Guten Morgen beisammen,

ich habe noch eine ganze Menge an K-Flexgleisen meiner alten Anlage. Damals habe ich die Verbindungslaschenen des Mittelleiters einfach umgebogen, aber leider die "Plastiknasen", die vor Kontakt derselben mit den beiden Schienen schützen, entfernt. Da ich die Gleise eigentlich noch weiter nutzen möchte und das einfache Zurückbiegen der Laschen im Testaufbau funktioniert, habe ich jedoch Bedenken, wenn ich die Gleise endgültig einschottere, dass ich dann womöglich Kurzschlüsse produziere. Eigentlich stellt sich das gleiche Problem beim Kürzen von Flexgleisen (da fällt der Plastikschutz auch weg).

Würde es reichen, zwischen Laschen und Schienen z.B. mit Schmelzkleber zu isolieren? Oder gibt es eine bessere Methode?

Anm.: Sufu und google habe ich benutzt, aber nix gefunden.

Schönen Sonntag

Oliver

Moin Oliver,

die Kontaktlaschen müssen nach unten umgebogen oder abgegriffen werden.
Heisskleber ist nicht so gut, weil er eben heiss ist. Besser ist Holzleim; aber achtung: solange er noch feucht ist und nicht abgebunden hat leitet er noch. Nicht wundern

Danke für die rasche Antwort, aber ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. ops: Ich möchte die Verbindungslaschen gegenüber den Schienen isolieren, aber den Mittelleiter weiterhin über die Laschen stromführend mit den Laschen des nächsten Gleisen verbinden.

Ich möchte einen Ersatz für die bei normalen Schienen vorhandenen "Plastiknasen", die bei mir nicht mehr vorhanden sind.

Grüß Dich,

Märklin bietet zur Verbindung von Flexgleisen
unter der Nummer 7595 Verbindungslaschen an.
sollte da nicht das richtige sein, würde ich kleine Kartonstreifen
zwischen Schienenlasche und Mittelleiterlaschen legen,so bleiben die Schienen trennbar,was
beim kleben nicht so leicht gehen würde

Gruß Sinerb

Hallo Oliver,

warum sollten denn die metallenen Laschen von unten an das Schienenprofil dran kommen? Du musst nur bei Zurückbiegen aufpassen, dass du nicht zu weit biegst.
Bei gekürzten Gleisen = ohne jedwede Laschen kann eigentlich gar nichts passieren, denn der Kunststoff der Schwellen ist doch dazwischen. Wo erwartest du da Probleme?

Gruß
Railstefan

Die Laschen sind immer in einer Schwellenlücke.
Zwischen Kontaktlaschen und Schiene sollte eine kleine Plastiknase sein, nicht mal ganz millimeterdick.
Wenn die abgebrochen ist, gibt es leicht Kontakt bei verbogenen Laschen.



Ein Bildchen sagt mehr als tausend Schildchen

klein.uhu

Vielen Dank,
Aber genau diese Plastiknasen meine ich - die fehlen bei den meisten Gleisen. Wenn ich die Laschen zurückbiege, besteht die Gefahr des Kontaktes mit den Schienen. Wie würdet ihr das isolieren? Es muss nicht reversibel sein, aber das Einschottern sicher überleben.

Schönen Freitag

Oliver

Hallo Oliver,
im Zweifelsfall ein Stück passendes Plastikprofil (Evergreen) jeweils auf die Unterseite des Schienenverbinders kleben.
Volker