RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#26 von Erich Müller , 03.02.2018 22:10

Zitat

Hallo,

wir reden völlig aneinander vorbei!

Der 5-polige Anker passt wenn man einzig diesen einbaut in den normalen Motor und verbessert die Fahreigenschaften extrem in Kombination mit dem alten Mäuseklavierdecoder der V36 (3446) und von ähnlichen Modellen!



Hallo Markus,

erstens einmal muss auch dann das Motorschild mit den Federn nach unten eingebaut werden. Zweitens: diese Behauptung geistert durch verschiedene Internetseiten und -foren, und ich bin ihr früher auch aufgesessen. Inzwischen weiß ich mehr:
der Rotor 610030 ist ein ausgesprochener Schnellläufer. Er läuft auch im Reihenschlussmotor viel schneller als der normale Dreipoler; das gibt der Elektronik aus 7180 die Chance, den Motor wieder einzubremsen und so eine halbwegs geregelte Geschwindigkeit hinzubekommen, egal ob Steigung oder Gefälle.
Decoder mit Regelung kommen mit diesem Rotor überhaupt nicht klar!
Auch mit dem Delta-Decoder (ein solcher ist in 34xx-Modellen eingebaut) hat man nicht wirklich Freude daran. Während sie normalerweise zwischen Fahrstufe 5 und 8 brauchbar sind (bei 5 anfahren, bei 8 die Vorbildhöchstgeschwindigkeit überschreiten), verschiebt sich dieses Spektrum mit dem 610030 einfach nach unten. Der Unterschied ist einfach, dass das Licht noch dunkler wird...
Oder aber die Lok wird zur absoluten Rennsemmel.
Ein ungeregelter Decoder wird auch niemals "extrem" (also bis an die Grenzen gehend) verbesserte Fahreigenschaften aufweisen. Das geht nur mit geregelten Decodern.
Deshalb wird niemand hier ungeregelte Decoder - und erst recht nicht diesen Rotor empfehlen.

Aaaaaber: seit wann reden wir hier von dem Rotor aus 7180? In der Überschrift steht 60760. "Dein" Rotor ist also t:


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#27 von Mario2017 ( gelöscht ) , 04.02.2018 22:12

Hallo zusammen,

Hab die Lok heute mal zerlegt. Das Motorschild steht mit den Federn nach unten. Die linke Drossel ist allerdings ganz nah an der Masse Rückführung mit dem dicken Löttropfen, ggf gab es hier Kontakt. Die Lampe ist wie beschrieben auf Gehäusemasse.
Der Motor sah soweit gut aus, hab ihn etwas gereinigt, die Lager geölt und wieder geschlossen.
Die "Kohlen/Bürsten" waren identisch und wirkten Metallisch. Das kannte ich so nocht nicht.

Als Decoder habe ich jetzt mal den 60972 oder den 60975 ins Auge gefasst, sind die bis auf die Soundfunktion gleich und für meine Zwecke geignet? Sind bei diesen Decoder Sets die Drosseln dabei? Wenn nicht, was sind das für Drosseln?
Bei einer meiner Drosseln blättert die Ummantelung ab, deshalb möchte ich die gleich mit ersetzten.
Macht es Sinn die Beleuchtung auf LED umzurüsten? Gibt es ein passendes Umbauset dafür?

Danke euch!

Grüsse

Mario


Mario2017

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#28 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 04.02.2018 22:27

Hallo,

die Drosseln sind jeweils im "Motorbausatz" dabei, nicht beim Decoder. Was mich wundert ist, dass nicht alles im Paket angeboten wird. Wenigstens kann man den Decoder so nachkaufen...

Du kannst m. W. LED mit Vorwiderständen nehmen oder diesen massefreien Steckbeleuchtungssockel nachrüsten.

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#29 von 11652 , 04.02.2018 22:40

Hallo Mario

Ob sie gleich sind weiss ich nicht, dürften das bis auf den Soundteil sein - geeignet sind sie auf jeden Fall, und was du brauchst ist auch dabei (Schnittstellenplatine). Laut Anleitung sind keine Drosseln dabei - gemäss dieser braucht es sie auch nicht; erwähnt werden solche nicht....

