#1 von
Christian Lütgens
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gelöscht
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, 17.08.2005 19:46
Hallo allerseits,
so langsam nimmt meine Anlage Form an. Ich habe zwar noch mit einigen Dingen zu kämpfen (und schon genaue Vorstellungen, was ich bei der nächsten Anlage anders mache ), aber einige Ecken sehen schon recht wohnlich aus.
So lädt die malerische Altstadt-Zeile am Fuße des Rathauses schon zum Bummeln ein, auch wenn die Stadtplaner noch nicht entschieden haben, was ihr gegenüber stehen wird - ein Wäldchen? Ein Café? Ein Spielplatz?
Das "Archivhaus" steht noch etwas einsam auf seinem Berg und wartet auf weitere Bebauung. In der Planung sind ein Café, das Postamt oder - wenn die Baugenehmigung erteilt wird - ein Grand Hotel.
Der Gepäckträger in seiner Uniform wartet derweil etwas verschwommen in der Bildmitte auf Züge. Und Bahnsteige. Und Reisende. Und Schotter. Und Strom für die Weichenbeleuchtung. Und so weiter.
In der Spießersiedlung sind derweil noch einige Bauplätze frei. Der Bauträger versichert jedoch, daß der Auftrag an den Lieferanten der Fertigteile bereits erteilt wurde und in Kürze ein paar Einfamilienhäuser ihre neue Heimat am Styroporberg finden werden. Ob die Bewohner da glücklich werden ist fraglich, schließlich thront finster über allem die "Villa Vampir". Aber solange die Kirche im Dorf ist, besteht noch Hoffnung.
Es gibt noch viel zu tun. Nach der Pappmaché-Schlacht für's Grobe droht jetzt die Moltofill-Schlacht für die Dinge, die in getrocknetem Zustand die gleiche Form haben sollen wie in feuchtem.
#3 von
Christian Lütgens
(
gelöscht
)
, 17.08.2005 21:56
Hallo.
Zitat von PeterInsbesondere deine Stadthäuserzeile gefällt mir.
Ja, mir auch. Ernsthaft: Wenn ich mich richtig erinnere, ist das die "Römerzeile" von Faller, wobei ein Teil (also zwei Häuser) doppelt vorhanden sind. Würde ich mir heute vermutlich nicht mehr kaufen - Aufkleber mit aufgedrucktem Fachwerk sehen aus der Nähe nicht sooo toll aus. Aber insgesamt schon ein schönes Modell.
Sehr schöner Bericht, sehr lebendig geschrieben . Es wird wohl eine sehr schöne Anlage. Wenn du eines Tages fertig bist ( eine grauenhafte Vorstellung, oder? dann ist ja die schönste Zeit des bauens vorbei ) zeigst du uns bitte spätestens wieder Bilder .
mit Interesse sehe ich, dass Du die "ollen" Märklin-Signale verwendest. Warum hast Du Dich dafür entschieden ?
Ich bin auch nach der Suche nach Signalen und oberste Priorität soll für mich die Betriebssicherheit und die Haltbarkeit der Antriebe haben....und auch für mich führt dabei wohl kein Weg an den Märklin-Signalen vorbei. Die halten 20 Jahre und länger !
#7 von
Christian Lütgens
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gelöscht
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, 18.08.2005 18:34
Hallo.
Zitat von Haraldmit Interesse sehe ich, dass Du die "ollen" Märklin-Signale verwendest. Warum hast Du Dich dafür entschieden ?
Ursprünglich wollte ich die Anlage mit M-Gleisen bauen und sozusagen "stilecht" die passenden Signale verwenden. Die Betriebsunsicherheit hat mich dann doch zum C-Gleis getrieben, aber die schon gekauften Signale (billig bei eBay) sind geblieben. Ich bin noch besonders vorbildtreu, daher baue ich sogar die Magnetspulenantriebe auf der Platte auf.
Das bringt mich zum zweiten Grund: An einigen Stellen liegt direkt unter den Signalen bereits eine tiefere Ebene, und damit fallen alle Signale aus, die irgendwas unter der Trasse montiert haben wollen.
Die Betriebssicherheit läßt sich dadurch immens erhöhen, daß man die Kontakte zur Zugbeeinflussung zur Seite biegt... Ansonsten bleiben einzelne Signale (zumindest bei mir) manchmal hängen. Wobei das vor allem die neueren von den alten betrifft - je älter, desto zuverlässiger.