RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#851 von N Bahnwurfn , 10.06.2017 13:19

Hallo Stefan,

war ja alles ganz einfach. Hier orange da weiß ...,

nee wenn man sich mal vor Augen führt wie eng da alles gebaut ist und einmal mit dem Lötkolben ausgerutscht und an irgend ein Plasteteil geraten. Nicht auszudenken Ich würde da unweigerlich das Zittern kriegen und dann würde genau das passieren.
Danke trotzdem für den ausführlichen Bericht. Kann ja sein das ich mit zunehmendem Alter ruhiger werde und mich dann doch mal an so einen Umbau wage.

MfG Peter


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#852 von Wheely ( gelöscht ) , 05.07.2017 17:38

Zitat

Was den Sound betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob sich die Investition von ca. 80-90 Euro pro Lok wirklich lohnt. Es ist zwar erstaunlich, was die kleinen Lautsprecher abliefern können, aber es bleibt dennoch ein sehr begrenztes Klangerlebnis.


Hallo Hubert,
ja, ich muss dir (leider) in allen Punkten zustimmen.
Aber irgendeine wird mal besoundet wie es so schön bekloppt neudeutsch heißt.
Einfach dass man mal mitreden kann.

Zitat

Toller Bericht! Auch wenn es für mich ja nicht in frage kommt, lese ich mir so etwas gerne durch und schau mir auch die tollen Bilder an! Die 39er ist schon ein schönes Maschinchen... wünsche dir viel Spaß damit!


Hallo Sven,
aber na klar, ist doch garkein Problem. Selbst wenns nur der Unterhaltung dient, auch das ist Sinn eines Forums.
Hab Dank fürs Gucken und den netten Kommentar.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1696038 time=1497093562 user_id=14972]
...war ja alles ganz einfach. Hier orange da weiß ...,
[/quote]
Hallo Peter,
jo!
Ne, Spaß beiseite. Soo schlimm ist das alles nicht.
Es ist klein, ja. Aber das ist ja bei den Filigranitäten, mit denen du uns stets erfreust, ja nicht anders.
Und obs nu heiß ist und stinkt, oder klebt... najo...
Alles eine Frage der Perspektive.
Hab Dank für deinen Besuch.

Hallöchen Leserschaft

Ja, irgendwie mach ich mich im Moment arg rar... Wobei dies keineswegs Absicht ist.
Aber das Leben besteht eben auch noch aus paar Baustellen neben der heilen Moba-Welt.

Heut mal einen Streifzug gemacht und da ich keinen Decoder bekam, hab ich halt einen Wagen eingesackt.
Ich wollt die neuen Brawa Kesselchen ohnhin mal in der Hand halten... und dann hab ich ihn auf dem Weg zur Kasse irgendwie nicht mehr losgelassen.

Sonne lacht, Blende 8 und so... ne, natürlich war der Akku der Cam leer...
Drum mal zur Not mit dem Telefon paar Bildchen damit das nich so trocken ist.
Ich hoff ihr teert und federt mich nicht ob dieses Frevels..






Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#853 von AlexanderJesse , 05.07.2017 20:36

Wo ist das Problem. Sind doch auch mit der "Behelfskamera" sehr schöne stimmige Bilder geworden.


Gruss
Alexander
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#854 von Sven0790 , 05.07.2017 21:17

Hallo Stefan,
Tolle Bilder! Man sieht zwar einen Unterschied, aber durchaus eine Alternative!
Die meisten meiner Bilder sind ja auch vom Handy [emoji12]
Jetzt zu dem Statisten: Sehr stimmig die drei [emoji4]
Der Kesselwagen wär bestimmt auch in meiner Tasche gelandet...
Viel Spaß damit.

Mit freundlichen Grüßen Sven


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#855 von hubedi , 05.07.2017 22:54

Hallo Stefan,

tja ... es gibt tatsächlich ein Leben neben der MoBa ... und das fordert nicht nur manchmal eine gewisse Aufmerksamkeit.

Ein schönes Kesselchen. Kein Wunder, dass es in Deiner Hand festklebte. Die 56er als Zuglok ist auch nicht zu verachten.

