RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#1 von Emma 73 , 18.02.2015 18:32

Liebe Anlagenplaner,
ich möchte Euch teilhaben lassen an meinem neuen Projekt. Letztes Jahr war ich fleißig und habe meinen Dachboden ausgebaut. Jetzt bin ich fast fertig (Schränke fehlen noch). Mitte des Jahres würde ich mit dem Bau meiner neuen Anlage beginnen.
Ich habe den Fragebogen ausgefüllt und einen Gleisplan angehängt.
Auf der ICE Strecke sollen zwei Haltepunkte für den Nachverkehr sein. Die Nebenbahn hat einen Haltepunkt und einen Endbahnhof.

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse?)



Es soll ein kleiner moderner ICE Bahnhof sein, mit einer Abzweigung zu einer Nebenbahn.

Zitat
1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Epoche 5-6, ICE und Co, Güterzüge und Regionalbahn.

Zitat
1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Ich denke mal es gibt genügend Platz für ALLE. Die Maße der Grundplatte sollte so bleiben. Keine Austiegluken!

Zitat
1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)



Lange Züge fahren zu sehen durch wunder schöne Landschaften.

Zitat
1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Ja, siehe Bilder.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)



Der Dachboden hat die Kleinigkeit von 4.20m x 15.50m. Aber es sind Dachschrägen vorhanden, also ist es effektiv weniger. Ich möchte am oberen Rand (Schenkel) eine maximale Tiefe von 80 cm nicht überschreiten. Dieser Schenkel führt auch an der Dachschräge entlang. Links und Rechts sind gute 1m als Zugang geblieben.
Der untere Schenkel sollte nicht größer als 1.40m sein. Er ist von allen Seiten gut zugänglich.

Zitat
2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)



Märklin C-Gleis. Vielleicht auf der Paradestrecke K-Gleis (optisch behandelt). Jedenfalls sollte dort irgendein Gleis sein, welches wie Betongleis aussieht.

3. Alles was dir sonst noch einfällt ...

Zitat
... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Bahnbetrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?



Ich baue allein, vielleicht kann ich meine Kinder mit dem Bauvirus anstecken. Die Anlage sollte auf der Paradestrecke voll automatisch ablaufen.
Zum Schluss noch ein paar Bilder von meinem Dachboden.









Danke fürs Anschauen!


Emma
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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#2 von Alex Modellbahn , 18.02.2015 21:02

Hallo Emma,

Willkommen hier.

Wow, das nenn ich Platz, da kann man sich richtig schön austoben. Soll eigentlich auch ein SBH mit hinein?
Ich bin nicht Dr große Planer, habe trotzdem ein paar Fragen. Wenn Du schon soviel Platz hast und ICE fahren willst, warum baust Du dann nicht einen längeren Bahnhof? So, das 4-5m lange Züge dort halten können?
Wenn Du dich für das K-Gleis entschieden hast, warum nutzt Du dann nicht das Flexgleis? Ich würde kein anderes einsetzen. Damit bekommst Du einen wunderbaren Schwung hin.
Nur mal so als Idee.


nordische Grüße
Alex


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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#3 von Emma 73 , 18.02.2015 21:47

Hi Alex,
Ja ich habe viel Platz. Als ich mein Haus geplant habe, war für mich immer klar, das hier oben mein Lebenstraum von einer Eisenbahn erfüllt werden soll. Letztes Jahr war es dann so weit, das ich Zeit und Geld für den Ausbau hatte.

Wenn ich den Bahnhof verlängere, dann wirkt das linke Ende sehr gedrungen. Meine Züge kommen aus dem Tunnel und würden wieder im Tunnel verschwinden. Gerade wenn man mit der schlanken Weiche einen Bahnhof baut geht unheimlich viel Platz verloren. Ich wollte links noch etwas Landschaft darstellen und ein kleines E-Lok BW.

Ich fand es erst mal einfacher mit C-Gleis durchweg zu planen. Aber mir schwebt auch vor den oberen Teil der Paradestrecke mit Flexigleis zu bauen. Diese Landschaft soll dem Rheintal nach empfunden werden.
Der untere Teil soll so steif bleiben, weil ich so Platz für die obere Ebene habe und weil ich es mag, wenn ein Zug auf einen zu kommt.

