RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#1 von Frank M , 04.07.2018 13:38

Nach einem "verunglückten" Planungsthread (viewtopic.php?f=24&p=1849061#p1849061) habe ich mich nun mit meiner Frau auf ein komplett neues Thema geeinigt, in dem wir unserer Meinung nach unsere Wünsche nach einer großen Anlage mit vielen Zügen besser verwirklichen können. Vom ursprünglichen Thema "Trennungsbahnhof an 2-gleisiger Hauptstrecke mit mindestens 1 Nebenstrecke" sind wir abgekommen. Nun soll es das Thema "Großstadt" sein, soweit in H0 in unserem Raum darstellbar.

Inspiriert hat mich ein Plan aus einem 30 Jahre alten Planungsheft des Eisenbahn-Journals: "Vorbildgerechte Anlagenplanung, Band I" anno 1989.

Hier wird auf einer Fläche von 4,80 auf 3,50 Meter ein Großstadtthema angegangen mit einem größeren Kopfbahnhof (ausdrücklich nicht Hauptbahnhof, sondern wie im alten Berlin einer von vielen Kopfbahnhöfen, hier "Dresdner Bahnhof"" getauft), dessen Weichenvorfeld wohl dem Anhalter Bahnhof entspricht, mit einer großen Bahnhofshalle. Berührt wird dieser Kopfbahnhof von einer höher gelegenen Stadtbahnstrecke mit eigener Bahnhofshalle (darum "Turmbahnhofs-Variante", da zwar räumlich benachbarte Bahnhofsgleise, aber kein gemeinsames Empfangsgebäude wie bei üblichen Turmbahnhöfen).

Da ich einen größeren Raum habe, konnte ich den Gleisplan etwas anpassen und die Raumbrücke wie im Originalplan weglassen. Auch habe ich das Original Anhalter-Weichenvorfeld nicht übernommen.



Ich gehe nun den Planungsausschuss-Fragebogen noch mal neu durch:

1. Titel
"Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

2. Spurweite & Gleissystem: H0, Roco Line ohne Bettung (evtl. Weichen mit Bettung zum Einbau von Weichenantrieben)


3. Raum & Anlage: Keller, Neubau 2015, trocken, mit 2 Kunststofffenstern, 1 Tür, Parkettboden mit Fußbodenheizung, genügend Steckdosen, sogar TV-Anschluss

3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
siehe unten

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Modifiziertes U

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Kompletter Raum von 6x4,3 Meter für die Anlage verfügbar


4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Möglichst guter Kompromiss aus beidem. Im Ernstfall mehr Spielbahn!

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn

Hauptbahn

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
sichtbar möglichst Roco R9/10, teils auch R3, verdeckt Minimalradius

4.4 Maximale Steigung

3,5% auf der Stadtbahnstrecke, auf einer Gleiswendel max. knapp 3%

4.5 Maximale Zuglänge
3 Meter, soweit die Loks die Steigungen packen, wenn nicht entsprechend angepasst kürzer

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
minimal 80 cm, 200 cm auf der Zunge

4.7 Eingriffslücken / Servicegang
In der Mitte der beiden Gleiswendel

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
1 Meter

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Mehrere mit 28 Gleisen sowie 1 Trainsafe-Anschluß

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital

5.2 Steuern analog oder digital
Digital

5.3 PC-Steuerung
Ja

6. Motive
6.1 Epoche
VI

6.2 Bahnhofstyp(en)
"Turmbahnhof" mit Kopfbahnhof/ Stadtbahnhof

6.3 Landschaft
Großstadt

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
s.o.

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Evtl. Ellok-BW

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Fernzüge, Regionalzüge, S-Bahn, Güterzüge sollen mal fahren!

