RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#1 von Aphyosemion , 06.01.2015 19:00

Hallo liebe Stummifreunde,

nachdem meine Planung, Dank tatkräftiger Unterstützung hier aus dem Forum ja weitestgehend abgeschlossen ist, habe ich mich nun auch schon mit den weiteren Dingen Rund um die Anlage, deren Steuerung usw. beschäftigt. In diesem Zusammenhang, haben sich für mich als „quasi“ Neu-Wiedereinsteiger“ einige Fragen aufgeworfen, die ich mir z.T. jedenfalls auch schon durch nachlesen und durchstöbern hier im Forum und im www. beantworten konnte bzw. mir ein Bild machen konnte.

Es gibt jedoch noch das ein oder andere Verständnisproblem bzw. Unsicherheit was z.B. die Steuerung bzw. das Zusammenspiel der Digitalen Komponenten untereinander angeht.

Deswegen hier meine 1.Frage: spielt es z.B. eine Rolle, ob und welche Fabrikate/Hersteller von s88 Rückmeldern oder Weichendecodern usw. ich benutze (LDT, ESU, Viessmann, IEK usw.) oder kann man diese mischen ohne das es Probleme gibt (z.B. 2. Rückmelder von LDT und 2. von IEK usw.!)?

Bisher habe ich nur eine MS2 und zum schnellen Testen eine analogen Trafo. Es ist angedacht, später die Anlage z.T. mittels Software zu steuern (Zugfahrten, SBHF Steuerung usw.). Ins Auge gefasst habe ich hier bisher TrainController Bronze bzw. später Silber, steht aber noch nicht 100% fest! Als Schnittstelle habe ich die neue CC-Schnitte 2.1 mal in Betracht gezogen!? In einem anderen Thread : http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=7&t=115375 wurde das Thema schon fast ähnlich wie meine Frage behandelt, möchte aber ergänzend noch fragen: Welche Möglichkeiten es aktuell vielleicht noch gäbe, ohne zumindest im Moment 800Euro oder mehr für eine Schnittstelle und Software + Handsteuerung auszugeben? Mfx oder mfx+ spielt momentan noch keine Rolle, jedoch sollte das Programmieren und Lok „einmessen“(nicht nur Märklin!) schon möglich sein!? Was würde ich zur vorher genannten Kombination MS2 + CC-Schnitte2.1 + TrainController noch benötigen bzw. was wären eben die Alternativen?

3.Frage: Da ich eher der Praktiker als der Theoretiker bin, habe ich mich zwar schon mit den Möglichkeiten der Rückmeldestrecken usw. beschäftigt, wäre aber dankbar über ein praktisches Beispiel, z.B. anhand einer Strecke aus meiner SBHF Planung oder einer anderen Beispielhaften Strecke!? Wo, bzw. wie, sollen die Trennstellen gesetzt werden usw. sinnvolle Aufteilung in Blöcke? Da im SBHF ja auf einem Gleis z.T. 2. oder gar 3. Züge hintereinander stehen können/sollen/müssen, wäre hier ein praktisches Beispiel der Einteilung/Aufteilung anhand eines Gleise wirklich hilfreich (wie viel Mindestabstand der Gleise bzw. der Trennung)!?

Anbei die Schattenbahnhofplanung, letzter Stand:


Hoffe meine Fragen und Erläuterungen sind einigermaßen verständlich? Wenn nicht einfach nachfragen!

Vorab, schon einmal vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#2 von Peter BR44 , 07.01.2015 08:49

Hallo Stephan,

Zitat von Aphyosemion
......Deswegen hier meine 1.Frage: spielt es z.B. eine Rolle, ob und welche Fabrikate/Hersteller von s88 Rückmeldern oder Weichendecodern usw. ich benutze (LDT, ESU, Viessmann, IEK usw.) oder kann man diese mischen ohne das es Probleme gibt (z.B. 2. Rückmelder von LDT und 2. von IEK usw.!)?.....


normalerweise sollte es funktionieren!
Aber wenn es dies nicht tut, sucht man sich oft einen Ast.
Vertrete den Standpunkt, eine klare Linie und nur ein System zu benutzen,
um mögliche Fehlerquellen von vornherein auszuschließen.
Egal ob nun die Teile von IEK, LDT, CAN oder sonst wem kommen.
Vor allem hat es den großen Vorteil, wenn Probleme auftauchen, man hat einen Ansprechpartner,
der über seine seine Produkte auch Auskunft geben kann.
Es gibt auch Hersteller, die es auf die Unzulänglichkeit der Hersteller im Mischbetrieb mit
"Fremdfabrikaten" schieben. Mit so einer Antwort wird dir nicht wirklich weiter geholfen und
stehst mit deinem "Mist" (Problem) wieder da, wo Du nicht sein wolltest. Nämlich alleine!

Aus meiner Sicht und deiner Konstellation mit der CC-Schnitte,
würde ich bei Thorsten Mumms CAN-Projekt bleiben.
Benutze zwar ein anderes, aber habe hier und im WDP-Forum,
bis dato noch nichts negatives lesen können.
Aber wie gesagt, dass ist meine Meinung bzw. Ansicht zu diesem Thema.

Zitat von Aphyosemion
.....Da ich eher der Praktiker als der Theoretiker bin, habe ich mich zwar schon mit den Möglichkeiten der Rückmeldestrecken usw. beschäftigt, wäre aber dankbar über ein praktisches Beispiel, z.B. anhand einer Strecke aus meiner SBHF Planung oder einer anderen Beispielhaften Strecke!? Wo, bzw. wie, sollen die Trennstellen gesetzt werden usw. sinnvolle Aufteilung in Blöcke? Da im SBHF ja auf einem Gleis z.T. 2. oder gar 3. Züge hintereinander stehen können/sollen/müssen, wäre hier ein praktisches Beispiel der Einteilung/Aufteilung anhand eines Gleise wirklich hilfreich (wie viel Mindestabstand der Gleise bzw. der Trennung).....


Da ich mit der Software WinDigiPet (WDP) fahre bzw. meine Anlage steuere und TC nicht kenne,
kann ich dir hier nur bedingt etwas dazu sagen.

