RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#51 von Wheely ( gelöscht ) , 12.01.2015 21:07

Zitat von giesl ejektor
Du baust hier zwar "nur" eine Kleinanlage, die braucht sich aber vor nix zu verstecken!


Hallo Lutz!
Danke für dein Lob.
Ich wär gern schon ein Stückchen weiter, so mit Grün und so...
Aber die Vorfreunde darauf hat auch was.

..................................

Kennt ihr das?

Modellbahnstart:
Ach ich brauch ja auch noch Leim...

14 Tage später
Nanü... der is aber schnell alle...

4 Wochen später
Jetzt leckt mich doch... die ständigen Besorgungsfahrten sind ja teurer als der Kleber...

Und wisst ihr was richtig schmerzt?
Wenn der Nachwuchs lacht und kess anmerkt -> Papa nimm doch gleich einen Eimer... ops:
Pöh... der macht sich sein Müsli morgen früh selber. opo:

Aber nu! Zielen ist zwar nicht mehr so einfach... ab jetzt wird geklebt wie ein Mann!
Jetzt wisst ihr auch warum es nicht *deutlich* weiterging.
Es fehlte am Kleber... ops:


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#52 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 14.01.2015 22:03

Hallo Stefan, ich finde auch, es sollte den Ponal für den bauenden Modellbahner im handlichen 5 Liter Eimer geben...

Aber jetzt geht´s weiter, ne?


Heringswaldener

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#53 von Wheely ( gelöscht ) , 14.01.2015 22:36

Hallöchen werte Leserschaft!

Es geht weiter!
Der BW-Bereich musste erst einmal aufgefüllt werden, er liegt ja höher als der Bahnhofsbereich.
Dummerweis dauert es eine ganze Weile eh das Styrodur mit Holzleim richtig fest klebt.
Aber da ich da im eingebauten Zustand noch jede Menge Schnitzereien tätige sollte das freilich durchgetrocknet sein.
Kleber (im Vorpost erklärt ops: ) ist nun auch jede Menge am Start.
Hab mir die nächsten Tage mal freigeschaufelt und es sollte deutlich was passieren.
Nicht soo auf farbliches schauen... Bilder sind leider mal wieder totgeblitzt.



Kleines Highlight um mir die Warterei auf meinen Garantiefall zu versüßen...
Ja, ich habs getan!
Nu is auch ein Dampfer unterwegs.
So konnte ich nochmal endlich alle neuralgischen Punkte testen.
Tunnel - check
Gegenbogen - check
Steigung - check
Radius - check
Und was mir schon ewig (!) auf der Seele brennt - die Bahnsteigkante ist perfekt und kann nun endlich ein Bahnsteig werden.
Loks mit Barrenrahmen *schwimmen* ja mehr oder weniger geradeaus, der Teufel steckt im Detail und in der 1001sten Runde kommen die mal schräg in den Bahnhof gerauscht.
Da bleibt nurnoch als Frage: was gibt zuerst nach, Puffer der Lok oder der Bahnsteig.
Nu hab ich die kritischste Lok-Wagenkombination am Start und zu meinem Erstaunen passt alles.



Ich bin ja zugegeben mit gemischten Gefühlen rangegangen.
Langer 5-Kuppler, Gegenbögen nahe am Mindestradius, 3,8% mit nur 2 Treibachsen im Tender und 4 schwere Sechsachser..
Laut den Gesetzen der Logik muss da irgendwas schief laufen.



Im Bild steht die Lok genau im Gegenbogen, schaut garnicht soo doof aus wie gedacht.
Nu plumpst mir aber ein riesen Stein vom Herz und ich kann entspannt weiterbasteln.
Vieles hab ich ja genau aus dem Grund erstmal so lala gelassen.
So hätt ich im dümmsten Fall teilweise Rückbauten/Änderungen recht unkompliziert machen können.
War ich doch besser als gedacht.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#54 von Wheely ( gelöscht ) , 14.01.2015 22:51

Zitat von Heringswaldener

Aber jetzt geht´s weiter, ne?