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Siehe unten

7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Meine Frau und ich

7.4 Budget
Wir müssen nicht sparen, Budget über die Jahre verteilt ist für dieses Projekt vorhanden!

7.5 Zeitplan
Gibt es nicht

8. Anhänge
Bilder des Wintrack-Planes folgen


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#2 von Frank M , 04.07.2018 13:40

Hier Bilder vom Plan:




Schattenbahnhöfe:


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#3 von Frank M , 04.07.2018 13:51

Noch ein paar Worte zum Konzept und zur Gestaltung:

- der 10-gleisige Kopfbahnhof soll von 2 nebeneinanderliegenden "Bahnhofshallen Leipzig" von Joswood überbaut werden.
- der Stadtbahnhof bekommt "Trix Dammtor" als Gebäude.
- Konzept: der Kopfbahnhof stellt einen Stadtteilbahnhof dar (nicht Hauptbahnhof), der sowohl vom Nahverkehr als auch Fernverkehr angefahren wird. Epoche-VI-konform werden hier viele Wendezüge ein-und ausfahren. Es sollen aber auch Züge hier enden bzw. beginnen in folgenden beiden Varianten: Die Lok des eingefahrenen Zuges wird vorne abkuppelt, eine neue Lok aus dem BW hinten angekuppelt, Zug fährt mit neuer Lok aus, alte Lok fährt in BW. Oder: kompletter Zug (ohne Lok) wird von Rangierlok in die Abstellgruppe gezogen, neuer Zug wird aus selbiger auf neuem Gleis bereitgestellt. Auf der Stadtbahn fahren überwiegend S-Bahnen, aber auch Güterzüge. Züge aus beiden Strecken können über den "Hosenträger" jeweils aus beiden Richtungen auf die jeweils andere Strecke auffahren. Güterzüge aus der Hauptstrecke können entweder über die Türkise Güterstrecke nach unten in einen eigen SBf fahren oder auf die Stadtbahnstrecke auffahren (falls sie die 3,5% Steigung dort packen)


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#4 von Frank M , 04.07.2018 14:00

Weitere Worte zum Konzept:

Die beiden oberen Gleise, die über den blau dargestellten Kanal in den Kopfbahnhof führen, werden überwiegend zur Einfahrt benutzt (oberes Gleis überwiegend Stadtbahn/ Nahverkehr, unteres Gleis Fernverkehr), die beiden unteren Gleise über den Kanal zur Ausfahrt (das obere wiederum für den Fernverkehr, das untere für Nahverkehr und Anbindung an BW/ Abstellgruppe). Es ist aber vorerst kein strenger Richtungsverkehr vorgesehen, denn über den "Hosenträger", an den auch BW/ Abstellgruppe angebunden sind, können Züge notfalls noch einmal auf die jeweils vorgesehenen Aus-oder Einfahrtsgleise wechseln.

Das Ellok-BW soll ohne Unterbau zum Boden "angedockt" werden, um einerseits besser an den Schattenbahnhof an dem langen Schenkel an der Wand heran zu kommen, und evtl. andererseits ein Wechselmodul zu bauen, um in Zukunft aus Spaß an der Freud gegen ein kleineres Dampflok-BW zu tauschen. Dies nur als Idee....

Die graue Strecke unterhalb des Kopfbahnhofes soll eine Trambahnstrecke darstellen, mit Pendelverkehr.


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#5 von BernhardI ( gelöscht ) , 04.07.2018 15:07

Hallo Frank,

mir fallen zunächst einige Dinge auf:

Von den vorgesehenen "Einfahrgleisen" erreicht man die untere Hälfte des Kopfbahnhofes, die ersten 5 Gleise nicht. Das ist nicht weiter schlimm, denn die Züge können vorher ja auf die anderen Gleise wechseln, nur daß es betrieblich mit den "Einfahrgleisen" so nicht gehen wird.

Für vordringlichen Richtungsverkehr gibt es meiner Meinung nach auch zuviele redundante Gleiswechsel im Bahnhofsvorfeld.

Dann finde ich den Übergang zwischen Stadtbahn und Fernbahn unten unglücklich. Er bringt betrieblich nicht viel und zwingt zu heftigen Steigungen. Auch ist die Sichtbarkeit von Güterzügen auf der Güterstrecke recht kurz.

