Hallo
im Sommer letzten Jahres habe ich sehr wenig Geld ein Fertiggelände "Königsfeld" von NOCH erworben. Hierauf will ich eine Klein(st)anlage für meine MÄRKLIN-Lokomotiven aufbauen (Fahrbetrieb soll ja gegen Verharzung helfen).
Zur Verwendung kommen M-Gleise sowie Gebäude von einer abgebauten Anlage. Auf Digital und Gimmicks, wie bewegliche PREISER-Figuren oder ein Car-System wird verzichtet, schließlich will ich erstmal wissen, ob nach 20 Jahren der Wiedereinstieg ins Hobby eine Option ist. Außerdem bin ich Grobmotoriker, das Filigrane liegt mir nicht so.
Gleisplan und Ausgestaltung des Fertiggeländes "Königsfeld" sind über die Homepage der Fa. NOCH abrufbar. Nur das eine Abstellgleis aus dem NOCH-Gleisplan ist mir zu überschaubar, ich will auch mal rangieren. Deshalb habe ich das Layout etwas modifiziert. Der Gleisplan ist aus dem anhängenden Luftbild ersichtlich:



Nachdem auch das aufgeständerte Abstellgleis und die restlichen Gebäude installiert wurden, ist aus "Königsfeld" der Standort eines petrochemischen Betriebs geworden, Schwerpunkt der Klein(st)anlage ist jetzt Güterverkehr. Und wenn's sein muss, kann trotzdem eine Schlepptenderlok mit 24cm-Schnellzugwagen auf einen der beiden Ovale ihre Testfahrten machen.



Es ist zu erkennen, dass ich das M-Gleis eingeschottert habe. Böschung mit Maleracryl angepasst, dann mit Holzleim bestrichen und NOCH-Gleisschotter drauf. Ergebnis: Naja, aber nicht optimal. Die Flanken der Gleise sind matt, das Gleisbett M-Gleis glänzt. An einigen Stellen (z.B. Bogenweiche links vom VOLLMER-Fabrikgebäude) habe ich mit Lasurfarbe experimentiert, aber das Ergebnis überzeugt nicht. Wahrscheinlich muss ich Mattlack aufsprühen, damit der Unterschied nicht mehr auffällt.
Ein anderer Punkt ist, die Klein(st)anlage ist meiner Ansicht nach im Rohbau fertig, aber es fehlt an Ausgestaltung, also das Filigrane. Da fehlen mir noch Inspirationen. Vielleicht hat ein Forumsmitglied dazu einen Tipp.

Hallo "5Kuppler",

erst mal im Stummiforum.

Um die Fertig-Anlage noch aufzupeppen, bietet es sich an, die Begrünung gehörig zu überarbeiten. Die etwas langweilige Elektrostaten-Begrasung mit "Fußball-Rasen" ist nicht gerade der Natürlichkeit letzter Schluss Möglichkeiten, das zu verbessern, findet man z.b. bei MiniNatur, Heki, Noch und Busch (kein Anspruch auf Vollständigkeit): Wildgras, einzelne Grastupfer, Heki-Flor zur Nachbildung von Brombeer-Gestrüpp, Filigranbüsche von MiniNatur, eventuell einzelne Laubbäume ... Was geht, magst Du vielleicht hier anschauen: Richards "guppy6660" Anlage "Buchenhüll" oder die Weserbergland-Anlage von "rex". Bei "rex" findest Du auch phantastische Tutorials zur feinen Ausgestaltung der Anlage mit tollen Basteltips. Man findet sie auch unter www.detailreich-hannover.de

