RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#26 von MadMarkx , 25.08.2017 17:14

Hi Christoph,

klar - ich habe das auch einfach einmal nachgemacht in Scarm!
Es stellt sich für mich tatsächlich nur die Frage, wie das wirkt

Ich habe die Roco-Drehscheibe für 50% unter UVP bekommen und das Beste: sie war kaum gebraucht.

Rein optisch muss ich sagen, dass mir die Version ohne Drehscheibe tatsächlich besser gefällt. Das wirkt irgendwie flüssiger.

Okay, das müsste ich testen. Die Drehscheibe wieder zu entfernen wäre kein Problem, falls ich merke, dass ich sie wirklich nicht brauche. Mir geht es hauptsächlich bei der Umfahrung darum, die Lokomotiven nicht unnötig anzufassen und ggf. zu beschädigen.
Nutzlänge wären pro Gleis ca. 140 cm bei der Planung.



Tante Edit wieder einmal:
Was denkt ihr? Befinde ich mich auf einem Irrweg oder soll ich das weiterverfolgen?

LG,
Markus


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#27 von MadMarkx , 26.08.2017 13:14

Hallo zusammen,

ich erstelle einen neuen Kommentar, da mein vorhergehender nicht zum neuen passt.
Der Buchtipp des "blauen Buches" von OOK war Gold wert. Vielen Dank dafür!
Noch bin ich nicht ganz durch - aber kann bereits jetzt feststellen, dass das in die richtige Richtung geht.
Fasziniert hängen geblieben bin ich am Kapitel einer bayerischen Lokalbahn in Normalspur. Vor allem an dem Fiddleyard-Konzept mit Kassetteneinschüben. Ich habe versucht es abgewandelt, mit zusätzlichen "normalen" Fiddle-Yard-Gleisen, umzusetzen.
Damit könnte man beide Welten verbinden. Einfaches Umsetzen an flachen Gleisen von Güterwagen, Personenzüge können komplett getauscht und verstaut werden. Mit den Lokkassetten kann einfach umgesetzt werden.

Das habe ich versucht in einer neuen Iteration umzusetzen.
a) es geht nur eine Rampe zum Fiddleyard
b) türkis markiert sind die Kassetteneinschubmöglichkeiten

Grüße
Markus



Tante Edit mal wieder.
Konzeptionell müsste sich natürlich auch etwas ändern:
Ein neuer Name, der bayerisch ist (z.B. Heldenstein in Ndb.) verpasst der Anlage mehr Identität m.M.n.


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#28 von minimax13 , 26.08.2017 20:31

Hallo Markus,

mal eine Verständnisfrage zu deinem Bahnhofsplan:
Gibt es einen bestimmten Grund für die 2 fachen Weichenverbindungen der Einfahrt zu den Gleisen 2 und 3?

Beim Vorbild musste immer gespart werden, da gäbe es das nur bei triftigem Grund...

Viele Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#29 von MadMarkx , 27.08.2017 10:34

Guten Morgen Frank,

die doppelte Gleisverbindung würde für die Umfahrung von Güterwagen genutzt werden, damit die Rangierlok die Waggons immer an die Ladestellen schieben kann.

Abgeschaut habe ich mir das z.B. hier:
http://www.pressnitztalbahn.de/press/pre...d=P198307001000
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=36860
http://www.h0-modellbahnforum.de/t322768...ei-Hamburg.html

Edit sagt:
Habe jetzt ein bisschen mit den Tilliggleisen experimentiert, folgendes ist herausgekommen:


Für den Erstversuch finde ich persönlich es nicht so schlecht, was denkt ihr?

LG
Markus


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#30 von MadMarkx , 28.08.2017 22:57

Hallo zusammen,

basierend auf dem obigen Gleisplan habe ich weiter an meinem Konzept gebastelt.
Was denkt ihr? Raus mit der Kritik, ihr seid die Profis!