Hallo Mirko, dein Wunsch ist mir doch glatt Befehl!

Noch fix ein Bildchen... jetzt wisst ihr warum ich euch so lange mit einer halbfertigen Bahnsteigkante gequält hab.
Ich war mir trotz NEM nicht sicher dass das auch funktioniert.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#55 von giesl ejektor , 14.01.2015 23:27

Zitat von Wheely
... Dummerweis dauert es eine ganze Weile eh das Styrodur mit Holzleim richtig fest klebt.



Hallo Stefan,

na also, klappt doch bestens und das trotz der vorhandenen Beschränkungen hinsichtlich Radien usw. !
Wäre ja auch zu schade gewesen, wenn hier keine schönen großen Ep. 2 Dampfer unterwegs sein könnten.

Nimmst Du als Kleber ausschliesslich Ponal Classic? Wenn Du Ponal Express nehmen würdest, müsste es eigentlich zügiger gehen, weil dieser deutlich schneller trocknet.
Ich benutze Ponal Express auch aus diesem Grund.
Vielleicht ist ja trotz des vorhandenen Classic Depots noch eine Flasche Express drin

So, jetzt wieder schön weiterbasteln, damit Du uns bald wieder neue Bilder zeigen kannst !


Viele Grüße

Lutz




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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#56 von grenadi ( gelöscht ) , 15.01.2015 09:19

Guten Morgen,

bei der Flaschenparade konnte ich mir grad noch eine Bemerkung verkneifen (von wegen kleine Dosis und gewissen Gewöhnungseffekte und so ...)
Das Kreuzungsbild ist ja wirklich Sahne Auch ansonsten geht es ja mächtig vorwärts.

@Lutz: Soviel schneller klebt der Express aber auch nicht


grenadi

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#57 von Wheely ( gelöscht ) , 16.01.2015 00:13

Zitat von giesl ejektor

Vielleicht ist ja trotz des vorhandenen Classic Depots noch eine Flasche Express drin


Hallo Lutz, soo groß ist das Depot nicht mehr...
Ich hab nur jedesmal zur nächst Größeren gegriffen...
Jetzt sind aber 2000ml am Start, das sollt paar Tage reichen. ops:

Ja eigentlich kleb ich fast alles damit, jeweils unterschiedlich verdünnt.
Für spezielles ist noch Silikon und Sekundenkleber am Start.
Bisher nicht wirklich Probleme, nur bei Styrodur dauerts ein wenig mit der Durchtrocknung wird dann aber auch bombenfest.

Zitat von grenadi

Das Kreuzungsbild ist ja wirklich Sahne Auch ansonsten geht es ja mächtig vorwärts.


Hallo Markus, ja für so mal schnell aus der Hüfte und totgeblitzt dacht ich das auch drum hier gezeigt.
Freilich fehlt noch die komplette Ausschmückung mit Kleinkram, wovon die Sache später leben wird.
Die nächsten Tage sollte sich da aber an einigen Ecken was tun.

-----------------

Heut nur mal ein Bastelbild auf die Schnelle.
Säulenbau der etwas anderen Art.
Bestehen aus einer Schicht Styrodur damit ich die Struktur prägen konnte, der Kern ist aus Styropor.
Quasi Leichtbau pur, eine Säule wiegt stolze 2 Gramm.
Wo die eingebaut werden verrate ich noch nicht, da sind noch paar Tests und Stellproben nötig.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#58 von Wheely ( gelöscht ) , 17.01.2015 00:25

Hallöchen Leserschaft!

Nur mal im Vorbeigehen... 2 Bildchen.
Ist weniger geworden als geplant, hab fast den halben Tag in verschiedenen Mobaläden gestöbert.
Hab dann auch deutlich bei Woodland Scenics und Heki zugeschlagen.
Bei Erkundigung nach meinem Sorgenkind (E1 ist die wohl mittlerweile bei Piko aufgeschlagen und wird garantiemäßig bearbeitet.
Frustig wie ich war auch noch eine Tüte voll Noch und Faller mitgenommen... nebst einem Wägelchen von Brawa.
Ich sollte nicht in Mobaläden gehen.. Anfassen können is ganz schlimm bei mir. ops:

Wie gehabt alles im Fluss ... nix final, auch die Farbe nich.
Aber es geht vorran.