Anleitung: https://static.maerklin.de/damcontent/fe...b1489754457.pdf

Edit: Wie mein Vorschreiben erwähnt hat, sind sie beim Motor dabei, hier in der Skizze ersichtlich: https://static.maerklin.de/damcontent/50...01434542599.pdf

Falls du doch noch mit Nicht-Märklin liebäugelst, bei den ESU Lokpiloten verwendet man keine Drosseln (laut BA). Ich mache dies auch so. Vorsicht, es gibt zig Meinungen zu Drosseln

Zum Sound und zu LED: Ich würde dir raten, die Lok mal ohne Sound und mit der Originalbeleuchtung zum Laufen zu bringen. Du kannst dann immer noch die Lok ein weiteres Mal umrüsten, der Preisunterschied beim Decoder ist ja schon eine Nummer und zudem ist die Lok nicht die leiseste.
Geh die Sache Schritt für Schritt und von Erfolgserlebnis zu Erfolgserlebnis an!

Langer Rede kurzer Sinn, kaufe einen Märklin 60972, entferne alles aus der Lok, was nicht rein gehört, bauen den Decoder mit der beiliegenden Platine ein und sie sollte gleich auf anhieb gut fahren - danach kann ja immer noch feintunig folgen. Folge doch einfach derAnleitung (sie ist zwar knapp, aber klar).
Nachtrag: Hast du die Drosseln noch? Wenn nicht, beim Händler neue besorgen oder doch einen ESU einbauen, z.B. den hier zusammen mit einer Schnittstellenplatine:

https://www.modellbahnshop-lippe.com/pro...in_produkt.html
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Gruss Christian

Meine Fotos (Bahnen und Vierwaldstättersee-Dampfschiffe) auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/


 
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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#30 von Erich Müller , 05.02.2018 08:18

Boah, für den Pfennigartikel Drosseln gleich zehn Euro drauflegen und in der Ulmer Apotheke kaufen?

Wenn die Drossel ein wenig abgeschabt ist, hat sie wohl das Gehäuse berührt. Aber damit ist sie nicht kaputt und muss auch nicht Strom leiten.

Ich habe auch schon Umbauberichte von 03 und 41 gesehen, wo die Drosseln in den Tender gelegt wurden; das ist vielleicht weniger effektiv, aber besser als nichts.

Zitat

Was mich wundert ist, dass nicht alles im Paket angeboten wird. Wenigstens kann man den Decoder so nachkaufen...



Acht Decodervarianten (stumm und drei mal Sound, und das mit mtc oder mit NEM652), und drei Motortypen, gibt 24 Pakete. Die Einzelpäckchen muss es dann auch noch geben, sonst schreien die einen "Zwangsdecoder" (weil sie zwar den Motor wollen, aber nicht den Decoder), und die anderen können Loks mit Gleichstrommotor nicht digitalisieren.
Bei esu liegt dem mtc-Decoder nicht mal die Schnittstelle bei, die kostet einen Zehner extra.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#31 von JoWild , 05.02.2018 09:45

Meine Erfahrung zur 3084 und dem Umrüstsatz 60760:
Ich hatte den eingebaut und die Lok lief lauter (auch mechanisch) und schlechter als vorher analog. Also flog das ganze wieder raus. Nachdem ich den vorrätig hatte, habe ich dann einen Tams LD-W-32 zusammen mit dem ursprünglichen Trommelkollektormotor eingebaut und die PWM-Frequenz auf 60 Hz und die Höchstgeschwindigkeit etwa auf Stufe 140 mit der MS2 eingestellt. Die Lok läuft jetzt relativ gut. Die fehlende Lastregelung macht sich schon bemerkbar. Aber leider läuft sie nicht so leise wie mit Umschalter und Wechselstrombetrieb. Letzteren Effekt gab es aber auch schon mit einem PWM-geregelten Fahrgerät.
Ich belasse von der Märklin-Entsörung nur den Kondensator zwischen den Bürsten und benutze eine Drossel in der Leitung zwischen Decoder und Motorschild wie in der Tams-Anleitung. Die Feldspule wirkt ja für die andere Zuleitung zum Motorschild als Drossel.
Ich benutze bewusst nicht die höhere PWM-Frequenz von 430 Hz, denn alle meine bisher derart umgebauten Modelle mit Allstrommotor, also Feldspule, haben dann ein unangenehmes Pfeifen.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#32 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 05.02.2018 12:17

Hallo,

beiße mir gerade an einer DHG 700 die Zähne aus...

Tams LD-W32 nur sprunghaftes anfahren möglich. 60760 Anker eingebaut, kaum Besserung! Dann den 60760 Decoder nachgerüstet, 14 Fahrstufen und kein Rangiergang - dazu wird sie so nie taugen! Der LD-W32 kommt zusätzlich als Funktionsdecoder mit zweiter Adresse rein und betreibt ausschließlich das Blinklicht...

