RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#51 von JKnopf , 28.05.2015 07:58

Hallo Heinz,

Zitat
mir fällt aktuell die "rote Weiche" ganz oben in der Mitte auf. Der Stummel am abzweigenden Strang verträgt nicht mal einen kurzen Schotterwagen Roco 46128. Schmeiß' die Weiche mit abzweigendem Stummel raus.


Den Stummel hatte ich für das Abstellen eines mobilen - noch zu bauenden - Rohrblasgerüsts auf einem alten Holzwagen geplant - muss ich nochmal nachmessen hätte gedacht für diesen Zweck reicht die Länge.

Zitat
Feuerlöschzug gibt's doch erst seit den NBS Mannheim-Stuttgart, etc

meinst du jetzt damit in Epoche 1-2 gabs sowas noch nicht?
(muss ich mal noch genauer recherchieren)

Zitat
Entwurf 20 macht nach meiner Ansicht unten rechts keinen Sinn. Dort soll es in den Bahnhof gehen. Welche Funktion hat dann das Stumpfgleis ganz unten?


Ich hatte überlegt - ob ich dem rechts geplanten Bahnhofssegment - evtl. dreigleisig anschließe - die oberen beiden Gleise sollten für Aus- bzw. Eingehende Züge sein,
das dritte / untere - für durchfahrende Züge. Hatte den Gleis nur noch nicht bis zum Rand verlängert, dann wärs wahrscheinlich klar gewesen.
Aber wahrscheinlich werde ich darauf verzichten - aus Platzgründen - und den Bahnhof nur wie in 21 angedacht zweigleisig anbinden - ist für meine
Nebenstrecke auch glaubhafter?

Nach Links soll es auf der eingleisigen Strecke - erstmal so weitergehen - das dort ne Wendeschleife kommt, oder ein Bogen um es zum Hundeknochen zu verschließen.

Jetzt muss ich nur noch eine schöne Lösung finden wie ich / wo ich den "knick" unterbringen, damit das BW wie geplant schräg auf dem Segment zu liegen kommt.
In Entwurf 21 - hatte ich das den 7,5° Knick direkt nach der Einfahrtsweiche platziert. Im Entwurf 20 habe ich mit einer Reihe von 7,5" Knicken nach der 1. Weiche
im BW den Knick gebaut - was dazu führt dass der Abstand zwischen Behandungsgleis und Ausfahrtsgleis größer wird als ich bräuchte - und mir so der Platz für den
Haltepunkt fehlt...


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#52 von ET 65 , 28.05.2015 17:54

Zitat von JKnopf
... Den Stummel hatte ich für das Abstellen eines mobilen - noch zu bauenden - Rohrblasgerüsts auf einem alten Holzwagen geplant - muss ich nochmal nachmessen hätte gedacht für diesen Zweck reicht die Länge.

Hallo André,

ich weiß nicht, ob es auch diese Version für ein Rohblasgerüst gab (aber WAS gab es beim Vorbild nicht?)? Müsste man mal suchen...

Zitat von JKnopf

Zitat von ET 65
Feuerlöschzug gibt's doch erst seit den NBS Mannheim-Stuttgart, etc

meinst du jetzt damit in Epoche 1-2 gabs sowas noch nicht?
(muss ich mal noch genauer recherchieren)


Aus der Epoche 3 weiß ich, dass bei Böschungsbränden das Speisewasser der Dampfloks zum Löschen verwendet wurde, ebenso bei Sonderfahrten auf Strecken der GES und HZL in den 1990ern.
Wofür gab es eigentlich bei den alten Dampfloks den "Funkenfänger"? Die kleinen amerikanischen Loks hatten so einen "Knubbel" auf dem Schlot sitzen, der den Funkenflug verhindern sollte. Bei einigen Länder- und Reichsbahnloks war wohl ein Gitter installiert (hat hier jemand genauere Infos?).

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#53 von JKnopf , 28.05.2015 20:27

Hallo Heinz,

also das mobile Rohrblasgerüst hab ich im "Eisenbahn Magazin - 4 Modellbahn BauPraxis - Bahnbetriebswerke" auf Seite 45 gesehen - da wurde es gezeigt..also muss es sowas durchaus gegeben haben.
(leider darf man ja kein Bild mal eben kopieren von dort...)
Da es sowas nicht zu kaufen gibt - werd ich mir wohl bei EBay nen günstigen 2-achsigen Wagen beschaffen - möglichst ohne viel Aufbau - und diesen mit einem Rohrblasgerüst z.B. von Vollmer verbasteln...
hab das hier beim googeln gefunden: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/32068401 das sieht für mich sehr mobil aus?

