Hallo Allerseits,
ich bin neu hier und gerade dabei alte Technik zu digitalisieren.
Lang lang stand meine Märklin Eisenbahn in Kisten verpackt im Keller. Nun ist das Kind alt genug und ich habe sie mal wieder aufgebaut und damit direkt auch bei mir die Begeisterung geweckt. Um mit der Zeit zu gehen habe ich gebraucht zwei alte MS 1 besorgt und ein Umrüstset 60760 für eine Lok. Soweit so gut und alles hat geklappt.
Jetzt hat sich mein Sohn eine 'eigene' Lok gewünscht. Jetzt wollte ich ihm gerne zu Weihnachten eine meiner alten Loks umbauen, eine Roco BR112 in AC Ausführung. Um noch ein paar Features zu implementieren wie Telex und Blinklichter für den Rangiervorgang, habe ich diesmal einen ESU LokPilot 4 gekauft. Jetzt wollte ich diesen gestern Abend mit der MS 1 programmieren. Tja, Pustekuchen . Die CVs gehen nur bis 80 und die Werte auch nur. Funktionsmapping und individuelle Motorregelung kann ich laut der ESU Bedienungsanleitung vergessen, da ich ja CVs bis 500 brauche.
Jetzt möchte ich ungern eine große Zentrale für mehrere hundert Euro kaufen, das finde ich für die paar Loks etwas drüber und auch unpraktisch für ein Kind.
Jetzt die Frage an euch erfahrenen Modellbahner: Könnte ich den LokPilot 4 vollumfänglich mit der MS 3 programmieren? Nachdem was ich heraus gefunden habe, müssten die CVs ja hier höher als bei der MS1 gehen. Reicht sie also? Kann ich den LokPilot hier auch mittels DCC programmieren?
Ich muss zugeben, dass mich das gerade alles noch etwas überfordert mit den ganzen Protokollen und die Bedienungsanleitung von ESU ist jetzt auch nicht ganz so selbsterklärend.
Danke euch schon mal für die Hilfe!
Liebe Grüße
Niklas