Baue gerade eine neue Test-, Einmess-, und Einfahranlage auf.
Bin dabei von der Planung zum Gestell über die Verkabelung und
der Programmierung eine Dokumentation auf meiner HP zu schreiben.
Stehe aber erst am Anfang und es dauert auch noch etwas, bis alles fertig.
Die Software-Doko wird erst mit dem dem Erscheinen der neuen Version
WDP 2015 erst April/Mai erfolgen. Des weiteren wird der der MoBa PC
komplett neu konfiguriert und installiert. Aus diesem Grund wird auch nichts
altes mehr aufgespielt um direkt neue Leichen im Keller einzulagern. flaster:
Da aber schon ein Anfang gemacht ist und auch diverse Pläne angefertigt sind,
kannst Du dir diese, bei Interesse, gerne auf meiner HP unter meine Testanlage ansehen.

Hoffe, dass ich dir ein wenig weiter helfen konnte.


Viele Grüße Peter

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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#3 von Aphyosemion , 07.01.2015 09:00

Hallo Peter,

vielen Dank, für deine ausführliche Antwort!
Das hilft auf jeden Fall schon mal weiter!

Deine erste Antwort zum Mischen der Fabrikate/Hersteller, hatte ich mir auch schon so ähnlich gedacht!
Möchte, wenn möglich schon bei einem Hersteller bleiben, habe aber die Idee z.B. Can CC-Schnitte zu nehmen
und für die Rückmelder und Weichendecoder einen anderen Hersteller!? Vielleicht, muss ich das mal testen, was aber
mangels Schnittstelle usw. noch etwas dauern wird!

Anschauliche Hilfe bzw. Beispiele sind immer nützlich und gerne willkommen, von daher, werde ich deiner Seite mal
öfters einen Besuch abstatten !

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#4 von h0-m-jk , 07.01.2015 11:13

Hallo Stephan,

wenn Du die CC-Schnitte nimmst, aber andere Rückmelder, dann brauchst Du noch ein Modul, um die S88 mit dem PC zu verbinden ( zb LDT HSI...).

Die S88 Module kannst Du auch nicht beliebig mischen, jedenfalls nicht, wenn Du diese mit Netzwerkkabeln verbindest. Zb hat IEK eine andere Belegung als nach S88-N Standard, den ZB LDT verwendet. Bei Verbindung über S88 Kabel sollte ein Mischen gehen, würde ich aber nicht empfehlen.

Aber: auch CAN benutzt Netzwerkkabel, die darfst Du aber nicht mit den S88 Modulen verbinden!!!

Da mußt Du also genau schauen und ggf. vor dem Kauf beim Anbieter mal nachfragen.

Zu TC kann ich nicht viel sagen, ich nutze RocRail.
Aber was man so liest, ist ein Vorteil von TC, daß man pro Block nur einen RM- Kontakt braucht. Das genaue halten erledigt die Software, wenn die Loks richtig eingemessenen wurden. Ich weiß aber nicht, ob das für alle TC Versionen der Fall ist (gemeint: Bronze, Silber, Gold).


Viele Grüße
Jörg

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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#5 von Aphyosemion , 07.01.2015 12:17

Hallo Jörg,

auch dir vielen Dank, und dein Hinweis war "goldrichtig" ,da ich mir eben genau diese Gedanken gemacht habe,
bzw. nicht genau weiß/wusste ob die Anschlüsse untereinander kompatibel sind, sofern gleiche Anschlüsse wie z.B. Netzwerkkabel
vorhanden sind!

Wenn ich das richtig sehe, brauche ich wohl auf jeden Fall Can to s88 Converter und Sternpunkt 2 !?
Da es von diesem aus die Möglichkeit, des "normalen" Anschließens des s88 Steckers gibt, müssten von da
ab wieder alle möglichen Rückmelder funktionieren, sofern ich das richtig interpretiere!?
Werde aber wohl deine Rat befolgen und sicherheitshalber beim Hersteller nachfragen!
Vielleicht kann hierzu noch jemand Rückmeldung geben!?

Zu der Software, habe ich zwar schon einiges gelesen, werde aber, sofern ich die Möglichkeit der Anbindung habe, mal beide Programme versuchen zu testen! Den von dir beschrieben Punkt bezüglich weniger Rückmelder bei TC, habe ich aber nun schon öfters mal gelesen!
Muss mir aber wie gesagt mal beide Programme beim Testen näher anschauen und entdecken, was für mich passender und innovativer erscheint!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#6 von h0-m-jk , 07.01.2015 12:46

Hallo Stephan,

fast richtig. Der CAN to S88 Converter ist in Deinem Fall falsch. Der ermöglicht es CAN Rückmelder in einen bestehenden S88 Bus anzuschließen. Du brauchst ein Teil, um die S88 Module mit dem PC zu verbinden. Das wäre bei CAN die PC-Schnitte, die das gleiche Macht, wie der HSI.


Viele Grüße
Jörg

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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#7 von Aphyosemion , 07.01.2015 13:39

Hallo Jörg,

Ok, alles klar!
Insofern, nimmt sich die PC Schnitte und die HSI von LDT nicht viel, ca. 20 Euro Unterschied,
wobei man für die PC Schnitte ja noch ein Netzteil bzw. externe 12V Stromversorgung benötigt!

Muss alles mal durchspielen bzw. zusammenstellen und durchrechnen, was hier am sinnvollsten ist!
Hatte zu Anfang schon mit der DiCoStation geliebäugelt, aber da ich hier nichts passendes zur Anbindung
der MS2 gefunden habe, bin ich auf die CC Schnitte gestoßen/gekommen!
Ansonsten, bliebe wohl nur eine der "großen" Zentralen, was mir aber zum jetzigen Zeitpunkt zu teuer und
auch nicht sinnvoll erscheint!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#8 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 07.01.2015 13:50

Zitat von Aphyosemion
[...] spielt es z.B. eine Rolle, ob und welche Fabrikate/Hersteller von s88 Rückmeldern oder Weichendecodern usw. ich benutze (LDT, ESU, Viessmann, IEK usw.) oder kann man diese mischen ohne das es Probleme gibt (z.B. 2. Rückmelder von LDT und 2. von IEK usw.!)?