Fazit: Lok bescheuert übersetzt, LD-W32 ist nicht schlecht weil meine 24er lief sehr gut damit!!!

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#33 von Erich Müller , 05.02.2018 14:54

Hallo Markus,

Zitat

Tams LD-W32 nur sprunghaftes anfahren möglich. 60760 Anker eingebaut, kaum Besserung!



Ich weiß nicht, wie du den tams eingestellt hattest.
Was ich aber weiß:
Der Anker aus 60760/60941 passt zu keinem Stator mit Erregerspule.
Bitte verzichte auf solche Experimente. In einem Elektromotor müssen Stator und Rotor aufeinander abgestimmt sein.

Also: wenn du den Rotor aus 60760 einbaust, musst (!) du auch den passenden Stator aus 60760 einbauen. Und dann brauchst du einen Decoder für Gleichstrommotoren.

Dass der Decoder aus 60760 nicht viel taugt, war auch schon oft genug gesagt worden. Gehörst du zu denen, die nur glauben, was sie selbst schmerzlich erfahren haben?

Zitat

Der LD-W32 kommt zusätzlich als Funktionsdecoder mit zweiter Adresse rein und betreibt ausschließlich das Blinklicht...



Das ist auch Blödsinn, gerade in einer Lok, die eh nicht viel Platz aufweist. Nimm einen Decoder, aber einen ordentlichen, und lege das Blinklicht auf einen freien Ausgang. Ein MLD/3 ist kaum teurer als ein 60760 und ein LD-W32.2 zusammen - aber viel besser.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#34 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 06.02.2018 01:06

Hallo,

@Erich, jetzt komm doch mal runter...

Zitat aus einer Signatur aus einem anderen Forum:
"Alle sagten das geht nicht und dann kam einer der es nicht wusste und hat es einfach gemacht!"


Ich mache den Umbau übrigens für einen Freund, habe also die Verantwortung und den Willen da keinen Mist zu bauen. Das heißt aber nicht, dass ich jeden ausgetretenen Pfad gehen muss!!! Grund des Umbaus ist, das sein Delta-Decoder durch Überspannung defekt ist.

Zitat
Ich weiß nicht, wie du den tams eingestellt hattest.



Hm, ein guter Einwand ABER wenn die 24er unter DCC überraschend gut lief und die DHG 700 ebenfalls unter DCC völlig unzureichend ist das mehr als komisch! Kommentar des Lokbesitzers: "Die läuft ja digitalisiert schlechter als analog!"

Doch warum wurde überhaupt mein Tams Decoder verwendet? Ganz einfach, der 60760 Decoder hat keinen Funktionsausgang und da die Blinklichtplatine zwischen den Decoder und die originale Drossel geschleift ist, kann ich den Kit eigentlich nicht verwenden. Also kam der viel gescholtene Tams rein, mit einem enttäuschenden Ergebnis. Aus welchen Gründen auch immer ist das Losbrechmoment der gesamten Mechanik so groß, dass eine hohe Anfahrspannung nötig war und das führte wiederum zu einem schlechten, sprunghaften Anfahrverhalten - rangieren eigentlich unmöglich. Es ist aber nicht so, dass das nicht bekannt wäre. Vielleicht wäre es eine Lösung gewesen dem Originalmotor Kugellager zu spendieren aber das war weder vorgesehen, noch vom Lokbesiter gewünscht.

In Folge des schlechten Ergebnisses habe ich dann doch den 60760-Kit eingebaut.

Zitat

Was ich aber weiß:
Der Anker aus 60760/60941 passt zu keinem Stator mit Erregerspule.
Bitte verzichte auf solche Experimente. In einem Elektromotor müssen Stator und Rotor aufeinander abgestimmt sein.

Also: wenn du den Rotor aus 60760 einbaust, musst (!) du auch den passenden Stator aus 60760 einbauen. Und dann brauchst du einen Decoder für Gleichstrommotoren



Der 60760 ist von den Maßen her gegen den 3-Poler tauschbar, da er im Durchmesser gut 2mm kleiner ist. Der Umbau auf den 5-Poler zusammen mit dem Delta Decoder stammt von der Internetseite eines Schweizers. Er hatte das kurzfristig als Zwischenstufe getestet, wie ich auch - nennen wir es von mir aus Experiment. Es würde wie gesagt funktionieren, dass es technisch vollkommen richtig ist will ich nicht sagen ABER es verbesserte, zumindest an meiner V36, das Fahrverhalten!!! Im Gegensatz dazu zeigte der Anker an der DHG 700 keine große Wirkung. Der etwa halbierte Widerstand des Ankers hat zumindest meinen Delta Decoder und auch den Tams nicht zerstört. Ob das passieren könnte lasse ich dahin gestellt - das Lehrgeld wäre beim Delta wie beim Tams zu verschmerzen... Jeder vernünftige aktuelle Decoder hat einen Überlastschutz, sollte also vor dem abrauchen geschützt sein.

