Hallo,
wie im Anlagenplanungsforum zu sehen ist, beabsichtige ich die Errichtung einer kleinen C-Gleis-"Testanlage". Diese soll insgesamt 10x 24997 Entkuppler aufweisen, wobei ich auch daüber nachdenke, sie zumindest teilweise mit 74997er Lichtmasten auszurüsten. Die Anlage wird mit einer CS2 oder MS2 ausgerüstet werden, um die alte 6607 in Rente zu schicken.

-Die Weichen sollen 74461er erhalten.
-8 der 24997 kann man klassisch an einem K83 anschließen.

Bleiben zwei übrig!
Ein weiterer K83 finde ich hier etwas Overkill, weil ich davon voraussichtlich nur einen Ausgang brauche. Die Idee wäre nun, einfach in der Ecke mit den zwei Abstellgleisen einen 74461 unter der Anlage zu verbauen und die Entkuppler, ggf. mit Mast, dort anzuschließen.

Allerdings liest man hier zuweilen von Horrorstorys bezüglich des Stromverbrauchs dieser Teile, welche offenbar in der Lage sind, potentere Digitalzentralen in die Knie zu zwingen. Hier frage ich mich nun, ob ein 74461 hier nicht vielleicht Probleme bekommt, v.a. wenn noch ein Lichtmast dranhängt.

Hallo KLVM

Kannst du so lieb sein, hinter die Geheimcodenummern noch einen Klartext zu setzen damit man ihn auch versteht.

mvlgadf (mit vielen lieben Grüssen aus den Ferien)

Hallo KLVM,

welche K83 schweben Dir denn vor?
Magnetartikeldecoder gibt es nicht nur bei Märklin,
da könntest Du woanders evtl. für den Preis des 74461 schon einen 4-fach Decoder kriegen.


Gruß

Achim

Zitat von Heinzi

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Hallo KLVM

Kannst du so lieb sein, hinter die Geheimcodenummern noch einen Klartext zu setzen damit man ihn auch versteht.

mvlgadf (mit vielen lieben Grüssen aus den Ferien)

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Verschlüsselt geschrieben damit Obama es nicht verstehen kann!

Kann man auch Magnetartikeladressen doppelt belegen?

Also auch von einem K83 Ausgang 3 und 4 gleichsetzen mit einzelnen 746111?


Hintergrund ist der:

Geplant wäre nämlich auch die Anschaffung eines CAN-Stellpultes, was Tasten für 20 Doppelspulenantriebe hat, welche sich in 4 Bänken ansteuern lassen. 14 Weichen und 10 Entkuppler würden genau 19 Tastenpaare benötigen.

Also genau eine Tastenbank für die Steuereung des FAhrweges.

Ein normaler K83 kann nach meinem Verständnis immer für 1-4, 5-8, 9-12, 13-16, 17-20 adressiert werden, also alle 4 Adressen eine "Startadresse" haben.

Die Aufteilung des CAN-Pultes stelle ich mir nun so vor:

1-14: Weichen über 74611
16: 2x Entkuppler über einen 74611
17-20: 8x Entkuppler über K83

Vielleicht wäre es auch möglich, die zwei Entkuppler über einen K83 mit Adressen 13-16 laufen zu lassen. Grundsätzlich wären die Ausgänge 13-14 dann unbelegt und würden mit den entsprechenden Weichen schalten. Find ich irgendwie aber unsinnig! Auch stelle ich mir die Frage, ob es so mit Rückmeldefunktionen Konflikte geben kann.

Hallo KLVM,

doppelt belegte Magnetartikeladressen schalten gemeinsam, das wirst Du nicht wollen.
Wenn Du sie am K83 dann leer läßt, ist es natürlich im Grunde egal.
Im Falle einer Erweiterung Deiner Anlage kannst Du den K83 ja dann umadressieren,
was dann die zwei zunächst verlorenen Anschlüsse nutzbar macht.

Welche Rückmeldefunktionen meinst Du?

Gruß

Achim

Stimmt, habe ich auch gerade gelesen, Rückmeldung geht bei Märklin K83 nicht.

Ein Entkuppler zieht ohne Lichtmast etwa 1,5A. Das ist auch nicht mehr als bei einer Weiche, allerdings zieht die Weiche diesen Strom nur ein paar Millisekunden, ehe der Endschalter ihn unterbricht. Wenn jeweils nur ein Entkuppler auf einmal betätigt wird, gibt es in der Regel keine Probleme.

Ich würde einen WeichEi oder WeichZwei von Sven Brandt einsetzen. Die sind äußerst günstig, aber man muss sie selbst zusammenlöten. Der WeichZwei mit Blinkmuster-Firmware erlaubt es, mit einer halben Adresse vier Entkuppler zeitlich versetzt nacheinander anzusteuern.