Wenn Du stark befahrenes Gleis der Epoche 3 - 4 nachbilden willst, kannst Du das "Einsauen" der Gleise auch mit Abtönfarbe aus dem Baumarkt vornehmen. Solange es nur ums Gleis geht, kannst Du Schienen plus Schwellen plus Bettung als Ganzes mit einem harten Flachpinsel geeigneter Breite "einkleistern". Die noch feuchten Schienenköpfe kann man mit einer Holzleiste wieder freischaben. Bei Weichen etc. Vorsicht! Farbe nur von außen entlang der Bettung sowie an den Schienenflanken. Innen nur mit dem fast trocken ausgewischten Pinsel vorsichtig Farbe auftupfen. Hört sich erst mal schlimm an, geht aber gut und liefert tolle Ergebnisse. Nach dem Trocknen kann man mit Pulverpigmenten (gebrannte Umbra = Altrost, Lampenschwarz) noch Farbakzente aufbringen - z.B. einen schwarzen Streifen mitten zwischen den Schienen als Ölspur. Außerdem wirkt das Gleis nach Auftrag der Pulverpigmente staubtrocken. Die Pigmente mit einem harten Pinsel "einmassieren", danach mit dem Staubsauger absaugen.

Soviel für's Erste, um die etwas "künstliche" Landschaft aufzuhübschen. Viel Spaß beim Basteln!

Grüße, Randolf

Hallo und Danke an SpaceRamble für die Rückantwort,
Ich habe in den letzten Tage viel Zeit damit verbracht, mir Deine Tipps anzusehen und die Präsentationen anderer Mitglieder aus dem Forum. Chapeau !
Da werden Sachen erschaffen, die kleine Kunstwerke sind. Interessant finde ich vor allen die Kombination von alten Modellbahnmaterial mit einer detailrealistischen Landschaft.
Das sind Klassen, von denen ich als "Grobmotoriker" wahrscheinlich einige Tagesmärsche entfernt bin. Trotzdem will ich meine Klein(st)anlage mit den verfügbaren Mitteln so anschaulich wie möglich gestalten. Die momentane Wettersituation hat mich auf den Gedanken gebracht, der Anlage das Kleid einer frostigen Winterlandschaft (mit Rauhreif, aber ohne Tiefschnee) zu verpassen. Da bin ich derzeit am "hirnen".
Grüsse 5kuppler

Rauhreif wäre schon ne feine Sache.
geht das evtl. mit einer Sprühdose Acryl weiß matt ?
Bin auch am Suchen für meine Mini - N - Winteranlage ..
VG
Steve
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Hallo an alle
auf der Klein(st)anlage ist erstmal Stillstand.
Beim weiteren Ausbau woll(te) ich in Richtung "Raureif" gehen. Ich habe mit der Behandlung der Begrasung begonnen. Um (noch oder schon wieder) saftigen Bewuchs darzustellen, habe ich an Stellen, von denen ich glaube, dass sie feucht sind, dunkelgrüne Farbe aufgestupft. Auf den Bildern sollte dieser Schritt zu erkennen sein







Jetzt wäre Zeit, Büsche und (unbelaubte) Bäume zu pflanzen. Für die Büsche und Unterwuchs habe ich Islandmoos im Naturton geplant. Um verdorrte Grasspitzen und vertrocknetes Geäst darzustellen, ist eine Behandlung der Grasflächen und Büsche mit ocker-/beigen Farbspray vorgesehen. Wenn dann noch die Landschaftsgestaltung (einschließlich Gebäude, Straßen und Wege) fertig ist, wird Alles - mit Ausnahme der senkrechten Flächen - mit einem Hauch weißer Sprühfarbe überzogen. So weit die Planung.
Die Realität schaut so aus: Mittlerweile haben sich 3 Weichen "verabschiedet". Ein Grund dafür: Trotz des ausgiebigsten Absaugens der Anlage nach dem Einschottern sind wohl einige Steinchen übriggeblieben. Da ich die Anlage hochkant wegstelle, haben einige der Steinchen den Weg in den Weichenantrieb gefunden. Da muss ich künftig besser aufpassen und/oder Steinchen in gröberer Körnung verwenden. Oder gleich auf das C-Gleis umsteigen. Nur bei Umstieg könnte ich neu aufplanen - ohne die Vorgaben des Fertiggeländes ...
Andererseits gefällt mir die Klein(st)anlage - es kann rangiert werden, es können 2 Züge fahren, das Fertiggelände ist handlich und transportabel.
Daher stelle ich das Projekt "Klein(st)anlage Märklin" erstmal (hochkant) zur Seite. Jedenfalls solange, bis ich zu einer Entscheidung komme.
Grüsse an alle, vor allen an die Unentschlossenen
Peter