Zitat
Dass der Decoder aus 60760 nicht viel taugt, war auch schon oft genug gesagt worden. Gehörst du zu denen, die nur glauben, was sie selbst schmerzlich erfahren haben?



Der Tams LD-W32 ist völliger Müll schreiben alle, nach dem ich meine 24er gesehen habe weiß ich dass dem nicht so ist! Leider ist das Internet ein tolles Halbwissenlexikon, beim einen funktioniert dies, beim anderen das, für den einen ist das Müll, für den nächsten was anderes und auf manche Dinge haben sich alle eingeschossen! Jeder weiß was, aber nicht jeder hat die selben Maßstäbe und Erwartungen, also was soll man glauben???

Wo liegt also das Problem so einen 60760 Kit und Decoder zu testen? Es gibt keines, das Ding ist da und so lange ich ihn nicht verschieße werde ich irgendeine Lok finden die damit zufriedenstellend oder ausreichend gut läuft - siehe 24er mit dem Tams... Erich ich sage damit nicht dass du Quatsch erzählst, ich gebe dir im aktuellen Fall sogar Recht - der 60760 als reiner MM2 Decoder ist aus aktueller Sicht alles andere als ein toller Decoder! Die 14 Fahrstufen sind nicht der Hit, das anfahren ist schlecht, keine Einstellmöglichkeiten. Heute gibt es von den Möglichkeiten definitiv besseres aber kaum günstigeres! Leider habe ich keinen Decoder mehr sondern nur noch einen HLA, sonst könnte ich das Ganze mal in der V36 testen - etwas Forschung muss sein...

Dass es an der Lok liegen kann sehe ich an zwei Fleischmann Rundmotor Loks die ich habe. Die 94er lief auf Anhieb mit einem Doehler & Haass absolut perfekt!!! Die 064er dagegen war mit dem baugleichen Decoder kaum anzufahren etc., hier brachte erst ein bisschen programmieren Besserung.

Erich, ich kann nicht mitreden wenn ich gewisse Dinge nicht selbst probiert habe!!! Auch bei mir wächst das Geld nicht auf Bäumen aber den einen oder anderen Versuch ist es mir wert weil sonst bin ich nur ein Dummlaberer der mal hier und mal da was gelesen hat - Erfahrungen gehören dazu, auch wenn sie mal ein paar Euros kosten. Auf einem anderen Gebiet habe ich mir Erfahrungen über Jahre deutlich teurer erkauft aber die helfen mir auf dem Gebiet heute weiter!!!

Zitat
Das ist auch Blödsinn, gerade in einer Lok, die eh nicht viel Platz aufweist. Nimm einen Decoder



Ich muss mit dem arbeiten, was der Besitzer ausgeben will! Er wollte (meinen) Tams, also bekommt er ihn erstmal. Da er damit nicht zufrieden war sollte der HLA (Anker) folgen und wie an der V36 Besserung bringen - hat er nicht.

Du hast die Lok schon mal offen gehabt? Da wurde es in meiner V60 mit dem MSD/3 aber deutlich enger und wenn es wirklich nicht reicht gibt es ne Fräsmaschine... Übrigens passen beide Decoder zusammen paralell in den ursprünglichen Fahrtrichtungsumschalter-Einbauplatz! Da der Tams immer mehr zickt nach dem x-ten Mal programmieren, auf Werkseinstellungen zurück etc. ist der als Funktionsdecoder gerade gut genug...

Zitat
Nimm einen Decoder, aber einen ordentlichen, und lege das Blinklicht auf einen freien Ausgang. Ein MLD/3 ist kaum teurer als ein 60760 und ein LD-W32.2 zusammen - aber viel besser.



Wir reden von 20 bzw. 35€ im Verhältnis zu 70€ - der MLD/3 + HLA würde also das doppelte kosten! Dennoch hast du im Prinzip Recht. Nur wenn jemand nicht viel ausgeben will zahlt er eben manchmal zwei mal. Es war nicht vorher zu sehen, dass weder der Tams (nach den guten Erfahrungen an der 24er) noch der 60760 die Erwartungen erfüllt. Ich zweifle daran, dass er mit seiner 6021 Zentrale die Möglichkeiten des MLD/3 so richtig nutzen kann, dazu müsste er mindestens eine MS2 anschaffen. Er will die Lok jetzt so lassen, für mich käme das nicht in Frage.

