RE: Stromversorgung Servo

#1 von 218er , 29.08.2017 23:09

Grüßeuch zusammen,

ich bin grad dabei mir eine Platine zu bauen, und sitze grad an meinem Servodecoder. Da ja die Servos doch mal ein bißchen mehr Strom sich genehmigen und ich nicht so scharf drauf bin daß mein Pwm Ic abraucht, schau ich mir grad die diversen Treiber an...erst wollte ich einen Uln2803 nehmen, war mir aber denn nicht sicher ob der des aushaltet, es heißt zwar 500 mA pro Ausgang aber es erscheint mir vielleicht bißle zu wenig.

Also hab ich mir Mosfets im TO220 Gehäuse angeguckt, die können sicher den Strom aushalten, aber sind halt doch auch recht groß und brauchen viel Platz auf der Platine. Ich könnts zwar auslagern auf ne extra Platine wo denn quasi bloß ein großer Treiber ist aber braucht man unbedingt Mosfets wo 50 A können?

Denn bin ich noch über den Uln2068 gestolpert, konnte aber bisher keine gescheiten Infos über des Ding finden.

Preislich unterscheiden sich alle 2068er und alle Mosfets kaum...

Kurze Info noch am Rand, meine Platinen haben 7805er Spannungsregler drauf, und werden mit 12 V betrieben. Für ein paar ICs reicht der 7805 und wird sich da auch nicht großartig aufheizen bei den paar mA. Wenn ich da aber den Servo drüber laufen laß hab ich die Vermutung daß der anfängt zu kochen...ich dachte auch an einen Schaltregler der wird ja nicht so warm oder gar nicht im Normalfall...zumal ja auch nie alle Servos gleichzeitig laufen, jedenfalls normalerweise, also könnte ich ja so einen nehmen um von den 12 V auf die 5 V runterzukommen.

Mir wärs ja am liebsten und auch am einfachsten ich lege 230 V durch die Anlage, denn kann ich wo ichs brauch, mir die 5V oder was immer abholen. Es gibt da auch noch Varianten mit 5V und 12 V wenn mans braucht. Auch könnte ich denn die Spannungsregelung auf der Platine weglassen, spart schon wieder Platz.

Wie habt ihrs denn gemacht?

Gruß 218er.


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RE: Stromversorgung Servo

#2 von moppe , 29.08.2017 23:45

Ganz einfach.

Nach testen mit unterschiedliche konstruktionen, hab wir ESU switchpilot Servo gekauft, weil es die besten ist.

Der Strombedarf ihren servo, an der PWM Ausgang sind ganz klein.
Es ist die 5 Volt Stromversorgung wer sollte Amperen liefern.....

Klaus


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RE: Stromversorgung Servo

#3 von 218er , 30.08.2017 07:19

Zitat

Ganz einfach.

Nach testen mit unterschiedliche konstruktionen, hab wir ESU switchpilot Servo gekauft, weil es die besten ist.

Der Strombedarf ihren servo, an der PWM Ausgang sind ganz klein.
Es ist die 5 Volt Stromversorgung wer sollte Amperen liefern.....

Klaus



Guten Morgen Klaus,

genau darum geht es ja. Daß am Pwm keine Leistung übertragen wird ist mir klar, es sind nur Impulse. Die Frage war auch nicht welchen fertigen Decoder ich nehmen soll sondern welches Bauteil (Mosfet, Treiber Ic) bei einem Selbstbau am geeignetsten ist.

Gibts eigentlich einen Schaltplan vom Switchpilot?

Gruß


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RE: Stromversorgung Servo

#4 von Schwanck , 30.08.2017 08:17

Moin,

ein Servo zieht doch keinen hohen Dauerstrom. Die Zeit, in welcher der Servomotor richtig arbeiten muss, ist im einstelligen Sekundenbereich und das reicht nicht, um eine Stromversorgung, die einen Dauerstrom von 500 mA liefern kann, ins Schwitzen zu bringen. Worauf ich achten würde ist, nicht zu viele Servos gleichzeitig anzusteuern, sondern nacheinander.


Tschüss

K.F.


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RE: Stromversorgung Servo

#5 von Dreispur , 30.08.2017 08:27

Hallo !

Bin kein Elektroniker , hätte aber eine Frage dazu .

12 Volt Eingangspannung werden auf 5 Volt gedrückt .
Warum nicht gleich 5 Volt Versorgung . mit 10 VA Leistung ?


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RE: Stromversorgung Servo

#6 von Dreispur , 30.08.2017 08:36

Hallo !

Habe mir den digikeijs DR4024 Servodecoder angeschaut .
Ein Servoset besitze ich . Zweck neugier . geht OK .

tech. Daten



Technische Daten
Stromverbrauch : 15mA
Maximale Servo –Belastung : 500mA per Servo-Ausgang, 2 A Gesamt
Maximale Ausgangsbelastung : 1A per Schaltausgang, 3A Gesamt


Der Preis ist auch akzeptabel .

