Hallo zusammen,
ich suche einen Sound für die alte BR 152. Leider ist das Soundangebot von Märklin ja seit langem nicht mehr vergrößert worden.
Hat einer von Euch einen geeigneten Sound, den ich auf einen mSD aufspielen kann?
Hallo zusammen,
ich suche einen Sound für die alte BR 152. Leider ist das Soundangebot von Märklin ja seit langem nicht mehr vergrößert worden.
Hat einer von Euch einen geeigneten Sound, den ich auf einen mSD aufspielen kann?
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe
Wenn Torsten nix hat glaube ich nicht das es woanders etwas gibt.
Freundliche Grüße
Hansi
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Hallo Hansi,
das fürchte ich auch!
Es müsste vielleicht eine Mischung aus Kroko-Sound und E41 sein. Stangenschlagen mit Fahrstufengeräuschen. Oder so.
Hallo Torsten, du Akkustik-Spezialist, wo bleibt Dein Soundprojekt?
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
muss es unbedingt ein mSD sein? ESU hat nämlich für den LokSound V4.0 die E75 im Programm, und die hört sich meiner Meinung nach recht realistisch an:
http://www.esu.eu/nc/download/projektdat...4/loksound-v40/
(Suchbegriff E75 eingeben)
Viele Grüße
Robert
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Zitat von Robert Bestmann
Hallo Uwe,
muss es unbedingt ein mSD sein? ESU hat nämlich für den LokSound V4.0 die E75 im Programm, und die hört sich meiner Meinung nach recht realistisch an:
http://www.esu.eu/nc/download/projektdat...4/loksound-v40/
(Suchbegriff E75 eingeben)
Viele Grüße
Robert
Hallo Robert,
nee, es muss nicht unbedingt ein mSD sein, nur davon habe ich noch zwei in meiner Bastelkiste.
Ist die E75 mit der 152 vom Geräusch her identisch?
Außerdem habe ich festgestellt, dass der HLA für Trommelkollektoren nicht in die 3366 passt. Da sind größere Umbauten nötig.
Was wäre das Hobby langweilig, wenn immer alles sofort funktionieren würde.
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
inwieweit die beiden Baureihen vom Sound her identsch waren, kann ich leider wegen meiner Gabe der späten Geburt nicht beurteilen , ich habe sie im Original nie erlebt. Aber der Sound klingt nach Altbau-E-Lok, von daher...
Dass der HLA nur nach Umbauarbeiten passt, habe ich auch gelesen und daher einen Hamomagnet ESU 51962 eingebaut plus Loksound V4.0; man muss dann nur dafür sorgen, dass die Drehgestell-Druckfeder unter dem Magnet nicht herausrutschen kann, was jedoch mit einem Stück Kunststoff (an den Rahmen geklebt) recht leicht möglich ist.
So ausgerüstet fährt das gute Stück auch ohne HLA recht gut.
Viele Grüße
Robert
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Hallo Robert,
so ähnlich habe ich es zwischenzeitlich auch versucht. Ich habe den Permanentmagneten von Esu für Trommelkollektoren genommen, den 5 poligen Anker aus dem Märklin HLA und das Motorschild des alten Dreipolers. Rein schiebetechnisch klemmt nichts.
Wahnsinn ist, dass man bei der großen Lok den mSD mit Leiterplatte nicht ohne weitere Fräsarbeiten hineinbekommt. Angesichts des fehlenden Sounds, werde ich vielleicht doch "nur" einen mLD oder einen Lopi 4.0 einbauen. Der Loksound bei Esu ist doch recht teuer, oder?
Wie ich das mit der Drehgestell-Druckfeder hinbekomme ist mir noch nicht klar. Brauch ich die denn unbedingt? Zusätzliche Masse könnte ich ja auch noch von den Vorlaufdrehgestellen nehmen. Wofür ist denn die Druckfeder? Für die Verstärkung des Drucks auf die Haftreifen?
