RE: Frage zu Widerständen

#51 von Martin Lutz , 02.12.2016 08:29

Zitat von Z-Z
Ich kann nur das schreiben was ich beobachte. Und bei mir ist es nunmal Fakt, dass es nicht egal ist, wo sich der Widerstand im Stromkreis befindet. Wiegesagt, es funktioniert nur wenn er sich zwischen Hinleiter und LED befindet, sonst nicht.

Und man es drehen und wenden, wie man will. Diese Aussage stimmt einfach nicht! ES IST WIRKLICH EGAL auf welcher Seite sich der Widerstand verbindet. Das ist so seit es das ohmsche Gesetz gibt.

Aber bei all deinen Versuchen wundert's mich nicht, dass dir das so aufgefallen zu sein scheint. Da muss irgend etwas anderes sein.


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RE: Frage zu Widerständen

#52 von Lanz-Franz , 02.12.2016 08:41

Hallo Z-Z
Kannst du einige Fotos einstellen, auf denen einige Details zu erkennen sind?
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RE: Frage zu Widerständen

#53 von Z-Z , 03.12.2016 00:10

Was genau willst du sehen?


MfG
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RE: Frage zu Widerständen

#54 von Lanz-Franz , 03.12.2016 06:49

Hallo Z-Z
Im Wesentlichen ging es mir um die „Namenstafel“ bzw. „Drumhead-LED“ Ich hatte da die Vorstellung von einem rechteckiges Leuchtfeld, in dem eine oder mehrere LEDs verbaut sind. Leider ist in deinen Skizzen duzu keine LED gezeichnet, wichtig wegen Polung.
Ich habe gestern mal gegoogelt und dann das hier entdeckt. Gehe ich recht in der Annahme, dass diese Namenstafel ein Trommelfell vom Schlagzeug darstellen soll?
Noch mal zu der LED-Widerstandkombination. Wenn es jetzt bei dir funktioniert ok, warum auch immer. In meiner Skizze habe ich die vier Möglichkeiten der Reihenschaltung aufgezeichnet wie Widerstand und LED verdrahtet sein könnten. (oK=an, falsch=aus)



Falls ich was übersehen habe bitte um Korrektur.
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RE: Frage zu Widerständen

#55 von Z-Z , 11.12.2016 15:07

Große Neuigkeiten:
Es lag daran, dass die Schlußlichtglühbirnchen tatsächlich kaputt sind! Deshalb leuchten sie nicht!

Gestern trafen die 390 Ohm Widerstände ein und heute habe ich es endlich damit testen können. Die Schlußlichter leuchteten nicht!
Habe dann die einzelne 1,5 V Schlußlicht-Birne (selber Typ wie die Birnen im betreffenden Wagen um den es hier geht), die für einen anderen Zug bestimmt ist, verdrahtet und mit dem 390 Ohm Widerstand getestet, und dieser Test fiel dann positiv aus: die Birne leuchtete! Sie leuchtete sogar, als ich sie danach noch mit dem 390 Ohm Widerstand und dem 560 Ohm Widerstand direkt am Gleis testete!

Danach entlötete ich die Schlußlichter und holte sie aus dem Wagen heraus und trennte sie und testete beide einzeln direkt am Gleis jeweils mit dem 560 Ohm und mit dem 390 Ohm Widerstand. Beide Birnen leuchteten bei beiden Widerständen nicht. Damit war der Beweis erbracht, dass die Birnen kaputt sind.
Jedoch wundert es mich extrem, warum sie kaputtgegangen sind, da ich sie davor ja nicht benutzt habe, und da sie ja unmöglich kaputtgegangen sein konnten, als ich sie mit dem 5.6 KOhm und 1.5 KOhm Widerständen getestet hatte, da diese viel zu hoch waren.