Danke und liebe Grüße
Markus

Modellbahnkonzept Heldenstein im Jahr 1968

Heldenstein liegt südlich von Landshut und ist eine abzweigende Strecke der Bahnlinie Landshut - Mühldorf. Er dient außerdem als Spitzkehrenbahnhof der Strecke Heldenstein i. Ndb – Holzing. Deshalb finden regelmäßig Zugkreuzungen statt, insbesondere zur Hauptverkehrszeit, um die Arbeiter, bzw. Schüler nach Landshut zu transportieren, sowie umgekehrt. Ansonsten fährt stündlich ein Schienenbus und je nach Bedarf ein PMG oder GMP von und nach Holzing. Hauptsächlich findet Güterverkehr statt.

Landshut ist an der Magistrale München – Passau angeschlossen Somit können die Heldensteiner Waren zügig verteilt werden, bzw. es werden allerlei Waren aus diesen Städten bzw. Zwischenstationen angeliefert.
Heldenstein i. Ndb. besitzt einen Endbahnhof. Diese Strecke ist als Nebenbahn mit vereinfachter Sicherungstechnik und mit der Streckenklasse B1 klassifiziert.

Folgende Anschlüsse werden bedient:
- Ladestraße
o Anlieferung:
 Kanthölzer und Bretter (O-Wagen)
 Möbelbau Holz/Material (G-Wagen)
 Gerste (G-Wagen)
 Zement, Sand, Getreide (Behältertragwagen)
o Ablieferung
 Bier (G-Wagen, Kesselwagen)
 Möbel (G-Wagen)
 Zuckerrüben, Stärkekartoffeln (O-Wagen)
- Baywa
o Anlieferung
 Dünger (Schiebedach/Schiebetürwagen)
 Brennstoffe (Benzin, Öl, Kohle) (O-Wagen und Kesselwagen)
 Saatgut (G-Wagen)
 Pestizide (G-Wagen)
o Ablieferung
 Torf (O-Wagen)
- Kopf und Seitenrampe
o Anlieferung:
 Maschinen (O- und G-Wagen)
 Tierfutter (Silowagen)
 Melasse (Kesselwagen)
 Fahrzeuge (O-Wagen)
o Ablieferung
 Vieh (Viehtransport-Wagen)
 Äpfel, Speisekartoffeln (O-Wagen, G-Wagen)
- Stückgutverkehr
o Anlieferung/Ablieferung
 Post (G-Wagen)
 Pakete (G-Wagen)
- Holzverladung
o Ablieferung
 Rundlinge, Spaltholz (O-Wagen)
- Dachpappenfabrik
o Anlieferung
 Rohpappe (G-Wagen)
 Bitumen (Kesselwagen)
 Split (Schüttgutwagen)
 Paletten (Schiebewandwagen)
 Verpackungsmaterial (G-Wagen)
 Glaswolle (G-Wagen)
o Ablieferung
 Dachpappe (Schiebewandwagen, G-Wagen)
 Produktionsabfälle (O-Wagen)
- Kompostiergelände
o Anlieferung
 Grüngut, Baumabschnitte (O-Wagen)
 Lebensmittelabfälle (O- und G-Wagen)
o Ablieferung
 Kompost
- Güterschuppen
o Anlieferung
 Lebensmittel (G-Wagen)
 Tief-/Kühlware (G-Wagen)
 Elektrogeräte (G-Wagen)
 Getränke (G-Wagen)
o Ablieferung
 Leergut (G-Wagen)

Gespielt werden soll mit einem Frachtkartensystem, um die Züge entsprechend im Fiddle-Yard zusammenstellen zu können und die Ladestellen zu versorgen. Durch die größere Anzahl an Ladestellen ist im Bahnhof eine Köf stationiert.


Grüße aus Bayern
Markus

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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#31 von Y-Weiche , 29.08.2017 08:32

Hallo Markus.

was soll ich sagen - für mich hört sich das nach einer Menge BetriebsSPASS an!

Man kann an der förmlichen "Explosion" deiner Gedankengänge ablesen, dass die Frage nach dem Schattenbahnhof, die für Dich (für andere kann das ganz anders aussehen) letztlich zum Fiddleyard führte, keine Frage des "Gleisplans", sondern des Anlagenkonzepts ist.

Wahrscheinlich wirst du "unterwegs" noch das eine oder andere leicht ändern, aber die Basis ist m.E. grundsolide.