Ich persönlich würde die Stadtbahn weglassen (Stadtbahn stattdessen in den Kopfbahnhof verkehren lassen) und dafür eine tiefergelegte doppelgleisigen Güterzugstrecke am vorderen Anlagenrand vorsehen, die mit dem Kanal die Bahnhofseinfahrt unterquert. Diese Strecke dann ohne Verknüpfung mit dem Rest, oder allenfalls eine eingleisige Verbindungsstrecke. Wenn es sein muß, kann auf dieser Strecke zwischen den Güterzügen auch die Stadtbahn verkehren, aber dann nur mit einem einfachen Haltepunkt am Kanal. Ein Wartegleis für Güterzüge könnte zusätzlichen Betrieb und eine Haltemöglichkeit für den Güterverkehr bieten (Güterzüge würden dort Überholungen abwarten).

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#6 von Frank M , 04.07.2018 16:38

Zitat

Hallo Frank,

mir fallen zunächst einige Dinge auf:

Von den vorgesehenen "Einfahrgleisen" erreicht man die untere Hälfte des Kopfbahnhofes, die ersten 5 Gleise nicht. Das ist nicht weiter schlimm, denn die Züge können vorher ja auf die anderen Gleise wechseln, nur daß es betrieblich mit den "Einfahrgleisen" so nicht gehen wird.

Für vordringlichen Richtungsverkehr gibt es meiner Meinung nach auch zuviele redundante Gleiswechsel im Bahnhofsvorfeld.

Dann finde ich den Übergang zwischen Stadtbahn und Fernbahn unten unglücklich. Er bringt betrieblich nicht viel und zwingt zu heftigen Steigungen. Auch ist die Sichtbarkeit von Güterzügen auf der Güterstrecke recht kurz.

Ich persönlich würde die Stadtbahn weglassen (Stadtbahn stattdessen in den Kopfbahnhof verkehren lassen) und dafür eine tiefergelegte doppelgleisigen Güterzugstrecke vorsehen am vorderen Anlagenrand vorsehen, die mit dem Kanal die Bahnhofseinfahrt unterquert. Diese Strecke dann ohne Verknüpfung mit dem Rest, oder allenfalls eine eingleisige Verbindungsstrecke. Wenn es sein muß, kann auf dieser Strecke zwischen den Güterzügen auch die Stadtbahn verkehren, aber dann nur mit einem einfachen Haltepunkt am Kanal. Ein Wartegleis für Güterzüge könnte zusätzlichen Betrieb und eine Haltemöglichkeit für den Güterverkehr bieten (Güterzüge würden dort Überholungen abwarten).

Grüße,
Bernhard



Hallo Bernhard,

ja, leider kann man mit den Einfahrgleisen nur die Hälfte der 10 Gleise des Kopfbahnhofes erreichen, bei Bedarf wäre aber vorher ja schon der Gleiswechsel möglich.

Den Übergang von der Stadtbahn habe ich modifiziert, abweichend vom Originalplan, wo man nur von der Stadtbahn in Richtung Kopfbahnhof und zurück fahren kann, aber nicht von der orangen Hauptstrecke links gleich auf die Stadtbahn. Die 2. Gleisverbindung habe ich zur größeren Flexibilität "dazugedichtet", sie erkauft man sich halt mit 3,5% statt 3% Steigung. Evtl. plane ich das wieder zurück. Dann können aber auch Güterzüge, die oben von der Stadtbahn kommen, nur noch in den kleinen, kurzen 2-gleisigen Schattenbahnhof fahren.

Das mit der Güterstrecke ist mir bewusst, ist auch im Originalplan so vorgesehen. Interessant wäre eine eigene Güterstrecke mit "Parade" schön, aber ich würde dafür nur ungern die Stadtbahn als zusätzliche "Paradestrecke" und eigentlich auch eines der Highlights der Anlage opfern.


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#7 von Frank M , 04.07.2018 17:36

Ach ja, das eine Gleis, das bei der Trambahn aus dem Kopfbahnhof rausgeht und blind endet, soll ein "Trainsafe"-Anschluß werden. Hier würde genau die längste Trainsafe-Röhre von 3 Metern ranpassen, sodass man die Schattenbahnhöfe noch durch weitere Züge erweitern könnte.