Für die Neugierigen...
Die 115er steht auf 3,8% Gefälle, die 52er auf 3%, so sieht das in echt abseits der Theorie aus.
Funktionieren tut das absolut problemlos.
Selbst die 52er zerrt dort einen Zug hoch der länger ist als meine ganze Anlage.
Naturlement selbstredend der Zwang zu absolut sauberer Gleisverlegung nebst schöner Ausrundung (siehe Kesselwagen vom Zug).
Muss man eigentlich nicht erwähnen, ich sags aber trotzdem.
Nich dass dann wer im weiten Internet eine 4% Skisprungschanze baut und staunt dass die Wagen abkuppeln...




Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#59 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 17.01.2015 09:24

Hallo Stefan, die Wirkung mit dem kurzen Güterzug finde ich klasse, aber auch die hübsche 52er...

Steht auf meiner Liste, muss aber noch warten.

Und die Skisprungschanze ist angekommen.. ..hab meine "Problemzone" von 4% auf circa 2,5% ändern können.

Mit welcher Steuerung fährst Du eigentlich?


Heringswaldener

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#60 von Wheely ( gelöscht ) , 17.01.2015 14:35

Hallo Mirko, schön dass ich dir da ein wenig planerisch unter die Arme greifen konnte.
Ja die 52er stand eigentlich auch ganz hinten auf der Liste bei mir.
Allerdings war sie so günstig zu haben dass es ein Fehler gewesen wär nicht zuzuschlagen.
Die alten Epochen sind oft Ladenhüter, was es für unsereinen freilich vom Preis interessant macht, die Händler wollen die loswerden.
Gefahren wird digital mit der Multimaus, geschalten analog.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#61 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 17.01.2015 17:10

Hallo Stefan, an die Multimaus denke ich auch.

Und an Loks mit Sound, da gibt es nur leider nicht so eine tolle Auswahl. Bei einer V 100 oder V 200 als Startset mit Multimaus hätte ich schon zugegriffen. Aber so muss ich irgendwann mal lernen, wie man diese Loks umrüstet, da hab ich noch gar keinen Plan von.

Auf meinen Wunschzettel für später finden sich BR 64, 98, eine 44er und die 52. Und meine 78er möchte ich unbedingt umbauen, ein altes Modell, aber sehr gut detailliert. Problem wird sein, in Loks wie V 100 oder auch die 98er überhaupt den nötigen Platz zu finden...aufgrund des Sounderlebnisses und der Auswahl erwische ich mich immer mal wieder dabei, wie ich in HO plane...

Aber was sabbel ich, ist ja Dein Thread und meine Sorgen...


Heringswaldener

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#62 von Wheely ( gelöscht ) , 17.01.2015 17:52

Zitat von Heringswaldener
Aber so muss ich irgendwann mal lernen, wie man diese Loks umrüstet, da hab ich noch gar keinen Plan von.
Auf meinen Wunschzettel für später finden sich BR 64, 98, eine 44er und die 52. Und meine 78er möchte ich unbedingt umbauen, ein altes Modell, aber sehr gut detailliert.



Hallo Mirko,
ach mein Thread, dein Thread, ich seh das nicht so eng.
So schlimm ist das mit der Umrüsterei nicht. Hat die Lok bereits eine Schnittstelle ist es wie Stecker in Dose.
Wenn nicht, kann man das auch machen lassen und hat dann sogar Garantie drauf.
Kauft man den Decoder bei ihnen kommt dir so manch Händler entgegen und die machen das für einen guten Preis, bei Schnittstellenloks oft kostenlos.

