RE: Schotter, welche Körnung?

#1 von photopeter ( gelöscht ) , 14.03.2007 11:49

Hallo.
Da der Startschuss zum ersten Modul meiner "richtigen" Anlage gefallen ist, bin ich nun beim Beschaffen der Materialien. Das meiste, das für den Rohbau nötig ist, habe ich. Gleise von Roco und Tillig (RocoLine Betonschwellengleis für die Hauptstrecke, Tillig Elite Stahlschwellengleis für die Nebenstrecke), Die Bauwerke sind ebenfalls vorhanden.
Was mir noch fehlt, ist der Schotter. Ich habe mir gestern (Urlaub ist doch was feines )alle Sorten, die der lokale Händler hier hat, angesehen. Da gefiel mir der Granit- Schotter von Noch am besten. Aosa war mir für H0 viel zu fein. Optisch noch ansprechender (hat mein Händler aber nicht vorrätig) ist der Schotter von Minitec. Leider schweigen sich alle Anbieter über die Körnung aus. Dann habe ich noch Hirschenauer Modellbau entdeckt, der ebenso echten, eckigen Granit- Schotter in verschiedenen Farben, den auch die DB verwendet, anbietet wie Minitec. Nur für einen Bruchteil des Preises (2500 Gramm zu 4,99 statt 1000ml zu 13,95 bei Minitec). Bei Hirschenauer gibt es den Schotter in verschiedenen Körnungen. Für H0 wurde 0,5 - 1 mm Körnung empfohlen. Auf den (leider schlecht gemachten) Fotos sieht das etwas grob aus. Man kann aber nicht wirklich viel erkennen. Hirschenauer vertreibt über Ebay

Passt die Körnung von 0,5 bis 1mm zu H0? Es gäbe da noch die Körnung 0,2 - 0,6mm, die wird aber als TT Schotter angeboten. Nur, ob das dann nicht wieder wie Aosa wird?

Für alle, die es interessiert, so soll das 1,20 x 0,60 Meter große Modul aussehen:

Auf diesem Modul überquert die, seit dem Bahnhof parallel zur Hauptstrecke laufende, Nebenbahn den Fluss und die 2- gleisige Strecke, um dann weiter anzusteigen und ins "Hinterland" ab zu biegen. Ich möchte dieses Modul auch erstellen, um endlich mal einen vernünftigen Hintergrund für MoBa Fotos zu haben.


photopeter

RE: Schotter, welche Körnung?

#2 von Ulrich Schmidt KK ( gelöscht ) , 14.03.2007 12:13

Hallo photopeter,

BDEF legt für H0 eine Körnung zwischen 0,5 und 1,1 zugrunde,

siehe http://www.bdef.de/pages/akm/agbm_ph02_v1.pdf

Andere empfehlen aus optischen Gründen die Körnung der Schienenhöhe anzupassen, was z.B. bei Märklin K-Gleisen zu einer größeren Körnung führen würde, wie bei den Churer Modellbahnern:
http://www.churer-modellbahner.ch.vu/ Hier auf Fotogalerie, Stand April 05 gehen.

Diese Körnung ist mir persönlich zu groß, aber am besten probierst du es selber mal aus.


Ulrich Schmidt KK

RE: Schotter, welche Körnung?

#3 von Münch ( gelöscht ) , 14.03.2007 16:38

Hallo Photopeter
geht manvom großen vorbild aus,läge man bei 0,5-1mm gerade richtig,denn das wären maßstäblich umgerechnet max. 8,7cm .
Falls es optisch zu grobkörnig erscheint,könntes Du eine kleine
Menge geringerer Größe untermischen.
OT(paßt zur Erzzug-Diskussion) ,2mm wären die richtige Größe (mattschwarz gefärbt),um Erzpellets
für Erzladungen darzustellen,die original Kiruna-pellets sind ca 1,8cm
dick(habe noch einen original Beutel,den man bei der Erzgrubenbesichtigung mitnehmen durfte)
mfg Olaf


Münch

RE: Schotter, welche Körnung?

#4 von photopeter ( gelöscht ) , 14.03.2007 17:30

Hallo.
Danke für die Antworten. Ich werde den Schotter von Hirschenauer einfach mal testen. Sollte er wirklich für H0 zu grob sein (beim BDEF steht, wenn man es maßstäblich will, sollte man eine Baugröße niedriger wählen), egal. Irgendwas wird man damit schon gestalten können. Vielleicht bestelle ich einfach mal kleinere Portionen vom TT Schotter zusätzlich. Kann man vielleicht mischen...


photopeter

   


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