Hallo zusammen, das Semester ist vorbei und jetzt habe ich mich mal wieder der Anlage gewidmet. Beim Fahren in den letzten Wochen hat sich eine Weiche nach der anderen verabschiedet. Drei Antriebe sind defekt, zwei "rasseln". Es sieht so aus, als müsste ich die mal wieder austauschen. Glücklicherweise liegen die defekten Weichen im noch nicht geschotterten Bereich, allerdings klingen die anderen auch nicht gerade so, als würden sie noch lange mitmachen. Dass die Weichenantriebe von Märklin Probleme machen, ist ja bekannt. Gibt es eigentlich eine Alternative dazu, außer mittels Stelldraht und Servo? Bei dem Schadbestand bekommt man geradezu Lust, zum Teppichbahner zu werden.
Hier mal ein schönes Bild von zwei ganz soliden Delta-Loks.
#27 von
Gerhard Weber
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gelöscht
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, 08.08.2016 15:45
Moin, eine wirkliche Alternative zum C-Gleis ist immer noch das Märklin Metall Gleis, auch wenn mich einige jetzt für bekloppt halten. Ich verwende am liebsten Weichen mit Handschaltung.
#28 von
Nichteisenbahner
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gelöscht
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, 08.08.2016 19:43
Zitat von RidinTheRailsDass die Weichenantriebe von Märklin Probleme machen, ist ja bekannt. Gibt es eigentlich eine Alternative dazu, [...]
Hallo Ernst, das Überbrücken / Auslöten der Endschalter, wie es in einigen Stummi-Threads beschrieben ist (die Du ja gelesen hast) ist die populärste Alternative. Natürlich hast Du danach keine Endabschaltung mehr - bei Verwendung von Decodern, die das softwaremäßig implementiert haben, kein Problem.
Gruß Martin P.S.: Bei mir alle Weichenantriebsendabschaltungsschalter rausgeötet und durch Drahtbrücken ersetzt. Seitdem funzts.
Hallo zusammen, der Notfallmanager war da und jetzt sind die Weichenantriebe ersetzt. Vorerst ist das charakteristische Klacken wieder zu hören, allerdings vernimmt man ab und zu schon wieder das Rasseln - vielleicht sollte ich hier gerade bei den teuren DKWs von der Gewährleistung Gebrauch machen...
@Gerhard: Handweichen machen natürlich Spaß, aber wären leider in meinem Fall unpraktisch.
@Martin: Das scheint wohl der einzige Ausweg zu sein - oder hoffen, dass nichts passiert. Vielleicht muss ich auch einfach mal mein System upgraden, sodass ich diese Möglichkeit bekomme, die Schaltzeit zu minimieren. Der Lötexperte bin ich leider nicht. ^^
Mal sehen, an welcher Baustelle ich mich als nächstes versuche.
Hallo Ernst, deinen "Grassmaster" hatte ich mir auch mal gebaut und ist sicher ein guter Anfang. Fuer kurze Fasern mit 2mm arbeitet der genauso gut wie jeder andere, kritisch wird es je laenger die Fasern werden, da fehlt es dann an der Feldstaerke und je weniger Feldstaerke du hast um so mehr Fasern fallen Dir um bzw. stehen nicht gerade. Die Fliegenklatsche hat meines wissen so um die 5kV, der Noch Grassmaster 1 hatte um die 15kV, der neue Grassmaster 2 hat 20kV. Die Profigeraete liegen zwischen 40-70kV.
Ich arbeite mit einem Geraet was um die 40kV erzeugt und der Unterschied ist deutlich zu sehen. Die Anschaffung lohnt sicher aber haut auch ein loch ins Modellbahnbudget. Da muss man halt abwegen was wichtig ist und ob sich das fuer ein kleines Moba-Projekt lohnt.
Besonders gefallen mir Deine Tunneleinfahrten, sowas bin ich auch gerade am bauen.