Das mit dem Feuerlöschzug war ja nur so eine Idee - ggf. kanns auch ein Reparaturzug werden - weil das für ein BW ja durchaus nichts unübliches war was dort vorgehalten wurde. Zum Feuerlöschzug würd ich vermuten gehört eine alter Packwagen für Werkzeug etc. ein Kesselwage für Löschwasser, und vielleicht noch ein Personenwagen (Donnerbüchse?) fürs Personal - hab leider bis jetzt noch nichts weiter dazu gefunden - was man da so zusammengesucht hat. Lediglich die Aussage das wohl öfters "ausrangierte" Wagons etc. dafür eingesetzt wurden... Quasi als Resteverwertung.

Also das Dampfloks regelmäßig Brände verursacht haben - das wird mir von den Grosseltern noch oft genug erzählt - wir hatten im Ort ne Schmalspurbahn (Bimmelbahn) die schön regelmäßig Brände verursacht hat...


André


Viele Grüße

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#54 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 29.05.2015 15:17

Moin,

ist ja ein Randthema... In deutschen Loks war der Funkenfänger meist in der Rauchkammer, ein Gitter rund ums Blasrohr.
Brände wurden auch weniger durch Auswurf aus dem Schlot entfacht als durch glühende Stücke, die aus dem Aschkasten ins Freie gelangten.


Wolfram1

RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#55 von JKnopf , 29.05.2015 21:36

Hallo,
man lernt nie aus was die guten alten Leute bei ihren Dampfloks alles gemacht haben um Brände zu vermeiden *g* toll das es hier so gut informierte Leute gibt, die ihr Wissen auch noch Teilen... das macht auch für mich als Anfänger / Bahnleihe Spaß...

So nun aber wieder zum eigentlichen Thema - durch den tausch der DWW in eine DKW - hab ich diese "über" und bin auf ein neue Idee gekommen, die im Prinzip auf einem alten Entwurf mit Y-Weiche in der Zufahrt aufbaut.
Hier mal ein Bild von Entwurf 22:


wie ihr seht hat Rechts statt der normlen Linksweiche die DWW Platz genommen. Die mittleren Anschluss soll ein Abstellgleis bedienen, für einen ganzen Zug zu kurz aber für eine Lok während eines Lokwechsels genug. Mein Idee ist folgende:
- von Rechts kommt auf dem oberen Bahnhofsgleis ein Zug eingefahren, dem soll ein neue Lok vorgespannt werden - jetzt müßte die aktuelle Lok abgekoppelt werden und ins BW einfahren, und die neue Lok den Lokschuppen verlassen und sich vor den Zug positionieren, um Zeit zu sparen könnte die vorbereitete Lok ja schon in dem kurzen gelben Abstellgleis warten bis der Zug einfähhrt und sobald dessen Lok im BW die DWW überquert hat sich vor den Zug hängen und sofort weiterfahren... wäre das ein denkbarer Betriebsablauf, um diesen Abstellgleis in (gelb) zu rechtfertigen?


Viele Grüße

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#56 von JKnopf , 30.05.2015 14:33

Neuer Tag neue Idee?

in Gedanken beim Rangieren - hätte ich es schöner gefunden - auch auf dem Versorgungsgleis der BW Anlagen die Lok ohne Aufwand wieder aus dem Gleis zu bekommen, also bräuchte ich noch eine Weichenverbindung zwischen Rohrausblasgleis (tolles Wort) und dem Servicegleis in der Nähe des Bockkranes - damit ich mit der Lok z.B. einen Wagon frische Kohle, Sand oder nen leeren Schlackewagen
abstellen kann und dann direkt wieder herausfahren kann - mit einmaligem Richtungswechsel am Ende des Gleises.
Bisher müßte ich jeden Wagen in das Versorgungsgleis hineinschieben - d.h. nie mit der Lok voran - sondern müßte den Zug im BW erst umsortieren, damit die Lok am Ende nicht im Servicegleis gefangen ist...? das könnte ich mir sparen, wenn ich die Lok über das Rohrausblasgleis herausbekommen könnte.

Hier mal die aktuelle Situation:

Dort wo aktuell das Rohrausblasgerüst oben steht - würde ich statt der 2 x 7,5" R2 - eine Weiche Rechts verbauen - und versuchen eine Verbindung zum Servicegleis herzustellen,
so dass ein Lok das Servicegleis darüber mit einem Richtungswechsel verlassen kann.


die beiden blauen Weichen wären die Ergänzung.