Mit der Nebenbahn bin ich etwas unzufrieden. Ich denke, ich habe so viel Platz und mir fällt nichts Besseres ein.
An der Nebenbahn soll ein Sägewerk (unten rechts) und ein Holzaufladestelle (oben rechts) angebunden sein. Ich würde gerne mehr Industrie an der Nebenbahn ansiedeln. Weiß aber nicht wohin. Denn nur so kann ein dauerhafter Anstieg der Wirtschaft garantiert werden!

Zusätzlich würde ich gerne eine große Brücke integrieren. Die sieht man kurz vor dem Endbahnhof.

Der Schattenbahnhof kommt unter dem oberen langen Schenkel. Dieser wird mehrere Ebenen haben. Ich fand ihn nicht so wichtig und habe ihn der Übersicht wegen weggelassen.


Emma
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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#4 von WTKruemel , 19.02.2015 11:17

Hallo Emma,

die Maße beeindrucken auf den ersten Blick, dein Plan dagegen enttäuscht. Warum?

Die Maße alleine lassen ungeahnte Möglichkeiten wachsen, aber du verrätst leider nicht wirklich deine Einschränkungen. Auf den Bildern kann man sie erahnen, aber nicht wirklich einschätzen. Fenster, Heizung, Treppe, Kamin, Dachschrägen, im Text sprichst du von Schränken, etc.. Dein Plan orientiert sich weitestgehend "lustlos", mit kleinen Radien an den Plattenkanten und drückt sich in die Ecken.

Ich könnte mir prinzipiell eine Anlage in O-Form vorstellen, durchaus mit unterschiedlichen Tiefen, teilweise vielleicht nur 20 cm, aber eben ein O. Damit wäre es dir z.B. möglich an den schmalen Seiten 180° Kehren mit Radien von ca. 2 m offen zu planen, damit man die Züge von innerhalb der Kurve sehen kann, ohne die "häßlichen" Lücken bei den Waggonübergängen. Wenn du lange Züge fahren sehen willst, warum planst du dann einen "ellenlangen" Bahnhof an einer "poppeligen" zweigleisigen Strecke, Nebenbahnanschluß hin oder her? Der Bahnhof kostet nur Raum und bringt im Betrieb nicht wirklich interessantes. Wenn es wenigstens ein Trennungsbahnhof mit 3 zweigleisigen Strecken wäre, zwei auf der einen, eine auf der anderen Seite. Dein E-Lok BW ist in Kombination mit deinem derzeitigen Bahnhof m.E. auch absolut überdimensioniert, wenn nicht gar überflüssig.

Hast du dich schon einmal mit Rolf Kippers Elberfeld-Anlage befaßt. Hier wird nur ein Bahnhofsvorfeld gezeigt und große Teile des Bahnhofs werden nur angedeutet. Bei dem dir zur Verfügung stehenden Raum könntest du das vielleicht sogar mit dem westlich vor Elberfeld liegenden (Güter-)Bahnhof Steinbeck (auf einem anderen Anlagenteil kombinieren). Du mußt ja ja nicht diese beiden Bahnhöfe nehmen, aber vielleicht als zugrundliegendes Konzept.

Müssen sich Hauptstrecke und Nebenstrecke überhaupt in einen Bahnhof treffen? Kannst du dir vielleicht vorstellen, die zweigleisige(n) Hauptstrecke(n) ganz ohne Bahnhof zu planen, dafür aber die Nebebhan mit zwei oder drei kleineren Bahnhöfen, incl. Güterumschlag, Anschließer und Bahnbetriebswerk (nicht E-Lok, aber Diesel, ohne Schiebebühne)? Eine Verbindung zwischen beiden kann durchaus bestehen.

Ich höre jetzt besser auf.

Zeige uns doch erst mal einen Plan des gesamten Raumes mit den nicht verhandelbaren Einschränkungen (incl. o.a. Schränken), alles bitte mit Maßangaben. Und zeige uns in Zukunft bitte neben dem Gesamtplan, auf dem man leider nichts wirklich erkennen kann, auch einzelne Ausschnitte, auf denen man Abstände, Radien, Nutzlängen etc. besser einschätzen kann.

