anbei ein erstes Bild meiner analogen Triebwagengarnitur. Der noch zu motorisierende Steuerwagen ist aus einem Teil der V200 und einem Gepäckwagen. Der motorlose aus dem Rest der beteiligten Fahrzeuge.
Das Bild zeigt den zweiten Lackiervorgang: Dach mit V in silbergrau, Mittelteil in rot, unterer Rahmen wird in schwarz sein.
Die Garnitur wird aus einem Motorwagen, 5 Zwischenwägen und einem Steuerwagen (gleicher Bauart) bestehen. Für die Zwischenwägen werden die klassischen 24 cm Wägen von Märklin hergenommen. Die Dächer dieser Wägen werden ebenfalls silbergrau lackiert.
Erste Testfahrten vor dem Lackieren waren sehr beeindruckend. Schade, dass eine solche Garnitur es nie bei der Bundesbahn gab. Dafür war halt der Vt 11.5 viel zu schön.
herzlichen Glückwunsch, dass Du den Mut aufbringst, Dir Dein Lieblingsmodell selbst herzustellen. Bitte halte uns mit dem Fortschritt Deines Triebzuges auf dem Laufenden, ich bin schon sehr gespannt.
... habe ich die Betitelung "Frankensteins Labor" geerntet, weil dieser Triebkopf auf einem Bild im Hintergrund dastand. Die Seitenflächen waren noch nicht verspachtelt und geschliffen.
Wie gesagt, es soll ein siebenteiliger Triebwagenzug werden. Dazu wurde eine Mä3021 mit einem Gepäckwagen der 24 cm-Klasse "gekreuzt". Das ganze Erscheinungsbild wird dem entsprechen, Motor der 3000-Serie, rote Schlußlichter, 1* 1.Klasse, 1* Speisewagen, 3* 2.Klasse. Gepäckabteile befinden sich an den Enden der Triebköpfe.
Als Phantasiebaureihe habe ich für diese Komposition Vt90 mir ausgedacht. Der motorlose Steuerwagen = 1/2 V200 hat eine Motorenanlage, also heißt der Steuerwagen dann Vt90.5.
Eine Fahrtrichtungsbeziehung für die Zuglaufschilder denke ich mir noch aus. Am liebsten wäre mir eine Fahrt über die links Rheinstrecke damit.
Wenns weiter geht melde ich mich zu diesem Projekt wieder.
Hi, ich finde das auch super! Würde mich wirklich interessieren, wie es weitergeht!
Grüße
Martin
Märklin H0 digital im Keller (Central Station, Mobile Station und Control Unit). Bau einer Segmentanlage (Ep. 4/5) mit dem Thema 'Großstadt im Rheinland'. Fahrzeuge hauptsächlich Märklin, Roco und Piko. Märklin 1 MAXI im Garten.
heute habe ich den zweiten Triebkopf vom Lackieren ausgeschalt, bestens für meine Verhältnisse. Morgen kommen dann an beiden der schwarze untere Rahmen dran. Denke, dass ich es noch schaffen werde, ein gemeinsames Bild einzustellen.
Ab Oktober läuft dann über meine Anlage das Bw analog Ep.III, dann soll der Vt90 das erste Mal in "Dienst gehen".
Also hoffentlich klappt es morgen noch mit dem Bild, Grüsse, Mike
wie weit biste mit deinem Umbau? Wir wollen weitere Bilder sehen!! Auch gerne von weiteren Umbauten deiner V300.2 oder der E41.2 (oder wie die hieß
Liebe Grüße
Martin
Märklin H0 digital im Keller (Central Station, Mobile Station und Control Unit). Bau einer Segmentanlage (Ep. 4/5) mit dem Thema 'Großstadt im Rheinland'. Fahrzeuge hauptsächlich Märklin, Roco und Piko. Märklin 1 MAXI im Garten.
zwischenzeitlich habe ich mit der Beschriftung an den Triebköpfen angefangen. Dürften dann die übernächste Woche fertig werden, Gehäuse aufsetzen, Zwischenwagen (Mä4026 etc.) anpassen ...
Die Loks für eine 141 mit Jakobsdrehgestell habe ich noch nicht einkaufen können über Ebay. Hat mit den Preisen nicht geklappt. Habe aber eine Mä3039 (Baureihe 110) erwischt, der lässt sich die Konstruktion auch leicht machen. Auf dem Papier sieht es schon mal nicht schlecht aus. Besonderes Augenmerk muss auf die symetrische Lüfterverteilung gelegt werden.