Andreas


 
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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#32 von Lord_Nelloz , 29.08.2017 11:46

Hallo Markus, oh wow...das sieht echt nicht schlecht aus, was Du da planst. Und die Gedanken gehen sowas von in die richtige Richtung...

Allerdings hänge ich immer noch dem Gedankengang einer anderen Anlagenform hinterher. Du hast ungefähr genausoviel Platz wie ich. Vier Meter in der Breite, mit 3,60m auf der einen Seite sogar noch mehr. Auf der anderen Seite 2,60m, wenn ich mich nicht verzählt habe. Da Dir die Friedenfelser Localbahn gut gefällt, wäre das nicht mit der Mittelzunge evtl. auch bei Dir eine überlegenswerte Idee? Links der Endbahnhof auf 360cm, dann viel Strecke mit Mittelzunge (evtl. da noch einen kleinen Unterwegsbahnhof oder weitere Anschlüsse und rechts dann das Fiddleyard. Oder rechts dann den Unterwegsbahnhof und ein fahrbares ansetzbares Fiddleyard (also wie bei mir, bzw. in einem der ersten Entwürfe der Friedenfelser Localbahn, siehe blaues Buch), was Du dann bei Nichtbenutzung der Anlage in einen Zwischengang schieben kannst. Dann hättest Du viel mehr sichtbare Strecke und könntest Dir auch, da alles auf einer Ebene liegt, die aufwändige Abfahrt in den Schattenbereich sparen, die Dir betrieblich und optisch nichts bringt.

Mach doch mal ne Skizze vom Raum mit Fenstern, Heizung, Bastelbereich, Teilen die auf jeden Fall freibleiben müssen und Maßen. Vielleicht kommt da ja noch ne andere Idee auf.


Viele Grüße
Christoph


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#33 von schmiedi , 29.08.2017 12:26

Hallo Markus,

da hast Du Dir ein stimmiges Konzept zurechtgelegt, das gefällt mir ausnehmend gut! Ich finde es sehr positiv, dass Du Dir schon von vornherein viele Gedanken über den geplanen Betrieb gemacht hast und offensichtlich auch schon Ideen zum Frachtkartensystem gereift sind. Nach meiner Erfahrung bildet dies die perfekte Grundlage für einen interessanten Betriebsablauf und für Besucher wird die ganze Sache dann auch leichter verständlich. Nur ein paar Wagen ohne erkennbaren Sinn hin und her zu schubsen macht es ja nicht gerade interessant.

Christophs Anregungen würde ich in Betracht ziehen, vielleicht erwächst daraus ja ein noch besseres Endergebnis?

Ich bin gespannt, wie sich die Planung weiterentwickelt, bleibe am Ball!

Viele Grüße,
Dieter


Der Zug zur Besichtigungstour "Rund um Steinen":


 
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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#34 von Lord_Nelloz , 29.08.2017 12:34

Und wenn sich der Dieter schon einklinkt, schau Dir mal seine Anlage und sein Betriebskonzept an. Da kannst Du Dir nämlich auch eine Menge abgucken


Viele Grüße
Christoph


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#35 von MadMarkx , 29.08.2017 18:04

Hallo Andreas,

Danke für die Blumen - dann kann ich nicht auf dem falschen Weg sein .

Hallo Christoph,

die Mittelzunge würde mir sehr gut gefallen. Allerdings schaut es beim Platz damit bei mir Mau aus Mein Eisenbahnzimmer ist auch meine Werkstatt (staubige Arbeiten finden draußen statt). Insofern muss da auch einiges untergebracht werden und in der Mitte benötige ich Platz um zu werkeln.
Ich habe sowieso vor, unter der Anlage Regalbretter einzubauen (zumindest soweit, dass man die Technik noch bequem erreichen kann) und Türen davor zu setzen. Etwas mehr Fahrstrecke wäre natürlich super. Vielleicht hast du eine Idee, wie man dem Raum anders nutzen könnte!
Skizze:

Blau: Heizung und Fenster (das Fensterbrett beginnt bei 135cm) Um die Heizung herum wird natürlich etwas Abstand benötigt (ist im Plan bereits eingetragen).
Rot: Anlage wie auf dem Plan zu sehen ist
Ocker: Werkbank
Grau: Schwerlastregal
Dunkelbraun: Tür

Vielen Dank mit dem Tipp zu Dieters Anlage, die ist super!