Ich hab mal das Thema um den HLA Einbau erweitert.
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
für den ESU Loksound musst Du rund 90 Euro rechnen; in umsatzschwachen Zeiten kann es auch noch günstigere Angebote geben.
Die genannte Druckfeder ist für den Antriebs-Drehgestellandruck auf das Gleis. Ich weiß aber nicht, ob die bei allen Versionen der Lok eingebaut war und wie die Zugkraft ohne diese Feder aussieht.
Ich habe die Lok mit brünierten Rädern, Kurzkupplungsköpfen und Altbau-Stromabnehmern. Das Vorgängermodell hingegen hatte glänzende Räder, Relex-Kupplungen und den falschen Stromabnehmertyp DBS 54 alias Märklin 7218.
Viele Grüße
Robert
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Hallo Robert,
die Andrucksfeder konnte ich wieder installieren. Bei dem Märklin Dreipoler hat die Feder von unten gegen den Feldmagneten gedrückt. Das ging bei den ESU Magneten nicht. Aber es ging so, dass die Feder jetzt horizontal gegen den Permanentmagneten drückt, was zu dem gleichen Ergebnis führt.
Ich habe auch die Lok mit den brünierten Rädern, allerdings ohne KK.
Mit ESU Decodern habe ich gar keine Erfahrung. Kann man einen Decoder direktmit dem Sound einer E75 bekommen, oder braucht man einen Soundprogrammer?
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
die Decoderversion mit der 8-Pol-Schnittstelle bekommt man auch mit dem Sound der E75 ab Werk, das wäre dann der 54462 (Motorola/DCC/Selectrix) oder 64462 (zusätzlich mfx/M4). Eine Schnittstelle hat die Lok ab Werk ohnehin nicht, also nacht es Sinn, eine solche einzubauen.
Wenn man aber wie ich eine PluX oder 21mtc-Schnittstelle einbaut, braucht man den Lokprogrammer zum Soundupdate, da es die entsprechenden Deocder nur ohne Sound bzw. mit Dampfloksound gibt. Einige Händler bieten das Update beim Decoderkauf als Zusatzleistung an. Ich rate Dir allerdings, auf Dauer den Lokprogrammer anzuschaffen, vor allem, wenn Du auch weiterhin ESU-Decoder verbauen willst, denn dann kannst Du die Decoder bespielen mit was Du möchtest. Und das Einstellen der Parameter geht auch schnell und einfach, ebenso das Sichern in Form der Projektdateien.
Ich habe einen 21tmc (54499) verbaut und eine Eigenbau-Schnittstelle. Daran hängen neben dem Motor auch die Front- und Schlussbeleuchtung (3x weiß / 1x rot) und die Führerstandsbeleuchtungen mit SMD-LED. Der Einbau war eine elende Fummelei, aber das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand.
Viele Grüße
Robert
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Hallo Robert,
das hört sich gut an!
Obwohl ich mir ja noch nicht im klaren bin, ob ich mir wirklich einen Lokpragrammer zulegen wIll.
Bisher habe ich einige Dutzend mSD verbaut und auch etliche mLD. Damit kam ich in der Regel klar.
Vielleicht kann ich mir bei unseren Stammtischfreunden mal so einem Lokprogrammer leihen und Erfahrungen sammeln.
Hast du mal ein paar Bilder von deinem Umbau. Der Lichtwechsel würde mich interessieren. Hört sich an wie ein schweizer Lichtwechsel.
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
Bilder habe ich leider keine gemacht, aber ich war froh, als die Lok endlich zu war und funktioniert hat, nachdem ich erstmal mit Kurzschlüssen und anderem Klamauk zu kämpfen hatte.
Der Lichtwechsel hat nichts mit der Schweiz zu tun, sondern die rote Lampe unten rechts (von vorne betrachtet) ist das früher verwendete vereinfachte Schlußsignal. Doppelrot braucht diese Lok nicht, da es keine Wendezugmaschine war.
