RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#951 von Wheely ( gelöscht ) , 10.11.2017 14:50

Zitat

Wobei... bin da grad an was dran, mal gucken obs was wird.


Hm.. darf man sich selbst zitieren?

Hallöchen Leserschaft,
hat geklappt, und es wurde auch meinem (durchaus gewagten) Preisvorschlag entsprochen.
Ein ungelaufendes Sammlungsmodell so wie ich es mag, vermutlich steht die Lok zum ersten Mal auf dem Gleis.
Ich freu mich jedenfalls ganz dolle.
Bezüglich Decoder hab ich vor den recht neuen Nanodecoder PD05A von D&H zu probieren, bestellt hab ich schon einige.
Werde natürlich berichten wie die sich anstellen.

Auf die Schnelle 2 Bildchen...
Das schöne Grau ist leider sehr schwer im Bild festzuhalten, vorallem wenn das Fahrwerk noch Details abbilden soll..
Meiner Meinung nach steht es ihr gut und macht einen edlen Eindruck.




Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#952 von N Bahnwurfn , 10.11.2017 16:39

Hallo Stefan,

ein wirklich schönes Modell, trotz Adler.

MfG Peter


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#953 von hubedi , 10.11.2017 16:57

Hallo Stefan,

naja ... die Lok kann ja nix für den aufgeklebten Pleitegeier.
Die Mühe, die richtige Belichtung für's Foto zu finden, hat sich gelohnt. Die Fleischmänner haben das Fahrwerk sehr plastisch hinbekommen. Ich bin gespannt, wie sich der kleine Nano in der Lok bewährt ...

LG
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#954 von nordlicht52 , 10.11.2017 17:02

Moin Stefan,

schöne Lok hast Du da ergattert
und der Bericht mit dem Decoder-Einbau wird sicher nicht lange auf sich warten lassen


Grüße
Bernd

"Achtern Diek" in Segmenten: viewtopic.php?f=170&t=171935


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#955 von TheK , 10.11.2017 17:06

Jetzt musst du aber eine Doppeltraktion der beiden zeigen

Den Geier haben die E 94 halt alle ab Auslieferung gehabt – genau wie E 19 oder die Schürzenwagen – insofern gehört das eben dazu.


Gruß Kai

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#956 von Schwellenzähler , 10.11.2017 17:35

Moin, moin!

Erstmal Glückwunsch, das du eine solche Rarität im jungfräulichen Zustand ergattern konntest. Mit der E94 haben die Fleischmänner echt ne Glanzleistung abgeliefert, egal ob mit oder ohne " Geier "!

Apropos Geier:

Diese Lok wäre wohl nie, bzw. nicht in der Stückzahl gebaut worden, wenn es den bekloppten Österreicher nicht gegeben hätte. Schließlich musste das damals verbündete Italien über die Tauern täglich mit tausenden Tonnen Kohle aus´m Ruhrpott beliefert werden. Dazu braucht´s halt kräftige Zugmaschinen.
Leider war das der Grund zur zügigen Weiterentwicklung der E 93, wie auch andere technische Neuerungen auf kriegerische Ereignisse zurückzuführen sind. Ich nenne mal nur das heute noch überall genutzte DIN-System von 1917!!!

Ich finde es gut, das die Lok so nachgebildet wurde, wie sie wirklich die Werkhallen verlies, und nicht der ( natürlich unschöne ) Teil unserer Geschichte wegretuschiert wird.

Ich hoffe, das die kleine Maschine lange zuverlässig ihre Runden dreht!

Gruß

Carsten


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#957 von Sven0790 , 10.11.2017 17:46

Hallo Stefan,
Da hast du ja einen Fang gemacht [emoji4] Glückwunsch...

Hattest du nicht noch eine graue 52ger [emoji848] die passt doch dann optimal dazu...

Wünsche dir viel Spaß mit ihr...

Mit freundlichen Grüßen
Sven


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#958 von Wheely ( gelöscht ) , 18.11.2017 00:05

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1747596 time=1510328345 user_id=14972]
...ein wirklich schönes Modell, trotz Adler.
[/quote]
Hallo Peter,
ja, ich hatte ja Anfangs einen Tausch in Erwägung gezogen, muss aber sagen dass sich beide im Regal wunderbar machen.
Fehlt noch eine im DR-Gewand Ne, erstmal die Wunden lecken sonst bleibt vom Budget nix mehr übrig.