Ist das noch ok oder schon zuviel des Guten??

Auf dem Gleisplan seht ihr auch noch ein Problem was ich mit SCARM habe? - ich habe meine Gleise exakt so aufgebaut - da hab ich noch einen Abstand vom Abstellgleis zur Strecke, in SCARM aber nicht mehr? -- ein BUG? oder eine Fehler bei der PIKO A Gleisbibliothek?


so sieht aktuell der Zufahrtsbereitsbereich zum BW aus ...


Viele Grüße

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#57 von JKnopf , 06.06.2015 14:12

So wieder sind ein paar Tage vergangen, ich plane derzeit noch die Aufstellung er Gebäude - da ich mir das in SCARM nicht so recht vorstellen kann - habe ich mal Bausteine besorgt (mit denen ich schon als Kind gespielt habe - Lego ala DDR)
Dabei wird einem erstmal richtig klar wie groß / klein manche Modelle sind

Bild 1:

Bild 2:

Bild 3:

Bild 4:


Mein Hauptproblem ist die Lokleitung (Modell Auhagen) ich finde einfach keinen richtigen Platz dafür, überlege derzeit schon ob ich ggf. nen Anbau ans Modul mache nur
ein paar cm - bzw. die Lokleitung als Abnehmbares Teil auf einem extra Stück Platte.
Auf Bild 3 seht ihr es recht gut ... dorthin wollte ich die Lokleitung eigentlich setzen.
Das Gebäude daneben ist das Auhagen Stellwerk Oschatz - das wollte ich eigentlich zwischen Auzugsgleis und DWW stellen.

Kenn jemand ggf. ein kleineres Gebäude was man vom Baustil (Epoche 1/2) her - als Lokleitung deklarieren könnte?

Aktuelle Gebäude Planung:
a) Stellwerk Auhagen 11411
b) Wasserturm Auhagen 11412
c) Lokleitung Auhagen 11389 (muss nur noch überlegen, wie wo ich die Unterbringe)
...ggf. muss ich auf den 3. Gleis Richtung Bahnhof verzichten oder sonst irgendwie Platz
gewinnen.
d) Entschlackung von Faller 120242
wird ggf. durch Bockkran + Arbeitsgruben ersetzt, bin mir noch nicht sicher
e) Lokschuppen Auhagen 11403
f) Bekohlung - Auhagen 11334
g) Bockkran - Faller 120164 (als Lastkran für Ersatzteile, Radsätze etc.)
h) Rohrblasgerüst Faller 120139 (Kompressorhaus + Rohrblasgerüst)
i) Rohrblasgerüst von Vollmer für Umbau auf beweglich - auf Wagon
j) Besandung - Faller


Viele Grüße

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#58 von JKnopf , 07.06.2015 13:59

unter weiter gehts, -- nerve ich euch schon? --

Der Gleisplan hat sich mal wieder angepaßt -- damit die Lokleitung auch einen Platz in meinem BW finden kann, zu diesem Zweck wurde das aktuelle Gleis zum Rohrblasgerüst mit dem Stummel zum abstellen des Mobilen Rohrblasgerüstes gestrichen. Die bisherige Zufahrtsweiche zu diesem Bereich wurde durch eine Rechtsweiche ersetzt - und das Gleis so nach Rechts auf der Anlage verlängert. Wo jetzt das Rohrblasgerüst samt Kompressorhaus seinen Platz finden soll. Das mobile Rohrblasgerüst soll nun auf dem parallelen Gleis zum Lokschuppen (oberhalb) abstellt werden. Dazu wird dieses Gleis bis zu Anlagenkante verlängert.
Die Lokleitung bekommt nur den ganzen Platz oberhalb des Sandbunkers wo vorher die Gleisanlagen für das Rohrblasgerüst waren.

Aber sehr selbst - so würde es gehen -- was meint Ihr?

Der neue Bereich um den Lokschuppen:


Der neue Platz fürs Rohrblasgerüst


Gesamtübersicht:


Noch zwei Optionen / Überlegungen habe ich im Hinterkopf - einerseits könnte ich die Zufahrt zum Rohrblasgerüst noch durch eine DKW ersetzen und so noch einen Abstellgleis in Richtung Lokleitung vorsehen??