Realisiert habe ich das Ganze mit 3 warmweiß/roten SMD-Duo-LEDs je Seite:
http://modellbau-schoenwitz.de/de/Elektr...warmweiss-/-rot
montiert auf spezielle Leiterplatten:
http://www.ebay.de/itm/0-05-cm-STEIFE-Pl...=item4ae29e9082
bzw. für das 3. Spitzenlicht:
http://www.ebay.de/itm/0-07-cm-HOCHFLEXI...=item566b18b5eb
Von den werksseitig verbauten Lichtleitern bleiben unten nur die Stummel im "Gehäuserohr" übrig, der Rest wird weggesägt, und die LED-Leiterplatte sitzt direkt dahinter. Der Lichtleiter für das 3. Spitzenlicht oben wird gekürzt (endet unterm Führertisch) und die flexible Leiterbahn mit der LED direkt unter den Führertisch geklebt. Die 3 weißen LEDs je Seite werden in Reihe verdrahtet; auf den Platinen für die Lichter unten sitzen auch die Vorwiderstände.
Angeschlossen an den Decoder werden sie jeweils an separate Funktionsausgänge, also weiß vorne/hinten je 1 Ausgang und rot vorne/hinten ebenso, sodass seitenweise Schaltbarkeit (zum Zug hin dunkel) und auch das Rangiersignal mit 3x weiß beidseitig möglich ist (function mapping).
Ich habe für jede Lampe eine solche Duo-LED verwendet obwohl ich nur 2 mit rot brauchte, damit der Weißton überall identisch ist. Die Verkabelung der Beleuchtung erfolgte mit Kupferlackdraht.
Viele Grüße
Robert
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Hallo Robert,
dass man froh ist, wenn man ein Gehäuse nach einem Umbau wieder drauf hat, kenne ich von dem Einbau der roten Schlusslichter in eine V60.
Mit 0,3 mm dicken Platinen habe ich auch schon gearbeitet, aber 0,09 mm, boah, da muss man aber schon sehr vorsichtig löten!
Habe mich nun entschieden einen Lopi Sound einzubauen. Mein erster. Mal sehen, über welche Stolpersteine ich da noch fallen werde.
Vielen Dank für deine ausführlichen Beschreibungen.
Beste Grüße
Uwe
Zitat von King-Lui
Hallo Robert,
dass man froh ist, wenn man ein Gehäuse nach einem Umbau wieder drauf hat, kenne ich von dem Einbau der roten Schlusslichter in eine V60.
Mit 0,3 mm dicken Platinen habe ich auch schon gearbeitet, aber 0,09 mm, boah, da muss man aber schon sehr vorsichtig löten!
Habe mich nun entschieden einen Lopi Sound einzubauen. Mein erster. Mal sehen, über welche Stolpersteine ich da noch fallen werde.
Vielen Dank für deine ausführlichen Beschreibungen.
Hi Uwe,
wenn ich Dir mit einem Programmer (leihweise) aushelfen kann, dann melde dich - ich kann zum ST auch gerne eine E52 mit nachgerüstetem HLA mitbringen - es geht! Mit Feder!
Viele Grüße, Michael
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Hallo Michael,
lieben Dank für Dein Ausleihangebot und ja, bring doch bitte deine E52 mal mit.
Freu mich auf den 13.02. !
Bis dann!
Beste Grüße
Uwe
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Hallo zusammen,
inspiriert von Robert, habe ich mal angefangen, meine 152 mit neuen Lichtern zu versehen.
Hier zuerst ein Bild der Feder, die gegen den Permanentmagneten drückt:
Dann ein Bild der Platine mit der ersten Duo-LED.
Die LEDs sind angeschlossen und die Vorwiderstände sind angebracht, 2,2kOhm für die weißen LED und 3,9 kOhm für die rote
Die Platine habe ich auf einen großen Streichholz geklebt und mit Spiegelklebeband im Rahmen befestigt.
