Moin zusammen,
ich hatte dies schon mal im ESU Forum geschrieben, doch irgendwie kam dazu bisher keine Antwort, daher hab ich mir gedacht, schreib ich auch mal hier im Forum, vielleicht hat der ein oder andere ja dazu eine Idee, und kann da weiterhelfen.
Nachdem ich begonnen habe, meinen InterCity (Fleischmann Epoche VI IC Wagen) zusammenzustellen, überlegte ich mir auch, wie ich diese nun möglichst attraktiv beleuchten kann. Hierzu stellte sich ebenso die Frage, ob man mittels zweipoligen Kupplungen die Innenbeleuchtung mit Plus und Minus durchzieht, oder ob man mittels Funktionsdecoder und LED Stripes und Konstant Stromquellen arbeitet oder oder oder ... und dann kam ich auf die ESU Digital Innenbeleuchtungen, und muss sagen, sie gefielen mir von Anfang an. Decoder, Beleuchtung, alles in einem mit weniger Kosten als ein LoPi FX kostet. Generell bin ich ein Fan davon, im Wagen bestimmte Dinge schaltbar zu haben. Flackernde Neonröhren beim start, Klo Beleuchtungen (die zwar eigentlich immer an sind, aber nun gut) die zufällig schalten ... und und und ..
Ich war kurz davor, den "Bestellen" Button zu drücken, bis ich in der Anleitung gelesen habe dass dieser Decoder für AC Analog nicht geeignet ist. Enttäuschung, Wut, Ratlosigkeit ... irgendso etwas fühlte man zu dem Zeitpunkt ... aber dann kam irgendwann mal der Ingenieurs Gedanken: Geht nicht, gibts nicht. Es Muss doch einen Weg geben, wie man das Trotzdem realsieren kann. Nun zur allgemeinen Verständnisfrage: Das was dem Decoder schadet ist nicht die Wechselspannung an sich sondern der Umschaltimpuls, welcher dazu führt, dass bei einem Fahrtrichtungswechsel der Decoder gegrillt wird, richtig?
Wäre es also möglich, dass wenn der Decoder keinen Fahrtrichtungswechsel "zu spüren" bekommt, dieser auch mit der Analogen Wechselspannung betrieben werden kann? Da die Innenbeleuchtungen inmitten des Zugverbands sitzen, benötigen sie keine fahrtrichtungsabhängige Schaltung, somit wäre die Erkennung und Auswertung des Umschalt Impuls mir relativ egal. Könnte man mit einer Konstant Stromquelle oder so dafür sorgen,dass zum Decoder nicht mehr als 18 Volt durchkommen, der Umschaltimpuls somit den Decoder nicht erreichen kann, und somit den Decoder auch nicht grillt? Oder stelle ich mir das alles zu einfach vor?
Hauptsächliche fahre ich Digital mit meiner Ecos, nur die Vereins Anlage wird hauptsächlich Analog gefahren. Dies führt dazu, dass man das Fahrmaterial AC Analog tauglich machen muss, wenn man nicht einen Decoderschaden haben möchte. Und daher stellt sich mir die Frage, ob man dies irgendwie auf diese Art und Weise realisieren kann.
Letzte aber durchaus schwierigste Methode wäre, sich eine eigene Platine ätzen, darauf LED's löten, und diese dann mit einer Plux22 Schnittstelle ausstatten, wo ich dann den LokPiloten einsetzen kann, der dann auch mit 9 Ausgängen glänzt. Nur dies wäre nicht gerade die preiswerteste Alternative ....
Von daher ... vielleicht habt ihr auch eine komplett andere Idee
Grüße Phillip