meine Maschinchen gebraucht (Ausser die Triebwagen in T). Gerade bei amerikanischen Lokomotovien kann man da oft ein Schnäppchen machen.

cu, Rainer


 
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#17 von schaerra , 18.01.2013 09:25

Hallo Rainer,

nimm einen älteren billigen Wagen und versuche es einfach mal!
Ich nehme Pulverfarben (z.B. bei Conrad Elektronik) und mische mit einer Lösung aus Alcohol 1/3 / Wasser 2/3 / Odol 4 spritzer.
Einfach zuerst den Wagen komplett einsauen, trocknen lassen und dann mit einem trockenen Borstenpinsel abreiben. Je nach Geschmack mal mehr mal weniger.
Grössere Flächen reibe ich auch mit einem Tempo ab.
Habe ich zuviel abgerieben, dann muß ich wieder nachsauen. Und dies natürlich mit unterschiedlichen Farbtönen.
Ich verwende Schwarz / Weiß / Rostbraun
Am Schluß mit einer hellgrauen Mischung (Weiß/Schwarz) sehr trocken noch lichter setzen.
Dauert keine 20 min!

Ich versiegle die Sache hernach nicht mit Klarlack. Kann man machen, ist dann aber entgültig!

Jetzt geht es noch weiter mit dem Bergbau am Granite Hill und dem Avalanche Sheet (Lawienenschutzgalerie)
Ach ja, der blaue Himmel ist auch montiert, gefällt mir aber überhaupt nicht und wird geändert.






Und noch ein paar Bilder

Draufsicht auf die Werkstatt


Übersicht über den Bahnhof. In der Mitte ensteht die Siedlung; Hillside


Auch wenn noch nicht alles fertig gestaltet ist, so hat die Statepolice trotzdem schon arbeit!


Das Bahnhofsgebäude von Delta Junction ist soweit fertig und es wurde schon mal eine Stellprobe gemacht. Wer fährt in Alaska einen Alpina BMW!! Verrückte gibt es!


In der Werkstatt sind auch schon die ersten arbeiten am laufen


freundliche Grüsse
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#18 von schaerra , 24.01.2013 10:03

Und wieder ein paar neue Bilder und etwas über die Digitalsteuerung

Um die Soundloks richtig zu nutzen, war klar, dass der Betrieb nur Digital gesteuert wird. Gefahren wurde zuerst noch mit einer Bachmann Dynamis IR DCC Digitalzentrale. Das Gerät kann eigentlich alle Funktionen die ich brauche und ist sehr handlich. So ist, unter anderem, die Zusammenstellung und die Auflösung von Mehrfachtraktionen sehr Einfach machbar. Leider ist aber die Qualität der Infrarotverbindung nicht ausreichend. Sobald ich mehr als drei Meter Abstand zum Empfänger habe, bricht die Verbindung meistens ab. Dies nervte mich gewaltig und so wurde das Gerät außer Dienst gestellt (SCHADE)!
Da ich noch eine Roco Multimaus habe, erfolgt die Digitalsteuerung jetzt damit. Daran angeschlossen, ist noch die Funkfernbedienung Mobil Control von ESU. Alles funktioniert soweit sehr gut. Laut der Firma Roco ist die Bildung von Mehrfachtraktionen mit der Multimaus nicht möglich! Interessant ist, dass der Hersteller selbst nicht weiß was seine Digital- Zentrale kann!! Natürlich kann man, mit der Multimaus, über die Consist Adresse, Mehrfachtraktionen bilden und auch wieder auflösen! Die Sache funktioniert einwandfrei und sehr einfach!

Hier noch ein paar neue Bilder:

Delta Junction Station von der anderen Seite


Die Firma Northern Keta produziert hochwertigen Lachskaviar. Im Original steht die Firma in Juneau und wurde von Sissi Fritz gegründet.


Der Kohlezug (Coaltrain) macht einen Personalwechsel (Crewchange) in Delta J.



Yardmaster J. Daniels organisiert einen Wagenaustausch am Holzladeplatz (Lumberyard)


Natürlich dürfen auch echte Mack Trucks nicht fehlen


Die Rotary wird versorgt und die Crew eines MOW (=Maintenance on Way) Fahrzeuges schaut bei den Leuten in der Werkstatt vorbei


Ein Blick in die Werkstatt



Hier kommen die beiden Riesen 2x EMD SD70AC


Die alte F7 muß noch ein paar Jahre halten


Stellprobe mit dem sch.....enden Jäger und dem Bär Hier entsteht ein Wildbach


Die Ford Zugmaschiene entstand aus einem Biertruck Billigmodell. Kann man gerade noch verwenden!

Das wars mal wieder, demnächst noch mehr über die fast fertige Bergstrecke ´´Granite Hill´´

Übrigens; ich freue mich über jede Antwort, gerne auch schreiben wenn Euch etwas nicht gefällt, ich halte da einiges aus!


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#19 von nico224 , 24.01.2013 13:57

Hey, sieht mal wieder Klasse aus, wird immer besser!