Ich besitze ja auch ein paar vierachsige Kesselwagen von Brawa. Meine Exemplare sind allerdings etwas schwergängig. Wie verhält sich denn die zweiachsige Variante?

LG
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#856 von Wheely ( gelöscht ) , 05.07.2017 23:55

Zitat

Wo ist das Problem. Sind doch auch mit der "Behelfskamera" sehr schöne stimmige Bilder geworden.


Hallo,
na wenn es für euch kein Problem ist, dann für mich auch nicht.
Hab Dank für das Lob.

Zitat

Tolle Bilder! Man sieht zwar einen Unterschied, aber durchaus eine Alternative!
Die meisten meiner Bilder sind ja auch vom Handy [emoji12]
Jetzt zu dem Statisten: Sehr stimmig die drei [emoji4]


Hallo Sven,
ja klar, die modernen Tamagotchis haben schon so ihre Vorzüge, dennoch ists irgendwie wie Suppe mit der Gabel essen.
Ja passen natürlich super zusammen und ich konnte mal wieder der Lust an kurzen Zügen fröhnen.
Hab Dank fürs vorbeigucken.

Zitat

Ich besitze ja auch ein paar vierachsige Kesselwagen von Brawa. Meine Exemplare sind allerdings etwas schwergängig. Wie verhält sich denn die zweiachsige Variante?


Hallo Hubert,
ja, die 4-Achser, hab ja auch ein gutes Dutzend davon, sind alle dezente Bremser.
Ist wohl (leider) kein Fehler sondern ein Feature.
Die 2-Achser (zumindest der hier) nicht. Nicht ganz so schnell vom Tisch rollend wie ein Fleischmann, aber nahe dran.
Alles in allem aber deutlich filigraner (ok es sind ja nicht direkt die gleichen Vorbilder) als ein ähnlicher Fleischmann.
Ich war ja etwas skeptisch da im 1zu160 Forum von krummen Gurken, auf 3 Rädern kippelnd, schlicht von schlampig montiert zu lesen war...
Bin aber positiv überrascht worden, dass die Puffer einen leichten Hauch nach innen haben, damit kann ich wunderbar leben.
Sie liegen in der Horizontalen absolut gerade und dafür dass das ganze Wägelchen Brawa-typisch nur aus fummligsten Einzel-Steckteilen besteht, ist das Ergebnis überzeugend.
Klar, die Fleischmänner kann man in der Bucht fürn 5er einsammeln, da muss man sich beim Brawa schon etwas mehr strecken.
Aber er wars mir wert.




Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#857 von TheK , 06.07.2017 01:13

Bekommt man den genieteten von Fleischmann wirklich für 5€? Das tolle an dem Modell von Brawa ist aber auch, dass man einen extrem häufigen Typ umgesetzt hat, der bis ins Jahr 2000 eingesetzt wurde. Frühere Versuche gingen in der Hinsicht eher daneben, so hat Arnold statt des extrem häufigen Uerdingers einen ähnlichen, aber deutlich größeren und neueren Typ von LHB gemacht, mit 400 statt 300 hl. Und der neuere Fleischmann 8410ff ist gar ein Einzelstück, als man wohl den häufigsten Wagen überhaupt, einen geschweißten mit 270 hl machen wollte. Immerhin hat das Modell dessen auffällig gebogene Geländer, nur das ganze Fahrwerk ist halt 20 Jahre zu modern.


Gruß Kai

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#858 von N Bahnwurfn , 06.07.2017 12:22

Hallo Stefan,

ein schönes Kesselchen, dazu noch von der Reichsbahn.
Und : Butter bei de Fische. Wie viel mußtest du dafür, auf den Fleischmann Fünfer, drauf legen ?

MfG Peter


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#859 von Shorty_GSI , 06.07.2017 13:25

Zitat

Ja, irgendwie mach ich mich im Moment arg rar... Wobei dies keineswegs Absicht ist.
Aber das Leben besteht eben auch noch aus paar Baustellen neben der heilen Moba-Welt.


Stefan, das geht aber nicht nur Dir so
Wenn ich mir Deinen Neuerwerb so anschaue und diesen mit meinen alten Piko-Dingern vergleiche, sollte ich mich eingehend mit dem Gedanken von einer Neuanschaffung beschäftigen. Das Modell scheint ja sein Geld wert zu sein.