Hi,
also ich mache es so, dass ich für jeden Zweck immer die Komponente kaufe, die meine Wünsche am besten erfüllt. Ohne Ansehen des Herstellers. Ich hatte noch nie ein Problem im Zusammenspiel der verschiedenen Marken. So habe ich an Weichendecodern Viesmann und Weichei, an Belegtmeldern Kreischer Datentechnik und Litfinski, als Kehrschleifenmodule die FrogJuicer, und als Rückmeldebusmodule die von Roco (da bin ich leider an die Marke meiner Zentrale gebunden, da die sonst keiner macht). Zur Fehlersuche ist das ganze abschnittsweise abschaltbar mit Kippschaltern vom Conrad. Wie gesagt: Ich hatte noch nie ein Problem im Zusammenspiel der verschiedenen Marken.



Gruß
Martin


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#9 von Aphyosemion , 07.01.2015 14:15

Hallo Martin,

danke für deine Rückmeldung und danke für dein "anschauliches" Beispiel !
So ähnlich hatte ich mir das auch gedacht, wobei der Hinweis von Peter auf die gleiche
Belegung und quasi"Sprache" unter den Komponenten ja ein wichtiger Punkt ist. Solange dies
gewährleistet ist, wird es wohl auch funktionieren! Die Fehlersuche mit den abschaltbaren Komponenten,
ist aber ein guter Tipp!

Gruß Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#10 von h0-m-jk , 07.01.2015 14:37

Zitat von Aphyosemion
Hallo Jörg,

Ok, alles klar!
Insofern, nimmt sich die PC Schnitte und die HSI von LDT nicht viel, ca. 20 Euro Unterschied,
wobei man für die PC Schnitte ja noch ein Netzteil bzw. externe 12V Stromversorgung benötigt!

Muss alles mal durchspielen bzw. zusammenstellen und durchrechnen, was hier am sinnvollsten ist!
Hatte zu Anfang schon mit der DiCoStation geliebäugelt, aber da ich hier nichts passendes zur Anbindung
der MS2 gefunden habe, bin ich auf die CC Schnitte gestoßen/gekommen!
Ansonsten, bliebe wohl nur eine der "großen" Zentralen, was mir aber zum jetzigen Zeitpunkt zu teuer und
auch nicht sinnvoll erscheint!?

Schöne Grüße, Stephan



Hallo Stephan,

so habe ich es auch gemacht, die verschiedenen Optionen zusammenstellen, und dann den Gesamtpreis berechnen.

Ich habe dann auf eine teure Software (TrainController, wobei die ihren Preis durchaus wert ist) verzichtet und in eine teure Zentrale gesteckt. Rocrail kostet ja erstmal nichts, ...
Hätte natürlich auch die TAMS MC nehmen können, allerdings habe ich einige MFX Loks und das wird von TAMS nur inoffiziell unterstützt. Aber für MS2 gibt es da auch eine Anschlußmöglichkeit (weiß jetzt den Namen der Komponente nicht, die man dafür braucht).
Da ich auch nicht ausschließen wollte MFXplus in Zukunft zu nutzen, wurde es bei mir die CS2.

Wenn ich TC genommen hätte,dann hätte ich auch die RM von CAN Digital genommen. Bei einem Melder pro Block braucht man ja dann nicht soviele. Ich habe jetzt drei Melder pro Block und da wären mir die CAN Module zu teuer....aber das einfache Anschließen an den CAN Bus, da wo man sie braucht, fand ich schon sehr interessant.
Ansonsten mische ich auch, habe Weichendecoder von Märklin und ESU, da könnte ich auch noch andere Mischen, die Dinger bekommen eine Adresse und sind ja nicht abhängig von einander.
Bei S88 kannst Du mischen, wenn die Module den gleichen Bus benutzen...wenn die zB S88-N sind, kannst Du auch mischen. Aber ich würde gerade bei der Rückmeldung nicht mischen.
Außer Du hängst halt zusätzlich RM Module von CAN an die CC-Schnitte, das sollte kein Problem sein...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#11 von Peter BR44 , 07.01.2015 15:47

Hallo zusammen,

mit dem einen Rückmelder pro Block ist so eine Sache. Es funktioniert,
aber man sollte nicht vergessen, dass die RM die Augen und Ohren der
Software ist und je mehr davon vorhanden sind, je besser kann sie hören
und sehen.
Das mit einem Rückmelder pro block hat aber einen gravierenden Nachteil.
Wenn Loks kurz vor der Wartung stehen, fahren sie anders wie frisch
abgeschmiert. In der Regel langsamer. Sollte mal Mehr Wagen dran hängen,
verringert sich zwangsläufig auch die Geschwindigkeit.
Von daher habe ich je nach Steckeinlänge 3 - 5 Melder verbaut.
Dann spielt es auch keine Rolle mehr, wie schnell eine Lok noch unterwegs ist.
Sie wird ja öfters kontrolliert.
Habe bei mir alle Gleise Rückmeldefähig gemacht. So kann ich im Notfall
immer noch um löten um einen weiteren RMK einzubauen. Hat den Vorteil,
dass ich dafür nicht "die halbe Anlage" abreißen muss.
Dieser anfängliche Mehraufwand, hat sich schon mehr als bezahlt gemacht.

Zitat von h0-m-jk
......Zb hat IEK eine andere Belegung als nach S88-N Standard, den ZB LDT verwendet. Bei Verbindung über S88 Kabel sollte ein Mischen gehen, würde ich aber nicht empfehlen......


Die IEK Rückmeldemodule, kannst Du über den alten S-88-Bus mit Adaptern von
Tams, auch an den S-88N Bus anschließen. Aber nicht über die RJ45-Buchse.


