[jogi]

Neues aus Jogi`s Bastelstube

Diesmal geht es um Schleifer für lange 2achser Wagen . Einfach Schleifer unterbauen in der Mitte is nich . In engen Radien und Weichen gibt es Kurzschluss . Auch den Schleifer im Bereich einer Achse einzubauen geht nicht .


Ich habe eine Möglichkeit gefunden , welche funktioniert . Sieht zwar nicht so toll aus , macht aber keine Probleme .







Der Wagen ist NICHT verzogen





Es ist das gleiche Material , was ich auch zum bau des Selbstbau Flüsterschleifers verwende .

[mikag]

Auch wenn es etwas mehr kostet: Aber ich würde Stromführende Kupplungen vorziehen und den Mittelschleifer über die Lok abgreifen. Du verbaust doch schließlich schon welche, wieso dann nicht konsequent?

[jogi]

Die Lok`s werden ausgetauscht , im Automatik Betrieb mit TELEX .

[Dennis]

Nabend!

Auch wenn es nicht wirklich mein "Bereich" ist, finde ich die Lösung genial. Sie verrichtet ihren Dienst und mehr nicht.

MfG

dm

[JSteam]

Zitat

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Auch den Schleifer im Bereich einer Achse einzubauen geht nicht .

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warum nicht, mache ich immer so???

[acsenf]

Zitat von JSteam

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Zitat

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Auch den Schleifer im Bereich einer Achse einzubauen geht nicht .

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warum nicht, mache ich immer so???

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Eben dazu gibt es von Mä sogar eine Lösung dafür. Man muss dazu nichtmal das Modell verunstalten. Ansonsten Stromführende Kupplung ist die soptisch und Betriebssicherste Lösung

Gruß

Sven

[jogi]

Hallo

Die Original Schleifer gibt es nicht mehr ( 7317 / 18 ) un so wie es aussieht , gibt es für 2achser übehaupt keine Schleifer mehr .
Untereinander sind die Wagen mit Stromführenden Kupplungen gekuppelt. Nur 1 Wagen braucht eben einen Schleifer . Da werden die Lok`s ausgetauscht , und die haben ALLE Telex Kuppl. ( die Neue )

Es geht um solche Wagen




Hier ein Bild , wo der Kurzschluß passiert , weil der Schleifer zu lang ist ( ist aber nur 40mm ).
Sitzt im Bereich der Achse , fast mittig .

[floete100]

Zitat von jogi

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Die Original Schleifer gibt es nicht mehr ( 7317 / 18 )

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Hallo Jogi,

doch, gibt's noch: Nummer 445260 (Schleifer für Inneneinrichtung 7317). Aber selbst die funktionieren nur, wenn sie absolut mittig unter der Achse sitzen ("fast mittig" reicht nicht) - habe da selbst gerade etwas "Lehrgeld gezahlt", bis es keine Kurzschlüsse mehr gab (Roco-Donnerbüchse).

Gruß,
Rainer

[K.Wagner]

Hallo Jogi,

ich kann mich meinem Vorschreiber anschließen - ich habe damit meine Fleischmann 3-achser ausgerüstet. Bei guter Montage absolut problemlos auf unseren Gleisanlagen aus C-Gleisen (mit Bogenweichen + schlanken Weichen) und K-Gleisen (alle möglichen Weichenformen verbaut....).

[jogi]

Und was ist mit dem Bild mit der Weiche ? es geht nicht !
Donnerbüchsen sind ja auch kürzer !

klar , ich verbaue sonst auch Original Schleifer , nur in diesem speziellen fall klappt das nicht .



Aber Egal , ich wollte ja auch nur einen Tipp geben , wie man es machen kann.
Bei so langen Wagen geht es mit normalen Schleifern nicht .
Bei meinem Vorschlag liegen nur ca. 2cm auf den Pukos , je nach dem . wie weit der einfedert .

Zu der Nr. vom Schleifer :

Freie Teile-Abfrage
Teil Nummer:445260


Teil unbekannt, nicht verfügbar oder nicht mehr lieferbar

[K.Wagner]

Hallo Jogi,

der Schleifer von Märklin ist in einem Kunststoffteil eingebettet, das die "elektrische" Kollision mit den Schienen verhindert.
Die Lösung, die Du vorschlägst, ist natürlich ok und auch betriebssicher(!!!).

Ich hatte damals vor Jahrzehnten meinen Pwi23 von Trix fast identisch ausgerüstet. Daß dieser Wagen nur noch ein Vitrinendasein fristet, hat eher mit seinen schlechten Laufeigenschaften (starre Achsen) als mit der Schleifertechnik zu tun. Da ich damals nur Ms-Blech zur Verfügung hatte, mußte ich den Schleifer alle 6-8 Monate tauschen (Betrieb auf M-Gleisen). Meine Umbau-Dreiachser von Märklin (damals noch ohne Inneneinrichtung zu kaufen) hatte ich ebenfalls mit dieser Technik ausgestattet - da der Märklin Wippschleifer alles andere als toll funktionierte. Als ich dann die Wagen nochmals einer Roßkur unterzogen habe, hab ich den Versuch mit den angegebenen Märklin-Schleifer gemacht - damals (ca. 1998)Teil der Innenbeleuchtung - und es hat gut funktioniert, außerdem war die Kontaktfläche etwas größer. Und so habe ich die Technik dann auch bei der Ausrüstung meines Fleischmann-BD3yg übernommen.

[UlrichRöcher]

Hallo Jogi,

welches Blech hast Du genau verwendet? Wie dick? Wie breit sind die Streifen? Und wie hast Du das Blech passend geschnitten?

Ansonsten halte ich das für eine geniale Idee. Man wird nicht umhin kommen, den Auflagebereich des Schleifers kurz zu machen und dafür ggfs. mit Kondensatoren arbeiten, die Unterbrechungen ausgleichen.

Viele Grüße
Ulrich

[jogi]

Hallo Ulrich

Das Blech ist ein 0,1mm Kupferblech ( gekauft auf Messen , Dtm , Köln , bei denen , die Werkzeuge und Maschinen anbieten ) ca. 30 x 20 cm .
Geschnitten mit normaler Schere .

Breite ist etwa Original Schleifer .

Es geht auch das Band von OPITEC
http://de.opitec.com/opitec-web/pages/start.jsf
Art.Nr.817.794

Wird auch verwendet für Selbstbau " Flüsterschleifer "

[floete100]

Zitat von jogi

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Das Blech ist ein 0,1mm Kupferblech.

Es geht auch das Band von OPITEC
http://de.opitec.com/opitec-web/pages/start.jsf
Art.Nr.817.794. Wird auch verwendet für Selbstbau " Flüsterschleifer "

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Hallo Jogi und Ulrich,

war etwas langsam mit dem Durchschalten ops: .

Das Blech sieht zwar aus wie Kupfer - aber Kupfer wäre viel zu weich. Es hat weder die nötigen Federeigenschaften noch die Haltbarkeit/Verschleißfestigkeit. Jogi hat Phosphorbronzeblech verwendet (auch Federbronze genannt) - siehe Opitec-Link.

Gruß,
Rainer