Zitat von schaerra
gerne auch schreiben wenn Euch etwas nicht gefällt, ich halte da einiges aus!



Sorry, muss dich enttäuschen, gibt nichts!


Beste Grüße,
Nico

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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#20 von KiwaTunGo , 24.01.2013 14:49

Hi,

sieht wirklich toll aus, bin gespannt wie es weiter geht

Ein Frage: Was wird für die Felsen verwendet ist das Styrodur oder Modur? und wie wurde es berarbeitet Messer, Heißdraht?


Danke schonmal für die Infos.


Gruß Alex


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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#21 von schaerra , 24.01.2013 17:25

Hallo Nico, hallo Alex,

vielen Dank für die Antworten. Hier kurz eine Beschreibung wie ich die Felsen baue:
Die Felsen mache ich aus Styrodur (ganz genau; Austrodur), was ich noch massenhaft vom Hausbau übrig habe. Dabei gehe ich ziemlich grob mit dem Material um. Zunächst wird die grobe Form zurechtgeschnitten bzw. mit Holzleim aufeinander geklebt. Dann kommen Teppichmesser, Raspel, Drahtbürste und Bunsenbrenner zum Einsatz. Der entstehende Abfall wird dann wieder mit Gips draufgeklebt. Dann kommt die Feinarbeit mit einem Skalpell. Diese Arbeit ist am Zeitaufwendigsten und artet in einer regelrechten Schnitzerei aus.
Danach werden manche Kanten mit einem Stück Schleifpapier gebrochen (je nach gewünschter Gesteinsart). Einige tiefe Schnitte so kreuz und quer, immitieren danach Risse im Gestein. Jetzt kommt eine sehr dunkel eingefärbte (mit Tönungsfarben aus dem Baumarkt) Gibssuppe über die ganze Geschichte. Nicht zu Dick damit man die Schnitzerein noch erkennt. Zum Schluß kommt die eigentliche Farbbehandlung. Hier verwende ich ebenfalls wieder eine eingefärbte Gipssuppe, welche jetzt aber noch dünner ist. Nach dem trocknen dann nochmals mit Pulverfarben schattierungen machen und mit einem ganz trocknen Pinsel und ganz wenig heller Farbe Lichter setzen.
Es gibt natürlich noch viele andere (sicher auch bessere) Methoden, aber mit der beschriebenen komme ich am besten klar. Eigentlich gehören die Felsen noch filigraner, aber für meine Ansprüche bin ich damit zufrieden. Und vor allem ist es eine sehr günstige Methode, da ich jede Menge von dem Austrodur habe.
Mit Modur würde das Schnitzen aber sicher noch viel besser gehen, kostet aber auch viel mehr!
Was ich demnächst ausprobiere, ist der Felsenbau mit Holzkohle, habe ich auf einer Moba Messe gesehen und sieht Super aus.
Hier nun die Bilder von den Felsen, teils noch ohne Begrünung.






Hier noch eine andere Art Felsen darzustellen, wenn der Platz nicht reicht, mit Fotoausdruck.


Und jetzt endlich noch ein paar Bilder mit Zug am Granite Hill und durch den Avalanche Sheet:




Leider sind auf den Bildern so komische Lilatönungen drauf, welche im Original nicht sind! Aber beim Fotomachen bin ich ein echter Laie!!!
Wie man sieht ist alles natürlich noch nicht ganz fertig! Der Avalanche Sheet ist vorab mal eine Stellprobe und wird noch verstärkt.
Der viel zu blaue Hintergrund wird noch durch einen Fotorealistischen ersetzt.
Aber ich bin sehr ungeduldig und muß zwischendurch immer mal wieder einen Fahrtag einlegen! Aber das kennt ihr ja!
Freue mich über jedes Feedback


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#22 von nico224 , 24.01.2013 20:52

Einfach nur toll!


Beste Grüße,
Nico

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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#23 von Roman Geisenhof ( gelöscht ) , 25.01.2013 09:00

Servus,

Ich schau mir dein Thema schon eine zeitlang an und schließe mich den Vorrednern an: Großartig! Du legst sehr viel Wert auf Autenzität und landestypische Details. So mancher Spaß lockert das ganze noch auf - wie geht die Begegunung zwischen Bär und Jäger aus? (geniale Szene !)
Was meiner Meinung nach gerade das Interessante an deinem Thema ist: Alaska ist ja eher dünn besiedelt. Das im Modell darzustellen und dabei realitätsnah zu bleiben ist eine echte Herausforderung, wobei du das sehr gut umsetzt. Es ist einfach schön, was anderes als die vollgestopften Standardanlagen zu sehen, noch dazu so schön umgesetzt.

Viele Grüße und viel Spaß beim Weiterbau!

Roman


Roman Geisenhof

RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#24 von Elchrich Elch , 25.01.2013 09:49

Hallo Freund der gepflegten Dieseltraktion,
ich wollte nur mal eine kleine Anmerkung zu deine Felsen machen:

Zitat von schaerra







Die Felswand empfinde ich ein als zu flächig. Ein wenig mehr mit Farbe abgesetzt und später mit Büschen aufgehübscht wird das bestimmt ein schönes Landschaftsstück geben. Wobei du dir sehr viel Mühe gegeben hast die Kanten und Ritzen der Felsen nachzubilden.