Das Problem mit den Steinchen in den Weichenantrieben wurde schließlich ohne Ausbau, aber mit Klopfen, Rütteln, Preßluft und Bremsenreiniger (keine Handlungsempfehlung !) gelöst. Nur die Bogenweiche am vorderen Anlagenrand musste ausgebaut werden. Weil die Gleisböschungen mit Acryl anmodelliert sind, war der Ausbau relativ einfach. Schadensursache: Der Hebel zwischen Weichenantrieb und Weichenzunge war irgendwie verhakt. Sowas lässt sich beim M-Gleis zurechtbiegen. Und Alles funktioniert wieder.
Die folgenden Bilder zeigen, was sich getan hat:



zu Bild 1: Neben der Werkseinfahrt konnte ein kleines Heizwerk (bestehend aus VOLLMER-Teilen, der kleine Hochtank stammt von der KIBRI-Fabrik) platziert werden. Im Hintergrund fällt die dunklere Färbung des Gleisschotters auf - dort musste die Bogenweiche ausgebaut werden.



zu Bild 2: Die ehemals freie Fläche gegenüber der Werkseinfahrt wurde mit Industrieabfall (Styropor) aufgefüllt, mit einer Schicht Moltofill abgedeckt und darauf das neue Verwaltungsgebäude der Petrochemie errichtet (ZF-Verwaltung von KIBRI). Zur KIBRI-Fabrik: Das Gebäude stammt - wie alle Teile auf der Anlage - aus einem Anlagenabbau. Die vormals farblich abgesetzten Lisenen und Fensterstürze habe ich mit ziegelbrauner Farbe überstrichen. In Natura kaum zu erkennen, offenbarte doch ein Photo (siehe mein Beitrag vom 07.02.2017, Bild 2) den unterschiedlichen Glanzgrad von Original und Anstrich. Das gefiel mir nicht. Ich habe daher auch das restliche Ziegelmauerwerk mit der Farbe behandelt.



zu Bild 3: Nochmals das Petrochemie-Werk im Luftbild.

Hallo Peter,

ich finde was Du hier zeigst sieht doch schon sehr gut aus und nicht mehr zu sehr nach Fertiggelände. Schöner Gleisplan mit Industrie zum Rangieren. Das Petrochemiewerk wird Klasse.

Wenn Du noch Vorschläge zum Verbessern suchst (und es sieht jetzt schon gut aus aber Du hast gefragt): Ich denke Deine Ziegelfarbe trifft es gut aber irgendwie nimmt sie etwas die feinen Details. Vielleicht ist sie etwas dickflüssig oder sieht es nur auf den Fotos so aus? Aber vielleicht kannst Du mit stark verdünnter schwarzer Farbe noch etwas die Konturen verschärfen und dann mit einem hellen Beige trocken noch einige Highlights setzen? Die Felswände könnten meiner Meinung nach einiges mehr an Moos, Gras, Blumen und dann auch Büschen gebrauchen.

Viele Grüße und zeig uns ruhig weitere Bilder,

Jochen.

Hallo Jochen,
ja, da werde ich mit verdünnter schwarzer (Wasser-)Farbe wohl nacharbeiten müssen. Auch die M-Gleise brauchen noch eine Nachbehandlung.
Die "Botanik" ist vorerst ausgeklammert. Es hängt davon ab, ob ich - wie angedacht - die kalte Jahreszeit mit Raureif darstelle oder, weil es einfacher ist, das Ganze zur Sommerlandschaft mache.
Mit der Option Raureif (ich dachte an ein Übersprühen mit einem Hauch weisser Farbe) wäre der Glanz der M-Gleise wahrscheinlich auch gebrochen.
Vorher will ich einen Sprühversuch an einem Testobjekt machen. Jedenfalls sobald es draußen warm genug und windstill ist.
Grüsse
Peter