Auch wenn es sich "nur" um ein Handybild handelt, ist diese Foto bei der Auswahl "Bild des Tages" ganz weit vorn dabei.

Zitat





@Peter: Die UVP von Brawa liegt wohl bei knapp 30,-€

Gruß Shorty


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#860 von N Bahnwurfn , 06.07.2017 14:13

Hallo Shorty,

Zitat
@Peter: Die UVP von Brawa liegt wohl bei knapp 30,-€

Danke für die Info, aber wie ich Stefan kenne hat er den Kessel doch sicher in der Bucht geschossen.


MfG Peter


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#861 von SpaceRambler , 06.07.2017 18:51

Hallo Stefan,
das Handy-Foto von der 56er ist ausgesprochen reizvoll - eine sehr schön in Szene gesetzte Lok. Dass das nicht mit einer "richtigen" Kamera geschossen worden ist, tut dem Bild keinerlei Abbruch. Wir waren vor Kurzem zum Wandern in Tremosine. Dort haben wir in der felsigen Region beeindruckende Teufelskrallen gesehen, die auf der roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Meine Frau hat sich mit der Spiegelreflex incl. Macrolinse ins Zeug gelegt, um schöne Bildr dieser äußerst seltenen Pflanze zu haben. Die ganz klar besseren Fotos habe dennoch ich mit der Handy-Kamera gemacht. Hier eins zum Anschauen:


Grüße, Randolf



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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#862 von Wheely ( gelöscht ) , 07.07.2017 20:54

Zitat

Wenn ich mir Deinen Neuerwerb so anschaue und diesen mit meinen alten Piko-Dingern vergleiche, sollte ich mich eingehend mit dem Gedanken von einer Neuanschaffung beschäftigen. Das Modell scheint ja sein Geld wert zu sein.


Hallo Shorty,
klar, auf jeden Fall. Natürlich liegen da ganz paar Jährchen Entwicklung, Konstruktion und Materialkunde dazwischen.
Aber man scheint auf der Welle, die mit dem G10 begann, weitersurfen zu wollen.
Ist natürlich für uns eine feine Sache, zudem für DR-Sammler Brawa ja immer einen Blick wert ist.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1703427 time=1499343194 user_id=14972]
...aber wie ich Stefan kenne hat er den Kessel doch sicher in der Bucht geschossen.
[/quote]
Hallo Peter,
ne, hab ich artig direkt vom Händler. Bei Neuware bevorzuge ich ohnhin den stationären Handel.
Der Wagen ist aktuell für um die 26 Euronen zu haben, find ich für das was dann vor einem liegt auch akzeptabel.
In der Bucht angel ich hauptsächlich Gerätschaften die im Handel nicht mehr zu bekommen sind.
Mein Händler ist zwar auch bereit mir Rollmaterial auf Nachfrage zu besorgen, aber beim Zwischenverkauf unter Händlern wird das dann oft nur unnötig teuer, weil jeder noch einen Euro extra verdienen will. Da fressen einen dann letztlich die Versandkosten auf.
Obwohl er mir einen seltenen (weil nicht mehr zu bekommenden) Arnold Dampfer (Schachtelfrisch) unter die Nase gehalten hat wo ich wieder schwach werden könnt...
Aber ist mit 200+ Euronen nich so ganz ein Schnäppchen *seufz*
Die wissen schon womit sie einen einfangen.

Zitat

Meine Frau hat sich mit der Spiegelreflex incl. Macrolinse ins Zeug gelegt, um schöne Bildr dieser äußerst seltenen Pflanze zu haben. Die ganz klar besseren Fotos habe dennoch ich mit der Handy-Kamera gemacht.