Viele Grüße

Manfred


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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#5 von Emma 73 , 19.02.2015 18:35

Erst mal Danke Manfred für Deinen Kommentar.
Die Maße beeindrucken eigentlich nur auf dem Papier. Denn ich möchte nicht unter der Platte während des Betriebes kriechen. Es wird schwer mehr als die gezeigten Plattenmaße herauszuholen. So braucht man einen Laufweg nach hinten.
Ich liebe Landschaft und wollte einen kleinen Bahnhof andeuten. Denn so ein ICE muss sich ja mal ausruhen können.
Ich muss ehrlich zu geben, dass ich voreingenommen bin von meinem Plan. Das heißt, ich brauche eine zündende Idee alles anders zu machen. Darum bitte ich hier. Meine Nebenbahn hat zwei Bahnhöfe, aber irgendwie wirkt meine Nebenbahn lieblos.
Wenn Du Ideen hast, dann nimm meine Plattenmaße und versuche Deine Ideen mir zu zeigen. Ich bin leider im Kopf eingefahren.
Du hast eine Kehre von 2m angesprochen, wie sieht es mit der Zugänglichkeit dann aus, ohne Wartungsklappe?
Ich habe mir den Plan von Elberfeld angeschaut und muss zu geben, das sind mir zu viele Schienen.

Raumübersicht:


Gleisplan als .pdf:
Datei von filehorst.de laden

Danke!


Emma
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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#6 von WTKruemel , 19.02.2015 19:38

Hallo Emma,

um eine deiner Fragen schnell zu beantworten, das folgende Bild (um 90 gedreht). Es zeigt einen möglichen Ausschnitt an einer Schmallseite mit angenommenen 420 cm, also der maximal möglichen Breite in deinem Raum. Die Gleise haben einen Mindest-Gleismittenabstand von 15 cm zur jeweilgen Plattenkante (da kann man dann einen guten Hintergrund gestalten). Der innere Kreisbogen (r=1751 mm) stellt eine denkbare Plattenkante dar. Wenn du "außerhalb" (also in Richtung Hauswand) der Gleise nichts baust, was immer sofort erreicht werden können muß, z.B. eine andere Gleisstrecke, Faller-Car-System, um eine Betriebsstörung zu beseitigen, kannst du vorne / innen durchaus noch mehr an Plattentiefe planen, ohne Zugriffsmöglichkeiten zu gefährden.

Der Radius des äußeren Gleisbogens beträgt 195 cm. Dafür benötigst du allerdings Flexgleis.

In der linken oberen Ecke kann die maximalen Abstände zu den Wänden in mm sehen, wobei die Werte nicht ganz sauber sind (ich habe zwar kein Parkinson, aber diese Fieselarbeit ist mit der Maus nicht wirklich einfach zu erledigen).



Viele Grüße

Manfred


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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#7 von WTKruemel , 23.02.2015 18:05

Hallo Emma,

ich habe dir ja eine O-Form für die Anlage vorgeschlagen, was bei deinem Raum bzgl. Zugänglichkeit kein Problem ist, weil du den Raum in der Mitte durch den Boden erreichst. Aus deinen bisherigen Informationen kann man jedoch nicht erkennen, wie groß dieser Zugang ist, wo er genau plaziert ist und insbesondere, ob er nicht durch "Absturzsicherungen" geschützt werden muß oder welche Ausmaße die offensichtlich verschiebbare Abdeckung hat.

Ein wesentliches Problem deines Raumes sind die langen Seiten mit dem schrägen Dachflächen. Die Höhe der Kniestöcke scheint verschieden, die Dachschräge auf beiden Seiten 45° zu sein. Die volle Breite von 420 cm wird dir damit wahrscheinlich nur bis zu einer Höhe von ca. 70 cm zu Verfügung stehen, was für die Oberwelt einer Modelleisenbahnanlage eigentlich zu niedrig ist. Hier wären Erfahrungen anderer Stummianer hilfreich. Sollte die Oberwelt an eine oder beide Dachschrägen stoßen gehen m.E. von der dort theoretisch verfügbaren Breite jeweils 20 cm in der Breite verloren, weil "dahinter" keine Objekte mit 15-20 cm Höhe mehr plaziert werden können, oder aber die Höhe von ca. 10 cm für den Zugriff auf fahrende Objekte fehlt.