Meine letzte Ansage war, den HLA beibehalten und einen handelsüblichen Decoder wie z. B. den ESU Lopi V4 einsetzen und damit glücklich werden. Das jedoch nicht ohne auch noch gleich auf Kugellager umzurüsten, da mache ich dann keine halben Sachen mehr...

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#35 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 06.02.2018 08:43

Hallo,

Zitat

[...] Ganz einfach, der 60760 Decoder hat keinen Funktionsausgang [...]


nur der Vollständigkeit halber: schau mal hier. Der 60760 hat einen fast fertigen F3, dem nur das nach außen geführte Kabel fehlt.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#36 von Erich Müller , 06.02.2018 10:49

Hallo Markus,

Zitat

@Erich, jetzt komm doch mal runter...



ich bin unten. Ganz ruhig in meinem Sessel.

Zitat

Zitat aus einer Signatur aus einem anderen Forum:
"Alle sagten das geht nicht und dann kam einer der es nicht wusste und hat es einfach gemacht!"



Das ist in diesem Forum auch zu lesen.
Aber in diesem Forum kannst du auch lesen:

Zitat
Das kannste so machen. Dann ist es halt Scheiße.


Und das trifft hier den Nagel auf den Kopf.

Zitat

Ich mache den Umbau übrigens für einen Freund, habe also die Verantwortung und den Willen da keinen Mist zu bauen. Das heißt aber nicht, dass ich jeden ausgetretenen Pfad gehen muss!!! Grund des Umbaus ist, das sein Delta-Decoder durch Überspannung defekt ist.



Durch Überspannung? Ich hab ja schon manche Decoder in Rauch aufgehen sehen, aber keinen Delta. Na ja, wenn er das sagt, wird es so sein. Und was Besseres als Delta gibts allemal.
Übrigens auch mit einem LD-W 32.2 - der hat auch den zusätzlichen Funktionsausgang, den du für die Blinkautomatik brauchst. Nur musst du gucken, dass die Blinkelektronik in der Lok bleibt und richtig angeschlossen wird. Da gabs mal einen Thread hier im Forum.

Zitat

ABER wenn die 24er unter DCC überraschend gut lief und die DHG 700 ebenfalls unter DCC völlig unzureichend ist das mehr als komisch! Kommentar des Lokbesitzers: "Die läuft ja digitalisiert schlechter als analog!"


Nicht nur jeder Jeck, sondern auch jeder Motor ist anders. Und darum muss jeder Decoder auf jeden Motor neu eingestellt werden. Selbst wenn ich zwei baugleiche Loks habe, kann ich die Decoder nicht einfach hin und her tauschen.
Hast du die Lok komplett gereinigt, auch den Kollektor, und geprüft, ob die Bürsten noch in Ordnung sind? Manchmal reicht es, die Bürsten falsch herum einzustecken, und der Motor läuft nicht mehr sauber. Weil vielleicht die Bürstenführung etwas labberig ist und die Bürste schief abgenutzt ist.
Trommelkollektoren setzen sich gern mit Kohlenstaub-Öl-Pampe zu. Noch dazu wenn sie womöglich eine scharfe Kante irgendwo haben, die wirkt wie ein Hobel. Delta-Decoder sorgen, meiner Beobachtung nach, für erhöhte Bürstenabnutzung - mehr Kohlenstaub. Daher muss der Kollektor immer, wenn man die Lok öffnet, mit einem Zahnstocher oder ähnlichem (weichem!) Gerät in allen drei (oder fünf, beim HLA) Spalten sorgfältig gereinigt werden. Manche Kollegen verfüllen die Spalten mit Kunstharz.

Zitat

Aus welchen Gründen auch immer ist das Losbrechmoment der gesamten Mechanik so groß, dass eine hohe Anfahrspannung nötig war


Mechanik gereinigt und von alten Ölresten befreit? Kippelt und klemmt vielleicht ein Zahnrad?

Zitat

Der 60760 ist von den Maßen her gegen den 3-Poler tauschbar, da er im Durchmesser gut 2mm kleiner ist. Der Umbau auf den 5-Poler zusammen mit dem Delta Decoder stammt von der Internetseite eines Schweizers. Er hatte das kurzfristig als Zwischenstufe getestet, wie ich auch - nennen wir es von mir aus Experiment.



