Schimmel an den Konstruktion bildet sich, wenn das Holz durchfeuchtet ist und nicht zügig trocknen kann - wobei dann eher ein Schwamm auftaucht.
Im Wohnbereich üblicher ist die Kondensatbildung durch Abkühlung von warmer feuchter Luft an kühlen Bauteilen. Dabei ist die Taupunktkurve sowie die Oberflächentemperatur eines kalten Bauteils wie einer Wand wichtig, die Aufschluss darüber geben, ob bei der herrschenden Raumlufttemperatur bei der ebenso herrschenden Feuchtigkeit an dem zumindest jeweils kühlsten Bauteil Kondensat anfällt. Interessant wird es auch, wenn große Möbel oder Modellbahnen direkt an der Außenwand stehen. Die Wand dahiner wird rasch kalt sobald es nachts frostig wird, die Oberflächentemperatur fällt in dem Bereich unter die Grenztemperatur der Taupunktkurve, Kondensat fällt an und der Pilz kann loslegen.
Diese ganze Betrachtung ist aber genau dann hinfällig, wenn ein Austausch mit der Außenluft statt findet. Denn bei geschlossenen Räumen bleibt die Menge an Feuchtigkeit gleich, bei sinkender Temperatur steigt die Luftfeuchtigkeit. Wenn ein Austausch mit der Außenluft statt finden kann, kann die Luft, die ein Bestreben danach hat, die unterschiedlichen Feuchtigkeiten auszugleichen, das auch tun.
Bei mir ist dauerhaft Klappstellung. Daher ist keine Schimmelgefahr vorhanden.