Zitat

Die Mühe, die richtige Belichtung für's Foto zu finden, hat sich gelohnt. Die Fleischmänner haben das Fahrwerk sehr plastisch hinbekommen.
Ich bin gespannt, wie sich der kleine Nano in der Lok bewährt ...


Hallo Hubert,
ja, leider geht das in der schwarzen Farbgebung etwas unter, das Fahrwerk ist hochdetailiert, selbst feinste Stangen und Leitungen sind nachgebildet.
Zum Nano unten mehr...

Zitat

schöne Lok hast Du da ergattert
und der Bericht mit dem Decoder-Einbau wird sicher nicht lange auf sich warten lassen


Hallo Bernd,
ja, ergattern triffts ziemlich genau. Die Fleischmannloks dieser Bauart tauchen recht selten (und wenn dann leider oft auch teuer) auf.
Speziell die DRG eigentlich fast garnicht, es gab sie nur als Sonderserie 2008, da sind wohl nur sehr wenige gebaut worden.
Decoder *Einbau* ist fast übertrieben, sie hat ja eine Schnittstelle, ergo in der Theorie Plug and Play.
Jedoch bedingt durch die Konstruktion gibts da ettliche Versuche des Optimierens. Auch wenn meine bereits beschriebene Variante freilich zufriedenstellend funktioniert,
so ist eine Lösung unter Erhalt des Dachgewichtes natürlich stets die bessere. Jedes Gramm mehr lässt sie satter im Gleis liegen und trägt zu den Fahreigenschaften
und Zugkraft positiv bei.

Zitat

Jetzt musst du aber eine Doppeltraktion der beiden zeigen


Hallo Kai,
hehe ja Dazu muss ich aber erstmal beide mit Decodern versorgen.
Und natürlich kann ich sie dann auch per Consist Adresse als echte Doppeltraktion fahren, was natürlich auch optisch eine beeindruckende Geschichte ist.

Zitat

Erstmal Glückwunsch, das du eine solche Rarität im jungfräulichen Zustand ergattern konntest.
Mit der E94 haben die Fleischmänner echt ne Glanzleistung abgeliefert, egal ob mit oder ohne " Geier "!

Ich finde es gut, das die Lok so nachgebildet wurde, wie sie wirklich die Werkhallen verlies, und nicht der ( natürlich unschöne ) Teil unserer Geschichte wegretuschiert wird.


Hallo Carsten,
ja, natürlich gehört neben unendlicher Geduld freilich auch ein Quäntchen Glück dazu.
Das kann man auch schön an diesem Thread sehen, ne ganze Weile nix und plötzlich steht ne Handvoll Loks auf der Matte. So wie sie einem halt zuflattern.
Nach dem Fleischmann Modell dieser Baureihe suche ich schon mehrere Jahre und natürlich hab ich nur wenig Lust mich in freie Bieterkämpfe zu stürzen.
Die Loks klettern dann gerne mal Richtung 200 Euronen, so schön sie sind, aber zusätzlich zum Digitalisieren macht dass dann fix keinen Spaß mehr.

Zum Adler...
Ich bin da völlig tiefentspannt. Im Hobby geht es bei mir um Dinge. Technische Nachbildungen, Modelle. Diese sind weder gut noch böse.
Meiner Meinung nach zieht jeder, der eine vernünftige Erziehung und Bildung genossen hat, aus der Vergangenheit die richtigen Schlüsse.
Ein bejubeln von gewissen Symbolen finde ich ebenso befremdlich wie das zwanghafte Verstecken dieser.

Zitat

Hattest du nicht noch eine graue 52ger [emoji848] die passt doch dann optimal dazu...


Hallo Sven,
ja, auch eine E18 in grau. Epochentypisch ist da viel im grauen Gewand unterwegs. So suche ich auch noch eine E32 im DRG Anstrich.
Ist mir letztens eine durch die Lappen gegangen weil ich bei der E94 zuschlug.
Das Leben ist kein Ponyhof, leider sagt das Budget zu oft nein. Aber ich hab Zeit, früher oder später klappts schon.
Dass ich auch nach Modellen in überdurchschnittlichem Zustand suche, machts freilich nicht einfacher.



Hallöchen Leserschaft

Die Nano Decoder sind da.
Wobei ein Krümel Dreck triffts eher.