Zwischenmitteilung:
Ich habe zwischenzeitlich und außerhalb des Fertiggeländes mit Sprühfarbe und Sprühlack experimentiert. Deshalb keine Bilder.
Fazit zu mattweissen Sprühlack: Es kann realistisch aussehen. Nur, der Sprühnebel gelangt überall hin - also auch dorthin, wo er nicht soll, z.B. auf senkrechte Flächen oder unter Dächer. All diese Stellen müssen vorher irgendwie abgedeckt werden. Das gilt auch für Fahrspuren. Und dann muss die Sprühfarbe ziemlich gleichmäßig über das Fertiggelände "gehaucht" werden (bei Raureif gibt es ja keine "Frostverwehungen"). Das Gleichmäßige gelang mir selbst bei einer DIN A5-Fläche nicht so richtig.
Parallel dazu habe ich an ein paar alten Märklin M-Gleisen mit matten Klarlack experimentiert. Ziel war, den "Glanz" des Schotterbetts und der Schwellen zu brechen. Fazit: Der Mattlack aus der roten Dose (Künstlerbedarf) erscheint mir vom Handling an besten. Er lässt sich außerdem mit Waschbenzin relativ problemlos wieder von den Schienenoberkanten und Mittelleiter-Kontakten entfernen. Aber es darf nicht zu dick gesprüht werden, sonst werden die übersprühten Farben milchig. Da muss ich wahrscheinlich noch üben.
In irgendeinem Forum hat jemand beschrieben, wie er bei den Märklin M-Gleisen die Löcher der Mittelleiter-Kontakte mit Holzleim "verschliesst". Ich weiß nicht mehr wer und wo, aber es geht ! Damit lässt sich die Optik der M-Gleise deutlich verbessern. Danke für den Tipp.
Grüsse
Peter

Bauprotokoll für August 2017:
TOP 1: Das Patinieren der Ziegelgebäude mit verdünnter Farbe ist erfolgreich erfolgt. Granieren trau' ich mich (noch) nicht.
TOP 2: Die Behandlung der Gleise mit matten Klarlack wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Löcher um die Mittelleiter-Kontakte verschliessen, die Gleise farblich behandeln und nachzuschottern ist zwar aufwendiger, dürfte dafür zu einem deutlich besseren Ergebnis führen.
TOP 3: Der Gedanke mit der Landschaft in Raureif wurde ad acta gelegt (daher weiter zu TOP 4).
TOP 4: Grünzeug wurde gepflanzt, siehe Luftbild

Hallo Peter,
zu deinem Projekt möchte ich dir gratulieren.
Das Luftbild überzeugt mich. Du hast es mehr als geschafft !
VG
Steve
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Das Projekt "Klein(st)anlage Märklin" wird nicht fortgeführt.
Warum:
a) Ich habe festgestellt, dass ich auch E-Loks fahren sehen möchte. Aber mit Oberleitung und dies möglichst mit der alten MÄRKLIN-Oberleitung.
b) Buchstabe a) geht auf der Klein(st)anlage nicht, weil ich bei den Tunnels Dampflok-Portale und -röhren eingebaut habe. Die müsste ich aufwendig durch grössere Portale und Tunnelröhren ersetzen.
c) Die Masten für das M-Gleis könnte ich zwar lotrecht auf dem Fertiggelände installieren, aber was ist mit den MÄRKLIN-Oberleitungsdrähten (die sind auf waagrechte Installation ausgerichtet) ?
Ergebnis:
Es wird mit der Planung für eine neue Anlage begonnen. Dazu möchte ich die Strukturen der Klein(st)anlage übernehmen, nur soll eine ebenerdige Strecke mit Oberleitung dazukommen. Die neue Anlage erhält erstmal den Arbeitstitel "Spitzbodenmais".

Hallo Peter

Dann hoffe ich, das die Anlage in gute Hände kommt, da sie echt sehr schön ist !
Was passiert mit ihr ?
Verkaufen ?
Bitte nicht zerlegen...