Auch überlege ich den R9 Bogen in der unteren Hauptstrecke durch eine Linksweiche zu ersetzen - und den so entstehen gerade aus führenden Zweig als Bahnhofsdurchfahrtsgleis zu nutzen und die beiden oberen Gleise im Bahnhof Richtungsgebunden zu verwenden.

Die DWW, ist auch auf dem Prüfstand - ggf. wird diese durch eine Y-Weiche ersetzt, weil der mittlere Abstellgelsistummel - gefällt mir persönlich nicht so recht - auch wenn für einige Fälle so ein kurzer Abstellgleis durchaus praktisch sein kann - z.B. wie zunächst gedacht für einen Lokwechsel -- was ist Eure Meinung?


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#59 von JKnopf , 25.10.2015 13:48

Hallo,
auch diesem Thread will ich mal wieder ein wenig hervorsuchen. Da nun der Gebäudebau wie ihr im Bauthread sehen könnt läuft und mir von den wichtigen Gebäuden nur noch die Lokleitung und Kompressorhaus fehlen.
Mal noch eine Überlegung ... ich habe vor kurzem eine Drehscheibe ergattert - die kleine von Fleischmann 6154 (ohne C) - jetzt bin ich natürlich wie sollte es auch anders sein in Versuchung mein BW mit dieser zur ergänzen...
Es wäre schön wenn mir bei der Umplanung ein wenig unter die Arme gegriffen wird.

Vielen Dank im Voraus für Eure Vorschläge


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#60 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 25.10.2015 15:34

Hallo André,

zumindest bei Anlagen nach Vorbild im Badischen wäre das mit der Drehscheibe ganz einfach - ab ans Ende des Ziehgleisstumpfes! So z. B. in Lauda...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#61 von JKnopf , 31.01.2016 16:11

Hallo,
so nun mal wieder ein wenig weiter gebastelt, die Anzahl der Gebäude nähert sich langsam den finallen Stand - es fehlt nur noch das Kompressorhaus und das Rohrblasgerüst fürs erste. Gggf. muss ich mir noch überlegen ob ich die Ausschlackanlage von Faller kaufe - oder mich mit dem Bockkran + Grube zur Darstellung des Ausschlackes begnüge, aber dazu später mehr.
(Die Ausschlackung soll zwischen Bekohlung und Drehscheibe Ihren Platz finden.)

Jetzt geht es mir erstmal darum - wie schon vor einiger Zeit angedeutet noch eine Drehscheibe (die Kleine von Fleischmann) mit im Plan unterzurbringen ... daher hier mal meine Überlegung:


(Der weiße R9 Gleis bei der Drehscheibe müsste ggf. auf Maß gebracht werden, und ein wenig aufgebogen Richtung R10...dann sollte das passen)

Und da man sich das ganze sonst Schlecht vorstellen kann ein paar Richtige Bilder - wie es derzeit aussehen würde.





Ein Problem was ich noch sehe ist die Position des Rohrblasgerüstes es ist sehr Nah am Verwaltungsgebäude.
Das Rohrblasgerüst ist am gleichen Gleis angebunden - auf dem auch die Kohlelieferungen, Sandlieferung und ggf. Schlackeabfuhr stattfinden müßte -
was aus betrieblicher Sicht bei der Bahn sicherlich nie gemacht würde bzw. wurde?
ggf. könnte man das Rohrblasgerüst auch hinter den Lokschuppen verlegen? auf das dortige Gleis?

Was ist Eure Meinung zu dem geänderten Gleisplan?


André


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#62 von paloo , 31.01.2016 17:02

Hallo André,

mir persönlich gefiel die Version ohne Drehscheibe besser, mit kann man aber sicher auch so machen.
Was ich außerdem komisch finde ist der Haltepunkt - wenn rechts doch gleich der Bahnhof ist, macht der nicht mehr wirklich Sinn. So mitarbeiterfreundlich war die Bahn denke ich auch nicht
Außerdem ist ja jetzt noch weniger Platz als vorher sowieso schon für den Hp vorhanden.

Gut, dass die mobile Ausblasanlage weg ist, denn die ist in so einem "kleinen" BW noch überflüssiger als ein stationäres Rohrblasgerüst. Die waren eigentlich nur in Groß-BW.

Die obere Gleisverbindung zur Drehscheibe könnte man noch weglassen und dort stattdessen einen Reservekohlebunker und/oder einen kleinen Schlackensumpf platzieren. Zum Schlacke und Lösche ziehen reicht hier auf jeden Fall eine Grube.