Und ja, passt hinein und man kann das Dachgewicht erhalten.
Zugegeben ist das aber alles eine arg fummlige Geschichte, die Anlötung der Leitungen hätte eleganter auf der anderen Seite sein können.
Durch die beidseitige Bestückung ist er natürlich ein wenig dicker und blöderweis ist genau an seiner dicksten Stelle die Schwungmasse.
Und als würde das noch nicht reichen ist auchnoch die Klipsverbindung des Daches zum Gehäuse genau an der Schnittstelle.
Eine große Erklärung spare ich mir, die Bilder sagen mehr als viele Worte.

Einfach einkürzen 4-5mm, einstecken und dann solang fummeln und justieren bis es passt.
Er wird definitiv gegen die Schwungmasse gedrückt werden und hält dabei den Motor fest.
Ich habe das Problem durch eine winzige Schrägstellung des Decoders gelöst, zusätzlich wird der Decoder oben am Rahmen durch einige
Streifen Isolierband (nicht im Bild) abgestützt so dass er bei Druck nicht Richtung Schwungmasse wandert. Es geht dabei um wenige Zehntel.
Der Zusammenbau am besten ohne Dach, alles schön sortieren und zum Schluss das Dach aufklipsen.
Das Gehäuse im ganzen aufsetzen endet in ewigen Druck und Rastversuchen, stets unter der Gefahr eine der Dachleitungen zu beschädigen.

Und ja, feine Sache das, D&H typisch läuft die Sache sofort und geschmeidig.
Trotz seiner Limitierung auf 18 Volt wird er nur handwarm, was angesichts der Tatsache dass er am Gehäuse anliegt natürlich vorteilhaft ist.
Ich hatte bei der Fehlersuche nebenbei auch die Lok komplett zerlegt und natürlich den Motor falschrum eingebaut...
Hab sie bestimmt 10 mal auf und zugemacht, aber nu weiß ich wie es geht und werde auch ihre Schwester so bestücken.
Und natürlich als Litzenversion ist er eine geniale Alternative für Loks in denen es richtig eng zugeht.

Mal als direkten Größenvergleich einen DH10C daneben gelegt, es ist schon beeindruckend wie winzig die Decoder heutzutage sind.






Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#959 von TheK , 18.11.2017 02:44

Sollte man den Decoder nicht vorsorglich gegenüber dem Block dahinter isolieren? Ich hätte da Sorgen, einen Kurzschluss zu erzeugen, wenn man mal dran wackelt. Aber die Größe von dem Ding ist schon echt affengeil, der passt ja nun wirklich überall. Nur leider ohne Analog-Modus…


Gruß Kai

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#960 von Wheely ( gelöscht ) , 18.11.2017 03:02

Zitat

Sollte man den Decoder nicht vorsorglich gegenüber dem Block dahinter isolieren? Ich hätte da Sorgen, einen Kurzschluss zu erzeugen, wenn man mal dran wackelt. Aber die Größe von dem Ding ist schon echt affengeil, der passt ja nun wirklich überall. Nur leider ohne Analog-Modus…


Isolieren im Sinne von elektrisch nich unbedingt, auf der Seite steht nur Kunststoff ab.
Die äußere Seite eher, aber da ist nur das Lokgehäuse was komplett aus Kunststoff ist.
Aber man sollte mit Pappstreifen, Isolierband oder ähnlichem seine Position fixieren sonst schleift er an der Schwungmasse.
Die Rastnase des Daches drückt ihn zwangsläufig nach innen, von derem Abfeilen sollte man tunlichst absehen,
sie ist ohnehin nur ein Hauch nix, fehlt sie bekommt man das Dach nicht spaltfrei zum halten.

Ja, er ist so groß/klein wie der Analogstecker. Nur einen Hauch dicker.
Vom Funktionsumfang abgespeckt ist er in der Tat, sollte aber im reinen Digitalbetrieb eine untergeordnete Rolle spielen.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#961 von hubedi , 18.11.2017 09:22

Hallo Stefan,
Danke für Deinen detaillierten Bericht. Es ist schon erstaunlich, wie klein die digitalen Piloten inzwischen werden können. Es geht ja wirklich in der Lok sehr eng zu ... damit muss man in unserer Spurweite leben. Bei diesen Größen des Decoders ist vorerst nicht mit einem einseitig bestückten Exemplar zu rechnen. Auch der vergleichbare DCX77z von Tran trägt seine Bauteile doppelseitig.
Die Reduktion der Betriebsspannung ist zu verschmerzen, denn die Loks fahren i.d.R. sowieso zu schnell. Ich fahre sogar nur mit 12 V. Problematisch wird es nur, wenn solche Maschinen auf einer anderen Anlage eingesetzt werden sollen. Viele Booster bieten leider keine Möglichkeit zur Einstellung des Spannungswertes. Da heißt es aufpassen, bevor es den Gleichrichter zerlegt.