Die beiden unteren Leuchten:
Für die obere Stirnleuchte wurde ein weiteres Stück Platine aufgeklebt:
Auf diese Platine habe ich die weiße LED für das obere Stirnlicht montiert.
So sieht die Beleuchtung mit weißem Licht aus.
Um das Durchscheinen der roten LED zu verhindern, habe ich die obere Platine schwarz lackiert.
Und hier die Ergebnisse:
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
Hut ab und Respekt für die saubere Installation In meiner Lok sieht's dagegen aus wie S... ops: vor allem kleben bei mir die Platinen im Gehäuse, d.h. man muss bei dessen Abnahme und Aufsetzen peinlichst auf die Kabel achten. Aber bei Führerstandsbeleuchtungen kommt man da eh nicht drum herum.
Insofern ist Deine Installation in der Lok ein großer Vorteil.
Übrigens: die Druckfeder habe ich UNTER den Polbügel gesetzt, und da wo bei Dir die Feder ist, ist bei mir ein Platikstreifen, der ein Herausrutschen der Feder verhindert.
Viele Grüße
Robert
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Hallo Robert,
Danke für das Lob und noch mehr Dank für Deine Inspiration!
Die Druckfeder habe ich ums Verrecken nicht unter den Magneten bekommen. Immer wieder rutschte die Feder raus und kippte in die Horizontale. Letzten Endes drückt sie das Fahrwerk aber so auch nach unten. Sollte ich im Betrieb feststellen, dass der Andruck nicht reicht oder die Feder bei Kurvenfahrten stört, muss ich noch einmal nachbessern.
Auf eine Führerstandsbeleuchtung werde ich zunächst verzichten. Erst möchte ich den ESU Lok Sound einbauen und sehen wieviel Platz mir noch bleibt.
Und nachher geht es an den zweiten Führerstand.
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
dann muss Du ja langeweile haben bis zum 13.2.
Aber in der Tat, die Bastellei hat was. Willst Du nicht doch den Decoder Anfang der Woche haben?
Dann kannst Du die Lok auf dem Stammtisch vorführen.
Beste Grüße
Hans-Georg
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Hallo Hans-Georg,
bei dem Hobby kenne ich das Wort Langeweile gar nicht. Dann schon eher bei meinem schwarz-gelben Hobby
Vielen Dank für Dein Angebot. Solltest Du hier in der Nähe sein, kannst Du ja gerne mal vorbei schauen.
Beste Grüße
Uwe
Langeweile beim Schwarz-Gelben Hobby habe ich aber auch nicht, besonders zur Zeit..... ops:
LG
Guido
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Zitat von Lokfuchs
Langeweile beim Schwarz-Gelben Hobby habe ich aber auch nicht, besonders zur Zeit..... ops:
Das verstehe ich jetzt nicht! Die kassieren ein Tor und laufen wie ein Hühnerhaufen umher. Solange es 0:0 steht, geht es. Das ist doch schon in der ersten Halbserie so gewesen. Also nichts Neues, also LANGWEILIG!
Beste Grüße
Hans-Georg
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...lass uns lieber bei der 152 bleiben
Uwe, gut gemacht!
Trainierst du auch schon mal Fussabllmannschaften? Bei deinem Universaltalent......Bedarf ist da!
Nicht, dass Ottmar H. noch mal ran muß.....uuups schon wieder OT, ´tschuldigung
LG
Guido
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Hallo Uwe,
noch ein Hinweis wegen dem Lautsprecher: nimm einen Zimo LS 11x15x11 (das sind auch die Maße in mm), der braucht weniger Platz als der runde, dem Decoder beigefügten Eumel (23mm Rundlautsprecher) und klingt dennoch besser.
Bei anderen Loks habe ich zwei davon genommen und parallel verkabelt, aber bei der 152 reicht auch einer.
Viele Grüße
Robert
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