Nein, und nein.
Erstes Nein: schlag mal nach, was du findest zu Elektromotor und Luftspalt.
Oder, halt, ich will es dir sagen: je größer der Spalt zwischen zwei Magneten, desto schlechter die magnetische Wirkung. Je schlechter die magnetische Wirkung, desto schlechter läuft der Motor. Deshalb tut man alles, um den Spalt zwischen den Magneten so klein wie möglich zu halten.
Ein Rad vom Trabant passt auch auf den Wartburg, weil der Lochkreis der gleiche ist - aber das Trabbi-Rad ist kleiner, und deshalb kann man damit nicht sicher fahren. (Und das habe ich seinerzeit ausprobiert, weil ich nicht aufgepasst hab beim Teilekauf.)

Und zweites Nein: ich kenne die Seite, und auch wenn das seit 13 Jahren dort so im Internet steht, ist es Mist. Aus den genannten Gründen. Noch dazu hege ich große Zweifel, ob der HLA-Rotor wirklich nicht breiter ist (Länge der Motorachse) als der Originalmotor.
Wie du schon sagst:

Zitat

Leider ist das Internet ein tolles Halbwissenlexikon


- und hier bist du auf eine Ente hereingefallen. Der Komplettumbau, den er danach dann doch noch durchführt, ist nicht wegen des Decoders besser (ein LoPi 2), sondern weil zum Motor auch der passende Stator ("Polbügel") verwendet wird. Falls du es mir nicht glaubst, frag bitte Dr. Heyn (SAH im Forum), denn er kennt wirklich die Märklin-Motoren mindestens so gut wie die Leute bei Märklin selbst, und besitzt auch die nötigen naturwissenschaftlichen Kenntnisse, um nicht nur zu beobachten, sondern auch zu verstehen und zu erklären. Wenn er sagt, "das geht", dann geht das; wenn er sagt, "das ist Mist", dann ist das Mist.

Zitat

Der Tams LD-W32 ist völliger Müll schreiben alle



Das stimmt schon mal nicht - ich schreibe es nicht. Es ist ein ungeregelter Decoder, aber das ist auch sein größtes Manko. Ich würde diesen Decoder immer dem etwa gleich teuren "AnDi" 75000 von Uhlenbrock vorziehen, den ich persönlich nicht als Decoder, sondern als FRU mit digital-Notlaufeigenschaften ansehe. Der LD-W32 (zumal in der Version .2) ist sogar preis-leistungs-mäßig das beste, was einem passieren kann, wenn man keine Langsamfahrorgien zelebrieren will und keine automatischen Abläufe schalten lassen will (die benötigen nämlich einen geregelten Decoder).
Da du geschrieben hast, der Delta wäre durch Überspannung kaputt gegangen: der tams ist an der Stelle etwas empfindlich, und nicht für regelmäßigen Analogbetrieb zugelassen.

Zitat

Übrigens passen beide Decoder zusammen paralell in den ursprünglichen Fahrtrichtungsumschalter-Einbauplatz! Da der Tams immer mehr zickt nach dem x-ten Mal programmieren, auf Werkseinstellungen zurück etc. ist der als Funktionsdecoder gerade gut genug...



Hast du die beiden Decoder auch gut voneinander isoliert?
Wenn der tams "zickt", ist er wohl beschädigt. Das könnte an mechanischen Problemen der Lok liegen - und dann gehört er nicht eingebaut (schon gar nicht für jemand anders), sondern zur Reparatur eingesandt.
Dass ein Sounddecoder mit seinem Lautsprecher in so kleinen Loks - noch dazu, wenn sie wie die V60 oder auch diese DHG700 nicht für Decodereinbau konstruiert wurden - eine enge Sache wird, ist klar. Das gehört dann auch zu den Loks, wo ich sagen würde: entweder stumm nachrüsten oder mit Sound nachkaufen.

Zitat

Wir reden von 20 bzw. 35€ im Verhältnis zu 70€ - der MLD/3 + HLA würde also das doppelte kosten!



Kaufst du in der Apotheke?
Der LD-W32.2 kostet 15,95€ (Werkspreis tams). 60760 kostet 29,90€. Macht zusammen 45,85€.
HLA 60941 kostet 22,90€ (wer mehrere nimmt, zahlt weniger). MLD/3 60972 kostet einzeln 28,90€ (aber mehrere werden billiger). Macht zusammen 51,80€. Wir reden also von einem Mehrpreis von 5,95€. Oder 13% mehr als mit deiner Bastelei. Und dafür gibts einen guten Decoder mit exzellenten Langsamfahreigenschaften, eine aufgeräumte Lok - und der Decoder ist nicht überholt, wenn die zwanzig Jahre alte Zentrale mal gegen was Zeitgemäßes eingetauscht wird.
Denn wie du schon sagst:

Zitat

Nur wenn jemand nicht viel ausgeben will zahlt er eben manchmal zwei mal.