Hallo Dieter,

Danke - großes Kompliment an dein Frachtkartensystem!
Darf ich mir dort etwas abkupfern?


Beste Grüße
Markus


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#36 von Lord_Nelloz , 29.08.2017 22:23

Hallo Markus,

so hab ich mir das gedacht. Klassische Walk-around-Anlage mit Prinzip der absoluten Nähe nach OOK.





Bahnhöfe und Anschließer natürlich nur schematisch. Die rote Linie im Gleisplan stellt eine Trennlinie dar. Die Mittelzunge steht auf Rollen und kann bei Nichtbenutzung entweder um 90 Grad gedreht und vors Fenster geschoben werden oder einfach vor den Endbahnhof. Dann hast Du auch Platz zum Basteln am Tisch. Oder aber du machst sie kürzer (ggf. bekommst Du das ja hin, wenn Du den Durchgangsbahnhof stärker in die Kurve legst) und hast dann auch ohne Trennstelle genug Platz. Denn Trennstellen durch den ganzen Bahnhof sind wahrscheinlich nicht so optimal (aber sicher auch möglich). Musst Du mal ausprobieren, wieviel Platz Du hinter dem Tisch für Stuhl und Bewegungsfreiheit brauchst. Momentan hast Du nach dem Plan ca. 45-50cm.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#37 von MadMarkx , 29.08.2017 23:59

Hi Christoph,

vielen Dank für deine Arbeit und den Plan, wie kann ich dir dafür Danken? So würde mir es persönlich am Besten gefallen, mit einer längeren sichtbaren Fahrstrecke.

Leider widerspricht das der Doppelnutzung meines Raumes. Ich brauche öfter den Platz in der Mitte für (nicht Modellbahnerische) Basteltätigkeiten (Hin und wieder ein Möbelbau, bzw. Sachen für den Garten). Mit meiner jetzigen Testanlage ist der Raum definitiv zu voll gestellt.
Was mich zurück zu deiner ursprünglichen Idee mit dem tieferliegenden Durchgangsbahnhof bringt. Dies würde sowohl die sichtbare Fahrstrecke verlängern als auch eine zusätzliche Betriebsstelle hinzufügen und keinen zusätzlichen Platz in der Mitte belegen.

Was hältst du davon, diesen Gedanken wieder weiter zu verfolgen?

Grüße
Markus


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#38 von Lord_Nelloz , 30.08.2017 10:08

Moin Markus,

nichts zu danken, ich hab hier bei meiner Planung soviel Hilfe bekommen, da ist es nur fair, wenn ich das irgendwie ans Forum zurückgeben kann. Auch wenn es Dir jetzt für Deine Planung im Endeffekt nix bringt, vielleicht inspiriert es ja jemand anderen. Ansonsten kann es zumindest als schlechtes Beispiel dienen

Ja der Doppeldecker...eigentlich eine verlockende Idee, aber je länger ich darüber nachdenke... Du brauchst ja einen ordentlichen Höhenversatz zwischen beiden Ebenen. Wenn Du die obere Ebene auf 135cm legst, damit das bündig mit dem Fensterbrett abschließt, brauchst Du mindestens 30cm für die untere Ebene, je mehr je besser. 50cm schaden sicher auch nicht, damit Du noch vernünftig zum Ausgestalten kommst. Also obere Ebene wird im Stehen bedient, die untere müsste dann im Sitzen bespielt werden (incl. Fiddleyard). Halte ich irgendwie auch für unpraktisch (aber sicherlich machbar).