Analog fahren kannst du eine digital-Lok trotzdem, man büsst halt nur einige schöne Funktionen ein die mit der Digitalisierung kommen.
Gerade wenn man viele Steigungen in der Anlage hat kommt die Lastregelung voll zum tragen.
Sie fährt dann bei gleicher Reglerstellung genauso Berg hoch wie runter.
Leiser und geschmeidiger im Fahrverhalten werden sie auch.
Und - für mich der wichtigste Grund: Du hast permanent Licht in Wagen und an der Lok so man das möchte.
Ich fand das schon als Kind dämlich, Zug hält am Bahnsteig und Licht geht aus...
Hab ja auch mit Startset den Einstieg gemacht, ja die 115er passt so garnicht zu der Wunschepoche...
(Ist aber eine schöne Lok bezüglich Fahreigenschaften und Zugkraft)
Aber die Wagen kann man mitlaufen lassen und die Steuerung war halt inklusive.

Ja Dampfloks hab ich noch eine schier endlose Wunsch-Liste.
Ich freu mich da jederzeit über Erfahrungswerte zu einzelnen Modellen (Hersteller egal).
Vielleicht hat der eine oder andre *stille* Mitleser da was zu sagen, gern hier im Thread.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#63 von Wheely ( gelöscht ) , 18.01.2015 07:53

Hallöchen Leserschaft!

Die letzten Gleise sind verlegt... jetzt kommt gaaanz langsam die Ausgestaltung zum tragen.
Die Zufahrt zum BW ist ein wenig sportlich geraten.
Es erschien mir aber sinnvoller den Abzweig in seiner Krümmung weiterzuführen.
Ein kurzes gerades Gleis hätte noch mehr Nervosität in die Sache gebracht
Ja der lange Dampfer schafft das auch, richtig mögen tut er das aber nicht...
Die Masse an (Dampf)Loks wird aber eh nicht aus 5-Kupplern bestehen, die sollte da recht fix hinhuschen können.
Vom Konzept her passt aber jede Lok hin, wobei die beiden Kurzgleise Bekohlung und Wasser werden.
Das längere bekommt wohl noch einen kleinen Güterschuppen und dient auch mal als Parkplatz für einen Mini Güterzug.
So kann ich, obwohl keinerlei große Abstellmöglichkeiten, 3 komplette Züge auf der Anlage haben nebst einer Handvoll Loks.
Da ich sowieso digital fahre kann ich die natürlich auch hintereinander (wie im Vorbild auch) stapeln.
Ein Vorteil der analog nicht möglich wäre.
Heißt im Klartext, 2 Züge drehen ihre Runden und ich kann trotzdem im BW ein wenig mit Loks puzzlen.
Ich denk bei der Anlagengröße bin ich da nah am maximal Möglichen angelangt.



Anderer Bickwinkel, es geht auch (wie üblich ) an anderer Stelle parallel weiter.
Die hintere Auffahrt beginnt sich zu verstecken.
Erst einmal bekommt sie eine saubere Röhre gebaut damit da beim späteren Landschaftsbau nix draufsabbert.
Zugang ist dann nurnoch von der Querseite möglich. Reicht aber wenn mein Stab mit Putzklotz hineinpasst.
An den Kurvenenden kann ich durch meine Wartungsöffnungen nach dem Rechten schauen.



Bei diesen beiden Bildern ist erkennbar wie durch die umliegende Gestaltung das Auge innerhalb der Anlage gefangen bleibt.
Sprich bei späteren Fotosessions hab ich kein Problem mit (störenden realen) Hintergründen.
Da transportabel kann ich nicht überall erst mal die Wand anpinseln.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#64 von Wheely ( gelöscht ) , 19.01.2015 20:24

Hallöchen Leserschaft!

Heut wieder was von der grünen Matte...
Fels in leicht und billig..