Am Wochenende habe ich aus noch vorhandenen V200 (Mä3021) eine sogenannte V600.1 "gebastelt": Dreiteilige V200 mit 2* Jakobsdrehgestell. Solange die Beschriftung an den Triebköpfen anzieht und ich die 141/110 über Ebay nicht bekomme, gehen die Arbeiten an der V600.1 weiter (Länge ca. 53 cm)
Für das Forum werde ich mal einige Bilder aufbereiten und reinstellen.
so noch schnell ein Bild gefunden: Chassis der V600.1
V600.1 = 3*V200 = 600; 2. Bauart = V600.1
Die Gehäuse schauen zum Teil sehr mitgenommen aus. Wenn das Fahrgestell technisch funktioniert, Fahrtests sind o.K., dann werden die Gehäuse angepasst. Lackierung wird die klassische V200 Lackierung sein. Allerdings dürfte ich die DB oder Krauss-Maffei-Bezeichnung wegen dem Urheberrecht nicht anbringen.
interessante Konstruktion. Aber der arme Motor tut mir leid: ein kleines Motörchen für drei ausgewachsene Guß-Aufbauten. Da dürfte an der ersten Steigung kaum noch Geschwindigkeit/Zugkraft übrig bleiben. Ich spreche da aus Erfahrung. Mein VT10.5 ist komplett aus 0,7mm Kupferblech auf einem Stahlfahrwerk gefertig. Als Antrieb nutze ich zwei Drehgestelle aus dem Märklin ETA150. Und da ist auch an der ersten Steigung auch Schleichfahrt angesagt.
Dein Enthusiasmus für die Umbauten in Ehren, aber die Bezeichnung "Frankensteins Labor" ist noch viel zu milde ausgedrückt...
Ich nenne das "Lokschändung"!
Ich meine, wenn man existierende Loks nachbildet, wie z. B. die alte schwedische Erzbahnlok "Dm3" aus drei (verlängerten) "Da"-Fahrgestellen und - wenn ich mich recht entsinne - fünf (!) Gehäusen der "Da" (#3030) nachbaut, mag das ja noch angehen, aber Phantasiemodelle? Nee...
Hey, ich find die einfach super!!! Bin wirklich gespannt, wie das mit Gehäuse aussieht. Wobei vielleicht noch das letzte Drehgestell wieder mit Motor laufen sollte, oder?
Übrigens wäre es noch krasser, wenn Du noch einen Sounddecoder mit drei (!) großvolumigen Lautsprechern einbauen würdest
Übrigens stünde ihr auch eine Lackierung wie der V300 im Auslieferungszustand (rot mit weißen Streifen) sehr gut - quasi als Versuchslok in Versuchslackierung. Optional ginge natürlich auch Blau/Grau (ähnlich der PEG-221).
Also ich habe bisher auch (mit Ausnahme der nostalgischen KLVM und der 3029) keine Phantasieloks bei mir laufen. Aber für so ein Dingen würde ich schonmal ne Ausnahme machen (da Kindheitsträume wach*g*) Hammergeil - will mehr Fotos sehen!
Viele Grüße Martin
Märklin H0 digital im Keller (Central Station, Mobile Station und Control Unit). Bau einer Segmentanlage (Ep. 4/5) mit dem Thema 'Großstadt im Rheinland'. Fahrzeuge hauptsächlich Märklin, Roco und Piko. Märklin 1 MAXI im Garten.
vielen Dank für Deine Meinung. Wie gesagt, es muss nicht von jedem Hurra kommen, wichtig sind die sachlichen Kommentare.
Weil Du die schwed. Dm3 erwähnt hast, wie hätte eine derartige Lok vom Hersteller Krauss-Maffei ausgesehen? Antrieb mit Blindwelle auf 3 oder 4 Achsen pro Gehäuse?
Aktuell baute Bombardier eine Doppellok für die Erzbahn, ist also in der Konstruktion keine Phantasielok.
In einem der letzten Sonderausgaben des Eisenbahn-Journals der V200 war eine Skizze von Krauss-Maffei enthalten, die eine Doppellok auf Basis der V200 zeigte. Seitens der Industrie wurden in den 50er Jahren schon solche Überlegungen angestellt.
Bei aller Begeisterung (zumindest bei mir) für solche Mehrfachlokomotiven, mehr als 1 Maschine würde ich auf meiner Anlage nicht fahren lassen. Sie sollen auch im Betrieb ein Einzelstück bleiben. Aber eine Doppel-110 vor einem schweren Schnellzug, dann eine Dreifach-V200 vor einem schweren Güterzug aus Fad-Wägen ("Langer Heinrich"), da kriegste Wasser in die Augen!!
So, jetzt mache ich die Beschriftung an den Triebköpfen weiter ...
Zitat von eisenbahndieselWeil Du die schwed. Dm3 erwähnt hast, wie hätte eine derartige Lok vom Hersteller Krauss-Maffei ausgesehen? Antrieb mit Blindwelle auf 3 oder 4 Achsen pro Gehäuse?
Keine Ahnung, wie Krauss-Maffei das gebaut hätte, aber das Original von ASEA war ein Dreifach-Vierkuppler mit Antrieb über Blindwelle. Radsatzfolge 1'D + D + D1'
Zitat von eisenbahndiesel Aktuell baute Bombardier eine Doppellok für die Erzbahn, ist also in der Konstruktion keine Phantasielok.
Das hat auch niemand bezweifelt. Im Modell gab es das Ungetüm von Roco.