Sollte ein SBF angedacht sein, so sollte der aus Zugriffsgründen ca 30 bis 40 cm unterhalb der Oberfläche liegen, gerade dann, wenn die Oberwelt sehr tief zu liegen kommt. Bei der denkbaren Länge einer "Umfahrung" des Raumes von ca. 30 - 40 m würde das eine Steigung von 1 - 1,3% ergeben, geradzu phantastisch für lange und längste Züge. Problemzone hier dürften aber die ersten 5 - 10 m Fahrstrecke sein. Legt man die Steigungen nach vorne an den inneren Anlagerand, so schränkt man dadurch die Zugriffsmöglichkeiten auf den dahinter- / darunterliegenden SBF ein bzw. macht sie ggf. sogar vollständig zunichte. Legt man die Steigungen nach hinten (Wandseite), so verlaufen eben die ersten Meter ziemlich nah an der Oberwelt, so daß kein Raum für einen Zugriff von oben verfügbar ist.

Deshalb ist mir alternativ die Idee gekommen, daß du den nicht nutzbaren Raum des Kamins für den Auf- und Abstieg nutzst!?!?!? Wie soll das gehen? Ganz einfach, du baust die Wendel oder nenn es Auf- und Abfahrten um den Kamin herum! Die Steigungen sind dann wahrscheinlich doppelt so hoch wie bei der o.a. Rundum-Lösung, aber du kommst immer an sie heran. Das Ganze hängt natürlich von den genauen Maßen des Kamins ab und vor allem, ob es möglich ist, die "Enge " zwischen Kamin und Treppe zu nutzen bzw. stabil zu bebauen.

Das Herumfahren im bzw. auf dem O wird auf Dauer wohl langweilig werden. Deshalb solltest du darüber nachdenken, ob du nicht zwischen den parallelen Seiten der O-Form Querverbindungen planst. Wenn du sie durchgehend planst, mußt du unter ihnen durchkrabbeln, wenn du auf einer Seite einen Durchgang planst, so kann der durch eine herausnahmbare Brücke im Betrieb überbrückt und im Bedarfsfall für den Duchgang geöffnet werden. Ohne Rücksicht auf Heizung, Fenster, Treppe etc.. ergeben schematisch folgende Möglichkeiten

420 cm breite Seite
80 cm Anlage
80 cm Gang
100 cm Anlage
80 cm Gang
80 cm Anlage

1550 cm lange Seite
80 cm Anlage
80 cm Gang
160 cm Anlage
80 cm Gang
160 cm Anlage
80 cm Gang
160 cm Anlage
80 cm Gang
160 cm Anlage
80 cm Gang
160 cm Anlage
80 cm Gang
80 cm Anlage
100 cm noch verfügbarer Puffer

Beide Varianten können kombiniert und variert werden, sie müssen nicht unbedingt im 90° Winkel verlaufen ... . Insbesondere die zweite Lösung würde die Möglichkeit eröffnen, eine oder mehrere Nebenbahn(en), vielleicht sogar eine zweigleisige Hauptstreck teilweise, quasi im Zickzack durch den Raum laufen zu lassen.

Der Anschluß des SBFs am Kamin und die Zickzack-Lösungen hätten u.a. den Vorteil, daß du am Anfang nicht erst große vollständige Teile deiner Anlage bauen müßtest, um einen ersten Fahrbetrieb zu ermöglichen, sondern du könntest die Anlage nach und nach erweitern und trotzdem schon sehr früh fahren.

Mit der sicheren Gewißheit, daß dir jetzt der Kopf raucht

Viele Grüße

Manfred


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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#8 von Emma 73 , 23.02.2015 18:15

Hi Manfred!
Wow mir raucht der Kopf. Ich werde morgen versuchen Deine Ideen mal oben auf dem Dachboden in Gedanken umzusetzen. Vielen Dank erstmal.


Emma
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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#9 von Emma 73 , 24.02.2015 18:49

Hi Manfred und ihr stillen Mittleser!

Der Zugang zum Dachboden ist 1m breit und 1.60m lang. Zwischen Schornstein und Dachbodentreppe sind ca. 20cm Luft. Wobei die Fahrrinne für die Dachbodenluke auch noch dazwischen ist. Die Dachbodenluke (braune Abdeckung) soll als Absturzsicherung dienen. Gleichzeitig ist diese auch begehbar. Aber ich brauche Platz um diese hin- und her zuschieben.