Schritte:
1 simple Styropor Platte
2 in ca 1-2 cm breite Streifen brechen (langsam, dann reißt es schöner und macht keinen Dreck)
3 einmal längs durchschneiden (langsam, dann dreckt es auch nicht)
4 versetzt arrangieren als tät man Riemchen mauern (durch die eine glatte Seite wunderbar auf geraden Strukturen zu verkleben)
5 Beispiel auf Anlage (so verschwimmen die darunterliegenden schnurgeraden Konturen des Unterbaus)
6 mit Gips bestreichen (ja einpinseln, nicht spachteln, es reicht eine 1-2mm dicke Schicht, weiteres ritzen nicht nötig)
... farblich nach Wunsch gestalten
(ist im Beispiel noch nicht ganz final und Grünzeug-Garnitur fehlt auch noch)

Vorteile des Ganzen:
Extrem leicht
Schnell gemacht
Struktur beim Brechen ist nicht vorhersehbar, wirkt daher natürlich weil keinerlei *Arbeitsrichtung* erkennbar
Macht so verarbeitet keinen Dreck im Vergleich zum Ritzen oder Krümeln oder Raspeln
Auf relativ geringer *Bautiefe* dennoch viel Tiefe innerhalb der Struktur möglich

Warum..? Nun, ich muss leicht bauen und will keinen Dreck in der Bude...
Ich hatte sogar schon Styrokrümel im Bett gefunden..dat Zeuch wirst einfach nicht los wenn erstmal statisch aufgeladen...
Zudem hatte ich nur 1-2cm Luft um Struktur zu bauen.
Herkömmlich wurde das alles zu dick und mächtig.
Bild vom fertigen Bauteil wenns grundiert ist...


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#65 von Modulo-N , 19.01.2015 21:16

Hi Stefan,

danke für die Anregung! Ich habe auch so ein paar Problemstellen mit wenig "Tiefe", also werde ich das mal ausprobieren.
Mit Styrodur (mein Favorit) statt Styropor braucht es mehr an Material, deswegen hatte ich das aus Platzgründen bisher nicht gemacht, aber dein Hinweis mit der Tiefe in der Struktur ist prima!
Aber ich werde aufpassen wie Hölle bei der Verarbeitung von Styropor, denn das elektrostatische Verhalten ist da echt grenzwertig...

Sonnige Grüße


Michael


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#66 von Wheely ( gelöscht ) , 20.01.2015 01:43

Zitat von Modulo-N

Mit Styrodur (mein Favorit) statt Styropor braucht es mehr an Material, deswegen hatte ich das aus Platzgründen bisher nicht gemacht, aber dein Hinweis mit der Tiefe in der Struktur ist prima!


Hallo Michael, Styrodur lieb ich ja auch.
Man merkt aber sicher beim Lesen meiner Experimente dass ich recht aufgeschlossen *allen* brauchbaren Materialien gegenüber bin.
Schon gar wenn sie sich bearbeiten lassen ohne dass man den Maschinenpark eines Kleinbetriebes im Keller hat.
Bei mir gehts bisweilen arg eng zu, klar, die Fläche wo ich eine ganze Anlage draufzimmer bauen andere die Bremsstrecke vorm Signal.
Im aktuellen Beispiel verstecke ich so innerhalb einer 7cm Röhre aus Styrodur eine 2-gleisige Strecke und das ginge in der Theorie sogar noch enger. (zumindest solangs geradeaus geht )
Die *Röhre* hat 1mm Styrodurplatten (im Bild hellblau) als Wandstärke, nur Oben (siehe paar Bilder weiter vorn) ist 8mm Styropor drauf.
(das 1mm Styrodur ist leider teuer drum geiz ich damit obschon ich es liebe)
Durch das Felsimitat aussen und der handvoll Kleber wird das richtig stabil.
Der Gips letztlich macht das so massiv dass es für Spur N Maßstäbe als *bebaubar* gelten kann.

Noch kleiner Nachtrag..
Wichtig ist das aufpinseln des Gipses, dabei löst sich noch das eine oder andere Kügelchen und rollt vom Gips umhüllt herunter.
(Aufpassen dass es nicht wegschnippst, das klebt auch an senkrechten Flächen der Wohnzimmereinrichtung ops: )
Kann man gleich so liegenlassen entspricht der normalen Erosion.
Wäre da wo es war eh zuviel gewesen und ausgespült/abgetragen worden.
Und da wo es hinkullert wäre es auch in echt gelandet.