Es ist auch meine Erfahrung, dass sich moderne Decoder dank ausgefuchster Lastregelung fast ohne Feintuning auf unterschiedlichste Antriebe einstellen können. Selten musste ich nach dem Einbau wirklich Hand anlegen und die Maschinchen fuhren sofort einwandfrei.

LG
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#962 von TaurüsselN , 18.11.2017 20:45

Hallo Stefan.

Hui, da muss man ja glatt aufpassen den Decoder nicht einzuatmen, bei der Größe.
Rückblickend nicht nur auf diese Digitalisiering muss ich dir auch noch mal meine Anerkennung für deine Digitalisierungen aussprechen. Immer schön sauber durchgeführt und schön anzugucken, das Ergebnis.

MfG, Jan


Bekennender Teil des MoBa-Nachwuchses!


Mein Planungsthread:
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#963 von TheK , 18.11.2017 22:31

Zitat

Auch der vergleichbare DCX77z von Tran trägt seine Bauteile doppelseitig.



Der ist allerdings nur mit 1,8 mm angegeben – die Winzlinge von ESU und D&H liegen bei 2,5 mm. Allerdings hätte ich ob der nur 16V (!) Spannung dann doch Bedenken, den mit der falschen Zentrale abzufackeln – die tranigen haben ja eh den Ruf empfindlich zu sein. Ansonsten hab ich noch den MX616 von Zimo entdeckt, der kann sogar bis 24V bei 2 mm Dicke.


Gruß Kai

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#964 von Wheely ( gelöscht ) , 20.11.2017 16:03

Zitat

Bei diesen Größen des Decoders ist vorerst nicht mit einem einseitig bestückten Exemplar zu rechnen.


Hallo Hubert,
ich denke da ist mittlerweile ein Stand erreicht der nur bedingt sinnvoll verkleinert werden kann.
Die reinen *Recheneinheiten* sind sicher weiter miniaturisierbar wie man im PC-Bereich sehen kann, aber es sind ja noch andere Bauteile nötig,
die (wohl auch wegen der Spannungen/Stromstärken die der Decoder händeln muss) eine gewisse Mindestgröße haben müssen.
Aber zum jammern würde ich nu nich übergehen wollen, wer die Winzlinge nicht unterbekommt sollte wohl größere Spurweiten wählen.
Von den vorliegenden Knirpsen bin ich jedenfalls begeistert und werde wohl auch einige ältere Umbauten nach und nach umrüsten.
Den geschickten Spagat die Loks auch auf anderen Digitalanlagen fahren zu können hab ich hinbekommen.
Selbst mit ner Standard Spannung einfacher Zentralen bekommen die keinen heißen Kopf.

Zitat

Hui, da muss man ja glatt aufpassen den Decoder nicht einzuatmen, bei der Größe.
Rückblickend nicht nur auf diese Digitalisiering muss ich dir auch noch mal meine Anerkennung für deine Digitalisierungen aussprechen.
Immer schön sauber durchgeführt und schön anzugucken, das Ergebnis.


Hallo Jan,
ja irgendwann wirds *von Hand* kaum noch händelbar, bereits das Einstecken in die Schnittstelle ist für große Hände anspruchsvoll.
Hab Dank für deinen Zuspruch, jeder weitere Umbau bringt einen natürlich auch Erfahrung.
Hab ich die ersten auch noch schweißgebadet hingezittert und auch nicht jede Lötstelle war vorzeigbar, so gehts mittlerweile recht flott von der Hand.
Natürlich ist da auch noch jede Menge Luft, da sei nur mal Sound und weitere Bestückung mit Leds angesprochen.
Aber man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben.

Zitat

Allerdings hätte ich ob der nur 16V (!) Spannung dann doch Bedenken, den mit der falschen Zentrale abzufackeln – die tranigen haben ja eh den Ruf empfindlich zu sein.


Hallo Kai,
genau das war einer der Gründe zu diesen zu greifen.
Natürlich hat man auf der eigenen Anlage alle Möglichkeiten offen. Aber spätestens wenn man doch mal wo anders unterwegs sein will stell ich mir das stressig vor
wenn alle erstmal abklären müssen wer mit welcher Spannung fährt damit die eigne Lok keine Rauchzeichen gibt.
Das geht meines Erachtens den falschen Weg. Was nutzen Normen oder Standards wenn doch wieder jeder sein eignes Süppchen kocht.