Lukas


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#63 von JKnopf , 31.01.2016 20:29

Hallo,
ich bin ja auch noch im schwanken - die Drehscheibe habe ich nunmal daher hätte ich sie gerne auch verbaut - der alte Plan gefiel mir auch recht gut - hatte aber auch ein paar Nachteile - man konnte keine Loks wenden, mal eben eine Lok behandeln und wieder auf die Strecke schicken ging auch nicht so ohne weiteres...

Zitat

Was ich außerdem komisch finde ist der Haltepunkt - wenn rechts doch gleich der Bahnhof ist, macht der nicht mehr wirklich Sinn. So mitarbeiterfreundlich war die Bahn denke ich auch nicht
Außerdem ist ja jetzt noch weniger Platz als vorher sowieso schon für den Hp vorhanden.


da bin auch deiner Meinung der Haltepunkt wird wohl eingespart werden, bei dieser Planvariante.

Zitat
Gut, dass die mobile Ausblasanlage weg ist, denn die ist in so einem "kleinen" BW noch überflüssiger als ein stationäres Rohrblasgerüst. Die waren eigentlich nur in Groß-BW.


in alten Gleisplan war die auch erforderlich - weil man halt keine Loks zu Behandlung wenden konnte.

Zitat

Die obere Gleisverbindung zur Drehscheibe könnte man noch weglassen und dort stattdessen einen Reservekohlebunker und/oder einen kleinen Schlackensumpf platzieren. Zum Schlacke und Lösche ziehen reicht hier auf jeden Fall eine Grube.


Die hatte ich eigentlich als Versorgungsgleis gedacht, d.h. Kohle anlieferung, Schlacke Abfahren und ggf. Sand anliefern.
Das einzige was meiner Ansicht nach dort entfernt werden könnte ist der nach rechts gehende Ausziehgleis. Da dort ja nun keine Ausblasanlage mehr hin kommen wird.


Viele Grüße

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#64 von paloo , 31.01.2016 22:54

Hallo André,

stimmt, ist auch eine Idee. Dann hättest du auch gleich mehr Platz für die Lokleitung.
Wenn du die Drehscheibe jetzt schon hast, bau sie ein, so verkehrt ist das auch nicht.

Lukas


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#65 von JKnopf , 02.02.2016 21:25

Hallo Lukas und allen anderen,

mal noch eine Frage zur Abfolge der Lokbehandlung im Dampf BW - in den meisten Infos hab ich diese Reihenfolge gefunden:

    - Bekohlen
    - Lösche ziehen
    - Entschlacken
    (dabei Wasser fassen)
    - Besanden


oder
    - Besanden
    - Bekohlen
    - Lösche ziehen
    - Entschlacken
    (dabei Wasser fassen)

Zumindest ist dies die Reihenfolge die im Eisenbahn Magazin 4 Bahnbetriebswerke gezeigt / beschrieben wird.

Im ALBA Modellbahn Gleispläne ist auch diese Reihenfolge zu sehen:
    - Lösche ziehen
    - Entschlacken
    (dabei Wasser fassen)
    - Bekohlen
    - Besanden


Jetzt bin ich natürlich am überlegen, gab es überhaupt einen durch Vorschriften geregelten Ablauf der Behandlung? oder wurde das zum Teil auch durch Gegebenheiten wie Platz anders organisiert?

Mein Platz für die Behandlungsanlage ist auch nicht besonders groß - würde ich jetzt die Bekohlung ganz zu Anfang platzieren, verliere ich viel Platz. Daher würde ich schon fast zur Reihenfolge von ALBA tendieren.
    - Besanden
    - Lösche ziehen
    - Entschlacken
    (dabei Wasser fassen)
    - Bekohlen


Den kurzen Ausziehgleis oben, der eigentlich schon auf der Abschussliste stand würde ich ggf. kürzen so das genau ein Wagen hinpassen würde - und parallel dahinter am Anlagenrand den Sandbunker platzieren - so könnte eine Lok den Wagen voll Sand hereinziehen und vor den Sandbunker zurückschieben und stehen lassen, während er entladen wird, ohne das der Wagen dem Kohlenachschub im Wege stehen würde.

Wie seht ihr das? oder du Lukas?


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#66 von paloo , 03.02.2016 12:10

Hallo André,

ich habe jetzt auch alle Abfolgen, die du genannt hast, mal gefunden - ich denke schon, dass es da eine gewisse vorgeschriebene Reiehenfolge gab, um die Abläufe zu vereinfachen. Diese wurde aber sicher auch mal den örtlichen Begebenheiten angepasst.