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#8 von Frank M , 04.07.2018 18:51

Eine denkbare Variante wäre ein "Kopfbahnhofs-Klon" von Olis "Süddeutsche Großstadt in der DRG-Zeit" (viewtopic.php?f=64&t=109304&start=25). Der hat in seinem Kopfbahnhof "nur" 4 lange Gleise in der Joswood-Bahnhofshalle Leipzig sowie 4 kürzere Bahnsteiggleise im Aussenbereich. Wäre auch denkbar, und man könnte evtl. die Anbindung der Ein-und Ausfahrtgleise einfacher gestalten.

Wobei, ganz ehrlich, die ganz große Bahnsteighalle Leipzig mit 2 Hallen nebeneinander von Joswood schon sehr sehr geil aussieht (http://www.joswood-gmbh.de/galerien/ und da dann die Bilder von Leipzig)


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#9 von Joak , 04.07.2018 19:36

Hallo Frank,
schön das es bei Euch weiter geht. Auch wenn es doch was ganz anderes wird.

Und da sind wir auch schon beim Thema:
Grundsätzlich eine gute Idee, auch mit Stadtbahn usw... aaaber

Fangen wir mit dem Platz an. Ich würde den Bahnhof - evtl mit Reduzierung auf "nur" 4 Bahnsteiggleise - auf den unteren Schenkel packen, und mit einen großen, mehrgleisigen Bogen das Vorfeld des Bahnhofes auf die Mittelzunge legen. Das ergibt viel Platz für Abstell- und Rangiergleise, eine bessere Einbindung des Bw, am Zungenende einen großzügigen Kehrbogen zurück gen Osten als kleine Parade in den Sbf.
Deine Stadtbahn könnte so ebenfalls im Endbahnhof halten, wäre für sie aber eine Durchgangsstation. Leider würde das Gebäude Dammtor dann wegfallen, aber das wäre auch für meinen Geschmack einfach zuviel Bahnhof auf der Fläche. Lieber auf dem Gleisvorfeld ein markantes Brückenstellwerk.
Aus der Parade kommend würde ich 2 - 3 Gütergleise anordnen, um entsprechende Garnituren dort abstellen zu können. Der Güterumschlag findet aber woanders statt. Deshalb gibt eine Güterstrecke, die vielleicht unter- oder oberhalb der Hauptbahn nach Norden abzweigt (und ebenfalls im Sbf verschwindet).
Dann hast Du alles was so eine Großstadt benötigt


Grüsse
Hauke


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#10 von BernhardI ( gelöscht ) , 04.07.2018 19:59

Als Konzept kämen auch Rolf Knippers Elberfeld in Frage, und dieser Vorschlag von Ivo Cordes:
http://miba.vgbahn.info/spezial/spezial/62/sp62074m.jpg

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#11 von Frank M , 04.07.2018 20:51

Hallo Hauke, hallo Bernhard,

erstmal vielen Dank für eure vielen Ideen und Vorschläge!

@ Bernhard: beide Gleispläne kenne ich und hatte beide auch schon in nähere Betrachtung gezogen. An Knippers Elberfeld stört mich halt massiv, dass das Gleisvorfeld und die Stadt dahinter zwar wunderschön sind, die Züge dann aber in der "angetäuschten Bahnhofshalle" auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Der Miba-Plan ist wunderschön, weicht ja aber komplett von der jetzigen Planung ab und geht wieder in unsere ursprüngliche "Kleinstadt-Richtung".

@ Hauke: hm... das würde ja meinen jetzigen Plan sozusagen komplett auf den Kopf stellen. Hatte aber tatsächlich irgendwann in den letzten Monaten schon mal einen Plan angefangen mit einem glaub 8-gleisigen Kopfbahnhof auf dem 6-Meter-Schenkel an der Wand und mich dann wieder verfranst.... grundsätzlich gefällt mir aber die Idee mit dem "modifizierten Turmbahnhof" und ich finde auch, dass der Kopfbahnhof mit Stadt drum herum eher auf die Mittelzunge gehört.