Viele Grüße Peter

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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#12 von Aphyosemion , 07.01.2015 17:49

Hallo Jörg, hallo Peter,

es könnte sein, das ich später mal, wohl auch eine der „großen“ Zentralen brauche u. kaufe!? MoBa-Bau ist ja nicht gerade ein günstiges Hobby , da muss man je nach Lage eben Prioritäten setzten !
Da Aktuell aber wie schon gesagt, zum Einen mfx noch keine Rolle spielt und da das vorhanden Budget momentan eher in den Umbau des MoBa-Raums bzw. jetzt schon in den Aufbau der MoBa (Unterbau usw.) fließt und ohnehin geplant ist später größtenteils mittels Software die Anlage zu steuern, wollte ich eben, aktuell zumindest, die Ausgaben hierfür möglichst gering halten, jedoch mit der Voraussetzung möglichst flexibel und offen für die Zukunft zu sein, bzw. die Möglichkeit der Einbindung und Verwendung verschiedener Hersteller und deren Komponenten zu haben!

Da ich eure Beiträge in Bezug auf die Rückmelder nachvollziehen kann und ich ähnliches auch schon mehrfach gelesen habe, werden es wohl auch eher mehr als weniger Rückmelder werden um hier auf der sicheren Seite zu sein! Hier kann ich es ja ähnlich wie Jörg bzw. Peter machen, die Gleise hierfür schon vorbereiten um dann nach und nach die Rückmelder anzuschließen!

Apropos: Vielleicht, hättet ihr ja anhand eines Stranges meines Schattenbahnhofs doch mal ein anschauliches Beispiel, wo und wie, am Besten Rückmeldegleise gesetzt werden sollen bzw. sinnvoll sind? Wäre für mich auf jeden Fall hilfreich, dann kann ich mir das für die anderen Gleise und Bereiche dann „selbst“ erarbeiten!

Rückmelder und Weichendecoder benötige ich ja ohnehin jetzt bzw. sowieso, Software ist auch geplant, auch wenn noch nicht feststeht, welche!? Damit ich aber eine Software, sowie die Digitalkomponenten benutzen kann, brauche ich eben eine Anbindung an den PC und da ich momentan eben nur die MS2 zur Verfügung habe und man damit zumindest auch „ein bisschen“ was machen kann, wollte ich diese eben mit einbinden! Sollte es hier andere Möglichkeiten geben, dies relativ gesehen, günstig zu verwirklichen, bin ich für Vorschläge immer offen,

Wenn ich jetzt mal kurz zusammenzähle was ich bräuchte, so bleibe ich, egal wie, auf jeden Fall unter 300Euro, Software mal außen vorgelassen, da ich hier noch nicht weiß, welche ich nehmen werde!

Hier sehe ich aber auch schon die „Krux“ an der Sache, um die Software als Testversion wirklich testen und vergleichen zu können, benötige ich ja auf jeden Fall auch die PC Anbindung! Ebenso verhält es sich mit den anderen Komponenten! Eine der großen Centralen käme da wohl aber auf jeden Fall teurer, da ein Gebrauchtkauf auf Grund fehlender Garantie und eventuelle Probleme oder Defekte eher nicht für mich in Frage kommt und dies mir als relativ „unerfahrener“ Wiedereinsteiger auch ein zu großes Risiko wäre!

Freue mich aber auf jeden Fall über weiter Tipps und Hilfe diesbezüglich vor allem auch in Bezug auf die angesprochene Platzierung der Rückmeldegleise !

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#13 von h0-m-jk , 07.01.2015 19:09

Hallo Stephan,

meine Einteilung findest Du hier:
viewtopic.php?f=24&t=90601&start=350#p1217431
Diskussion darüber vorher im Thread.

Ich habe relativ kurze Halteabschnitte, das funktioniert allerdings ganz gut, wenn die Loks nicht zu schnell durch die Gegend rauschen. Habe also bei den Loks die VMax auf einen realistischeren Wert reduziert. Vorher kam es schonmal vor, daß Loks zu nah an die Weichen gerutscht sind. Allerdings kann man da auch andere Lösungen finden, zB die Geschwindigkeit vorher weiter reduzieren, als ich das eingestellt hatte. Da die Software das bei mir noch Prozentual gemacht hat, sind ein paar Raser dann zu weit gerutscht. Neuere Loks, die von Haus aus schon eine normale VMax hatten, hatten auch keine Probleme. Aber ich habe so ein paar ältere FX Loks, die gefühlte 200km/h bei VMax fuhren. Mit der manuellen Steuerung fiel mir das nicht so auf, weil ich nie weit aufgedreht hatte. Bei Software Steuerung muß man da halt mehr drauf achten, weil da fahren die Loks im normalen Block zB 80% der VMax, egal welche Lok. Und da habe ich halt dann an den entsprechenden Loks was geändert.

Die meisten SBF Gleise sind bei mir Aufstellblöcke (rocrail Bezeichnung ).
Da Parken dann die Züge hintereinander und wenn einer ausfährt Rücken automatisch alle anderen einen Block weiter, und das sehr langsam, d.h. da reichen die Halteabschnitte immer.


Viele Grüße
Jörg

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#14 von Aphyosemion , 07.01.2015 22:20

Hallo zusammen,

ich hab mir das mit der s88Rückmelder Einbindung von "Fremdmodulen" im Can Projekt nochmals angeschaut bzw. im Forum dort nachgelesen! Soweit ich das richtig verstanden habe, geht eine Einbindung RJ45 Stecker wohl nicht bzw. nicht so einfach!?
Deshalb nun meine Frage wenn ich die CC Schnitte Zwecks Einbindung der MS2 und z.B. das HSI Modul von LDT (Zwecks Einbindung der s88 Module mit RJ45 Stecker)benutze, müsste ich beide ja über einen separaten USB Anschluss an den Rechner anschließen! Funktioniert das bzw. ist das so korrekt? Oder gibt es noch eine andere Lösung?

Schöne Grüße, Stephan


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#15 von nakott , 08.01.2015 09:30

Hallo Stephan,

hier meine Meinung: Wenn Du Deine MS2 behalten willst, und damit die cc-Schnitte mehr oder weniger die einzige Möglichkeit ist die MS2 an den PC anzuschließen, dann verwende doch komplett CAN-Digital-Bahn und für die Rückmeldung den GleisReporter deLuxe. Ebenso für das Schalten.