Hallöchen Leserschaft

Nochmal kurz, auch um das Thema E94 erstmal abzuschließen.
Ich hab die ganze Sache nochmal überarbeitet. Ein kleiner Rahmen aus 1mm Styropor zeigte sich als letztlich saubere Endlösung.
Es bettet den doch unter gehörig Druck stehenden Decoder sicher ein und verhindert effektiv dass er an der Schwungmasse scharrt.
Die voherige Lösung mittels Klebeband war zwar praktikabel aber sah eben auch nach Gebastel aus.
Ok ist wurscht sieht ja keiner... aber mich stört schon das *Wissen* dass da etwas noch Optimierbedarf hat.
Pfiffigerweise natürlich waren die Loks schon zu als ich zur Kamera griff.
Und nein, so schnell mach ich die nicht mehr auf.
Zur Entschädigung paar Bilder in trauter Zweisamkeit.
Beide haben nun wieder ihr Gewicht im Dach, liegen dadurch schöner im Gleis und es klappert nix mehr in ihrer Schachtel umher.
Sie fahren perfekt (sind ja auch identisch) in Doppeltraktion. Der Einfachheit halber mit der gleichen Adresse.

Sind einfach geile Brummer.






Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#965 von kanther , 20.11.2017 16:24

Und jetzt bitte zu mir damit, okay? Wirklich bildschöne Modelle hast du da jetzt in Doppeltraktion!


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#966 von Shorty_GSI , 20.11.2017 21:56

Ein sehr schönes Pärchen hast Du da. Jetzt fehlt nur noch die 194er als dritte im Bunde.

Gruß Shorty


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#967 von TheK , 20.11.2017 22:07

Die blau/beige? Oder eine DR mit roten Rädern? Oder eine ÖBB 1020 in blutorange? Oder die knallblaue der MWB?


Gruß Kai

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#968 von Wheely ( gelöscht ) , 21.11.2017 23:05

Zitat

Und jetzt bitte zu mir damit, okay?


Hab ich in der Tat schon des öfteren gemacht. Natürlich nicht kostenlos.
Aber bei Modellen die schnell zu beschaffen sind und sich der Mobakollege mit der Digitalisierung schwertut, kann man das schon mal machen.
Bei den vorstehenden nich. Hab selbst Jahre Geduld gebraucht bis die Modelle in dem Zustand auf der Bastelmatte standen.
Ein schneller Blick in die elektrische Bucht zeigt dass das Zusammenspiel aus Verfügbarkeit/Zustand/Preis nicht immer einfach ist.

Zitat

Ein sehr schönes Pärchen hast Du da. Jetzt fehlt nur noch die 194er als dritte im Bunde.


Hallo Shorty,
ja in der Tat, beim DR Modell da könnt ich durchaus nochmal schwach werden, allerdings scheint sie ähnlich selten aufzutauchen wie die DRG.

Zitat

Die blau/beige? Oder eine DR mit roten Rädern? Oder eine ÖBB 1020 in blutorange? Oder die knallblaue der MWB?


Hehe,
wie schon genannt, maximal mit der DR Variante noch dürfte das Thema Deutsches Kroko abgeschlossen sein.
Ab und an muss ich auch mal tanken fahren.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#969 von Shorty_GSI , 22.11.2017 10:21

Soll es denn unbedingt die von Fleischmann sein, oder darf es auch eine E94 von Arnold sein?
Die Arnold 254 056-5 (Art-Nr. 2313) ging in den letzten Monaten so zwischen 60,- und 100,-€ übern Tisch (ist glaube ich auch grade wieder eine drin bei dem großen Onlineauktionshaus) und die von Fleischmann (739403, bzw. 739410) habe ich dieses Jahr erst 2x in der Bucht gesehen. Die Beiden wechselten für 95,-€ bzw. 100,-€ den Besitzer.

Gruß Shorty


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#970 von Wheely ( gelöscht ) , 22.11.2017 14:57

Zitat

Soll es denn unbedingt die von Fleischmann sein, oder darf es auch eine E94 von Arnold sein?
Die Arnold 254 056-5 (Art-Nr. 2313) ging in den letzten Monaten so zwischen 60,- und 100,-€ übern Tisch (ist glaube ich auch grade wieder eine drin bei dem großen Onlineauktionshaus) und die von Fleischmann (739403, bzw. 739410) habe ich dieses Jahr erst 2x in der Bucht gesehen. Die Beiden wechselten für 95,-€ bzw. 100,-€ den Besitzer.