Hallo Randolf,
ja, mit viel Licht bekommt man da schon erstaunliche Ergebnisse.
Hier in meiner Dunkelkammer resultiert ein gutes Ergebnis oft in Langzeitbelichtungen, 5 Minuten das Tamagotchi stillhalten schaff ich dann doch nicht.
Allerdings ermöglicht es natürlich interessante Perspektiven weil so weit runter in den Dreck komm ich mit der Spiegelreflex wegen ihres großen Bodys dann doch nicht.
Ich mag Fotos aus Preiserlein-Perspektive, zu oft sieht man leider nur Dächer und Würmchen bei der Spur N Fotografie.
Hab Dank für das schöne Bild dieser außergewöhnlichen Pflanze. Bin ja in einem meiner Nebenhobbys Zimmergärtner, draußen spielt mir die Pollen-Allergie oft einen bösen Streich, drum hab ich mir die Bude voll gestellt mit Exoten auf die ich nicht reagiere.
Und der Frischluft muss man ja nicht hinterher rennen, beim Fenster öffnen kommt die von alleine rein.

Habt Dank fürs vorbeigucken und die Kommentare, spezieller Dank auch an Kai für die (wie immer) umfassenden Hintergrund-Erklärungen.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#863 von hubedi , 08.07.2017 08:34

Hallo Stefan,

es ist schon erstaunlich, was die kleinen Kameras zu leisten im Stande sind. Tja, da hat die Realität die Science-Fiction der 60er und 70er Jahre überholt ... Captain Kirk hatte jedenfalls in seinem Kommunikator keine Kamera.

Natürlich brauchen die Objektive viel Licht. Man muss sich dazu nur mal die winzige Öffnung betrachten. Gerade in unserer N-Spur ist das Platzieren einer fetten DSLR mit einigem Aufwand verbunden. Ich habe mir schon überlegt, über der Anlage eine Aufhängung/Schwenkarm zu montieren, um die Preiserperspektive nicht nur von vorn mit Stativ einnehmen zu können. Aber vlt. Ist ein Smartphone eine einfachere Alternative ...

LG
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#864 von LaNgsambahNer , 08.07.2017 09:51

Moin Leute,

im aktuellen N-Bahn-Magazin hat einer versucht das Fotografierproblem mit Spiegeln zu lösen.
Ich hab dafür ne kleine Knipse von Aldi. Die passt auch in einige Ecken.
Die LokN könnte mir auch gefallen.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#865 von Wheely ( gelöscht ) , 17.07.2017 18:23

Zitat

Gerade in unserer N-Spur ist das Platzieren einer fetten DSLR mit einigem Aufwand verbunden. Ich habe mir schon überlegt, über der Anlage eine Aufhängung/Schwenkarm zu montieren, um die Preiserperspektive nicht nur von vorn mit Stativ einnehmen zu können. Aber vlt. Ist ein Smartphone eine einfachere Alternative ...


Hallo Hubert,
ja, man will eben nicht nur einen lauen Schuss aus der Hüfte, die Bilder sollen freilich ansprechend sein.
Bin da schon ewig am experimentieren, andererseits will ich aber auch meine Wohnung nicht wirklich in ein Fotostudio verwandeln, das geht glaub etwas am Thema vorbei...
Drum der Kunstgriff mit den Langzeitbelichtungen.
Da steigt das Tamagotchi naturgemäß irgendwann aus, dass ich da mit Selfie-stick oder anderen modernen Merkwürdigkeiten anfange wird nicht passieren.
Aber es ist eben schnell zur Hand und dank Digitalismus müssen wir ja nicht mehr auf Film belichten, da werden eben mal 30 Bilder geknippst, irgendeines wird schon hübsch sein.

Zitat

...im aktuellen N-Bahn-Magazin hat einer versucht das Fotografierproblem mit Spiegeln zu lösen.


Hallo,
jo, das ist so abwegig nich... hatte auch schon mit diversen Schminkspiegeln experimentiert, zum Teil mit vielversprechenden Ergebnissen, aber die Idee bislang nicht weiterverfolgt. Dank Bildbearbeitungssoftware kann man das ja letztlich immernoch spiegeln, drehen und zurechtschnippeln damit das wieder passt.