Von daher würde ich sagen, das fällt jetzt unter "künstlerische Freiheit", in welcher Abfolge deine Loks behandelt werden sollen.
Wenn du den Sandwagen auf dem Stumpfgleis oben rechts abstellst, bietet es sich ja an, erst zu besanden, dann Entschlackung/Lösche/Wasser und zum Schluss zu bekohlen.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass du ja rein technisch gesehen keine Möglichkeit hast, den Sandfallturm zu beschicken. Aslo entweder steigst du auf Handbesandung um oder (bessere Idee) du stellst in eine Ecke des BW noch einen Schienenkran oder einen Kranbagger. Der kann dann auch die Beladung des Kohlen-/Sandbunkers aus den entsprechenden Wagen vornehmen und außerdem als Notbekohlungsmöglichkeit fungieren.


Grüße,
Lukas


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#67 von JKnopf , 03.02.2016 18:02

Hallo Lukas,

Zitat

Mir ist außerdem aufgefallen, dass du ja rein technisch gesehen keine Möglichkeit hast, den Sandfallturm zu beschicken. Aslo entweder steigst du auf Handbesandung um oder (bessere Idee) du stellst in eine Ecke des BW noch einen Schienenkran oder einen Kranbagger. Der kann dann auch die Beladung des Kohlen-/Sandbunkers aus den entsprechenden Wagen vornehmen und außerdem als Notbekohlungsmöglichkeit fungieren.



Ich dachte eigentlich der Sandturm - wird per Druckluft beschickt? d.h. es bräuchte nur eine Rohrverbindung vom Sandbunker zum Besandungsturm - und der Sand wird dann per Kompressor / Druckluft nach oben befördert? und das Rohr kann man ja unter dem Gleis hindurch verlegen? oder?

Das wäre meine Reihenfolge:



Jetzt muss ich wirklich noch überlegen, wie die Kohle vom Kohlewagen in den Vorrat der Bekohlung kommt... entweder die Wagen halten direkt daneben und die Leute schaufeln von Hand in den Bunker?
Oder ich folge deiner Idee.. nur hab ich dann derzeit dort zwei Bockkräne im Einsatz... da muss ich nochmal in mich gehen oder es gibt von hier noch gute Vorschläge...


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#68 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 03.02.2016 22:36

Hallo André,

Du solltest auf die Anschlüsse für die "Drehscheibendurchfahrt" von links unten nach rechts oben komplett verzichten, denn die vielen Anbindungen passen nicht zur Größe Deiner Betriebsstelle. Bei dieser wäre übrigens durchaus ein Besanden der Loks im Schuppen (über Leitern aus Säcken) glaubwürdig, womit die entsprechende Einrichtung außen enfallen würde. Damir wäre Platz für ein vernünftig dimensioniertes Kohlelager mit entsprechender Versorgung.

Der Haltepunkt ist mir ebenfalls zu groß - ein kleiner Unterstand wäre glaubwürdiger. Dann sollte auch der Abzweig von der Strecke geändert werden, damit diese an der Weiche gerade durchläuft und erst dahinter eine Sanfte S-Kurve beschreibt, um den gewünschten Versatz zu erhalten.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#69 von JKnopf , 04.02.2016 12:58

Hallo Alexander,

Zitat

Du solltest auf die Anschlüsse für die "Drehscheibendurchfahrt" von links unten nach rechts oben komplett verzichten, denn die vielen Anbindungen passen nicht zur Größe Deiner Betriebsstelle.


Diese Durchfahrt wie du es nennst - sofern wir vom gleichen Reden? - hatte ich mir dafür gedacht - auf dem unteren Gleis meines BW soll ggf. ein kleiner Hilfszug stationiert werden, wenn dieser
jetzt Vorwärts von der Strecke direkt einfährt muss ich ja die Lok irgendwie wieder an den Anfang des Zuges bringen könnten, daher war die Idee --> der Zug fährt ein - bis zur Weiche ganz LINKS (nicht rechts) -
Lok kuppelt ab - Weiche schaltet um und Lok fährt ggf. einmal durch die BW Behandlung oder fährt direkt im Ausfahrtsgleis nach rechts und setzt sich wieder vor den Hilfszug.

Die Zufahrt oben Rechts zur Scheibe hatte ich für Loks gedacht - die Sand / Kohle etc. anliefern diese fahren Vorwärts auf diesem Gleis ein, lassen die Wagen stehen und verlassen das BW ggf.
über eine Runde Drehscheibenkarussel.

