Meine eigene läuft erstaunlicherweise leise bei abgeschalteten Sound. Ein Kumpel von mir hat das selbige Modell und der ist nicht ganz soo glücklich. Bei ihm hört man den Antrieb doch deutlich trotz dezenter Ölung und Einfahrens der Lok. Es können daher wohl Unterschiede geben beim Antriebsstrang. Ansonsten,Tolle Lok...
Was mich verwirrt ist die 39er Artikelnummer. Gemäss Anleitung aus dem www (also Märklin HP) sollte die Lok doch mit einem HLA bestückt sein. Ist dem wirklich so?
Falls Ja, ist eigentlich bekannt, dass es da unterschiede in der Geräuschentwicklung gibt. Andererseits ist dieser Motor auch wirklich unkaputtbar. Und mal ehrlich, das Vorbild dürfte auch nicht gerade die leiseste Lok gewesen sein. Ein lauter Motor (resp. lautes Getriebe) bringt man zwar leiser, aber eben nie so leise wie ein von zuhause aus leiser Motor. Das sind wenigstens meine Erfahrungen.
Zitat Was mich verwirrt ist die 39er Artikelnummer. Gemäss Anleitung aus dem www (also Märklin HP) sollte die Lok doch mit einem HLA bestückt sein. Ist dem wirklich so?
Hallo Heinzi,
die Nummer 39xxx hat keine besondere Bedeutung mehr. Daraus lässt sich nicht auf den verwendeten Motor schliessen. Meistens haben MHI Modelle oder besondere Serien Katalognummern aus dem Nummernkreis 39, aber eben nicht immer, wie z.B. die Br 42 zeigt.
Die 39225 ist die Uralt- Konstruktion aus den 60ern. Form- und Motortechnisch schon lange nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber sicherlich zuverlässig und unkaputtbar.
die Aussage, die Märklin E 94 / 194 sei technisch icht mehr auf der Höhe der Zeit, darf man so nicht stehen lassen, weil es in Hinblick auf Zuverlässigkeit, Robustheit, Zugkraft und Servicefreundlichkeit derzeit immer noch kein besseres Modell von der Lok gibt.
Zitat Moin, weil es in Hinblick auf Zuverlässigkeit, Robustheit, Zugkraft und Servicefreundlichkeit derzeit immer noch kein besseres Modell von der Lok gibt.
Hallo,
bezüglich Zugkraft könnte ich mir vorstellen, dass die ESU 194er mit 2 Motoren und 2 angetrieben Drehgestellen einiges mehr wegziehen kann als das Märklin Pendant. Das ist jetzt nur ein Eindruck von mir. Ich habe die ESU Lok und hatte mal die 3322 mit Digitalumbau gehabt. Wissenschaftlich untersucht habe ich das nicht.
Auch bezüglich Servicefreundlichkeit ist die ESU Lok besser, denn diese ist wartungsfrei. Laut Handbuch kein ölen oder schmieren notwendig, LED Beleuchtung usw. Zum Glück ist das so, denn ein Öffnen der Lok ist ein höllisches Unterfangen.
Zitat ... Gemäss Anleitung aus dem www (also Märklin HP) sollte die Lok doch mit einem HLA bestückt sein.
Moin,
"HLA" sagt nichts über den Typ des Motors aus. Märklin meint damit den "Antrieb", wie die Abkürzung schon ausdrückt: "Hoch-Leistungs-Antrieb". Damit meinen die einen Antrieb mit geregeltem Motor, egal ob das ein Trommelkollektor-Motor, ein Glockenanker (meist zusätzlich in der Beschreibung erwähnt), oder irgendein Kompaktmotor ist. Darüber wurden hier schon ganze Seiten voll mit Beiträgen geschrieben.
Was drinn steckt, kann man eher an den angetriebenen Achsen ablesen: - ein Drehgestell angetrieben =' Trommelkollektor - alle Achsen angetrieben = zentraler Motor (welcher auch immer außer obigem) mit Kardanantieb
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat Auch bezüglich Servicefreundlichkeit ist die ESU Lok besser, denn diese ist wartungsfrei. Laut Handbuch kein ölen oder schmieren notwendig, LED Beleuchtung usw. Zum Glück ist das so, denn ein Öffnen der Lok ist ein höllisches Unterfangen.
Naja, also dass so eine Lok mit beweglichen Teilen absolut wartungfrei sein soll will ich doch mal bezweifeln.
Die Märklin 194 geht auf die 3022 zurück und verkörpert wohl von allen Märklin-Loks am meisten, was von Fans als Tugenden geschätzt und von "ernsthaften" Modellbahnern verdammt wird.
Soll die Lok eher in die Vitrine? Stört dich ein lautes Fahrgeräusch? Ist es eher ein Fahrmodell, was meist aus mindestens 50 cm Abstand in Bewegung betrachtet wird und einfach nur zuverlässig funktionieren soll? Die Ersatzteilversorgung dürfte bei Märklin langfristig gesichert sein, irgendwelche kaputten Loks zum Ausschlachten werden sich immer finden lassen.
Meine baugleiche E94 (37225) mit trommelkollektor-motor - umgerüstet mit loksoundV4 und 2 zimo-lautsprechern - läuft seit 5 jahren problemlos. https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=75&t=132888#p1488533 Bei dieser konstuktion sollen die standard-wartungsarbeiten lt. betriebsanleitung (schmieren, motor-kohlen, haftreifen) eigentlich klar sein.
bezüglich Zugkraft könnte ich mir vorstellen, dass die ESU 194er mit 2 Motoren und 2 angetrieben Drehgestellen einiges mehr wegziehen kann als das Märklin Pendant. Das ist jetzt nur ein Eindruck von mir. Ich habe die ESU Lok und hatte mal die 3322 mit Digitalumbau gehabt. Wissenschaftlich untersucht habe ich das nicht.
Auch bezüglich Servicefreundlichkeit ist die ESU Lok besser, denn diese ist wartungsfrei. Laut Handbuch kein ölen oder schmieren notwendig, LED Beleuchtung usw. Zum Glück ist das so, denn ein Öffnen der Lok ist ein höllisches Unterfangen.
Hallo Stephan,
bzgl. Zugkraft zählt die E 94 aufgrund der grundsoliden Konstruktion zu den zugstärksten Loks aus Göppingen. Mehr braucht es definitiv nicht. Dass eine Modelllok wartungsfrei sein soll, glaubst Du mit Deiner Erfahrung doch selbst nicht. Es ist eher wahrscheinlich, dass man das Öffnen der Lok durch den Endkunden vermeiden möchte.