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#12 von BernhardI ( gelöscht ) , 04.07.2018 21:25

[quote="Frank M" post_id=1849219 time=1530730270 user_id=27666]An Knippers Elberfeld stört mich halt massiv, dass das Gleisvorfeld und die Stadt dahinter zwar wunderschön sind, die Züge dann aber in der "angetäuschten Bahnhofshalle" auf Nimmerwiedersehen verschwinden.[/quote]

Das ist nicht zwingend. Man kann auch einen beliebigen Teil der Züge in dem Bahnhof kopfmachen lassen. Dazu braucht man keinen Kopfbahnhof. Das erlebe ich selbst oft als ICE-Passagier: Der ICE von Augsburg fährt von Westen her in den Durchgangsbahnhof Nürnberg Hbf ein, um dann nach kurzer Zeit Richtung Westen nach Würzburg auszufahren. Und beginnen und enden können Züge in so einem Bahnhof auch.

Letztlich verschwinden bei jedem Konzept laufend Züge "auf Nimmerwiedersehen" im Schattenbahnhof. Der Charme von Elberfeld besteht darin, daß beliebig lange Züge dort halten können, ohne daß man 15 Meter Anlagenlänge braucht, weil nur eine Bahnhofsausfahrt sichtbar ist (wie es beim Vorbild auch ist, da sieht man aus Straßenperspektive nicht einen kompletten Hauptbahnhof mit beiden Bahnhofsvorfeldern). Die Bahnhofshalle des Elberfeld-Projekts war nicht angetäuscht, sondern echt. Es begann nur in der Bahnhofshalle der Schattenteil der Anlage.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#13 von Harzroller ( gelöscht ) , 04.07.2018 21:38

[quote="Frank M" post_id=1849219 time=1530730270 user_id=27666]An Knippers Elberfeld stört mich halt massiv, dass das Gleisvorfeld und die Stadt dahinter zwar wunderschön sind, die Züge dann aber in der "angetäuschten Bahnhofshalle" auf Nimmerwiedersehen verschwinden.[/quote]

Hallo Frank,
wenn man nicht genügend Platz einen vollen Bahnhof darzustellen, muss man halt tricksen und nur einen halben Bahnhofkopf darstellen.
Hier ein Beispiel viewtopic.php?f=24&t=114380
Vielleicht eine Inspiration für dich.


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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#14 von Frank M , 04.07.2018 22:04

Zitat von Joak im Beitrag "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

Fangen wir mit dem Platz an. Ich würde den Bahnhof - evtl mit Reduzierung auf "nur" 4 Bahnsteiggleise - auf den unteren Schenkel packen, und mit einen großen, mehrgleisigen Bogen das Vorfeld des Bahnhofes auf die Mittelzunge legen. Das ergibt viel Platz für Abstell- und Rangiergleise, eine bessere Einbindung des Bw, am Zungenende einen großzügigen Kehrbogen zurück gen Osten als kleine Parade in den Sbf.
Deine Stadtbahn könnte so ebenfalls im Endbahnhof halten, wäre für sie aber eine Durchgangsstation. Leider würde das Gebäude Dammtor dann wegfallen, aber das wäre auch für meinen Geschmack einfach zuviel Bahnhof auf der Fläche. Lieber auf dem Gleisvorfeld ein markantes Brückenstellwerk.
Aus der Parade kommend würde ich 2 - 3 Gütergleise anordnen, um entsprechende Garnituren dort abstellen zu können. Der Güterumschlag findet aber woanders statt. Deshalb gibt eine Güterstrecke, die vielleicht unter- oder oberhalb der Hauptbahn nach Norden abzweigt (und ebenfalls im Sbf verschwindet).
Dann hast Du alles was so eine Großstadt benötigt



Aber je mehr ich über Haukes Vorschlag nachdenke, um so mehr bleibt er irgendwie hängen....

Mit diesem Konzept ließe sich auch das Problem der Güterzühge bzw. durchfahrender Züge lösen, die Richtung Kopfbahnhof fahren: man könnte eine Güter-bzw. Durchfahrtsstrecke auf dem langen Schenkel vor dem Kopfbahnhof als "Parade" nach unten in den Schattenbahnhof führen...

Also, ich denke mal drüber nach......