Zitat
Bei dieser wäre übrigens durchaus ein Besanden der Loks im Schuppen (über Leitern aus Säcken) glaubwürdig, womit die entsprechende Einrichtung außen enfallen würde. Damir wäre Platz für ein vernünftig dimensioniertes Kohlelager mit entsprechender Versorgung.


Das wäre mir durchaus noch eine Überlegung wert - ggf. auf den Besandungsturm verzichtet, und nur das Sandlager in der Nähe des Lokschuppen verbaut?

Zitat
Der Haltepunkt ist mir ebenfalls zu groß - ein kleiner Unterstand wäre glaubwürdiger. Dann sollte auch der Abzweig von der Strecke geändert werden, damit diese an der Weiche gerade durchläuft und erst dahinter eine Sanfte S-Kurve beschreibt, um den gewünschten Versatz zu erhalten.


Naja der Faller-Haltepunkt auf den Fotos wird vermutlich eh entfallen - es kommt dann weiter "Rechts" irgendwann mal ein kleiner Bahnhof hin - wenn ich mehr Platz habe.


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#70 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 04.02.2016 22:38

Hallo André,

Rangieraufwand bei der Rückkehr des Hilfszuges ist völlig zweitrangig, wichtig ist ein einfaches Ausrücken in die (angenommene) Haupteinsatzrichtung! Bei Dir sind zwangsläufig Sägefahrten erforderlich, und Deine Betriebsstelle ist für eine "richtige" Garnitur (mit immer vorgespannter Lok!) ohnehin zu klein. Glaubwürdig wäre jedoch durchaus ein einzelner Werkstattwagen, der für unterschiedliche Zwecke herangezogen werden kann.

Beim Besanden aus Säcken kommen diese (schon getrocknet!) im G-Wagen als Dienstgut, d. h. ein eigenes Lagergebäude ist nicht erforderlich. Vielmehr wird die Unterbringung an geeigneter Stelle in einem geheizten Schuppenanbau erfolgen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#71 von JKnopf , 06.02.2016 16:37

Hallo Alexander,

Zitat
Rangieraufwand bei der Rückkehr des Hilfszuges ist völlig zweitrangig, wichtig ist ein einfaches Ausrücken in die (angenommene) Haupteinsatzrichtung!


stimmt der Zug sollte möglichst einfach und schnell auf der Strecke sein können.

Zitat
Bei Dir sind zwangsläufig Sägefahrten erforderlich


naja wenn es jetzt nicht darauf ankommt das die Wagenreihenfolge des Hilfszuges immer gleich ist - könnte der Zug von Strecke komment auch direkt einfahren, nur Lok umsetzen und vorne wieder anhängen - fertig, der Rangieraufwand wäre ja minimal - sofern ich ganz links die Zufahrt zur Drehscheibe belasse. Sonst müsste der Zug ja von der Strecke aus kommt in den Abstellgleis geschoben werden, nachdem natürlich vor ab die Lok umgesetzt wurde.

Zitat
und Deine Betriebsstelle ist für eine "richtige" Garnitur (mit immer vorgespannter Lok!) ohnehin zu klein.


auch wieder richtig vermute ich mal solche Hilfszüge gab es normalerweise nur in großen Betriebswerken - ich dachte bisher an nen kleinen Hilfszug mit Werkstattwagen, und Materialwagen - d.h. der Zug wäre bestimmt mit Lok nicht länger als 3-4 Donnerbüchsen geworden. Gibt es irgendwo informationen am besten Bilder wie ein solche Zug in Epoche 1-2 (max 3) ausgesehen haben könnte.

Zitat
Glaubwürdig wäre jedoch durchaus ein einzelner Werkstattwagen, der für unterschiedliche Zwecke herangezogen werden kann.


die Option bleibt mir ja immer noch.

Zitat
Beim Besanden aus Säcken kommen diese (schon getrocknet!) im G-Wagen als Dienstgut, d. h. ein eigenes Lagergebäude ist nicht erforderlich. Vielmehr wird die Unterbringung an geeigneter Stelle in einem geheizten Schuppenanbau erfolgen.


mmh auch nicht ganz unrecht - ich könnte den Platz dann für ein zusätzliche Kohllager verwenden, der Bansen von der Auhagenbekohlung ist recht klein geraten.
- da muss ich nochmal drüber schlafen.