Zitat

Meine letzte Ansage war, den HLA beibehalten und einen handelsüblichen Decoder wie z. B. den ESU Lopi V4 einsetzen und damit glücklich werden. Das jedoch nicht ohne auch noch gleich auf Kugellager umzurüsten, da mache ich dann keine halben Sachen mehr...


Für LoPi gilt aber mindestens ebenso wie für MLD/3: da ist die 6021 nicht mehr auf der Höhe. Gut, kann man alles machen, aber irgendwann geht die alte Zentrale auch mal kaputt. Auch wenn sie damals sauteuer war. Und der LoPi ist wirklich teurer...
Kugellager - nun ja. Die bringen, sauber eingebaut, einen leichteren Lauf des Ankers und weniger Gefahr der Kollektorverschmutzung durch Öl-Staub-Gemisch. Einfach weil das Öl wegfällt. Wenn die Zahnradkaskade aber nicht sauber und leicht läuft, dann bringen die Kugellager auch nichts.


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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#37 von JoWild , 06.02.2018 11:37

[quote="Erich Müller" post_id=1792123 time=1517910542 user_id=26147]
....Übrigens auch mit einem LD-W 32.2 - der hat auch den zusätzlichen Funktionsausgang, den du für die Blinkautomatik brauchst. Nur musst du gucken, dass die Blinkelektronik in der Lok bleibt und richtig angeschlossen wird. Da gabs mal einen Thread hier im Forum.
...[/quote]
Auch der LD-W 32.2 kann mit F1 (AUX 3) - wie auch mit AUX 1 CV 53 oder AUX 2 CV54 - selbst blinken. Man muss nur mal in CV 55 z.B. 128 schreiben, dann hat man gleichmäßiges Blinken. Genaueres findet man auf Seite 41 der Anleitung - siehe da: http://tams-online.de/WebRoot/Store11/Sh...nleitung_DE.pdf


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#38 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 06.02.2018 12:33

Hallo,

die Lok ist neuwertig, mechanische Probleme würden eher durch mangelndes einfahren als durch was anderes entstehen...

Zum "das kannst schon so machen aber dann ist es halt Scheiße", ist schon richtig und ob ich über die Lösung begeistert bin ist eine andere Sache!!! Ich würde das nicht so schwarz-weiß sehen, es gibt bei sowas durchaus graustufen.

Nach dem ich jetzt weiß, dass ich den 60760 Decoder zusätzlich beschallten kann fliegt der Tams sowieso raus! Erich, der Hinweis hätte auch von dir kommen können statt nur zu motzen... Aber auch ich hätte googeln können, nur mache ich solche Eingriffe (wie Delta Licht schaltbar machen) eher für mich selbst als für andere. Deshalb fand ich die Notlösung durchaus angebracht (andere nehmen Funktionsdecoder und von zum ), das ist eine Modellbahnlok und kein Passagierflugzeug bei dem Menschenleben von sowas abhängen.

Der Tams wurde in der DHG neu programmiert aber wenn es nicht klappt kann ich auch nichts machen - wie gesagt zeigen beide Decoder das selbe Fahrverhalten... Nach dem Ausbau werde ich ihn einsenden oder wegwerfen müssen. Mir scheint das zicken kommt eher von "Programmierungsresten" und er lässt sich nicht mehr vollständig reseten. Irgendwann ist dann eben "alles verbogen", so wirkt es zumindest! Bei mir geht auch der AUX3 nicht, warum auch immer.

An nicht isolierten Decodern lag es nicht, beide sind ausreichend isoliert!

Der Delta ist wie mehrere andere seiner Decoder defekt. Die Vermutung dass einer seiner alten blauen Trafos eine zu hohe Umschaltspannung lieferte liegt nahe. Das Problem wird ja häufig beschrieben.

Zum Thema Motor hast du Recht, laufen tut es trotzdem. Ich habe es allerdings ohne Last (Lok allein) getestet. Lass uns das Thema über dieses Experiment einfach beenden. Vielleicht versuchst es sogar selbst mal dann kannst auch mitreden...

Man wird sehen was ich für eine Lösung finde, so ist es jedenfalls Müll! Ob ich dann in Kombination mit seiner 6021 Zentrale mit Kanonen auf Spatzen schiese ist zu befürchten!