Richtig dünn, fast wässrig anrühren, flott arbeiten, also nich 1 Kilo anmischen...
Dabei egalisiert sich die Fläche etwas und die Kullern sind nicht mehr zu sehen. (Siehe letztes Bild)
Ist ähnlich wie beim färben, in tiefen Löchern bleibt mehr Gips drin, an der Oberfläche eher weniger da man dort ja rumwischt.
Breiten (!) flachen Pinsel nutzen.

Und ... die Gleise vorher abkleben...


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#67 von N Bahnwurfn , 20.01.2015 13:51

Hallo Stefan,

habe mich mal wieder auf den aktuellen Stand vor gelesen.
Schön das du das Problem mit den Radien, die Dampfer betreffen, lösen konntest.
Ja die 52 zieger . Meine absolute Lieblingslok. Schade nur das man sie für die Epoche II
nur in dieser grauen Kriegsbemalung bekommt, obwohl sie auch in schwarz-rot gefahren ist.
Habe schon überlegt ob ich einfach eine aus der Epoche III der DR nehme und dort den " Sozialismus Slogan"
vom Tender entferne. Das Kleingedruckte an Gehäuse und Rahmen kann man ja sowieso ohne Lupe nicht
lesen.
Die Idee mit dem Styroporbruch für Felsiges finde ich gut. Trotz der anfänglichen Bedenken die vielen Rundungen betreffend.
Mit dem Gipsüberzug sieht das schon recht ansprechend aus. Mit entsprechendem Farbauftrag kann man die Wirkung sicher noch weiter erhöhen.Einige Stellen, falls nötig, lassen sich dann sicher auch noch mit kargem Grünbewuchs kaschieren.

So, dann bau mal schön weiter, will bald mal Bilder mit Landschaft sehen. Immer nur Felsen und Mauern. flaster:


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#68 von Wheely ( gelöscht ) , 20.01.2015 15:42

Zitat von N Bahnwurfn

Ja die 52 zieger . Meine absolute Lieblingslok. Schade nur das man sie für die Epoche II
nur in dieser grauen Kriegsbemalung bekommt, obwohl sie auch in schwarz-rot gefahren ist.
Habe schon überlegt ob ich einfach eine aus der Epoche III der DR nehme und dort den " Sozialismus Slogan"
vom Tender entferne. Das Kleingedruckte an Gehäuse und Rahmen kann man ja sowieso ohne Lupe nicht
lesen.


Hallo Peter, schön dich hier zu lesen!
Ja, obiges Zitat war exakt auch mein Gedankengang.
Die sozialistische ist auch eher ein Ladenhüter was sie preislich interessant macht.
Hab beide im Laden angeschaut, wobei ich da feststellte dass die Graue fast ein wenig detailierter *wirkt*.
Ist sie natürlich nicht, aber im Schwarz geht halt ohne viel Licht viel unter.
Aber dann stolperte ich über das DM-Toys Angebot, Restposten zusammen mit Digital immernoch deutlich günstiger als die andere analog, dann wars geschehen..

Ja ich weiß... Mauern, Felsen....
Aber Gras wächst nunmal nicht an senkrechten Flächen.
Es sei aber erwähnt dass jede Menge Grün bereits in einer großen Tüte auf seinen Einsatz wartet.
Und um ehrlich zu sein kann ichs selbst mittlerweile kaum erwarten.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#69 von Wheely ( gelöscht ) , 27.01.2015 02:22

Hallöchen Leserschaft!

Lange nich Piep gemacht... ja ich hinke mit dem zeigen hinterher.
Passiert ist so einiges, die nächste richtige Fotosession wird deutliche Fortschritte zeigen.

Hier nur mal auf die Schnelle womit ich tagelang gespielt hab.
Ja, es ist das wonach es aussieht - Dreck...

