#1 von
Senfglasembryo
(
gelöscht
)
, 07.02.2017 17:14
Hallo Stummis, ich hab da mal ne Frage: Ich plane aus Platzgründen eine Modulanlage, welche ich dann irgendwo abstellen und wegschieben kann. Nun muss ich ja die Gleise aber zwischen den Modulen teilen, nur wie??
Ich mache es, indem ich die Schienen an den Übergängen auf Epoxyplatten mit Kupferbeschichtung löte und dann die Gleise mit dem Dremel trenne. Und selbstverständlich das Kupfer zwischen den Gleisen ebenfalls!
auch eine Frage, die mit hübscher Regelmäßigkeit wiederkommt. Ich plädiere immer wieder dafür, die Schwellen bis zur Anlagenkante zu verlegen und die Schienen aber 25mm vor der Kante enden zu lassen. Nach dem Zusammenschrauben der Module werden 50mm lange Schienenstücke mit Schienenverbindern an beiden Enden eingesetzt. So können auch minimale Ungenauigkeiten zwischen den Modulen ausgeglichen werden. Ähnliches kann man aber z.B. auch mit Märklin C-Gleisen (o.ä.) machen. Die letzte Schiene hört 47mm (= halbe Gleislänge eines 94mm langen Gleisstücks) vor der Kante auf und während des Zusammensteckens der Module wird ein 94mm langes Stück eingeschoben. Auch dies funktioniert einwandfrei und ermöglicht den Ausgleich geringfügiger Ungenauigkeiten. Selbst bei unserem Abstellbahnhof (hier werden 188mm lange Schienen zur Überbrückung verwendet) mit 12 Gleisen parallel stellt dies kein Problem dar.
auch eine Frage, die mit hübscher Regelmäßigkeit wiederkommt. Ich plädiere immer wieder dafür, die Schwellen bis zur Anlagenkante zu verlegen und die Schienen aber 25mm vor der Kante enden zu lassen. Nach dem Zusammenschrauben der Module werden 50mm lange Schienenstücke mit Schienenverbindern an beiden Enden eingesetzt. So können auch minimale Ungenauigkeiten zwischen den Modulen ausgeglichen werden. ...
Gibt es Bilder zu dieser - interessant klingenden - Technik?
Zitat von Gast im Beitrag Gleise für Module teilen? Nun muss ich ja die Gleise aber zwischen den Modulen teilen, nur wie??
Wenn sie ihren PIKO A-gleis flexgleis legen, trennen sie ihn bei der Modulübergang (mittels Proxxon und trennscheibe). Sie entfernen die letzte zwei Schwellen und nutzen sie Schwellen von Platine wie dieser (hier in n-Größe): https://www.fremo-net.eu/da/modulsysteme...duluebergaenge/
Hallo! Ich beschäftige mich ebenfalls mit diesem Thema, denn ich werde demnächst eine H0e-Modulanlage für einen Freund bauen. Es gibt ja mehrere Möglichkeiten, es sind auch in diesem Forum einige Beiträge zu finden, wie zB. http://stummiforum.de/viewtopic.php?t=65218&start=25 Seite 2, Antwort ‚36 oder http://stummiforum.de/viewtopic.php?t=96878&start=1375 Seite 56, Antwort ‚1398 Ich persönlich werde die Variante mit den Messingschrauben anwenden, denn da verspreche ich mir eine optimale Festigkeit und optische Vorteile (weil Schwellen vorhanden sind) beim Schottern der Gleise. Liebe Grüße Batschi
Ich haben lange den Xuron Gleisschneider verwendet. Das geht aber nicht, wenn die Gleise über die Modulgrenzen hinweg verlegt wurden und bereits befestigt sind (also auf Schrauben oder Pertinax gelötet). Der Grund: der Gleisschneider muss aufgrund seiner Materialstärke die Schiene bewegen können, denn er nimmt ja im Gegensatz zur Trennscheibe kein Material weg.
Zitat von im Beitrag Gleise für Module teilen? ...................... Hmmm. Versteht man mein Geschreibsel? Gruß Jörg
Den Inhalt kann ich nur erahnen, aber: Mit dem Gleisschneider wird die Schiene doch gequetscht und es kann doch keine glatte Schnittfläche ergeben, oder? Dann muss doch erst wieder eine Feile oder eine Trennscheibe dran. LG Batschi
Jepp, er quetscht die Schiene. Aufgrund der Form der Klinge gibt es dann ein schöneres und ein weniger schönes Gleisende. Nacharbeiten (mit Feile oder Dremel) musste ich noch nie. Kann man aber machen, wenn es so richtig schön aussehen soll. Meiner Meinung nach fällt das aber nicht auf.
Früher hatte ich keinen Dremel und habe die Ausgabe lange gescheut, weil ich der Meinung bin, dass ich solch ein Gerät nicht ausreichend nutze. Daher habe ich den Xuron-Gleisschneider gekauft und bin zufrieden damit. Allerdings sollte man nur Gleise damit schneiden und nur die, für die er bestimmt ist. Sonst wird er schnell schartig. Nun habe ich mir vor ein paar Monaten einen Dremel gekauft. Und was soll ich sagen: er liegt meist rum. Für die paar Sachen, die ich damit machen könnte, verwende ich immer noch lieber den Gleisschneider oder aber auch mal die Roco-Säge. Letztere beispielsweise neulich, um einen Antriebsblock aus Messing zu kürzen.
Aber die Entscheidung, wie gut der Basteltisch mit Werkzeug ausgestattet sein soll und mit welchem, die muss jeder selber treffen.
auch ich verwende den Xuron-Gleisschneider aber in Verbindung mit einem Dremel. Wie Jörg schon schreibt, gibt es eine schöne recht glatte Kante und ein weniger schönes Ende. Wenn man Gleise irgendwo einpassen muss, so schneide ich das Gleis mit der Zange auf ca 2-3mm zu viel an Länge. Anschließend kann man dann mit dem Dremel das genaue Maß herstellen und da man jetzt stirnseitig ans Gleisende kommt, wird der Dremelschnitt auch wirklich rechtwinklig, da kein Gleisrest irgendwie im Weg ist.
ich bevorzuge einen Einhandwinkelschleifer mit Diamanttrennscheibe. Hört sich zwar sehr grobmotorig an, flutscht richtig gut und beide Gleiskörper sind parallel durch. Den Drexel setz ich nur zum Nachschleifen (mit Sandstein) ein. Schau mal bei ´ Mist hi Module´.