Eine weitere Idee (allerdings auf Kosten der sichtbaren Strecke):
Du bläst Deinen Bahnhof noch was auf und nutzt den linken Schenkel z.B. noch für eine Abstellgruppe und weitere Anschließer. Die virtuelle (oder gar tatsächlich angedeutete) Spitzkehrenidee könntest Du weiterverfolgen. Als Vorbild schwebt mir z.B. das Oberallgäu (nicht weil meine Anlage auch dort spielt, sondern weil ich mich deshalb thematisch damit beschäftigt habe) vor. Da wurde in den 18XXer Jahren die Bahnstrecke Immenstadt-Sonthofen mit Sonthofen als Endbahnhof (sogar mit Drehscheibe am Bahnhofskopf) gebaut. Ein paar Jahre später wurde von Sonthofen die Nebenbahn nach Oberstdorf gebaut. Diese machte aufgrund der geographischen Situation Sonthofen zu einem Spitzkehrenbahnhof, da ein Durchgangsbahnhof technisch nicht möglich war (dieser wurde erst nach dem Krieg an anderer Stelle gebaut).

Szenario:
Dein Bahnhof ist ursprünglich Endbahnhof in ein touristisches Alpengebiet, gleichzeitig geht von dort aber noch eine später angebaute Nebenbahn per Spitzkehre ab. Der ursprüngliche Endbahnhof gehört zu einer Mittelstadt mit Industrie und Gewerbe sowie ordentlich Tourismus (z.B. Garmisch-Partenkirchen). Dementsprechend kommen dort nicht nur der klassische Nahverkehr sondern auch D-Züge (und Sonderzüge wie Touropa, Scharnow etc.) aus ganz Deutschland an, die dort z.B. nachmittags ankommen, in die Abstellgruppe rangiert werden, dort über Nacht gesäubert etc. werden und morgens für die Rückfahrt wieder bereitgestellt werden. Gleichzeitig haben diese aber auch Kurswagen für das ebenfalls touristisch erschlossene Örtchen am Ende der Nebenbahn dabei, die dann einem GmP beigestellt werden. Das Ganze im Zeitalter des Baubooms, dementsprechend neben dem ganz normalen Warenverkehr auch mit extra viel Baumaterialien, Seilbahnteilen und hastenichtgesehen. Damit solltest Du auch genügend Frachtaufkommen (und Personenzugrangieraufgaben) bekommen, um alleine mit dem Bahnhof spieltechnisch genügend ausgelastet zu sein.

Großartig fahren sehen kannst Du Deine Züge bei dieser Idee allerdings nicht, wobei es ja nicht ausgeschlossen sein muss, dass Du z.B. aus der Untertagestrecke trotzdem einen Dioramenausschnitt machst, in dem z.B. der Abzweig der Nebenbahn dargestellt wird und Du dann zwei Einfahrten in Dein Fiddleyard hast.

Ich hoffe, das war nicht zu wirr


Viele Grüße
Christoph


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#39 von MadMarkx , 30.08.2017 14:26

Servus Christoph,

ja tatsächlich - ich finde es auch Klasse, wie mir hier bei der Planung mit Rat und Tat beigestanden wird! Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Thread dem einen oder anderen weiterhilft bezüglich seiner Planung, vielleicht hat derjenige auch den notwendigen Platz!

Ich denke, dass der Bahnhof so bereits groß genug ist, GAP und Sonthofen sind ja doch größere Städte . Aber die grundsätzliche Idee ist super. Wenn der L-Schenkel 2m länger wäre würde ich das direkt umsetzen.
Im Großen und Ganzen geht dein Szenario durchaus auch in meine angedachte Richtung.

Deine letzte Idee habe ich direkt aufgegriffen und für den Dioramenabschnitt die abzweigende Strecke mal geplant. Ich denke, dass sich das nicht schlecht macht. Nur die Wendel ist dann natürlich wieder zurück...
Die vordere Strecke ist damit gut 325 cm lang. Die Tunnel Ein und Ausgänge müssten dann natürlich mit der Kulisse getarnt werden. Zum Beispiel könnte ich mir eine Straßenüberführung vorstellen. Die obere Ebene würde ich bei 100 cm ansetzen und die untere Ebene auf 70 cm (ca. Schreibtischhöhe).


Schlüssig bin ich mir noch nicht, ob ich es simpel mache und nur eine Ebene darstelle oder komplizierter. Dafür aber eine längere Paradestrecke im Petto habe, die gleichzeitig auch die optische Illusion der zusammengeführten Strecken erzeugt.
Was denkst du?