Zitat von eisenbahndiesel In einem der letzten Sonderausgaben des Eisenbahn-Journals der V200 war eine Skizze von Krauss-Maffei enthalten, die eine Doppellok auf Basis der V200 zeigte. Seitens der Industrie wurden in den 50er Jahren schon solche Überlegungen angestellt.
Das bezweifle ich nicht, allerdings die Konstruktion mit einem Jacobs-Drehgestell. Das würde von der Gewichtsverteilung und der zulässige Radsatzlast her nicht funktionieren. Schon bei einem (viel leichteren) Triebwagenzug ist dies nicht ohne, aber bei einer Lok geht das nicht.
Zitat von eisenbahndiesel Bei aller Begeisterung (zumindest bei mir) für solche Mehrfachlokomotiven, mehr als 1 Maschine würde ich auf meiner Anlage nicht fahren lassen. Sie sollen auch im Betrieb ein Einzelstück bleiben. Aber eine Doppel-110 vor einem schweren Schnellzug, dann eine Dreifach-V200 vor einem schweren Güterzug aus Fad-Wägen ("Langer Heinrich"), da kriegste Wasser in die Augen!!
Wie gesagt, grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, jeder wie er's mag...
Zitat von Udo Nitzsche Das bezweifle ich nicht, allerdings die Konstruktion mit einem Jacobs-Drehgestell. Das würde von der Gewichtsverteilung und der zulässige Radsatzlast her nicht funktionieren. Schon bei einem (viel leichteren) Triebwagenzug ist dies nicht ohne, aber bei einer Lok geht das nicht.
Hi Udo,
wie sieht das denn bei einer italienischen E636 aus?? Ist doch auch ne Doppellok mir 3 Drehgestellen..
Beste Modellbahngrüße
Daniel
Epoche IV, 2=DCC, MoBaSbS, Edits booster, TrainController 10 Gold
Hallo @Daniel(DB-Modellbahn) Die E 636 und einige ähnliche Baureihen der FS sind k e i n e Doppelloks,sondern "ganz normale" Loks mit geteiltem kasten und drei zweiachsigen Drehgestellen für leichtere Kurvengängigkeit und geringeren Verschleiß im Vergleich zu loks mit zwei dreiachsigen Drehgstellen! @Mike(Eisenbahndiesel) Ich habe Hochachtung vor jedem ,der solche Umbauten mit einem optisch und funktionell guten Ergebnis durchführt. Dabei gefällt mir persönlich der Umbau zum Triebwagen besser als die Version mit den drei V200,weil erstere durchaus denkbar wäre (es gibt ja genügend Beispiele für Triebwagenzüge mit Triebköpfen,die eine "Kombination" aus Lok und Wagen darstellen),während eine Mehrfach-Lok mit zweiachsigen Jakobsdrehgestellen aufgrund der von Udo genannten Gründen eigentlich absolut unrealsitisch ist. Warum nicht wenigstens dreiachsige Drehgestelle zwischen die Lokteile,Modelle als Basis dafür gibt es doch genug.Auch eine dreiachsige Umarbeitung der original Märklin-Drehgestelle (dann nur mit anderer Drehgestellblende) wäre doch aufgrund des großen Achsstandes der V200 denkbar. mfg Olaf
Der Vorschlag wäre nicht schlecht, die V200 (Mä 3021) mit einem 3-achsigen Drehgestell auszurüsten. Platz wäre locker da. Leider habe ich keine 3-achsigen Drehgestelle als Reststücke da. Bei Ebay habe ich auch noch keines gefunden. Falls wer 2 Stück hat (1* Motorblock oder auch nur die Mitläufer --> bitte melden!!)
Der VT 90 nimmt langsam Gestalt an. Die Beschriftung ist bald fertig dran. Als nächstes wird dann die Verkabelung erfolgen, Patinierung und dann ab den Fahrdienst.
Danke für Deine Mail. Zu Ostern kann ich im Forum dann zumindest von 2 Baureihen Bilder einstellen.
V600.0 (= dreiteilige V200 mit unveränderten Fahrgestellen): Neue Zierlinien angebracht --> neue Bilder
V600.1 (= dreiteilige V200 mit 2 Jakobsdrehgestellen): Fahrgestellreinigung, kein Baufortschritt an den Gehäusen
VT90 (= halbe V200 mit halben Gepäckwagen): Motorwagen und Steuerwagen fertig, Wagenzug müsste noch das Dach farblich angepasst werden. Garnitur derzeit im Betriebseinsatz --> neue Bilder
Für die Forumsbilder habe ich mir eine Fotokulisse gebaut, die ich besser ausleuchten kann als irgendeinen Punkt auf der Anlage. Die Fotokulisse erlaubt es auch, in der Natur an einen schönen Fotostandpunkt mal zu gehen und den Originalhorizont mit aufs Bild zu kriegen.
Finde ohnehin sowas wie dies gehört in die Halle. Es ist meiner meinung nach ein treffender beweis das die MOBA primär spielzeug ist das die phantasie prickelt.
Es braucht nicht immer vorbildgerecht zu sein, sondern soll spass machen.