Wenn Du die Rückmeldung trennen möchtest, dann steht Dir jedes beliebige Rückmeldesystem offen. Das muss nicht zwingend s88 sein. Z.B. geht melden auch über SX. Wenn es dann aber schon s88 sein soll, dann denke mal über den µCon-s88-Master nach. Diese hat einen sehr gewichtigen Vorteil: HW-seitige Entprellung! Gerade bei 3L und Massefühler ist das ein Thema. Wenn am Ende des Zugs ein leichter Wagen hängt und die Gleise vielleicht verschmutzt sind, dann kann es zu vielen kurzen belegt-frei-belegt-frei Meldungen kommen. Das mag nicht jede Software. Z.B. ab TC Silber kann dies auch die SW entprellen. Viel besser ist es aber, wenn die SW gleich ein stabiles Signal bekommt. Der µCon-s88-Master hat s88-N Standard und ab Werk 3 RJ45 Buchsen. USB Treiber installieren brauchst Du auch nicht, denn er kommuniziert über LAN. Jetzt kannst Du noch argumentieren, dass er ca 50 € teurer als ein HSI ist, aber was sind 50 € bei der Masse an RM Modulen, Weichen-Decider usw, die Du für Deine Anlage brauchst und der funktionale Gewinn ist am Ende immens.

Bzgl. der Frage, ob man Decoder nur von einem Hersteller nehmen sollte. Bei Weichendecoder ist das vollkommen egal. Die hängen eh unabhängig von einander am Gleissignal des Boosters. Da nimmt man, was am besten paast. Bei s88 könnte man argumentieren, dass man an einen s88 Strang nur Module eines Herstellers hängt. Wobei ich das nicht so streng sehen würde. Viel wichtiger ist, dass man nur Module von Standard s88-N nimmt.

Dann noch ein Kommentar zu Deinem Schattenbahnhof. Ich würde das nicht so machen, da brauchst Du ja sehr viele Weichen, Antriebe und Decoder. Ich würde vielmehr u-förmig ganz lange Gleise machen, die dann hintereinander viele Züge aufnehmen können. Mit einer guten PC-SW, wie z.B. TC Gold, kann man in so ein Gleis viele kurze oder wenige lange Züge hinter einander parken. Die SW entscheidet dann dynamisch nach Platz, welcher Zug wo parkt. Stichwort: Längensteuerung.

Bzgl. Anzahl Melder je Block: Das hängt sehr von der SW ab. Ab TC Silber sind die Loks eingemessen und man kann leicht mit +- ein paar Zentimeter genau halten. Da kommst man dann mit einem Melder aus. Mehr Sicherheit bietet ein extra Haltemelder. Und noch mehr Sicherheit ein kurzer Melder beim Blockanfang, der als eine Art Falschfahrmelder genutzt wird gegen den Fall, dass eine Weiche nicht schaltet. Das ist übrigens DAS zentrale Thema: Wenn Weichen nicht absolut stabil und sauber schalten, kannst Du alles vergessen. Bei Weichen und den Antrieben niemals sparen! Bzgl. des Vorschlags eines langen U-förmigen Sbf Gleis. Angenommen es hätte 6 Meter Länge. Dann könntest Du es in 6 * 1 Meter aufteilen. Wären 6 Melder. Aber dann könntest Du eben auch 6 Züge unter einem Meter einstellen, oder 3 kurz Züge und ein 3 Meter Zug etc. Wenn man dann noch den Haltemelder will, macht das dann schon 12 Melder.

Zum Schluss noch ein Wort zu SW Kosten, weil man oft liest, dass die SW so teuer ist. Gut, 500 € für TC Gold ist nicht wenig. Aber was kostetet die technische HW - Loks und Wagen ausgenommen. Hier ein Bsp. von mir: 16 Weichendeicder zu je 35 €. 2 Servodecoder zu je 60 €, 11 RM Module zu je 35 €, µCon-s88-Master 200 €, 4 Booster mit Trafo zu je 100 €, Tams MC zu 210 €, 61 Weichen mit Antrieben zu je 30 €. Macht 3700 € für HW ohne Gleise. Bei der Planung einer Modellbahn ist es sehr nützlich eine Gesamtrechnung aufzumachen, denn in Wintrack sind schnell 10 Weichen mehr hingeklickt. Und am Ende stellt man fest, dass die SW Kosten nur noch eine deutlich untergeordnete Rolle spielen.

Grüße Dirk


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#16 von Aphyosemion , 08.01.2015 20:22

Hallo Dirk,

zuerst einmal viiiielen Dank, für deine ausführliche Antwort und deine Vorschläge!

Die Anbindung der MS2 ist wie schon mehrfach erwähnt, der momentan, aus meiner Sicht günstigste Weg zu Steuern und eine PC Anbindung zu haben. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit, habe aber bis jetzt nur diese gefunden!?

Die Rückmelder zu trennen, erscheint mir aus mehrerlei Sicht sinnvoll zu sein, da die Rückmelder bei Can /Gleisreporter Deluxe auch nicht gerade billig sind und ich beim s88N Standard ja auch mehrere Möglichkeiten habe! LS Digital hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, Danke für den Tipp!

Was ist hier der Unterschied zum HSI 88 USB + Adap-HSI-s88-N (129,90Euro + 19,90Euro)!? Sollte zusammen wohl das Gleiche sein, oder? Sorry, wenn ich da etwas hinterherhinke, aber was meinst du mit „entprellen“ genau!?

Dein Vorschlag zum Schattenbahnhof ist gut , den hatte ich nämlich auch schon mal so angedacht, es wurde mir aber im Planungsthread wieder davon abgeraten!! Ich könnte das aber nochmals durchspielen, jedoch habe ich bereits schon alle Weichen dafür zusammen, lach…. ( die meisten davon neu oder ungebraucht z.T. zu sehr guten Preisen aus der Bucht gefischt, ….) und ein Teil davon braucht laut vieler Aussagen auch keine Antriebe, da sich die „rückführenden“ Weichen ja selbst stellen bzw. nicht gestellt werden müssen! (Da hab ich dann vielleicht reichlich Ersatz, ...)

Bezüglich der Rückmelder, bin ich da ganz bei dir, bzw. werde mich da auch nach den Vorschlägen der Anderen richten und lieber einen mehr, als zu wenig einsetzen! Jedoch wäre es hilfreich für mich, mal anhand eines konkreten Beispiels eine sinnvolle Aufteilung eines Gleisstranges zu sehen, da bin ich nämlich noch etwas unsicher aufgrund mangelnder Erfahrung!!