Gruß Mario

Hallo Mario,
die Klein(st)Anlage ist erstmal hochkant und betriebsbereit weggestellt. Es ist aber durchaus denkbar, dass ich irgendwann die Anlage "kannibalisiere" (bedeutet: Gleise/Gebäude finden auf der Nachfolgeranlage "Spitzbodenmais" eine Anschlussverwendung). Wieso sollte ich erst verkaufen und später teuer nachkaufen ?

Deine Anlage "Lauterbach" entspricht eigentlich den Anforderungen, die ich an mein künftiges "Spitzbodenmais" stelle: Viel Betrieb auf wenig Platz. Ein ähnliches Layout hatte ich auch im Sinn. Mit dem Hauptunterschied, dass anstelle der Brücke über den Bahnhofsbereich ein Tunnel angedacht ist. Nur wenn ich das so umsetze, wird die Anlage etwa 2,3 m breit. Und damit ist mein Ausschlusskriterium "transportabel" tangiert.
Zur Zeit "hirne" ich über eine geteilte Anlage: zwei kleine Anlagen, die über eine Gleisverbindung miteinander verbunden sind. Also eigentlich nichts anderes, als es die Fa. NOCH seit Jahrzehnten mit ihren Fertiggeländen anbietet. Nur möchte ich bei meiner Anlage die Neigungen (Steigungen) und im sichtbaren Bereich den 36cm Radius für die Gleise vermeiden.
Zwischenzeitlich hat sich das Zementwerk "Valley Cement" (von Walters Cornerstone) in meine Fänge verirrt. Dieses Teil möchte ich auch noch irgendwie integrieren.
Grüsse
Peter/5kuppler

Hallo Peter

Bei meiner Anlage geht es ja drunter und drüber bei 2,4m Breite und dazu noch transportabel.
Wobei das Transportabel nach dem nächsten Aufbau Geschichte sein wird !
Wundert mich immer noch, das die Anlage das bis jetzt mitgemacht hat

Bin mal gespannt, was für einen Gleisplan Du auf die Beine stellst.

Gruß Mario

Hallo Märklin-Freunde
Zwischenmitteilung: Ich komme nicht weiter. Meine Vorgabe, die Anlage "Spitzbodenmais" zu kreiieren, funzt nicht so richtig.
a) Flächenproblem:
Ich könnte in die Fläche gehen. Aber was ist, wenn die Anlage abgebaut werden muss ? Ich möchte eine transportable Anlage haben. Also habe ich die maximale Größe für die Anlage mit der Größe eines Türblatts festgelegt. Daher trenne ich mich von der Vorgabe, im sichtbaren Bereich nur R2 zu verwenden.
b) Neigungsproblem:
Wenn ich nicht in die Fläche gehen kann, müsste ich mit zig-Ebenen für Schattenbahnhöfe operieren. Aber dann habe ich das Problem, dass die Märklin-Oberleitung geneigt ist (sprich: ich kann zwar die Masten senkrecht ausrichten, aber was machen die Drahtstücke ?). Dazu habe ich keine Lösung. Und außerdem beeinflusst die Höhe einer Anlage (= Zahl der Ebenen) die Flexiblität beim Transport. Daher soll die Anlage möglichst nur eine Ebene haben.
c) Rangierproblem:
Ich möchte rangieren. Daher kommen Gleispläne, wie mit den Fertiggeländen von NOCH angeboten, eigentlich nicht infrage. Da habe ich zwar Fahrstrecke, aber keine Rangiermöglichkeiten. Und irgendwie möchte ich das Zementwerk von Walthers (mit Drehrohrofen) einbauen.
d) Um c) zu erfüllen, bin ich im Internet "Gateway Central" der NMRA gestossen. Ist zwar amerikanisch, aber es lässt sich eindeutschen. Mit Märklin M-Gleisen könnte das einen interessanten Gleisplan ergeben. Da bin ich dran.
Grüsse