Zitat von schaerra


Hier noch eine andere Art Felsen darzustellen, wenn der Platz nicht reicht, mit Fotoausdruck.



Die Idee ist gut! vielleicht etwas dazubasteln, damit der Eindruck an Tiefe verstärkt wird. Wie wäre es mit einem Wanderer oder einen Bären in einem kleineren Maßstab (N, Z, T!?).

Zitat von schaerra

Und jetzt endlich noch ein paar Bilder mit Zug am Granite Hill und durch den Avalanche Sheet:




Letztendlich triffst du gut das Theme mit dem einsam fahrenden Zug durch eine großartige Landschaft, daß ist schließlich der große Unterschied zu Eisenbahnen in Deutschland...
Geistig bin ich ja noch im Südwesten der USA angesiedelt. Sand, Steine, Felsen, Büsche ind 6000 PS

cu, Rainer


 
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RE: Alaska Railroad / Besuch aus Canada

#25 von schaerra , 25.01.2013 12:49

Hallo Nico,
vielen Dank, freut mich wenn es gefällt.

Hallo Roman,
auch vielen Dank für das Lob. Wie es mit dem Jäger ausgeht, bleibt natürlich der Fantasie eines jeden Betrachter überlassen. Ich denke aber, dass er ziemlich viel Fersengeld bezahlen muß. Das aufspringen auf den Jeep, wird sich nicht mehr ausgehen!
Die dünn besiedelte Landschafft darzustellen, habe ich quasi am Granite Hill versucht. Allerdings ist die Fläche hier sehr gering. Ich habe mittlerweile einen Fotorealistischen Hintergrund in Bearbeitung, welcher demnächst angebracht wird. Er zeigt dann einsame Berge und hinter dem Bahnhof von Delta J., viel offene Landschafft aus den Rocky Mountains. Ich hoffe, dass dann das Alaska feeling noch besser rüberkommt. Dein Avatar klingt ja auch nach Abenteuer! Ich war erst vor kurzem auf einem privaten Fimvortrag, über die Ferrocarill Central Andantino. Ich war begeistert, wie der Zug mit einem GE U-Boot im Zick Zack den Berg rauf gefahren ist. Das wäre auch ein interessantes Modellbahnthema!

Hallo Rainer,
vielen Dank für die Anregung. Ja diese Felspartie ist noch nicht optimal. Es fehlt farblich noch etwas und die Begrünung natürlich auch. Mir schwebt an dieser Stelle noch eine verfallene Goldmine vor. Allerdings ist dann die Gefahr der Überladung schon wieder gegeben! Auch der Übergang zum Sandstein ist irgendwie suboptimal. Ich glaube ich mache die Stelle nochmal komplett neu. Wäre nicht so tragisch, da die Felsen nur an die Wand gestellt sind.

jetzt wieder ein paar neue Bilder meiner Trucks:

Das Granite Rock Werk hat für die Transporte zwischen den Werken einen neuen Mack CH613 Doubledumper bekommen. Die Zugmaschine wird von einem Owneroperator gestellt.


Obwohl dieser Kennie W900 von Herpa ist, gefällt mir das Modell überhaupt nicht. Die Proportionen stimmen einfach nicht.


Das sieht sogar dieser, wenn auch etwas klobig wirkende, Freightliner von Siku besser aus.


Oder hier, ein farblich behandelter Peterbild aus einer Bierkiste!! Ist sicherlich Grenzwertig, aber bis was besseres kommt, reicht er.


Hier mal was schöneres, ein Freightliner Cabover von Athearn


Auch in Alaska werden nicht nur Mädels abgeschleppt! Hier ein Ford von Roco (Änderung / es ist ein Dodge/ Danke an Uli)


Für den harten Winter braucht es einen Snowplow. Ich glaube der ist von Boley. Ein paar Details fehlen noch.


Ein eher seltenes Exemplar ist dieser International Flatbad 3 Axle, welcher hier im Lumberyard auf der Waage steht.


Ein Pepsitruck darf natürlich auf einer US Anlage nicht fehlen. Hier das Modell von Herpa, welches das pothässliche Original des Kennworth T600 sehr gut trifft.


Was ist dass!!! OK, dieses Kranfahrzeug ist wohl mit viel Fantasie aus Bastelresten entstanden
Das Basisfahrzeug ist ein eher seltener Cheverolet Bison von Herpa, welcher baugleich mit dem GMC General ist.


Leider weiß ich nicht welchen Pickup dieses Modell darstellt. Könnte auch ein Chevi sein, oder?


Zum heutigen Abschluß nochmals die F7 mit ihrem neuen Schneepflug

Ich hoffe die kleine Auswahl gefällt. Demnächst kommen dann die PKW,s und natürlich auch wieder mehr Züge!
Wie immer freue ich mich, über Eure Meinung dazu.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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