Jetzt habe ich aber doch noch Glück im Unglück: habe nämlich noch 2 rote LEDs gefunden, die so klein sind, dass sie gerade perfekt in die Schlußlichtgehäuse reinpassen. Habe beide LEDs mit einem 2.7 KOhm Widerstand am Gleis getestet und sie leuchten!

Nun würde ich die beiden LEDs natürlich gerne benutzen, sodass ich mir ein erneutes Kaufen der Schlußlichtglühbirnen sparen kann.
Frage: wie muss ich jetzt die LEDs verdrahten? Genauso wie die Birnchen?
Frage deshalb, weil ich nicht weiß, ob dieser Verdrahtungsplan mit dem Spannungsgleichrichter nur für Glühbirnen zutrifft oder allgemein.
Ich würde es jetzt so verdrahten. Bitte um Bestätigung bzw. Korrektur bevor ich den Schritt wage!


MfG
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RE: Frage zu Widerständen

#56 von DeMorpheus , 11.12.2016 16:17

Hallo,

für die LED den Brückengleichrichter und den Widerstand weglassen, dafür bei jeder LED einzeln (also hinter der Verzweigung, da, wo du die Leitungen rot/blau und nicht mehr schwarz gezeichnet hast) in eines der beiden Anschlusskabel einen 2,7 kOhm Widerstand einsetzen.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Frage zu Widerständen

#57 von Z-Z , 11.12.2016 18:42

Also so?

Mei wird das ein Gewurstele! Diese Mikrolitze lässt sich nämlich ganz schön schwer zusammenlöten. Da kann man nämlich nicht mehr wie beim dickeren Kabel die Gummihülle an den Enden entfernen um besser löten zu können...


MfG
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RE: Frage zu Widerständen

#58 von DeMorpheus , 11.12.2016 18:44

Genau so. Und auch hier wieder die Polarität der LED beachten, wie bei der Namenstafel.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Frage zu Widerständen

#59 von Z-Z , 12.12.2016 09:56

Jetzt habe ich 3 Stunden damit verbracht die Verdrahtung der LEDs zusammenzulöten (bin noch lange nicht fertig) und jetzt hat sich eines der Kabel von einer LED abgelöst! Hab dann natürlich vergeblich versucht es wieder dranzulöten, weil die LED ja auch so klein ist, dass man mit bloßem Auge kaum was erkennt. Jedenfalls erwischte dann die Lötkolbenspitze die LED und dann wars eh aus! Der Wagen wäre heute fertig geworden wenn dieses Drama jetzt nicht passiert wäre! Werde jetzt versuchen in einem LED Shop nicht nur nochmal die selben LEDs zu bestellen, sondern auch die selben 2700 Ohm Widerstände und außerdem anfragen, ob man das ganze nach meiner Skizze fertig verdrahtet liefern kann. Bin völlig entnervt vom dem ganzen Scheiß!


MfG
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RE: Frage zu Widerständen

#60 von Martin Lutz , 12.12.2016 15:36

Zitat von Z-Z
Jetzt habe ich 3 Stunden damit verbracht die Verdrahtung der LEDs zusammenzulöten (bin noch lange nicht fertig) und jetzt hat sich eines der Kabel von einer LED abgelöst! Hab dann natürlich vergeblich versucht es wieder dranzulöten, weil die LED ja auch so klein ist, dass man mit bloßem Auge kaum was erkennt. Jedenfalls erwischte dann die Lötkolbenspitze die LED und dann wars eh aus! Der Wagen wäre heute fertig geworden wenn dieses Drama jetzt nicht passiert wäre! Werde jetzt versuchen in einem LED Shop nicht nur nochmal die selben LEDs zu bestellen, sondern auch die selben 2700 Ohm Widerstände und außerdem anfragen, ob man das ganze nach meiner Skizze fertig verdrahtet liefern kann. Bin völlig entnervt vom dem ganzen Scheiß!