Hallo Shorty,
ich sag mal so, wenn man die Fleischmänner schon hat, guckst die Arnold nicht mehr an.
Für den harten Anlageneinsatz mag sie zwar durchaus noch überzeugen, und seit Hornby dransteht hat man auch die inneren Werte überarbeitet.
Leider ists bei der alten Spritzgussform geblieben. Stellt man beide direkt nebeneinander liegen da Welten dazwischen die man sich auch mit einem
günstigeren Preis nicht wirklich schönreden mag.

Ich hab mittlerweile die Erfahrung gemacht dass man alle seine Wunschmodelle bekommt, natürlich entsprechend Geduld vorausgesetzt.
Ein Blick in die Vitrine bestätigt dieses Vorgehen stets aufs Neue.
Mir ist natürlich längst bewusst dass inzwischen auch ein Sammeln draus geworden ist.
Kann man machen nix, außer größere Vitrine kaufen.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#971 von N Bahnwurfn , 22.11.2017 15:22

Hallo Stefan,

Zitat
Kann man machen nix, außer größere Vitrine kaufen.

Rede ich das nicht schon seit Monaten in deinem Thread.

MfG Peter


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#972 von TheK , 22.11.2017 16:15

Als grobe Formel sage ich bei der E94 immer "Arnold zum ziehen, Fleischmann zum angucken".

Die Lok von Arnold zieht zwar als wäre sie aus einem massiven Stahlblock gehauen, aber leider sieht sie auch so aus. Die Version von Fleischmann hat zwar eine deutlich geringere Zugkraft, ist aber optisch wesentlich gefälliger. Wenn man damit keine 2-Meter-Züge über Bergstrecken asten will, sondern sich auf einer kleinen Anlage an ihrer Optik erfreuen will, ist Fleischmann definitiv die bessere Wahl.


Gruß Kai

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#973 von Shorty_GSI , 22.11.2017 18:07

Ich hab hier nur eine von Fleischmann zu stehen. Kann die Modelle also nicht vergleichen.


Gruß Shorty

PS: Stefan, wenn Du kein Platz mehr hast, in meinen Vitrinen ist noch genug davon für schöne Modelle. Du darfst sie im Notfall also gern bei mir unterstellen.


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#974 von Bremsklotz , 25.11.2017 22:34

Hallo Stefan,

habe zwar schon oft bei dir in den Thread geguckt und begeistert deine kleine aber feine Anlage bewundert, leider noch nie "Spuren" hinterlassen.
Habe mich eben durch die 39 Seiten geackert Vieles kommt mir bekannt vor. Angefangen vom fehlenden Kleber, wo die Fahrt zum Baumarkt teurer ist als das zeug kostet bis hin zur Vitrine die überläuft, weil man auf solch relativ kleinen Anlagen nicht massig Rollmaterial in großen Schattenbahnhöfen verschwinden lassen kann.

Dein Schmuckstück in N gefällt mir sehr, sehr gut. Trotz des geringen Platzes hast du eine hervorragende N-Anlage gebaut, die vieles bietet was ein Modellbahnerherz begehrt. Vor allem auch die Streckenführung ohne Sprungschanze sobald es in die "schiefe Ebene" geht
Super gut ist dir die Kaschierung der relativ kurzen Bahnsteige, durch die Brücke, gelungen.


Gruß aus Hessen
Frank
________________________________________________________________________________________________

Herzlich willkommen bei meiner kleinen N-Anlage:Güglingen reloaded
Hier geht's zu meiner alten Anlage:Güglingen Endbahnhof


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#975 von kanther , 26.11.2017 19:41

Einen schönen Sonntag Abend!

Ich hätte mal kurz eine Frage außer der Reihe - was für Erfahrungen hast du mit dem Fahrverhalten der E251 von Arnold gemacht? Man liest immer wieder, dass sie Probleme mit R1 Radien haben soll, deshalb kann ich mich nicht richtig durchringen...

edit: Interessant wäre auch, ob die Lok ihre Wagen immerzu verliert. NAhezu alle 251 sollen ja gravierende Probleme mit den Kupplungen haben...


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