Hallöchen Leserschaft

der eine oder andere erinnert sich vielleicht an die Experimente (Selbstanbau) mit dem Meerschaum...
Die bisherigen Resultate waren, ich sag mal vorsichtig, recht überschaubar.
Aber nun hab ich was entdeckt, anfänglich hielt ich es für Gras, war (zum Glück!) zu faul es gleich im Ansatz zu entsorgen.
Nun mal etwas genauer hingeschaut... nanü, das schaut doch aus wie...
Ja, dem Babystadium schon entwachsen, auch ein Lüftlein weht sie nicht mehr um... ich hab tatsächlich Teloxys Aristata in meinem Blumenkasten.
Nicht von den Makros irritieren lassen, auch wenn sie üppig ausschauen, sie sind erst 5-6cm hoch.
(und vermutlich ist das die Bestätigung dass ich einen derben Tatterich hab, da ich den Samen soo weitläufig auf dem Balkon verteilt hab... )

Weil sie bisher in dieses Stadium ohne händische Pflege kamen, denk ich es ist praktikabel es weiterhin so zu halten, ich werde sie einfach geschmeidig ignorieren.
Mal gucken, gestatten wir den Dingen mal sich zu entwickeln... ich halte ab und an mal den Apparat drauf.






Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#866 von Wheely ( gelöscht ) , 23.07.2017 17:32

Hallöchen Leserschaft

mal etwas Rollmaterial bewegt und ein paar Bildchen gemacht...








Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#867 von Shorty_GSI , 23.07.2017 17:56

Was für Achsen hast Du denn den Stückgutwagen von Piko verpasst und wie sind die Laufeigenschaften damit?

Gruß Shorty


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#868 von hubedi , 23.07.2017 18:13

Hallo Stefan,

schau an ... da ist ja mein fehlender Sanddom. Nur gut, dass ich inzwischen einen Ersatz gedreht habe, sonst hätte ich ihn mir vlt. vom Foto geklaut. Die 64er von FLM ist schon ein schönes Maschinchen.
Ich bin gespannt, was aus Deinem "Wildwuchs" wird. Letztes Jahr ist aus meinen Exemplaren nach anfänglichen Erfolgen nicht viel herausgekommen. Aus unerfindlichen Gründen haben sie nach ein paar Zentimetern kollektiv das Wachstum eingestellt. Eine anlagentaugliche Stabilität hat kein Pflänzchen geschafft.

LG
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#869 von Andy_1970 , 23.07.2017 19:02

Hallo Stefan,
schöne Aufnahmen der 64er aus gut gewählten Kameraperspektiven aufgenommen!
Für ein N-Großserienmodell ist die Detaillierung der 64er ganz ordentlich!


Viele Grüße
Andy

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#870 von Wheely ( gelöscht ) , 24.07.2017 15:43

Zitat

Was für Achsen hast Du denn den Stückgutwagen von Piko verpasst und wie sind die Laufeigenschaften damit?


Hallo Shorty,
sind Fleischmann Achsen 15,1 Breite und 6mm Raddurchmesser. Pufferhöhe passt dann perfekt zu Fleischmann.
(die Piko Achsen haben einen Hauch weniger Durchmesser)
Weil sich die Bremsbacken beim Piko aber ohnhin nicht in Radebene befinden ists egal, da schleift nix.
Sind aber nicht *eingespannt* sondern liegen recht lose in den Achshaltern.
Der Wagen rollt damit traumhaft, nicht ganz auf Fleischmann-Niveau aber verdammt nah dran.
Mit neuen Achsen verdreifacht sich zwar der *Wert* des Wagens... hab ich aber gerne ausgegeben, lohnt sich definitiv.

Zitat

Ich bin gespannt, was aus Deinem "Wildwuchs" wird. Letztes Jahr ist aus meinen Exemplaren nach anfänglichen Erfolgen nicht viel herausgekommen. Aus unerfindlichen Gründen haben sie nach ein paar Zentimetern kollektiv das Wachstum eingestellt. Eine anlagentaugliche Stabilität hat kein Pflänzchen geschafft.