Grüße
Markus


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#40 von Lord_Nelloz , 30.08.2017 14:48

Hi Markus,

jo, genau so hab ich mir das für "Untertage" gedacht. Allerdings wird das unter der Anlage dann schon für Stauraum echt knäpplich, wenn Du nur noch 70cm Platz hast. Ich weiß jetzt nicht wie groß Du bist und ob Du lieber im Stehen oder im Sitzen spielst, aber 100 und 70cm halte ich für unglücklich. Zum Stehen ist das Fiddleyard zu niedrig und zum Sitzen die Hauptebene zu hoch. Wenn Du das Fenster allerdings komplett öffnen können musst, bleibt Dir ja gar nichts anderes übrig. Oder dann noch tiefer und den Stauraum in Regale über der Anlage (die dann aber mindestens so tief sein müssen wie die Anlage selber, sonst ist das Risiko zu groß, dass Dir von oben was auf die Anlage fällt).

Wenn Du Dich gegen den Doppeldecker und nur für eine Ebene entscheiden solltest, würde ich den Bahnhof auf dem linken Schenkel unten mit der Drehscheibe (oder dem Ausziehgleis) beginnen und ihn dann am Ende noch etwas in die Kurve legen (wenn Du die Länge überhaupt brauchst, mein Endbahnhof kommt z.B. auch mit drei Metern aus) und dann auf dem langen Schenkel den Abzweig sowie einen Anschließer (der dann auch etwas größer und betriebsintensiver sein kann, größerer Industriebetrieb z.B.) darstellen bevor es rechts ins Fiddleyard geht. Dann muss die Fensterseite evtl. auch gar nicht so tief werden, was Deinem Arbeitsbereich im Zimmer zugute kommt. Und wenn Du die Höchstgeschwindigkeit der Loks entsprechend im Decoder drosselst, kommt Dir das vielleicht auch gar nicht so kurz vor.

Sehr sehr blöd ist es, dass das ehemalige Mitglied hier "tom tofte" seine Internetseite www.lokalbahn-reminiszenzen.de sang und klanglos eingestellt hat. Diese war ein Quell der Inspiration für Modellbahner. Manche von den immer ganz toll illustrierten (insbesondere Nebenbahnendbahnhofs-)Gleisplänen findest Du noch wenn Du bei Google in der Bildersuche nach "tom tofte" und "gleisplan" suchst bzw. auf www.archive.org in der wayback-machine nach www.lokalbahn-reminiszenzen.de. Vielleicht kennst Du die Seite.


Viele Grüße
Christoph


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#41 von MadMarkx , 30.08.2017 16:26

Hi Christoph,

momentan ist die Ebene meiner Anlage auf 103 cm und das funktioniert bei mir tadellos im Sitzen, mit meinen 186 cm. 90 cm Höhe wären zwar besser, aber mit dem Kompromiss kann ich leben...
Stauraumtechnisch sehe ich mit 70 cm noch kein Problem. Das sind immerhin zwei Ebenen mit jeweils ca. 30 cm Abstand. Noch tiefer dürfte es aber nicht werden. Über der Anlage ist natürlich gefährlich .

Die Länge des Bahnhof entsteht hauptsächlich durch die schönen, aber schlanken Tillig-Weichen. Ich habe bereits versucht, den Bahnhof auf den linken Schenkel zu schieben. Allerdings gehen dann 40 cm verloren und der Bahnhof wird leider ziemlich gequetscht, auf 4 Metern wirkt das großzügiger.
An diesem Bahnhof gefallen mir vor allem die vielen Ladestellen, die mit spannender Rangierarbeit angefahren werden müssen.
Meine Loks sind tatsächlich bereits im Decoder auf deren max. reelle Höchstgeschwindigkeit eingestellt (z.B. V100 100 km/h, Köf3 45 km/h) und die Fahrstufen auf einen weiten Rangierbereich eingestellt. Der Computer erfüllt(e) sein übriges und lies die Züge mit 50 km/h über die Paradestrecke fahren und mit 30 km/h in den Bahnhof.