Einfach *Farbe* wollte mir nicht gefallen.
Sand ist Sand aber eben keine Erde.
Zudem er sich bescheiden dauerhaft verkleben lässt.
Also warum nicht gleich richtige Natur.
Richtiger Dreck ist so auch nicht brauchbar, viel zu grob, viel zu viel Fremdbestandteile die garnicht zum Maßstab passen.
Also mal richtige Erde angeschaut...
Der springende Punkt ist ein passendes Gemisch zu finden damit ein nachträgliches Färben nicht nötig ist.
Kein Sand, denn die Körnchen sind zu gelb/weiß und zudem zu groß.
Ein Hauch Lehm und (nicht Lachen) Blumenerde (rabenschwarz).
Das erstmal *tot* machen indem man es eine ganze Weile im Backofen lässt.
Ja das stinkert ein wenig...
Dafür lebt dann wirklich nix mehr drin. (Stichwort Bakterien, Mikroben und Pilzsporen, wollen wir nicht lebend auf der Anlage haben!)
Dann wirklich feine Metallsiebe besorgt. Und dann stundenlang meditativ rühren und sieben...
Und nicht tief atmen... ops:
Das Ergebnis ist ein ganz feines Puder aus organischem Material.
Und mit Glück passt die Farbe auch auf Anhieb, was schwierig ist denn der Kram vermischt sich kaum.
Respektive entmischt sich bei zu langem Rühren wieder.
(Könnte man mit der Airbrush in frisch gemähte Wiese verwandeln die sogar maßstäblich ist.)
Werde es vermutlich abschließend noch mit mattem Klarlack versiegeln.

Ich hab mich zwischendurch einige Male gefragt was ich da eigentlich mache...
Aber das Ergebnis entschädigt. Es entsteht eine samtige Oberfläche die zum Maßstab passt.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#70 von Canidae , 27.01.2015 08:12

Moin Stefan,

Bei uns gibt es Ponal im Eimer. Das ist, glaube ich, wenn ich mich richtig erinnere, knapp 1 kg drin.

Um bei mir Mutterboden nachzubilden nehme ich am liebsten gesiebten Kaffee. Den, wo schonmal Wasser drüber gelaufen ist, für eine schöne Tasse Kaffee.

Die BR 52 mag ich leiden. Schaut wirklich gut aus.

Mach weiter so, du bist auf einem guten Weg.


Viele Grüße von der Küste

Eckard

Hier geht es zum Canisland in 1:160

Zum Canisland Anzeiger Archiv (Zusammenfassung dessen, was bisher geschah) bitte das Bild anklicken:


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#71 von Wheely ( gelöscht ) , 31.01.2015 20:05

Zitat von Canidae

Um bei mir Mutterboden nachzubilden nehme ich am liebsten gesiebten Kaffee. Den, wo schonmal Wasser drüber gelaufen ist, für eine schöne Tasse Kaffee.


Hallo Eckard!
Danke für deinen Besuch und den Kaffee-Tip.
Das klingt gut, und da wo die Bekohlung ist muss ich auch später auch noch richtig Dreck machen.
Da werd ich mal probieren.
.................

Nur mal auf die Schnelle paar Bilder quer Beet, ich werkel an vielen Ecken gleichzeitig und die ersten Häuslein werden auch schon geklebt.
Wie immer noch nix final, es entwickelt sich.
Auch farblich fehlt da noch einiges, bin da zur zeit auf der Suche nach paar schönen Pulverfarben.








Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#72 von Wheely ( gelöscht ) , 02.02.2015 16:43

Hallöchen Leserschaft!

Langsam wird die Sache belebt...
Nich irritiert sein... meine Nordwand ( ) ändert immer mal wieder Struktur und Farbe...
Ihr wisst vielleicht wie das ist... man schläft ne Nacht drüber und am nächtens Tag,
wenn die Farbe trocken is... -> öch nö, das isses noch nicht...
Der Bahnhof steht schon mal zur Stellprobe, geht ja doch ein wenig eng zu und ein klein wenig Preiserleins die Blödsinn machen sollen ja auch noch drauf..
vielleicht ein kleiner Kiosk..ich kann mich ja da in meinen Arkaden noch austoben, die sind ja innen hohl.
Hab auch wieder schwer im Mobaladen zugeschlagen.
Ist ja ein neues Hobby von mir im Hinterland Mobaläden suchen (zum Glück gibts einige wirklich gute bei uns noch) und drin stöbern.
Bei den beiden Epoche 2 Fischwagen konnt ich nicht anders die waren als Schnäppchen schneller eingesackt als angesehen. ops:
Mal schauen wenn ich mich am strahlenden Weiß sattgeguckt hab... vielleicht macht die mir wer dreckig.
Man beachte... die wochenlang kahl rumstehenden Bahnsteigkanten haben nun einen Bahnsteig.
Bin noch bissle am testen was hübscher wird, leicht krümlig bräunlich schwebt mir vor.
Grau wollte ich nicht schon wieder, hab ich schon so viel. Und Betonplatte passt auch nicht wirklich zur Epoche.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#73 von Heringswaldener ( gelöscht ) , 02.02.2015 18:31