Für Tüftler und Selbermacher von elektr. Bauteile sind fertig Produkte sicher keine Herausforderung .


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RE: Stromversorgung Servo

#7 von 218er , 30.08.2017 09:15

Guten Morgen,

Zitat

Moin,

ein Servo zieht doch keinen hohen Dauerstrom.....die einen Dauerstrom von 500 mA liefern kann, ins Schwitzen zu bringen. Worauf ich achten würde ist, nicht zu viele Servos gleichzeitig anzusteuern, sondern nacheinander.



Naja wie gesagt es geht mir nicht um die Versorgung an sich sondern um den Treiber. Aber ich probiers halt mal aus, denn seh ichs ja und des nacheinander schalten macht ja die Computersoftware sowieso.

Zitat

12 Volt Eingangspannung werden auf 5 Volt gedrückt .
Warum nicht gleich 5 Volt Versorgung . mit 10 VA Leistung ?



Für meinen Test hab ich ein Schaltnetzteil mit 5V 3A, hat aber halt primärseitig 230V. Und ich wollte keine 5V Ringleitung verlegen weil ich mir einbilde daß da hinten nix mehr ankommt bei nem normalen Querschnitt von 1 qmm...habs jetzt aber nicht ausgerechnet. Also bin ich halt auf 12V, weil ich auch nicht zig verschiedene Ringleitungen verlegen will. Was für ne Spannung haben denn so Zubhörteile wie Signale, 18 V AC, oder gehts auch mit 12V DC, so n Sperrsignal z. B. ? Mal nachlesen...

Im Esu Switchpilot sind doch auch Gleichrichter und Spannungsregler drin im Arbeitsstromkreis für die Servos, haben die da Schaltregler drin oder normale 7805er?

Zitat


Technische Daten
Stromverbrauch : 15mA
Maximale Servo –Belastung : 500mA per Servo-Ausgang, 2 A Gesamt
Maximale Ausgangsbelastung : 1A per Schaltausgang, 3A Gesamt




Besten Dank damit kann ich schon mal was anfangen! Du hast nicht zufällig mal die Platine angeguckt was die da so verbaut haben?

Gruß 218er


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RE: Stromversorgung Servo

#8 von Instandsetzung , 30.08.2017 11:00

Hallo 218er (unbekannter Weise)

Ich verstehe bis jetzt immer noch nicht so genau, wofür überhaupt die Treiber sein sollen.

Treiber sind z.B. dazu da etwas zu schalten, aber nicht um Spannungen zu reduzieren.

Um die Spannung zu reduzieren gibt es mehrere Möglichkeiten.
Den 7405 hast du ja schon. Und der kann schon wirklich warm werden, wenn mehrere Servos gestellt oder halt gehalten werden müssen. Auch wenn der Rechner die Befehle nacheinander ausgibt, schalten schon die nächsten Servos bevor das erste den Endpunkt erreicht hat.

Dann gibt es noch den LM317 . Der erzeugt nicht so viel Wärme

Und wenn die Anlage sehr groß ist, warum keine Schaltnetzteile jeweils an den Weichendecodern?

Mfg
Oliver


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RE: Stromversorgung Servo

#9 von 218er , 30.08.2017 11:42

Hallo Instandsetzung,

Zitat


Ich verstehe bis jetzt immer noch nicht so genau, wofür überhaupt die Treiber sein sollen.

Treiber sind z.B. dazu da etwas zu schalten, aber nicht um Spannungen zu reduzieren.



Genau da dafür nehm ich den, zum schalten, weil der uC so große Ströme sicher nicht lang mitmacht. Was soll ich denn sonst mit dem Treiber machen? Daß man mit Treibern die Spannung reduzieren kann wäre mir neu, es sei denn Du kennst so einen?

Zitat
Um die Spannung zu reduzieren gibt es mehrere Möglichkeiten.
Den 7405 hast du ja schon. Und der kann schon wirklich warm werden, wenn mehrere Servos gestellt oder halt gehalten werden müssen. Auch wenn der Rechner die Befehle nacheinander ausgibt, schalten schon die nächsten Servos bevor das erste den Endpunkt erreicht hat.



Genau des ist der Punkt, die Erwärmung vom Spannungsregler. Die Treiber waren eigentlich nie s Thema, ich habs bloß erwähnt in der Hoffnung daß mans denn besser versteht, war aber wohl nix es ging nie um die Treiber per se sondern um die Stromversorgung derselben, ob die von dem Spannungsregler auf der Platine kommt oder von extern, und wenn von extern wie komm ich salopp gesagt von aus der Steckdose auf 5V mit genug Power.

Zitat
Und wenn die Anlage sehr groß ist, warum keine Schaltnetzteile jeweils an den Weichendecodern?



Ja des wär mir auch am Liebsten, war auch meine erste Wahl, aber die haben halt eine Eingangsspannung von 230V. Mir persönlich ist das egal ich bin erwachsen und kann damit umgehen, aber ich hör schon die Verfechter ihrer ja fast schon heiligen Modellbahnbibel daß man ja um Gotteswillen keine Steckdosenspannung durch die Anlage ziehen darf.