Hallo Peter,

ich weiß nicht, ob Du mal in der Gleisplan-Sammlung gestöbert hast. Ich hatte dort mal zwei Varianten des gleichen Plans hinterlassen:

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...17269&start=120

Der ist einmal für C-Gleis, gleich darunter eine Variante für M-Gleis. Der Plan lässt auf der ebenerdigen Strecke mit 2-gleisigem Schattenbahnhof einen Betrieb auf 1-gleisiger Ringstrecke mit Fahrdraht und Elloks zu. Bescheiden, aber immerhin ... Und man kann das ja als sichtbaren Ausschnitt aus einer eingleisigen Hauptstrecke definieren.

Grüße, Randolf

Hallo allerseits,
die Klein(st)anlage Märklin ist Geschichte. Ich habe sie in der Bucht zum Verkauf eingestellt.
Damit schaffe ich den Platz den ich brauche und den Anreiz, den ich brauche, um etwas Neues anzufangen.
Natürlich mit Märklin M-Gleisen. Aber ohne Fertiggelände. Aber mit dem bl.... Zementwerk von Walthers, das soll auch seinen Platz finden (nicht weil es b... ist, sondern weil es einfach geil aussieht).
Grüsse
5kuppler

Hast Du einen Link von der Anlage ?
Ich hätte sie gerne gehabt

Gruß Mario

Hallo
nun ist die Anlage (für mich) Geschichte. Sie ging gestern über die Bucht. Ich hoffe, der Käufer hat damit genausoviel Freude, wie sie mir bereitet hat.

Das Planfeststellungsverfahren für die neue Anlage ist abgeschlossen: Anlagengröße 1,85 x 1,05 m, Gleisplan: ein einfaches Oval mit Ausweiche und mehreren Anschlüssen. Die Anschlüsse sollen "Valley Cement" von Walthers bedienen. Leider werde ich aus Platzgründen nicht alle Teile des Zementwerks unterbringen können: für das Gebäude, dass die Gesteinsmühle darstellen soll, fehlt einfach der Platz. Aber für den Drehrohrofen und die markanten Silos ist Platz.
Noch 10 Tage (solange habe ich den Käufer gegeben, um die Anlage abzuholen), dann kann es losgehen.
Grüsse
5kuppler

Hallo

Ich hätte gerne mehr geboten.
Abholen war aber leider keine Option ...
Schade.

Gruß mario

Verkäufe in der "Bucht" sind anstengend: Ich habe die Anlage unter der Vogabe einer Abholung binnen 10 Tagen angeboten. Nachdem der Käufer die Anlage - zu einen, ich meine sehr günstigen Preis erworben hat - rührt sich erstmal nicht. Auf Anforderung verschiebt sich der Abholtermin (der in der Ausschreibung fix vorgegeben war). Und am Abholtag hat der Käufer eine Grippe und kann die Anlage nicht abholen. Mag sein - aber ich brauche den Platz. Daher wurde nach Verstreichen des Abholtermins die Anlage den nächsten Bieter angeboten. Mal schauen, ob es diesmal funzt.
Eine andere Anlage habe ich ebenfalls über die Bucht angeboten. Mit Märklin-C--Gleis gebaut und als solche im Maßstab H0 angeboten. Komischerweise hat der Käufer bei Abholung rumgemäkelt, dass die Anlage nicht Spur N ist.
Bin ich kirre oder hab' ich was versäumt ?
5kuppller

Hallo Peter !?

Ja, so ist das ...
Wie geschrieben, wenn Du nicht so "weit" weg wärst, hätte ich sie direkt genommen.
Die Anlage ist einfach Hübsch.

Guß Mario

Hallo Mario,
richtig - Angebot und Nachfrage in der Bucht ist überbewertet.
Jedenfalls fange ich das Projekt "Zemental" an. Das ist die kleine Anlage, wo das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen ist. Mehr dazu unter "Zemental" und im neuen Jahr, wenn der ganze Weihnachtstrubel vorbei ist.
Grüsse an alle Leser und geruhsame Feiertage
5kuppler