Vollkommen richtig, "tom tofte"s Gleispläne sind wirklich super. Schade, dass man sie nur noch so umständlich findet. Der oben genannte Plan ist auf Basis eines seiner Pläne entstanden, er ist nur in der Länge etwas gestaucht. Dieser hat mir auf Anhieb gut gefallen. In der originalen Planung war er 1 Meter (oder mehr) länger. Ich habe etwas Nutzlänge reduziert und eine Bogenweiche als Einfahrt genutzt.

Sind in den Plänen noch gravierende Mängel oder meinst du, dass man auf die Signalplanung übergehen kann? Soll ich vielleicht noch das Eine oder Andere überdenken? Muss an meinem Konzept vorab noch weiter gefeilt werden? Mit Sicherheit dienst es nur als Basis und wird im laufenden Betrieb verbessert/überarbeitet.

Zur Signalplanung:
Ich habe hier noch drei Signale, 2x HP0/HP1 und eins mit gekoppelten Flügeln HP0/HP2. Sollen diese verwendet werden oder doch lieber nur mit Trapeztafel gesichert werden?
Wie immer - ich bin für alles offen

Danke & LG,
Markus

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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#42 von MadMarkx , 31.08.2017 17:28

Hallo zusammen,

nachdem mir persönlich der Plan und das Konzept sehr zusagt (vielen Dank nochmal für die Hilfe!), habe ich mit meinem schmalen Wissen bezüglich Signalisierung begonnen zu planen.
Wie würdet Ihr die Signalisierung vornehmen, was muss gemacht werden, was kann weg? Gibt es zum Plan selbst noch Bedenken?

Obere Ebene:
Gelb markiert sind die Gleissperren und es gibt ein Einfahrsignal (HP0/HP2).


Untere Ebene:
Es gibt zwei Signale, die Richtung Weiche zeigen. Hier bin ich absolut unsicher - was wird denn hier benötigt?


Danke & Grüße
Markus


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#43 von Lord_Nelloz , 01.09.2017 09:18

Moin Markus,

also, von Signalisierung habe ich wenig Ahnung, das vorweg. Aber auf der unteren Ebene müsste m.E. das Signal für den geraden Weichen-Strang Hp1/Hp0 zeigen und für den abzweigenden Hp2/Hp0. Ein Einfahrtsignal in den Endbahnhof brauchst Du eigentlich nicht, da würde eine Trapeztafel wohl ausreichen. Bei den Gleissperren bin ich unsicher, ob die alle notwendig sind. Für die BayWa ja, da dort Wagen auf das Bahnsteiggleis rollen könnten, aber überall anders tun es m.E. auch einfache Hemmschuhe. Es sei denn, der Bahnhof liegt stark im Gefälle, was ich jetzt mal auschließen würde, oder? Und auch dann wären Gleissperren ja auch nur entweder auf der linken oder der rechten Seite notwendig.

Zum Bahnhof selbst: Für meinen Geschmack ist neben einem Güterschuppen ein separater Stückgutschuppen zu viel (außer, Du hast eine betriebliche Notwendigkeit dafür). Deshalb m.E. den Güterschuppen (incl. Stückgut) an die Stückgutladestelle und den Lokschuppen an die Stelle des Güterschuppens. Dann hast Du zumindest noch ein Abstellgleis frei. Denn in Deinem Bahnhof wird es ziemlich eng, wenn zwei Personenzüge im Bahnhof sind, was aufgrund der Spitzkehrenidee sicherlich nicht unrealistisch ist (ich gehe davon aus, dass Du zwei Bahnsteige geplant hast, oder?). Dann hast Du zwar immer noch ein Umfahrgleis (was Du zum Umsetzen der Personenzuglok auch brauchst, es sei denn Du fährst nur mit Wendezügen), aber da darf dann nirgendwo der Ng zusammengestellt werden. Will sagen, Dir fehlt m.E. noch ein Aufstellgleis.

Vielleicht doch wieder zurück zur Drehscheibe am Bahnhofskopf? Bei dem Bahnhofsentwurf stimmte m.E. das Verhältnis von Ladegleisen zu Verkehrsgleisen eher. Oder die Version vom 26.08., wenn es ohne Drehscheibe sein soll.