Hallo Hubert,
jo nicht viel triffts ganz gut. Es hat offenkundig Gründe warum so wenige im Netz das Zeug mit Erfolg züchten (können?).
War anfänglich auch tüchtig skeptisch, nich dass es nur ein allerwelts Unkraut ist ...
Nu sind sie schon 15-20cm hoch und fangen an ihre Blütenstände (das was wir ja eigentlich wollen) auszutreiben.
Ich trau mich fast nicht zu fotografieren... nich dass die davon ein Schnütchen ziehen und nimmer wollen.
Vielleicht lässt sich daraus ja ein Pflegehinweis ableiten.... aber bislang nicht wirklich hilfreich, die Blumenerde ist alt (wirklich alt), die Sache hat in der (wirklich) prallen Sonne gestanden, und ist bei den letzten Unwettern auch regelmäßig abgesoffen.
Hm... eigentlich bin ich so schlau wie vorher. Der einzige Unterschied, sie stehen nicht wirklich eng.
Bin ja selber echt gespannt.

Zitat

Für ein N-Großserienmodell ist die Detaillierung der 64er ganz ordentlich!


Hallo Andy,
jo, definitiv. Sie ist auch einer meiner Lieblinge, auch wenn etwas Liebe und Fummelei nötig war sie auf den Stand zu bekommen den sie jetzt auf Bildern zeigt.
Frankensteins Monster ist sie zwar nicht ganz, aber nicht alles an ihr war ab Werk so.
Aber wie sagt man so schön? Ich würd es jederzeit wieder tun.
Sie schaut nicht nur schnucklig aus, sie fährt auch so.

Habt Dank fürs Vorbeigucken und die Kommentare.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#871 von hubedi , 24.07.2017 16:30

Hallo Stefan,

da fällt mir gerade noch eine Kleinigkeit zur 64er ein. Ich habe mir angewöhnt, nach dem Brünieren der Steuerung die Ösen für die Stecknieten speziell an der Kuppelstange immer genau unter die Lupe zu nehmen. Die Ösen sind nicht immer sauber ausgestanzt bzw. geätzt und ich habe schon oft am Rand einen scharfkantigen Grat entdeckt. Das Gestänge gleitet n.m.E. geschmeidiger über die Steckstifte, wenn man die Ränder der Öffnungen mit einer Reibahle oder einer passenden Rundfeile glättet. Bei meinem 64er Exemplar habe ich auch solche Grate entdeckt und entfernt. Diese kleine Maßnahme bringt wohl nicht die ganze Welt ins Rollen, aber bei einigen Maschinen ergab sich ein sichtbarer Unterschied in der Laufkultur.

Die Pflänzchen wachsen soweit ich weiß normalerweise ohne Gärtner einfach so in der sonnigen Steppe. Vlt. muss man sie wirklich in magere Erde setzen und dann einfach vergessen ...

LG
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#872 von Wheely ( gelöscht ) , 03.08.2017 17:31

Zitat

Ich bin gespannt, was aus Deinem "Wildwuchs" wird.

Vlt. muss man sie wirklich in magere Erde setzen und dann einfach vergessen ...


Hallo Hubert,
irgendwie hast den Finger drauf. Allen Unkenrufen zum Trotz gedeihen die mittlerweile prächtig.
Es haben sich Gewächse gebildet die, zerteilt, sicher pro Pflanze für 6-7 *Bäume* Material bieten.
Langsam werden sie auch buschiger und bekommen einen Hauch rostrot als Farbe, ich denk in 3-4 Wochen kann ich zur Ernte rufen.
Für *zufällig* dann doch in etwa die Menge zu haben um 3 Schuhkartons prall zu füllen finde ich schon beachtlich.

Die letzten mickrigen Bildchen waren vom 17.7, die Entwicklung bis heut ist schon irre.

Wobei mich am meißten die Aussicht auf frische Samen freut.
Meine älteren Bestände keimen zwar immernoch recht willig... aber frisch kann ja nicht schaden.

Zumindest weiß ich jetzt wie.




Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#873 von LaNgsambahNer , 03.08.2017 17:38

Tze... jetzt sind die Mobabäume hier schon Bio.
Klasse Gärtnerleistung.