Was die Software angeht, kann ich deiner Argumentation folgen und gebe dir recht! Da ich mich jedoch noch nicht entschieden habe, und für mich das Testen einer Software erst Sinn macht, wenn ich sie auch mit der „Hardware“ zusammen testen kann, was eben aber nur geht, wenn ich die passende/n Schnittstellen habe, wird hier die Entscheidung wohl noch ein klein bisschen dauern!? Ich denke aber die 2-Wege Lösung wird es wohl werden!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#17 von nakott , 08.01.2015 21:24

Hallo Stephan,

Zitat von Aphyosemion
Was ist hier der Unterschied zum HSI 88 USB + Adap-HSI-s88-N (129,90Euro + 19,90Euro)!? Sollte zusammen wohl das Gleiche sein, oder? Sorry, wenn ich da etwas hinterherhinke, aber was meinst du mit „entprellen“ genau!?


Das sind genau die 50 €, von denen ich sprach. s88-Master und HSI sind in vielen Dingen gleich. 3 * RJ45 und s88-N. Aber es gibt zwei Unterschiede:

1. s88-Master geht über LAN und HSI über USB/Seriell.
2. HW-seitige Entprellung beim s88-Master.

Was ist das Zweite: Ich hatte ja schon beim letzten Post versucht, es zu beschreiben. Links steht bei Dir K-Gleis. Dann meldest Du, indem Du eine Schienenseite isolierst und über die Achsen diese auf Masse gezogen wird. Bei vielen Achsen gibt das ein stabiles Signal. Aber wenn der Zug aus dem Block fährt und am Ende ein leichter Wagen ist, dann kann es sein, dass es kurz keine Masseverbindung mehr gibt und der Bereich als frei gemeldet wird. Ein paar Millisekunden später hat die Achse wieder Kontakt und der Bereich meldet belegt. Also belegt-frei-blegt-frei.... Das geht beim HSI alles ungefiltert an die SW. Viele, viele Meldungen. In TC ab Silber gibt es z.B. das Memory. Da kann man definieren, wie lange in Sekunden ein s88-Melder dauerhaft frei melden muss, bis TC intern es als frei wirklich wertet. Bei TC wird allgemein 1-2 Sekunden dafür empfohlen, wenn es keine HW-seitige Entprellung gibt. Beim s88-Master kann eine solche Entprellung (in der BDA benannt mit "Flackern verhindern") einstellen. Sowohl für Melder einschalten als auch ausschalten. Die längste Zeit ist ca. 1 Sekunde (Einstellung lang). Ich hatte früher per TC in der SW mit 2 Sekunden im Memory entprellt. Seit ich den s88-Master habe, habe ich das in TC abgestellt und lasse es den s88-Master machen. Damit bekommt TC ein sauberes Signal.

Egal ob HSI oder s88-Master, mit den heutigen PC-Programmen kann man für beide s88-PC Interface, denn mehr sind HSI oder s88-Master nicht, eine gute Lösung finden. Eben mehr oder weniger elegant. Und nicht jede SW bietet so eine SW-Entprellung. Z.B. TC Bronze nicht. Erst ab TC Silber. Bei den anderen kann ich es nicht sagen.

Ich möchte hier keine Werbung für den s88-Master machen. Ich denke aber, dass man alle Optionen kennen sollte, wenn man schon vor der Wahl steht.

Bzgl. Schattenbahnhof. Das ist sicher Ansichtssache und eine Frage der Möglichkeiten in der SW und des Wissens über die SW. Für TC Gold kann ich Dir aber sagen, dass man das sehr gut mit langen Gleisen und Zügen hinter einander einfach lösen kann. Speziell bei 3L, da alle Achsen melden. Wenn Du dazu Details benötigst, wie das geht, dann sag Bescheid.

Viele Grüße Dirk


Anlage URI


 
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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#18 von Aphyosemion , 08.01.2015 23:11

Hallo Dirk,

vielen Dank, für die Erläuterung, jetzt hab ich es glaube ich kapiert , und der Unterschied der beiden s-88Master ist mir jetzt auch klar!

Deine angesprochene Schattenbahnhofvariante habe ich schon mal geplant bzw. um-geplant, (muss nur noch ein paar der "kleinen" Gleise korrigieren bzw. optimieren, ansonsten passt es glaube ich schon!)da kommen schöööööne lange Gleise raus !

Bezüglich deines Angebots zwecks der Details, sag ich nicht nein, und nehme dankend an !!

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#19 von nakott , 09.01.2015 21:50

Hallo Stephan,

Zitat von Aphyosemion
Bezüglich deines Angebots zwecks der Details, sag ich nicht nein, und nehme dankend an !!


Hier kommt jetzt die Demo. Erst mal ein Überblicksbild.



Im Anhang ist die Datei, die mit TC 8.0 E2 Gold erstellt wurde (= aktuelle Version von TC und kann hier klick heruntergeladen werden). Diese Version von TC installieren und dann die Datei im Anhang entpacken und die Datei darin per Doppelklick starten. Dann startet TC. Dann bitte weiter im Demo-Mode. Für die Simulation reicht die Demo völlig aus und verhält sich wie eine Vollversion.

Was habe ich nun gemacht:

Es gibt drei Taster: oben links, oben rechts und unten Mitte. Jeder Taster startet eine Zugfahrt. Entweder zum Aufrücken im Sbf, oder Fahrt vom Sbf zum Hbf (oben) oder Hbf wieder in den Sbf.

Jeder Lok (das stellt einen Zug dar) und hat ein Länge in cm. Der Name der Lok ist die Länge. Der Sbf besteht aus 5 physischen Meldestellen zu je 100 cm. D.h. die Länge des Sbf-Gleis ist 5 Meter. Diese 5 Meter sind in 5 TC Blöcke unterteilt. Jedem Block in TC ist gesagt, was er als maximale Zuglänge aufnehmen kann. Die Blöcke ganz links können nur 80 cm aufnehmen. Die nächste Reihe bis zu 180 cm Züge. Klar, denn hier kann der Rest vom Zug noch in der linken Reihe stehen. Usw. Ich habe mich in Summe auf Züge nis 280 cm beschränkt.