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#15 von BernhardI ( gelöscht ) , 05.07.2018 13:27

Hallo Frank,

es ist gut, daß Du noch flexibel bist was das Konzept angeht und dich nicht an dem 30 Jahre alten Plan festhältst.

Bei veröffentlichten Plänen ist für mich die erste Frage, wurde das je verwirklicht? Und wenn nicht, dann hat das vielleicht Gründe? Hat der Planer jemals eine Anlage dieser Art gebaut oder ist er ein Theoretiker, die Gleispläne eher von Wunsch und Wollen bestimmt als von den Möglichkeiten und Grenzen der real gebauten Heimanlage?

Daher orientiere ich mich eher an Anlagenbauern wie Rolf Knipper, die vielfach gezeigt haben, daß sie nicht nur planen können, oder Ivo Cordes, dessen Vorschläge oft von anderen gebaut wurden und gezeigt haben, daß sie halten was sie versprechen.

Einige Fragen habe ich auch, weil das im Fragebogen leider zu kurz kommt: Was stellst du / stellt ihr euch betrieblich vor? Fahrende und vielleicht kurz haltenden Züge? Fahrplanbetrieb im Kopfbahnhof, auch mit dort beginnenden und endenden Zügen? Gibt es ein Streckenkonzept (kopfmachende Züge beispielsweise kommen von Strecke a und fahren auf Strecke b weiter)?

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#16 von Frank M , 05.07.2018 14:55

Zitat


Einige Fragen habe ich auch, weil das im Fragebogen leider zu kurz kommt: Was stellst du / stellt ihr euch betrieblich vor? Fahrende und vielleicht kurz haltenden Züge? Fahrplanbetrieb im Kopfbahnhof, auch mit dort beginnenden und endenden Zügen? Gibt es ein Streckenkonzept (kopfmachende Züge beispielsweise kommen von Strecke a und fahren auf Strecke b weiter)?

Grüße
Bernhard



Grundsätzlich ist überwiegend Fahrplanbetrieb mit PC (vermutlich Windigipet) geplant.

Auf der orangefarbenen Hauptstrecke schwebt mir Fahrplanbetrieb vor, mit folgenden Möglichkeiten:

- Die "oberen" 5 Gleise des Bahnhofes dienen überwiegend zur Einfahrt, aber auch die unteren gingen zur Not, hier müsste dann über den Hosenträger gekreuzt und kurz "gegen" die primär für Ausfahrten gedachten Gleise gefahren werden

-Wendezüge fahren in den Kopfbahnhof, halten dort nach Fahrplan ein paar Minuten und fahren wieder aus und wieder zurück in den SBf, kleinere Regionalzüge können auch auf die blaue Strecke kreuzen und in den dortigen kleinen SBf fahren.

- Züge des Fernverkehrs fahren vorrangig auf die längeren Bahnsteiggleise des Kopfbahnhofes. Mit denen könnte es dann in 2 Varianten weitergehen:
1. Es kommt eine neue Lok aus dem BW und wird ans hintere Ende des eingefahrenen Zuges angekuppelt, die vordere alte Lok entsprechend abgekuppelt. Nach fahrplanmässigem Aufenthalt fährt der alte Zug mit der neuen Lok wieder auf die Strecke und in den Schattenbahnhof. Die alte Lok fährt ins BW.

2. Eingefahrene Fernzüge enden komplett. Eine Rangierlok holt die Waggons und fährt sie in die Abstellgruppe, die alte Lok fährt ins BW. Auf einem neuen Gleis wird ein neuer Zug zusammengestellt, der mit Waggons aus der Abstellgruppe als neuer Zug fahrplanmässig aus dem Bahnhof fährt.

Die Schritte 1 und 2 werden wohl schwierig zu automatisieren sein, da werden wir wohl manuell rangieren.

- Güterzüge aus dem Schattenbahnhof fahren gleich wieder über die blaue Güterstrecke nach unten in einen eigenen SBf (leider wenig effektvoll) oder können auf die blaue Stadtbahn-Strecke als "Parade" durch den Bahnhof Dammtor fahren, ebenso in umgekehrter Richtung. Die Züge werden wohl aufgrund der Steigung nicht allzu lang werden, je nachdem was die Loks packen. In den SBf wären mehrere 3-Meter-Züge allerdings möglich.