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#39 von Erich Müller , 06.02.2018 14:15

Hallo Markus,

du bist Anfänger in Sachen Digitalumrüstung, oder irre ich mich?
Wenn ich nicht weiß, was mein Gegenüber kann, hier speziell mit Löten am Decoder, dann werde ich solche Bastelarbeiten nicht empfehlen. Erst recht nicht am 60760, den ich niemandem empfehlen will - da halte ich den tams für die bessere Wahl, wenn es wirklich auf jeden Cent ankommt.
Vor gar nicht langer Zeit hätte ich auch noch den Uhlenbrock 76200 in die Betrachtungen einbezogen, aber da habe ich ihn auch eine Spur günstiger kaufen können als den 60760.
Der 60760 hat nur einen Vorteil gegen den tams: wenn man dann mal was gutes einbauen will, ist der Fünfpoler schon drin.

Ich werde mich also nicht an Basteleien mit dem Decoder machen, den ich nicht für gut ansehe.

Eins noch, und das könnte deinen "Kunden" durchaus interessieren:
Ich habe mir zum Prinzip gemacht, digitale Loks (außer delta, die sind eigentlich robust und haben bei mir ausnahmslos eine analoge Karriere hinter sich) nicht mehr analog zu fahren - es sei denn, sie hätten einen MLD/3 (oder die Soundvariante MSD/3, wenn ich dann mal einen kaufe). Denn das sind die einzigen Decoder, die vom Hersteller als umschaltfest mit jedem Trafo der letzten 65 Jahre garantiert werden.
Wenn sein Trafo sogar delta-Decoder zum Aufgeben bringt, dann muss er sich im Klaren sein, dass digitale Loks mit diesem Trafo nicht umgeschaltet werden dürfen - oder er sollte den (s.o.) geringen Mehrpreis für einen 60972 erwägen.

Das soll dann von meiner Seite auch alles sein.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#40 von jogi , 06.02.2018 15:36

Hallo Markus , Jogi hier

Ein 5poliger HL Anker in einem norm. Motor ( Stator ) funktioniert nicht .
Der Abstand des Ankers zum Magnetfeld ist zu groß , daher keine Leistung .
Hat hier schon einmal jemand ausprobiert , kannst Du ja mal lesen .
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=74929#p788486

frohes basteln


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#41 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 06.02.2018 15:41

Hallo Erich,

der mechanisch elektronische Teil ist für mich berufsbedingt "leichteste Übung". Drei umgebaute Delta Decoder, MSD/3 in V60 und ich hätte auch vor einer Köf keine Angst sollten eine klare Sprache sprechen.

Gruß
Markus



.


Bahnbastler

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#42 von aftpriv , 06.02.2018 17:01

Hallo Forianer

hier gibt es eine tolle Übersicht über alle Mä- + H*g-Motoren:

https://modellbahn.mahrer.net/technische...n_maerklin_hag/
https://www.stayathome.ch/Motorumbau.htm

Gruß

Alf


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RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi
Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com


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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#43 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 06.02.2018 21:53

Hallo,

hier das aktuelle Ergebnis als Video

[youtu-be]https://youtu.be/FiJ7-nou1z8[/youtu-be]

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#44 von Erich Müller , 07.02.2018 09:43

Hallo Markus,

wenn es dem Auftraggeber so gefällt - nun gut.
Mir reicht das nicht - gerade für eine Rangierlok.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#45 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 07.02.2018 10:43

Hallo Erich,

sagen wir er akzeptiert es... Ich finde es auch alles andere als toll.

Hat schon mal jemand Dioden antiparallel zusammen geschaltet und in die Motorzuleitung verbaut in so einem Fall? Macht man ja bei analogen Loks zum anpassen der Geschwindigkeit. Allerdings wüsste ich nicht wo hin damit und bevor mich Erich jetzt gleich wieder verbal prügelt, ja da gehört ein vernünftiger Decoder rein - zumindest mal als Versuch!

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Schwierigkeiten mit Märklin 3084 und Umrüstset 60760

#46 von Mario2017 ( gelöscht ) , 12.03.2018 21:32

Hallo zusammen,

Ich wollte nur kurz Bescheid geben, ich habe den Decoder 60760 mit dem Märklin Soundecoder 60975 ersetzt. Funktioniert einwandfrei.
Für das Frontlicht habe ich eine Diode mit eingebauten Widerstand verbaut, hier ist die Lichtverteilung noch nicht ideal, passt aber für den Moment. In der Tenderkabine habe ich auch gleich noch solch eine Diode eingebaut.
Ich danke euch für eure Hilfe!


Grüsse

Mario


Mario2017

   


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