Die "Intelligenz" liegt nun in der Zugfahrt, die vom Hbf in den Sbf geht. Dort ist gesagt:
- Fahrweg komplett reservieren
- Züge müssen in Zielblock passen
- Kein Halt in zu kurzen Blöcken

Damit hält z.B. ein 110 cm Zug nie in der linken Blockreihe und der Zug muss komplett in den Zielblock passen. Physisch ist die mittlere Reihe zwar nur 100 cm, aber ich habe TC gesagt, dass Züge bis 280 cm da hinein passen. Das geht auch, weil dahinter noch 2 * 100 cm sind. Und in Summe passt das dann.

Wie kannst Du jetzt spielen. Starte die Simulation (BigBoy mir >). Dann bewegt sich das Gestänge. Dann klicke auf einen der Taster um die Loks fahren zu lassen. Wenn keine Lok im Hbf ist, dann drücke rechts oben. Dafür müssen die Loks aber in der ganz rechten Reihe stehen. Falls sie dort nicht sind, dann rücke im Sbf auf und drücke dazu auf den Knopf in der Mitte unten. Wenn die Lok vom Hbf in den Sbf fahren soll, dann klicke links oben. Hier musst Du darauf achten, dass auch Platz für die Länge ist. Sonst musst da halt vorher wieder aufrücken.

In der Praxis würde man dann statt der Taster eine Automatik mittels Bahnwärter machen, die das Aufrücken usw. selber erledigt. Aber für die Demo ist es vielleicht so netter.

Es sind in TC doch recht wenige Einstellungen nötige, um so eine komplexe Sache mit unterschiedlich langen Zügen im Sbf zu realisieren.

Viel Spaß und Grüße Dirk


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#20 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 12.01.2015 10:27

Zitat von Aphyosemion
Deine angesprochene Schattenbahnhofvariante habe ich schon mal geplant bzw. um-geplant, (muss nur noch ein paar der "kleinen" Gleise korrigieren bzw. optimieren, ansonsten passt es glaube ich schon!)da kommen schöööööne lange Gleise raus


Hallo Stephan
ich kann dich nur ermutigen, den Schritt zu machen zu dem "sequentiellen Zugspeicher" (ZS, früher SB, z,B., hier in der Anlagenplanung zuletzt bei Burki und Anlage Seidenstadt beschrieben, oder auch goggeln). Rechne nur mal die Weichen incl Decoder gegen die Belegtmelderkosten um, da springt sogar fast noch TC Gold raus!
Bei richtiger Gleisführung kann man sogar auf spezielle Gleise für Wendzüge verzichten.

Sogar falls ein hinten stehender Zug benötigt wird, kann dies bei deiner Anlagengröße so realisiert werden, dass der Zug nicht auf die Strecke ausfährt, sonder aus dem Ausfahrtsbereich wieder direkt in den SB einfährt.
Vielleicht kann dir Dirk auch einen Trick verraten, wie das SW-mäßig geht, evt Taster mit Zähler, der dann entsprechend viele Zuge mit einer temporären Zugfahrt zu der Kreisfahrt schickt.

Plane also deinen ZS so entsprechend um.


pfahl_04

RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#21 von nakott , 12.01.2015 19:31

Hallo,

damit es nicht falsch verstanden wird. Damit mein Bsp. funktioniert, müssen ALLE Achsen von Loks und Wagen melden.

@Stephan: Am Ende musst Du 100% zufrieden sein. Prüfe selber genau, was Du am besten hällst und lasse Dich nicht zu sehr durch uns beeinflussen.

Grüße Dirk


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#22 von -me- , 12.01.2015 19:39

Hallo Stefan,
ich melde mich jetzt mal hier zu Wort, weil ich vor recht kurzer Zeit vor der gleichen Frage stand!

Ich hatte auch mit dem CAN-Digital-Bahn- Projekt geliebtäugelt, habe mich aber dann im nachhinein dagegen und für eine der großen Zentralen (CS2) entschieden!
Ich habe alles einmal durchgerechnet und habe festgestellt, dass ich mit dem Verkauf meiner 2 MS2 und den geschenkten Viessman-Rückmeldedecodern eines Nachbarn nicht unbedingt sehr viel teurer fahre!
Denn du hast in deiner Rechung eine Kleinigkeit vergessen: den Booster! Wenn ich mir die Größe deines SBF ansehe, dann sind die 1,9A deiner MS2 recht fix aufgebraucht und ein ein Booster liegt auch noch mal eben bei schlappen 200 Euronen! Von daher kann ich dir nur raten, alles (gut, ich gebe zu, dass ich dann mit den Rückmeldedecodern dann wirklich Glück gehabt habe!) mit einzurechnen und dann zu entscheiden!

Ich stelle mal den Link zu meinen Überlegungen ein, vielleicht steht da ja auch noch was, was du gebrauchen kannst!
viewtopic.php?f=5&t=101906&start=100
Es geht etwas weiter unten auf der Seite los, einmal scrollen bitte!

Wenn du auf das Can-Digital-Projekt (CDP) aufsattelst, dann würde ich auch deren Komponenten verwenden! Wenn ich dann wieder ein anderes, nicht kompatibles Sytem mit ins System bringe, was dann aber auch mit Netzwerkkabeln verbunden wird, dann wird es langsam unüberscihtlich! Im Zweifel hast du dann das CDP, noch etwas für die Rückmelder und sogar noch Internet für den PC! Und was oassiert, wenn man da dann mal den flaschen Stecker erwischt? Laut-CDP Seite gibt das Rauchzeichen!
Kein schöner Gedanke!

