Hallo. ich habe immer wieder Kurzschlussprobleme beim überfahren der Weichen, aber nicht bei allen Loks. Derzeit bei der E50 und dem Aussichtstriebwagen von Märklin. Gibt es hier irgend eine Lösung ? Die Loks stoppen kurz, Anlage stromlos und dann fahren Sie weiter.
Zitat von hanswhoerHallo. ich habe immer wieder Kurzschlussprobleme beim überfahren der Weichen, aber nicht bei allen Loks. Derzeit bei der E50 und dem Aussichtstriebwagen von Märklin. Gibt es hier irgend eine Lösung ? Die Loks stoppen kurz, Anlage stromlos und dann fahren Sie weiter.
Moin,
so etwas passiert, wenn der Schleifer der Lok nicht exakt justiert ist. Auch die Andruckfeder darf keinen Knick haben. Der Schleifer selbst muss eine plan aufliegende Schleiferfläche haben und die darf in Längsrichtung nicht verkantet sein.
Vielen Dank für die Antworten, Schleifer scheinen ok. Loks sind auch relativ neu. Was mir auffällt, es sind die Loks mit 2 Drehgestellen, vielleicht ist das die Ursache ? Die Weichen habe ich mehrmals ausgebaut und justiert, Steigungen habe ich vermieden. Diese Aussetzer nerven gewaltig.
jetzt gibt es bei jeden Thread am Ende - also ganz unten - Den Abschnitt: "Vergleichbare Themen". Da steht die Sache mit dem Radsatz-Innenmaß als Ursache drin. Es lohnt sich dieses mit einem Meßschieber zu überprüfen, es kommt wirklich auf 1/10 mm an! Da Bruchzahlen heute out sind, kommt jetzt noch die Dezimalzahl: 0,1 mm.
ich habe den Tread eben mit gelesen. Ich habe dieses Problem bisher nicht. Ich bin aber neugierig und ich habe keine Ahnung.
Falls der Schleifer justiert werden muss. Kann man da etwas falsch machen? Mit der Schraube kann manden Schleifer um die Höhenachse in Längsrichtung ausrichten? Wenn der Schleifer nicht plan zur unteren Ebene ist, dann muss ich den Schleifer durch biegen richten? Wie ihr gerade seht ich habe wirklich keine Ahnung. Und ich dachte die Frage zur Schleiferjustage passt in diesen Thread.
Ich kenne das Problem auch. Bei wenigen Loks z.B. einer BR212 gibt es dieses Kurzschlußproblem bei wenigen schlanken Weichen. Es sind auch aus meiner Sicht nicht die Schleifer, sondern es ist ein Kurzschluss zwischen einem Punktkontakt und einem Rad. Mir fallen da noch zwei Möglichkeiten an der betroffenen Weiche ein. Einmal den Puko (ist idR. der der sich ganz in der Nähe des Herzstückes befindet, also der der am nächsten zu einer Schiene ist) von der Schiene wegbiegen. Variante 2 ist klarer Nagellack zum isolieren. Damit den betroffenen Punktkontakt an der Seite zur Schiene einstreichen, natürlich die Oberseite wieder vom Nagellack befreien. Danach gab es kene Probleme mehr.
Meine Erfahrung zeigt mir das es viele Ursachen gibt: 1. das Spurmass da machen oft 0,2mm etwas aus; 2.Der Schleifer,wenn er nicht korrekt sitzt und vorgespannt ist; 3.Die Lage der Pukos ist auch bei neuen Weichen nicht immer 100%. Hatte mal eine Lok die über 16 Schlanke Weichen problemlos gefahren ist,aber bei einer immer gezickt hat. Die Spurmasseinstellung an einerAchse des Drehgestells ca 0,1mm auseinandergedrückt beseitigte das Problem. Gruss ECKI
Hallo, ich habe in anderen Beiträgen verschiedene Ursachen gefunden die den Kurzschluss verursachen könnten. Radmaß,Schleifer,Pukos usw. Nach unzähligen Testfahrten hat sich bei mir folgendes herauskristallisiert : Schleifer und Radmaß ok. Dann habe ich an den PUKOS herumgebastelt mit kleiner Flachzange immer im Zehntelbereich nach innen oder aussen gebogen. An folgenden Pukos : Am sechsten vor dem Herzstück und dem davorliegenden Puko Pärchen. Genau in diesem Bereich lag bei dieser Weiche das Problem. Jetzt gibt es auch bei unterster Fahrstufe keinen Kurzschluss mehr. Ich werde auch noch den Tip mit Fingernagellack auf den innenliegenden Schienen in diesem Bereich (ca.2 cm) zusätzlich ausprobieren. Die optimale Lösung ist das zwar nicht, aber es schont zumindest kurzfristig die Nerven.