Viele Grüße
Christoph


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#44 von MadMarkx , 01.09.2017 12:07

Servus Christoph,

ja, das klingt plausibel! Hast du eine Idee, wo man eventuell Vorschriften zur Gleissperre findet? Mit meiner Google-Suche bin ich nur soweit gekommen, dass wohl alles Mögliche mit Gleissperren versperrt war. Aber ob das richtig ist?
Der Bahnhof soll, trotzdem, dass er in Bayern spielt, in der Ebene liegen. Berge kann man m.M.n. nicht glaubwürdig darstellen - insofern .

Du hast Recht, das ist wirklich zu viel. Und das mit dem Umsetzen ist auch richtig, das sind zu wenig Fahrmöglichkeiten für die Spitzkehrenidee und gerade das umsetzen ist das Salz in der Suppe. Deshalb fast zurück auf "Los":

Ich habe, wie von dir vorgeschlagen, die vom 26.8 wieder ausgepackt und mit Beschriftung versehen (Optisch gefällt mir der Plan eh besser als der andere).
Damit muss ich natürlich wieder auf Roco-Line zurückgehen, aber das würde den Bahnhof deutlich günstiger machen, da ich bereits einiges an Material dazu habe.

Vielen Dank für deine Mühen, das Augen öffnen und mitdenken!


Grüße
Markus


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#45 von Joak , 01.09.2017 14:17

Zitat

Der Bahnhof soll, trotzdem, dass er in Bayern spielt, in der Ebene liegen. Berge kann man m.M.n. nicht glaubwürdig darstellen - insofern .



Auch in Bayern gibt es Gegenden, die sind flach wie eine Flunder
z.B. Gäuboden


Grüsse
Hauke


 
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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#46 von MadMarkx , 01.09.2017 14:50

Stimmt Hier gibt es einige flache Gegenden. Gut, leicht hügelig ist es fast immer, außer man befindet sich direkt im Moor z.B. Kendlmühlfilzen. Da ist es wirklich, wie man bei uns sagt "Breddlebn".
Wobei sich als Eisenbahnfreund eine Wanderung dorthin durchaus lohnt.
Es war dort einmal ein Torfabbaugebiet und wie es sich gehört wurde es mit der Feldbahn abtransportiert. Es gibt dazu ein Museum und wenn man im Moor wandert kann man regelmäßig auf alte Gleise stoßen.
http://www.torfbahnhof-rottau.de/



Grüße
Markus


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#47 von MadMarkx , 03.09.2017 17:03

Servus zusammen,

ich denke, dass ich das Ganze so bauen werde. Ich habe gerade eben getest (quasi als Besenszene) wie es wirkt, wenn man den Doppeldecker baut. Und was soll ich sagen? Das passt gut!
Außerdem habe ich noch geprüft, ob die Konstruktion mit Multiplexplatten stark genug ist. Gerade der Rahmen der oberen Ebene kann natürlich nicht hoch sein. 5 cm Multiplex ist zum Glück ausreichend stabil.

Gibt es noch Einwände dazu? Wenn ja immer her damit - noch ist nichts in Stein gemeißelt!


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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#48 von Brumfda , 27.09.2021 08:48

Servus Markus!

Wie ging es weiter? Hast Du einen neuen Thread?


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#49 von MadMarkx , 13.01.2022 15:09

Hi Felix,

klar gibt's einen neuen Thread, das ganze wurde in Heldenstein in Niederbayern umbenannt! :)
Siehe Signatur, aber den Thread kennst du eh schon


Grüße aus Bayern
Markus

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RE: Tufflingen bayerische Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3b/4a

#50 von scientific , 09.03.2022 19:59

In Wien wurden ganze U-Bshnzüge auf einer Drehscheibe gewendet.
Die U2 war ursprünglich so kurz und fuhr quasi einen 3/4 Kreis ab. Hin und zurück... da nützten sich die Räger an einer Seite dermaßen mehr ab als auf der anderen, dass es zu betrieblichen Problemen kam.

Da es keine Glrisdreiecke im Netz der wr. Ubahn gab, behalf msn sich imBetriebsbahnhof Spittelau mit einer Drehscheibe, wo ein Doppelwagen (ein Zug bestand damals aus 2 bis 3 Doppelwagen) auf einmal gedreht werden konnte.

lg jakob


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Brumfda hat sich bedankt!
 
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