- Auf der blauen Stadtbahn-Strecke gibt es Pendelverkehr mit mehreren S-Bahnen oder Regionalzügen, gehalten wird in Dammtor jeweils auf beiden Aussengleisen, durchfahrende Züge nehmen die beiden durchgehenden Mittelgleise.

- Die blaue Stadtbahnstrecke ließe sich auch als Paradestrecke "missbrauchen", z.B. für einen durchrauschenden ICE, der dann auf die orange Strecke kreuzt und in den SBf fährt.


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#17 von Frank M , 05.07.2018 15:11

Zitat


Bei veröffentlichten Plänen ist für mich die erste Frage, wurde das je verwirklicht? Und wenn nicht, dann hat das vielleicht Gründe? Hat der Planer jemals eine Anlage dieser Art gebaut oder ist er ein Theoretiker, die Gleispläne eher von Wunsch und Wollen bestimmt als von den Möglichkeiten und Grenzen der real gebauten Heimanlage?

Daher orientiere ich mich eher an Anlagenbauern wie Rolf Knipper, die vielfach gezeigt haben, daß sie nicht nur planen können, oder Ivo Cordes, dessen Vorschläge oft von anderen gebaut wurden und gezeigt haben, daß sie halten was sie versprechen.




Autor des Band I der "Vorbildgerechten Anlagenplanung" ist Klaus Bochmann, der diese Reihe wohl bereits Jahre zuvor in einem anderen Verlag herausgegeben hatte, der Plan dürfte also 30-40 Jahre alt sein


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#18 von Harzroller ( gelöscht ) , 05.07.2018 21:57

Zitat

[quote="Frank M" post_id=1849219 time=1530730270 user_id=27666]An Knippers Elberfeld stört mich halt massiv, dass das Gleisvorfeld und die Stadt dahinter zwar wunderschön sind, die Züge dann aber in der "angetäuschten Bahnhofshalle" auf Nimmerwiedersehen verschwinden.



Hallo Frank,
wenn man nicht genügend Platz einen vollen Bahnhof darzustellen, muss man halt tricksen und nur einen halben Bahnhofkopf darstellen.
Hier ein Beispiel viewtopic.php?f=24&t=114380
Vielleicht eine Inspiration für dich.
[/quote]

Hallo Frank,
hier noch einige Bilder, welche im ursprünglichen Beitrag nicht mehr sichtbar sind.

Gesamtbild

Bahnhofseinfahrt

Bahnhofseinfahrt

Optionale Bahnhofseinfahrt mit Straßenbrücke

Anklicken für vergrößerbares Vorschaubild


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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#19 von Joak , 06.07.2018 18:13

@Wolfgang

ich habe jetzt 5 Minuten auf directupload gewartet und nichts ist gekommen... Lästig!
Stell doch die Bilder direkt ein...Danke.

@Frank
könntest Du mir mal die genauen Abmessungen von Eurem MOBAzimmer per PN zukommen lassen?
Würde mich gerne mal an der Planung versuchen - auch wenn es aus Eurer Sicht das falsche Planungsprogramm ist (kein WT)


Grüsse
Hauke


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#20 von Frank M , 06.07.2018 19:12

Hallo Hauke,

hab dir ne Email geschickt, da man per PN hier keine Bilder versenden kann!


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#21 von Harzroller ( gelöscht ) , 06.07.2018 20:42

Zitat

@Wolfgang
ich habe jetzt 5 Minuten auf directupload gewartet und nichts ist gekommen... Lästig!
Stell doch die Bilder direkt ein...Danke.


Hallo Hauke,
also ich habe keine Probleme, bei mir erscheinen die Bilder sofort.
Wenn ich Zeit habe werde ich ich Bilder wie gewünscht einstellen.