Ich hoffe, du kannst mit meinen Ausführungen etwas anfangen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#23 von Aphyosemion , 12.01.2015 20:28

Hallo Manfred, hallo zusammen,

obwohl ich noch nicht alles ganz verinnerlicht habe, und noch am „Grübeln“ bin, ob ich das alles so hin bekomme….. ,
habe ich jetzt Dank eurer guten Ratschläge auf jeden Fall mal den Schattenbahnhof um-geplant und an einem (U-)Stück gemacht!
Echt Wahnsinn was da für Gleislängen herauskomme (das längste Gleis hat 8,60m, das „Kürzeste“ immer noch 4m!) , hinzu kommt
eben auch noch der von euch erwähnte positive Nebeneffekt, das ich doch einiges an Weichen gespart habe, ……

Anbei mal die neu Schattenbahnhofplanung:


Ich muss mir nochmals alle Gleise/Gleisnummern anschauen, da gibt es bestimmt noch das Eine oder Andere zu Optimieren, aber im Großen und Ganzen denke ich, sieht das doch schon ganz gut aus!?

Neben der Umfahr- und Ausweichmöglichkeit, habe ich noch die Möglichkeit eines Aufsetz-/Einmess- oder Programmiergleises ( wie man es auch immer nennen oder nutzen will!) geschaffen, das unabhängig vom eigentlich Zugverkehr genutzt werden kann!

Jetzt bräuchte ich nur noch eine sinnvolle Ein- bzw. Aufteilung der Gleise und deren Länge, bzw. wo trenne ich am Besten und setze die Rückmelder!?

Bezüglich der Anbindung , denke ich, das die schon angesprochene „getrennte“ Lösung, MS2 und Schnittstelle, sowie Rückmeldung separat mit Schnittstelle, vorerst wohl das Mittel der Wahl sein wird, was später noch kommt, steht noch nicht fest und wird sich noch zeigen!

Da ich momentan schon an der Vorbereitung bzw. z.T. bereits am Bau des Untergestelles bin, wollte ich noch Fragen, ob, und wenn ja wo, sollten eventuell im/am Gleiswendel Rückmelde-Gleise/Möglichkeiten sein oder geschaffen werden!? Zum Beispiel zu Beginn und zum Ende, oder ist dies hier nicht unbedingt notwendig?

Sobald es beim Bau weitere Fortschritte gibt, und die „MoBa-Kasse“ wieder etwas gefüllt ist, werde ich dann die ersten Komponenten/Schnittstellen u. Rückmelder holen, damit ich mich mit der Software ,der Steuerung und den Rückmeldern für den Schattenbahnhof befassen kann!

Bis dahin, bin ich für jede weiter Hilfe oder Vorschläge diesbezüglich (ob Hard- oder Software/ Schnittstellenkombinationen, Aufteilung usw.) jederzeit dankbar!

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Frage zu Hard-u.Software u. Zusammenspiel versch.Hersteller

#24 von Aphyosemion , 12.01.2015 23:18

Hallo Michael,

vielen Dank, für deinen Hinweis und hab mir mal deinen Thread kurz überflogen!

In der Tat, haben wir ja hier ähnliche Gedankengänge, wobei ich ja nicht ausschließen will, eventuell später doch eine Zentrale (von wem auch immer, zu kaufen und zu nutzen!?)

Soweit ich nicht falsch liege, gehen aber meine Gedanken und Ideen eher dahin, das ich momentan mit relativ wenig finanziellem Aufwand eine Möglichkeit habe, zum Einen die Anlage, in diesem Fall zuerst einmal den Schattenbahnhof bzw. die Züge darin mit einer Software steuern zu können, und zum Anderen auch mit der MS2 fahren zu können! Für die MS2 würde ich das Can-System nutzen, während ich für die Software bzw. Rückmelder usw. mit RJ45 und s88n mit separatem Anschluss nutzen möchte. Das wäre dann auch für mich noch relativ einfach auseinander zu halten glaube ich!!
Wenn ich das auch alles richtig verstanden habe, so gibt es dann ja auf diesem Wege auch die Möglichkeit, falls nötig Booster von LS oder LDT oder anderen kompatiblen Herstellern in das System mit einzubinden ! Hoffe zumindest das ich das so richtig aufgefasst und verstanden habe?

Außerdem, kommt die Software, die eventuell ja auch noch Geld kosten könnte hinzu, die ja aber in meinen Augen eine "Zentrale" als Software Version ist, und somit die selben Dinge könnte/kann wie eine Zentrale ja auch, soweit ich das bisher zumindest Verstanden habe!
Bitte mich da zu korrigieren, wenn ich falsch liege oder Unsinn geschrieben habe!?

Mir ist schon klar, das dies vielleicht eine Kompromisslösung ist, da ich aber wie gesagt, aktuell den Fokus "geldmäßig" gesehen mehr auf den Aufbau der Anlage lege, und ich die Rückmelder und die Software sowieso brauchen werde und nutzen will, erscheint mir diese Lösung als die Beste!? Ich werde aber alles nochmals durchgehen und durchrechnen und nochmals hier einstellen (welche Komponenten ich mir ausgesucht habe!), damit ich auch keinen Denkfehler mache, da das Ganze doch für mich als Wiedereinsteiger z.T jedenfalls sehr komplex und etwas undurchsichtig erscheint !

Schöne Grüße, Stephan


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#25 von nakott , 13.01.2015 08:53

Hallo Stephan,

der Manfred hat oben einen guten Punkt angesprochen, der Dir vielleicht bei der Entscheidung der Aufteilung des Schattenbahnhof helfen könnte.

Deine erste Variante hat, wenn ich richtig gezählt habe, 18 Ausfahrtgleise. D.h. Du kannst eine von 18 Loks direkt auf die Strecke schicken. Deine zweite Variante hat 9 Ausfahrtgleise. Wenn Du also nach Fahrplan fahren möchtest, dann hat die Variante mit mehr Ausfahrtgleisen Vorteile. Wenn Du eher nach Zufall fahren möchtest, dann könnte die zweite Variante gut sein, weil Du ev. mehr Züge im Sbf abstellen kannst.

Bzgl. Aufteilung in Blöcke der zweiten Variante. Ich denke, dass Du Dir erst mal eine Zugaufstellung machen musst samt Länge je Zug. Dann siehst, wie viele kurze, mittellange und lange Züge Du hast. Dann solltest Du noch bedenken, wie sich das in Zukunft entwickeln kann/soll. Darauf basierend kannst Du dann die Einteilung der Blöcke machen.

Viele Grüße Dirk


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