Aber wißt ihr was? Ich denk ich machs trotzdem. So hab ich eine stabile 5V Versorgung mit genug Leistung für die Servos, momentan 5V 3A, es gibt aber auch noch größere Netzteile.

Noch was am Rande, mir fällt hier im Forum schon länger auf, daß wenn jemand eine Frage hat oder ein Problem schildert, einfach nicht richtig gelesen wird. So habe ich z. B. im Eingangsbeitrag die Ausgangslage genau genug geschildert denke ich wo des "Problem" ist, und bin auch nochmal drauf eingegangen im Beitrag hier oben drüber. Und was mir auch zunehmend auffällt, ist daß wenn schon eine Lösung gefunden wurde für das Problem und der Themenersteller sein Problem bereits vielleicht schon gelöst hat, kommt immer nochmal mindestens einer hinterher und schreibt die Lösung nochmal auf...wozu? Damits das Forum nicht vergißt? War jetzt hier nicht so aber in andern Themen, ich habs bestimmt auch schon gemacht ich nehm mich da nicht raus aber mir fällts halt auf.

@Instandhaltung: hat jetzt nix mit Dir persönlich zu tun, ich hab nur keinen extra Beitrag gemacht...

Gruß und schönen Tag


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RE: Stromversorgung Servo

#10 von Dreispur , 30.08.2017 11:45

Hallo !
Wenn es der Bauteil ist mit den je 4 Beine li/re


37326

Dann PIC 636 Je 7 Beinchen li/re

78M05 gibt es auch noch 3 Beinchen


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RE: Stromversorgung Servo

#11 von moppe , 30.08.2017 19:33

Zitat

Gibts eigentlich einen Schaltplan vom Switchpilot?



Nein aber es gibt so viele andere.....

Du kannst ja immer hier starten
viewtopic.php?f=5&t=144916

Ich empfehlen ihn ein decoder zu bauen, wer hab die selber Eigenschaften wie ein Switchpilot servo.



Klaus


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RE: Stromversorgung Servo

#12 von Klaus3 , 30.08.2017 22:00

Hi,

ich nehme BD140 im TO126 Gehäuse. Ist auf der Leiterplatte auch nicht größer als ULNxxxx, außer das es nicht DIL ist, sonder dann dreireihig auskommt. Damit baue ich 'ne Matrix für 8x8 Servos an einem AVR. 8 Pins PWM, 8 Pins Zeile, 8 Pins Spalte, 2 für Daten usw. Mega32 und alles wird gut

Hinweis: 5 Volt als Ausgangsspannung ist für billige Servos sehr grenzwertig, Die Erfahrung zeigt, daß 5.3 bis 5.8 erheblich bessere Resultate liefert. Dann noch den Abfall über den Transistor nicht vergessen! Damit muß man dann aber auch die PWM-Signalleitungen vom uC entkoppeln, damit einem die 5.x Volt nicht auf die Port-Pins knallen und die Freilaufdioden dort grillen.

Der Aufwand ist dann etwas höher, die Stabilität ggf. Flatttern und Anfahrhüpfer ist aber so viel besser, daß man nie wieder was anderes bauen will.

Bei meiner Matrix können immer alle 8 Servos einer Zeile gleichzeitig laufen, entsprechend ist die Stromversorgung auch auf 8 Ampere ausgelegt. Klappt prima! Die SW könnte natürlich auch auf n aus 8 begrenzen, spart dann die größeren Drosseln für die Schaltregler. Wie man mag...

Gruß
Klaus


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RE: Stromversorgung Servo

#13 von Flo_85 , 31.08.2017 12:14

Zitat

Genau da dafür nehm ich den, zum schalten, weil der uC so große Ströme sicher nicht lang mitmacht.



Hallo,

und was genau willst du da jetzt bei einem Servo schalten was die Ausgänge eines µC überlasten sollte? Der Impulseingang eines Servos ist hochohmig und ein reiner Dateneingang, dafür wird keine Leistung benötigt. Den kann man direkt an einen µC anschließen - oder wenn es komplett entkoppelt sein soll mit einem Optokoppler.

Das einzige was bei einem Servo dimensioniert werden muss ist die Versorgung. Die wiederum ist abhängig vom verwendeten Servo.

Achten muss man halt auf 2 Punkte:

- Ein Servo nimmt auch dann Strom auf wenn mechanische Belastung auf den Stellhebel kommt - denn dann wirkt er mit dem Motor der mechanischen Belastung entgegen.
- Servos verursachen gerne Störungen auf der Versorgung - man muss also sehr aufpassen das der µC auch stabil läuft und die Spannung nicht in einen für den Controller unzulässigen Bereich kommt.


Mfg aus Österreich, Flo

Mein Anlagen Tagebuch: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=148671


 
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