Zitat
Dann sollte auch der Abzweig von der Strecke geändert werden, damit diese an der Weiche gerade durchläuft und erst dahinter eine Sanfte S-Kurve beschreibt, um den gewünschten Versatz zu erhalten.


das wird schwierig hab schon ne ganze weile herumprobiert das mit festen Gleisen hinzubekommen... auch wollte ich eigentlich vermeiden - das die gesamte "Hauptstrecke" als 2m Stück parallel zur Kante verläuft ich hätte da gerne etwas mehr Schwung - sprich Kurve / Biegung in der Sache - muss ich vielleicht doch zu flex Gleis greifen - um die Hauptstrecke ein wenig biegen zu können.

Ggf. könnte ich den Bogen in der Zufahrt durch eine weitere links Weiche ersetzen - und so den Bahnhof mit drei Gleisen anbinden / ausstatten.

Ich bin immer noch für neue Ideen offen - und freue mich über die viele Hilfe die ich nun schon seit einem Jahr hier im Forum erhalten habe...


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#72 von JKnopf , 21.02.2016 21:03

Hallo,
der Plan hatte wieder ein bisschen Zeit zu reifen, und mit Gedankenspielen durchgegangen zu werden... ein paar Sachen hab ich nun wieder geändert - das Gleis für den Hilfszug (lila) hat links keinen Zugang zur Drehscheibe mehr d.h. der Zug muss rückwärts eingeparkt werden...

Auch habe ich den Gleis für den Hilfszug nicht mehr an das BW Ausfahrtsgleis angebunden - sondern mittels DKW direkt an die Bahnhofsgleise. So behindert eine ausfahrende oder defekte Lok den Hilfszug nicht.

Die Ausfahrt aus dem BW wurde erweitert, um direkt auf die Gleise des Bahnhofs ausfahren zu können.

Aber seht selbst:




Eure Meinung? Speziell die von Alexander würde mich interessieren


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#73 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 21.02.2016 21:47

Zitat von JKnopf
Eure Meinung?


kommt auf den Vorbildanteil an, aber ich bin mir sicher, dass direkt an der DS keine Weiche sein darf

Ausserdem würde ich die Rohrbläserei eine Etage tiefer legen und mit dem Gegenbogen anschliessen, der enge Radius passt überhaupt nicht dazu.


pfahl_04

RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#74 von JKnopf , 22.02.2016 20:16

Hallo Manfred,

erstmal vielen Dank für das Feedback

das Rohrblasgerüst kann ich aus Platzgründen leider nicht mittels R9 Gegenbogen anbinden, da komme ich zu nah an den Lokschuppen.
Ich hatte mich für R1 entschieden, weils vom Platz eher am besten paßte, und ich mir dachte im BW wird eh nicht so schnell gefahren, also darfs auch mal R1 sein.

Was aber gehen würde wo ich mit dem Gleis guten Abstand zum Lokschuppen hätte wäre folgende Kombination ab Drehscheibe:

aktuell: G62 + R1 + G239
alternativ: R4 + G239 (also ohne Gerade von der Drehscheibe weg)
G62 + R2 + G239
R2 + G239
R3 + G239 (wäre wohl der beste Kompromiss, den ich nehmen würde)

Zitat
kommt auf den Vorbildanteil an, aber ich bin mir sicher, dass direkt an der DS keine Weiche sein darf


naja ich nehms mit dem Vorbild nicht ganz so genau - denk ich - würde sage 30% Vorbild, 70% Fanatasie ? oder so.

Das mit der Drehscheibe und der Weiche muss ich mal gucken, ob es sowas im Vorbild geben konnte / durfte, aus Platzgründe würde es bei mir aber nicht anders passen, wenn ich diese Gleisverbindung behalten möchte.
Diese Weiche würde mir halt die betriebliche Option offen lassen das BW ggf. über beide Gleise des Bahnhofs verlassen zu können und auch auf recht einfachen Weg eine Lok direkt vor den Hilfszug rangieren zu können.


Viele Grüße

André

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, Gleisplananpassung?

#75 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 22.02.2016 20:33

Hallo André,

bei der DB sollen bei Drehscheiben die angeschlossenen Gleise 3m bis 15m geradlinig geführt werden, wobei bei schwierigen örtlichen Verhältnissen und folgendem Radius R ein Wert von 15-R/27 noch zulässig ist. Eine Weiche geht somit auch nur unter Berücksichtigung dieses geometrischen Zusammenhangs.

Siehe auch hier: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=88545#p974555

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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