RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#1 von Loki , 07.05.2020 21:31

Hallo zusammen,

kann mir bitte jemand Tipps zu folgenden Problemchen geben:

1. wie bekomme ich den Märklin-Donnerbüchsen-Gepäckwagen (# 4103) aufgeschraubt? Auf der Seite ohne Schleifer ist es klar, aber auf der anderen Seite?

2. kann man bei den alten Säuretopfwagen (# 4657 o.ä.) den Einsatz mit den Säuretöpfen herausnehmen?

3. auf einer M-Gleis Anlage (alles noch völlig analog) ist ein Signal verbaut. Vor und hinter dem Signal sind nach jeweils zwei Gleisstücken die Mittelleiter mit einer "Trennpappe" isoliert. Bislang hat das Signal ganz normal den Strom "abgeschaltet", wenn es rot war. Irgendwas geht jetzt nicht mehr. Selbst bei grünem Signal kommt kein Strom mehr auf den Gleisstücken an. Wenn ich auf einer Seite eine Trennpappe herausnehme, sind alle Gleisstücke unter Strom. Kann der Bahnstromschalter kaputt sein oder was könnte das Problem sein?

Vielen Dank für Eure Hinweise

Grüße
Micha


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#2 von alexus , 07.05.2020 23:11

Hallo Micha

Ich kann nur zu 3 etwas beitragen.
Es kann sein, das im Signalkasten (halt die Frage welches) einer der Schiebekontakte verschmutzt, angelaufen oder verbogen ist. Letzteres kann bei älteren Signalen schon mal vorkommen.
Einfach den Decken aufmachen und mal reinschauen. Vielleicht auch mal durchmessen.
Oder ein Lötpunkt ist lose.


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#3 von Loki , 08.05.2020 20:57

Hallo alexus,

es handelt sich um das Formsignal (1 Flügel) #7039.

Am Gleis selbst scheint das Problem nicht zu liegen. Mittelleiter sind alle OK und das "Anschlussgleis" innerhalb des isolierten Abschnittes funktioniert auch einwandfrei.

Messen kann ich nicht, da ich kein Messgerät besitze …

Mich verwundert, warum das fast von heute auf morgen nicht mehr funktionierte. Verschmutzung oder anlaufen würde doch eher schleichende Effekte haben, oder?

Der Deckel ist runter, allerdings kann ich nicht viel dramatisches wie Schmutz o.ä. erkennen:










Viele Grüsse
Micha


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#4 von floete100 , 08.05.2020 22:07

Hallo Micha,

ein Multimeter solltest Du Dir zulegen. Das braucht man für die Modellbahn gefühlt alle Nasenlang ...

So kannst Du Dir nur die Kontaktfedern ansehen. Haben sie genug Druck, liegen sie auf ihren Gegenkontakten auf?

Du kannst auch mal ne Lampe anschließen. Wenn die bei grünem Signal nicht brennt, kannst Du mal auf die Kontaktfeder drücken. Wenn es an der Federspannung liegt, leuchtet es dann.

Aber: Ohne Messgerät sehe ich da sonst nicht viele Möglichkeiten.

Am Gleis liegt es jedenfalls sicher nicht.

Der Schleifer des Gepäckwagens ist nur geklipst - in eine Bohrung im Wagenboden. Wenn Du die Tür aufmachst, siehst Du innen das schwarze Ende des Clips zwischen den Brettern. Unten seitlich einen Schraubendreher ansetzen und vorsichtig hebeln - dann löst sich der Schleifer.

Gruß,
Rainer


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#5 von Schwanck , 08.05.2020 22:14

Moin Micha,

hier kommt die Antwort zu 1. Die 2. Schraube befindet sich unter der Schleiferhalterung. Um an sie dran zu kommen muss die Halterung abgebaut werden; sie ist eingeklipst und hängt in einem Loch im hellbraunen Boden der Inneneinrichtung. Ein recht kräftiger leicht schräg an gesetzter Ruck an der Halterung löst die Verbindung oder es bricht etwas bei Pechvögeln kaputt. Rainer war schneller, sagt auch das Selbe.


Tschüss

K.F.


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#6 von jimknopf , 09.05.2020 04:12

Hallo Micha,

das Problem liegt NICHT im Gleis - wenn Du dort die Isolierungen herausnimmst, MUSS das Gleis dauernd unter Spannung stehen, weil ja dann die Isolierung fehlt.
Logisch? Logisch!