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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#22 von Joak , 06.07.2018 21:34

@Wolfgang

Danke

Tante Edit meint: Jetzt funzt es doch

@ Frank

Kann man schon (.pdf), aber auch Dir vielen Dank


Grüsse
Hauke


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#23 von doc-olli , 09.07.2018 09:49

Hallo Frank,
erst mal vielen Dank, dass Du meine Nalage als Inspiration zitierst. Mir gefällt die Planung sehr gut, allerdings würde ich auch den Kopfbahnhof auf 4 Gleise reduzieren. Insbesondere weil die Bahnhofshalle von Joswood wirklich riesig ist und als Doppelhalle mir auch zu statisch und unbeweglich wäre, wenn Du mal was drunter reparieren oder so willst. Schon die Einzelhalle ist kaum beweglich...
LG
Olli


 
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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#24 von E-Lok-Muffel , 09.07.2018 12:09

Hallo Frank,

Ich glaube, mit so einem Konzept könntet Ihr glücklich werden!
Mir wäre so etwas allerdings zu viel, Ich würde es wie Bernhard halten und den Dammtor-Bahnhof samt Strecke weglassen und stattdessen eine größere Güterbahn bauen, aber ich bin nicht Ihr!

Was ich allerdings mit meinen Vorrednern gemein habe, ist, dass auch ich die Größe des Bahnhofs überdimensioniert finde, allerdings auf betrieblicher Ebene: Der Bahnhof speist sich alleine aus der gelben Hauptstrecke links unten, auf die auch noch ab und zu ein Güterzug ein- oder ausfädelt (d. h. nur 8-9 von zehn Zügen fahren in den Endbahnhof). Die Stadtbahn ist keine große Hilfe, wenn da zuviele Züge über die Kehrschleife abgezogen werden, kommt auf der Stadtbahnstrecke kein vernünftiger Betrieb zustande, der Dammtor-Bahnhof will ja auch gefüllt werden.
Also, auch wenn Du die Standzeiten Deiner Züge im Kopfbahnhof ausreizt, mehr als sechs Gleise bekommst Du nie und nimmer voll (für mehr bräuchtest Du noch eine NB)! D.h. eine Joswood-Halle plus zwei Aussengleise würden meiner Meinung nach für diesen Deinen Kopfbahnhof völlig ausreichen.

Die viergleisige Anbindung aber auf jeden Fall beibehalten, denn zwischen Abstellgruppe/BW und Bahnsteig-Gleisen liegt ja doch mehr Verkehr , aber der bündelt sich auf demselben Bahnsteiggleis!

Möglicherweise wäre die Lösung des Problems die Anbindung der Stadtbahn an den HBF ( so wie beim Vorbild: Über Dammtor nach Altona !)! Die zentrale Anbindung der Stadtbahn mit dem mittigen Hosenträger sowie die Kehrschleife unten links würde wegfallen, stattdessen würde die Stadtbahn gegenüber der Güterbahn entspringen, dann links unten umdrehen und dem bisherigen Gleisverlauf folgen... Vorteil: die Rampe bis zur Überwerfung der Hauptstrecke wäre wesentlich länger.
Bei diesem Szenario wäre dann die Güterstrecke fast obsolet...

Gruß
uLi


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RE: "Dresdner Bahnhof" als Großstadt-Turmbahnhofsvariante

#25 von Frank M , 10.07.2018 17:25

Zitat

Hallo Frank,
erst mal vielen Dank, dass Du meine Nalage als Inspiration zitierst. Mir gefällt die Planung sehr gut, allerdings würde ich auch den Kopfbahnhof auf 4 Gleise reduzieren. Insbesondere weil die Bahnhofshalle von Joswood wirklich riesig ist und als Doppelhalle mir auch zu statisch und unbeweglich wäre, wenn Du mal was drunter reparieren oder so willst. Schon die Einzelhalle ist kaum beweglich...
LG
Olli



Hallo Olli,
vielen Dank für den Tipp, du hast die Halle ja schon gebaut und musst es am Besten wissen. Allerdings hätte ich wahrscheinlich die Glas-Seitenwände nicht eingebaut, da man so besser sieht, was innen abgeht. Aber vermutlich ist da die EIngriffhöhe nicht besonders gut?!


 
Frank M
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