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Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#874 von max050180 , 03.08.2017 21:42

Hallo Stefan,

ich war gerade auf der Suche im Forum nach Informationen zu Seemoos und schwups bin ich wieder mal in deinem Thread gelandet

Mittlerweile habe ich auf meiner Anlage nach langer langer Zeit meine Pappelallee fertiggestellt, allerdings muss ich noch Bilder einstellen. Und heute Abend habe ich eine meiner 2 großen Kisten mit Seemoos von Architekturbedarf.de aufgemacht. Jetzt suche ich ein paar schöne Teile raus und stutze diese auf N-Größe. Dann will ich den Stamm ein wenig dicker machen, farblich behandeln und dann mit Laub von Manfred Grünig belauben. Eventuell bringe ich vorher noch ein paar Grasfasern auf, wobei das in N ein bisschen zu dicht werden könnte. Wie sind deine Erfahrungen???

Gruß, Matthias


Gruß aus Freiberg im Erzgebirge
Matthias

Und hier meine alte Anlage: Weyersbühl in Spur N

Und hier geht's zur neuen Anlage: Hier geht's zur neuen Anlage Neu-Buckow


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#875 von Wheely ( gelöscht ) , 03.08.2017 22:29

Zitat

Tze... jetzt sind die Mobabäume hier schon Bio.


Hallo Kai,
na klar.
Wenn schon dann auch biologisch abbaubar und Klimaneutral.

Zitat

Wie sind deine Erfahrungen???


Hallo Matthias,
das kommt zum großen Teil auf die verwendeten Stämmchen an, respektive was du in deiner Kiste an Material findest.
Du siehst ja auf den letzten Bildern der *lebenden* Pflanzen dass da durchaus auch Stämme mit 3-5mm Dicke dabei sein können.
Auch wachsen sie extrem unterschiedlich so dass luftige aber auch richtig buschige dabei sein können.

Für Büsche nutze ich sie so wie sie sind, durchaus auch mal zurechtgezupft und wieder zu neuen Gebilden zusammengeklebt.
Die Optik des echten Astwerks, es ist ja wirklich *echt*, ist nicht zu toppen.
Je nachdem ob du viele bunte Stücke hast (ja es gibt sie auch in rot), kann auch mal ein Sprühstoß aus einer braunen Farbdose drüber.
Es ist dabei nicht soo wichtig das richtige Braun zu treffen, das geht in der Masse an Belaubung eh unter.
Belaubung wirklich wild ausprobieren, ich hab von Grasfasern über Streumaterial bis hin zu gefärbten, gesiebten Spänen alles probiert.
Die Wirkung ist bisweilen erstaunlich. (gerne auch mal einen Elektrostaten dranhalten, du wirst begeistert sein wenn Blättchen stehen)
Ich nutze mittlerweile schlichten verdünnten Weißleim, genau so wie man ihn zum schottern nimmt.
Dabei werden die Stücke richtig getaucht, das Gemisch zieht auch ins Material ein was nach späterer Trocknung neben einem bombenfesten Halt der Belaubung als schönen Nebeneffekt hat dass das Bäumchen nicht mehr so spröde ist sonder ganz leicht nachfedern kann so man mal dagegen kommt.
Bewusst nicht blickdicht arbeiten, schon garnicht wenn man einen dichten Hain pflanzt.
Alles was höher als ein Busch ist, den Stamm und die dickeren Äste wieder vom Laub befreien.
Soll ein stattlicher Solitärbaum entstehen dann den Stamm aufdicken, bewährt hat sich dabei die gleiche/ähnliche Methode wie bei den Drahtbaumbauern.

Es ist auch möglich, da bin ich selbst zur Zeit dran, Nadelbäume zu bauen.
Stamm nach Drahtmethode, zurechtgeschnippelte Ästchen quasi verkehrtrum montieren (Äste hängen da ja eher waagerecht, respektive nach unten hängend)
Und dann mit dem feinsten findbaren Gras begrasen.
Wie dicht muss man ausprobieren, kann man schwer beschreiben.
Es sind auch mehrere Durchgänge möglich, oft gilt aber tatsächlich - weniger ist mehr.

Und - auch wenn es eine unschöne Arbeit ist - alle Samenkörnchen vorher entfernen! Sie stören die Optik erheblich.
Wenn du pfiffig bist sammelst sie ein und hebst sie auf, wirf ein paar in den Garten oder einen Balkonkasten, was da passieren kann siehst hier im Thread.


Wheely

   


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