Hallo zusammen,
als Vorruheständler möchte ich nach über 40 Jahren Modellbahnpause wieder eine Anlage aufbauen, Zu dem vorhandenen Material habe ich aus einer Haushaltsauflösung den Unterbau (Rahmen) einer Anlage ca. 5,60 m x 2 m inkl. bestens erhaltener M-Gleise mit Oberleitung und div. rollendes Material erworben. Mein Hobbyraum ermöglicht es, die Anlagenbreite auf ca. 2,70 m zu erweitern. Nachdem der Rahmen mittlerweile steht, sehe ich das Problem der Anlagentiefe vor mir, d. h. mit zunehmendem Baufortschritt dürfte es unmöglich werden, weder die Gleistrassen zu verlegen, geschweige denn die Landschaft zu gestalten. Und ein "Loch" in der Mitte, zu dem ich dann unter der Anlage krabbeln müsste, gefällt mir nicht besonders.
ich bin nun am überlegen, den Rahmen umzubauen und ein großes U als Anlageform zu wählen. Beide Schenkel wären dann rd. 5,60 m lang. Der linke Schenkel könnte auf ca. 1,30 m verbreitert werden und ich könnte von beiden Seiten daran bauen, Der rechte Schenkel müsste mit der Außenseite an der Wand stehen. Daher wäre hier die Breite mit ca. 1,10 m geringer. Die Verbindung (also der untere Strich vom U) könnte bei rd. 3 m Länge und gut 1,80 m Tiefe bemessen werden, da von beiden Seite zugänglich.
Das U hätte den Vorteil, dass die Streckenlänge deutlich zunimmt. Allerdings aufgrund der schmäleren Form auch den Nachteil mit der Landschafts- gestaltung.
Einen Schattenbahnhof mit 8 Speichergleisen auf M-Gleisen habe ich schon aufgebaut und mit einer Mobilestation, die ich mir vor Jahren gekauft habe, ausprobiert. Funktioniert alles prima. Die sichtbaren Strecken werden mit C-Gleisen gebaut, wobei hier das vorhandene Material bei weitem nicht ausreichen wird. Sind mit der Mischung von M- und C-Gleisen bei Digitalbetrieb Probleme zu erwarten? Die Mobilestation müsste natürlich durch die große Centralstation ersetzt werden.
Ich würde mich freuen, wenn ich zu meinen Fragen von erfahrenen Modellbahnbauern einige Tipss bekommen würde. Im voraus besten Dank.
Viele Grüße
Wolfgang