Deine Idee mit dem O ist nicht schlecht, die hatte ich während der Planung auch , aber ich brauchte Platz um mein ganzes Moba Zeugs irgendwo zu verstauen. Da ich kein Dachboden (Rumpelkammer) mehr habe und auch keinen Keller, muss ich das ganze Zeugs auch oben auf dem Dachboden lagern. Dafür habe ich mir die komplette untere Seite ausgesucht. Dort werden Schränke mit einer Tiefe von 60cm installiert. Das ist auch der Grund der unterschiedlichen Drempel Höhen (Kniestöcke).
Ja, das Dach hat eine Neigung von 45°.
Ich denke auch, dass die Erste Ebene bei ca. 80cm Höhe liegen sollte. Wenn man sich jetzt noch ein Gebäude am äußersten Rand vorstellt und eine Eingreiftiefe von 80 cm, dann geht die Platte an der Dachschräge ca. 1m in den Raum.

Mein SBF soll unter der oberen Plattenkante entlang laufen. Er soll dreigleisig werden und links über eine Kehrschleife zurück führen. Ich dachte mir eine Eingriffstiefe von 15cm höhe müsste reichen?!
Mal ein Bildchen:



Deine Idee mit dem Auf- und Abstieg fand ich klasse (Wendelschleife um den Schornstein), nur leider sind die Schränke im Weg. Diese sind fast fertig.

Deine zweite Idee mit der „Sägezahnplatte“ hatte ich auch schon mal in der Planungsphase, aber nie richtig umgesetzt.
Ich habe mal eine Grundplatte entworfen, schau mal ob das so Deiner Idee entspricht. Jedenfalls könnte man was daraus machen. So wie Du es schon geschrieben hast, könnte man auf jeden Abzweig verschiedene Themen ankratzen. Irgendwie gefällt mir diese Platte. Was sagst Du oder die stillen Mittleser dazu?



Bei dieser Platte würde ich keinen „richtigen“ Bahnhof haben. Wobei man einen ICE Haltepunkt einbauen könnte (Vorbild: Jena Paradiesbahnhof). Den könnte man auf den oberen langen (13.50m) Schenkel setzen und eine lange Paradestrecke, mit kleinen Abgängen und oder einer kompletten Nebenbahn.


Emma
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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#10 von WTKruemel , 24.02.2015 20:40

Hallo Emma,

auf der langen Seite gibst du an, daß du oben 1350 cm hast. Das paßt für mich nicht mit dem zusammen, was man unten sieht, da sehe ich 5 * 140 cm = 700 cm plus 465 cm, in Summe 1165 cm, bleiben noch 185 für die 3 Gänge rechts. Entweder du hast da ganz krumme Werte oder aber bei 3 * 60 cm ergibt sich eine Differenz von 5 cm. Nicht viel, aber bevor man wie auch immer anfängt zu planen, wäre es hilfreich, die 5 cm geklärt zu haben.

15 cm für den Höhenunterschied beim SBF sind zu wenig, vor allem, wenn prinzipiell entschieden mehr möglich ist. Überall da, wo du 140 cm in der Länge / Breite hast, kannst du doppelgleisig mit den beiden Großradien (553,9 mm und 618,5 mm) nach unten gehen, d.h. pro 360° hast du knapp 350 cm bzw. 390 cm Strecke zur Verfügung, das sind bei einer Höhendifferenz von 10 cm / 360° nur 2,85% bzw. 2,56 % Steigung. Du solltest dir überlegen, ob du nicht 3, besser 4 Drehungen (vielleicht auch noch 1/2 mehr) nach unten fährst. Dann hast du 30 - 45 cm Luft und kannst damit deinen SBF auch noch nachträglich ausbauen. Also ich würde zwei doppelgleisige Zu-/Aus-fahrten planen, eine auf der linken und eine auf der rechten Seite und mit Kehrschleifen solltest auch kein Problem haben. Damit könntest du dir den "Weichenverhau" innerhalb des SBFs sparen. Notfalls fahren eben die Züge vor dem, den du haben willst innerhalb des SBFs "im Kreis" und reihen sich hinten wieder ein. Das dürfte auch den Fan des sequentiellen Zugspeichers erfreuen. Das Ganze läßt sich mit digitaler Steuerung und PC dann auch noch für beliebige und unterschiedliche Zuglängen (dynamisch "bunt" gemischt) einrichten und betreiben.

Viele Grüße

Manfred


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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#11 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 24.02.2015 22:04

Hallo Emma,

spricht etwas dagegen, den "unteren" Schenkel hinter dem Schornstein vorbei noch weiter nach links zu verlängern, wenn der Zugang zum Bereich hinter der Anlage stattdessen nach "oben" verlegt wird?