Hallo Stefan, der Bahnhof passt perfekt auf Deine Anlage!

Und die beiden Fischwagen kommen bestimmt von hier...Frischfisch bis in die Berge.

An meine werde ich mich demnächst mal wagen, vielleicht wird Dir ja das Ergebnis gefallen? Schauen wir mal, für solch schöne Waggons muss ich noch üben.


Heringswaldener

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#74 von Gordon_04 , 02.02.2015 18:37

So
Endlich mal Zeit für einen Gegenbesuch.
Also ich muß sagen, gefällt mir sehr gut was da bei dir entsteht...
So hab ich mir das für mich auch vorgestellt - Auf kleinem Raum, viel möglich, mit den Radien und Steigungen am Limit aber für's geplante Rollmaterial ausreichend.
Werd deine Fortschritte beobachten, da kann ich was lernen.

Grüße
Andy


Folgt mir unter mein Dach...Planungen in N(eu)
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=186914

Meine Baustelle "Holzachtal"


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#75 von Wheely ( gelöscht ) , 02.02.2015 21:11

@Mirko
Ja, der passt wie Arsch auf Deckel.
Bin doch ein wenig erschrocken wie eng das wurde, andere hätten garnicht wirklich gepasst.
Und ein klein wenig Büsche und Co müssen ja auch noch, da fängt man fix zu puzzlen an.
Optisch hebt der sich auch deutlich vom 08/15 Einheitsbrei ab.
Finalisiert mit paar Blumenkästen und Dreck wird er dann wenn ich den finalen Platz hab.
Lustigerweis braucht der ja 4 einzelne Beleuchtungen.
Lässt allerdings Raum für Spielereien wie zB. unterschiedlich Licht an/aus.
Ja, bei den Wagen hatte ich ein kurzes Deja Vue, so ganz aus dem Hinterkopf waren die noch nicht dank deines Threads.
Da standen sie... nagelneu auf ihren Speichenrädern zu 50% des UVP... der Rest war nurnoch Reflex.
Einer muss ja den Fisch ausliefern während du Lokschuppen von innen tapezierst.

@Andy
Auch dir ein Hallo in meiner Bastelecke!
Auf kleinem Raum, ja, soo viel möglich eher nich. Eigentlich fast nur Zügen zuschauen wie sie ihre Runden drehen.
Im Vordergrund steht bei der Anlage das (Dauer) basteln, optimieren und ausschmücken.
Wer tagelang rangieren will dem wirds da sicher flugs langweilig. Aber klein und fein, mal fix untern Arm geklemmt.
Radien und Steigungen stellen, so man sauber baut, kein Problem dar.
Da kommen Züge hoch die länger als einen Meter sind.
Sprich auch ne klassische Reisezugkombi mit 6-8 Wagen funktioniert (passt aber nicht in den Bahnhof).
Und es *könnte* auch tatsächlich alles fahren was mit nem 200er Radius kein Problem hat.
Ich hab für mich den optischen Kompromiss gefunden nur Wagen einzusetzen die eine LüP von max 12cm haben.
Da sieht das schon garnicht mehr soo grausam aus. Da kommt mir freilich die Epoche entgegen.
Auch sind ein paar kleine *Sichthemmer* eingebaut, wie Mauern oder Landschaft auf Gleishöhe.
Dadurch sieht man im davor sitzen nicht wenn das Gleis mal unterm Wagen rausguckt.


Wheely

   


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