So wie ich das lese hier, scheinst du kein geübter Elektroniklöter zu sein (Bitte nicht böse sein). Ich würde dir deshalb raten. Nimm keine SMD LEDs. Bei diesen sollte man schon einige Übung haben bei Löten, sonst schmelzen sie gleich auf deiner Lötspitze weg.


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RE: Frage zu Widerständen

#61 von DHC500blau , 12.12.2016 16:08

Zitat von Z-Z
Werde jetzt versuchen in einem LED Shop nicht nur nochmal die selben LEDs zu bestellen, sondern auch die selben 2700 Ohm Widerstände und außerdem anfragen, ob man das ganze nach meiner Skizze fertig verdrahtet liefern kann. Bin völlig entnervt vom dem ganzen Scheiß!



Das Teuerste bei LED und Widerständen ist doch sowieso das Porto, ich bestelle deshalb immer gleich ein paar mehr (dann gibt's bei manchen Elektronikanbietern auch Mengenrabatt), da doch schnell mal etwas kaputt geht. Einige LED-Typen bestelle ich auch gleich tütenweise beim China-Versender - aber nur, wenn ich weiß, dass ich sie nicht innerhalb der nächsten sechs Wochen schon benötige.

Wenn Dir das Löten nicht liegt, findest Du im Handel auch größere, sowie vorverdrahtete LED. Das Löten von SMD-LED macht ohnehin nur Spaß, wenn man schon einige Übung hat und einen Lötkolben mit SMD-Spitze.

Gruß,
Lorenz


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RE: Frage zu Widerständen

#62 von Z-Z , 12.12.2016 17:24

Bitte nicht falsch verstehen. Ich musste keine LEDs anlöten. Da waren die Drähte schon dran. Ich musste lediglich Drähte zusammenlöten und Widerstände einlöten. Das klappt schon, ist aber bei diesen superdünnen Drähtchen eine sehr fusselige und langwierige Arbeit. Leider hatte sich plötzlich einfach ein Draht von einer der beiden LEDs gelöst, und das war dann das Todesurteil. Ich werde mir bestimmt nicht nochmal die Mühe machen den ganzen Scheiß zusammenzulöten, denn es ist echt eine Arbeit wozu ich nicht weniger als SECHS Hände bräuchte. Jetzt lasse ich es mir machen, koste es was es wolle. Die fertige Verdrahtung werde ich dann nur noch an den entsprechenden zwei Stellen am Decoder anlöten und fertig.


MfG
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RE: Frage zu Widerständen

#63 von fowler , 13.12.2016 20:33

Hallo Gemeinde
ich bin eigentlich nur Mitleser
zu dem Problem des Lötens; ich habe da eine Knetmasse mit der ich die zu verbindenden Teile auf der Tischplatte fixiere sodass ich dann mit einem schnellen Löttupfer die beiden Beinchen löte.
Geringe Wärmeentwichlung und kein verrutschen der Lötstelle.
Viel Erfolg beim testen


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RE: Frage zu Widerständen

#64 von DHC500blau , 13.12.2016 20:45

Zitat von fowler
ich habe da eine Knetmasse mit der ich die zu verbindenden Teile auf der Tischplatte fixiere sodass ich dann mit einem schnellen Löttupfer die beiden Beinchen löte.



Ich nehme dafür diese dauerelastische "Autoknete", die hier im Forum bereits empfohlen wurde. Zum Fixieren der anzulötenden Kabel verwende ich eine sogenannte Dritte Hand aus dem Elektronikhandel. Da diese standardmäßig zu starke Klammern haben, die dünne Litze beschädigen, habe ich diese durch kleinere Krokodilklemmen ersetzt, die es ebefalls im Elektronikhandel gibt. Für den nötigen Durchblick beim LED-Löten sorgt bei mir eine Lupenleuchte. Im nächsten Leben kaufe ich aber eine mit Schwenkarm statt Sockel. Der Sockel steht immer im Weg.

Gruß,
Lorenz


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