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#12 von WTKruemel , 25.02.2015 10:04

Hallo Emma,

unter Ignorierung der o.a. 5 cm habe ich eimal zwei "Wendel" mit den Großradien "geplant" und "miteinander" verbunden, damit du einen ersten Eindruck von den prinzipiellen Möglichkeiten deines letzten "Layout" erhältst.

Die Wendel sind so angelegt, daß der größere Kreis für die Auffahrt benutzt wird, wegen der kleineren Steigung. Ich habe dann auf der linken Anlagenseite den Rechtsbogen (außen Radius 1345 mm) nicht parallel zur oberen Anlagenkante enden lassen, sondern um 1°, 2° und 3° nach rechts weitergeführt und anschließend das untere Gleis links mit dem inneren Gleis der Wendel rechts verbunden, wobei WinTrack hier jeweils den größt möglichen (konstanten) Radius nehmen sollte.

Das folgende Bild zeigt den zugehörigen Plan (Die Geraden auf den Schenkeln unten können ignoriert werden, ohne sie erzeugt WinTrack leider ein falsches 3D-Bild)



wobei folgende Werte zueinandergehören

Winkel links Länge der Geraden Radius rechts
918 cm 1776,7 mm
936 cm 1610,5 mm
953 cm 1438,2 mm


Bei dem äußeren Bogen oben rechts handelt es sich um eine 90° Kurve mit 2000 mm Radius.

Das folgende (um 90°gedrehte (damit es hier besser reinpaßt)) Bild zeigt eine 3D-Darstellung.


Die "Konstruktion" auf dem rechten Schenkel könnte man natürlich auch auf die anderen Schenkel (evtl. gespiegelt) kopieren (ggf. sogar mit Abstieg in die "Unterwelt"), wenn man wirklich nur an Fahrstrecke interessiert ist. Damit könnte man vielleicht sogar den Eindruck von zwei getrennten ICE-Strecken erzeugen. Von "Achterbahnstrecken" (nach dem Motto der ICE fährt auf jedem Schenkel eine Ehrenrunde) würde ich aber abraten.

Viele Grüße

Manfred


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RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#13 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 31.03.2015 16:29

Moin,

es wurde interessant - und dann Funkstille...

ich hoffe doch sehr, daß das Projekt damit nicht gestorben ist!


Wolfram1

RE: Dachbodenanlage 15,5m x 4.2m

#14 von Emma 73 , 07.04.2015 09:29

Guten Morgen!

Wolfram, nein das Projekt ist nicht gestorben. Ich hatte nur leider ein wenig viel zu tun. Eine Menge Dienstreisen, die aber auch den Vorteil haben, in Ruhe, auf dem Hotelzimmer zu planen.

Ich habe unser Projekt „ Sägezahnplatte“ oft durch gespielt, aber irgendetwas sagt mir, es ist zu groß, zu kompliziert.
Das klingt irgendwie doof, aber ich denke, dass mein ursprünglicher Plan sich irgendwie in meinem Kopf verfestigt hat. Also habe ich das Projekt Sägezahnplatte aufgegeben und den alten Plan wieder herausgeholt.

Ich war fleißig!

Ich habe die Schattenbahnhofszufahrt, zweispurig gemacht. Das war eine gute Idee von Euch! Leider musste ich bei der Einfahrt 24207 Schienen benutzen, weil der Gleisabstand plötzlich nicht mehr stimmte. Das sollte im richtigem Leben kein Problem sein.



Zusätzlich habe ich den ersten Bergbahnhof erweitert, wobei ich das ein oder andere Gleis als stillgelegtes Gleis mit einem verlassen Anschlussgebäude (z.B. Baywa Gebäude) versehen will.



Mir ist in den letzten Tagen die Idee gekommen den linken Anlagenschenkel zu vergrößern. Ich bin dabei, dort einen Zugang zum Schattenbahnhof zu bekommen und eine verdeckte Wendeschleife unterzubringen. Im oberen Teil soll ein Endbahnhof für die Nebenstrecke hin.



Leider habe ich noch nichts Vorzeigbares hinbekommen. ops:


P.S. Es freut mich Wolfram, dass Du an meinem Projekt großes Interesse zeigst.
Mein Plan ist es, Mitte des Jahres mit dem Rohbau zu beginnen und vielleicht wird am Ende des Jahres ein Zug fahren.


Emma
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