In der rot eingekringelten Ecke sitzt der Fahrstromschalter. Dort muß alles, was aus Blech ist, BLITZEblank sein.
Und es wird genug "Schwarz" runterkommen, wenn Du da mit dem Glasradierstift drangehst.


*************************
Viele Grüße, Reiner


 
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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#7 von Loki , 09.05.2020 08:39

Zitat

In der rot eingekringelten Ecke sitzt der Fahrstromschalter. Dort muß alles, was aus Blech ist, BLITZEblank sein.
Und es wird genug "Schwarz" runterkommen, wenn Du da mit dem Glasradierstift drangehst.



Vielen Dank

Mit Blech meinst Du die messingfarbenen Bleche, korrekt?
Tut es auch ein mit Spiritus getränktes Wattestäbchen?
Glasradierstifte befinden sich auch keine in meinem Besitz

Zusatzfrage: reicht es die Stellen zu säubern, die offen zu sehen sind oder muss / müsste man da noch was auseinanderbauen?


Vielen Dank!

Micha


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#8 von Preussenhusar , 09.05.2020 09:00

Hallo Micha,

ich tränke einen schmalen Pinsel mit Benzin und reibe damit zwischen Federblech und dem auf Plastikschieber angebrachten Blechstreifen.
So geht der Schmadder auch runter.
Ein Streifen getränktes Löschpapier (aus der Schule) tut es auch.
Es muss nur dünn und minimal reibend, NICHT schleifend sein.

Gruß
Stefan


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#9 von alexus , 09.05.2020 10:46

Hallo Micha

Wie meine Vorschreiber schon bemerkten, einfach mal mit einer Lampe (angeschlossen wie das zu versorgende Gleis) testen, du kannst auch die Kontakte für die Oberleitung testen.

Bei Bedarf die Kontakte vorsichtig reinigen (ein Wattestäbchen könnte schon zu dick sein), ich nehm meistens ein Stückchen Microfasertuch und eine Zahnstocher mit Reinigungsbenzin.
Falls du die Kontakte nachbiegen möchtest, das ist etwas diffizil, zu fest geht das Signal eventuell nicht mehr, zu wenig, schlechter oder kein Kontakt.

Bitte kein stark schleifenden Mittel ( auch Glasfaserradierer) verwenden, je glatter die Oberfläche der Kontakte ist, desto besser.

Tante Edit: Bei Analogbetrieb kann über die feinen Kontakte schon mal Anlaufstrom einer Lok laufen.


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#10 von jimknopf , 09.05.2020 18:29

Hallo Micha,

ja, richtig, die Messingbleche - sowohl der mittlere Teil (fest auf dem weißen Plastikschieber) als auch die seitlich darauf drückenden Teile.
Es kommt darauf an, wie fest der Schmutz eingebrannt ist - manchmal hilft nur der Glasradierer. Wenn Du Glück hast, reicht der Spiritus alleine.
Die seitlichen Teile federn, man kann sie vorsichtig wegdrücken. Aber nicht zu feste, sonst verbiegen sie sich!
Ein Wattestäbchen dazwischen könnte schon zu viel (zu dick) sein; ein Stück Stoff in Alk tränken und über einen Streifen Pappe legen, und damit zwischen die Kontakte fahren.


*************************
Viele Grüße, Reiner


 
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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#11 von papa blech 2 , 09.05.2020 23:28

Hallo Micha!

Nachdem sich die Mehrheit hier mit deinem Problem #3 beschäftigt (was ich übrigens sehr gut finde!), hier meine Antwort zu deinem Problem #2:

Ja, kann man! Der Säuretopfeinsatz ist 1 Stück und komplett (nach dem Ausrasten auf den Wagenstirnseiten) herausnehmbar!

Bitte hierbei vorsichtig agieren, denn der verwendete Kunststoff kann u. U. bereits versprödet sein!

Bei primex gabs übrigens den Säuretopfwagen auch unbeladen (ist aber bereits ziemlich lange her...).

Viele Grüße aus Nürnberg

Stefan


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Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#12 von Railstefan , 12.05.2020 15:02

Hallo Micha,

zum Signal-Problem:
verbinde bitte einfach mal die Kontakte einer Seite miteinander, also oberer mit unterem Kontakt, indem du z.B. einen Schraubendreher gleichzeitig an beide hälst. Das aber nicht am eigentlichen Schleifkontakt, sondern irgendwo seitlich, damit du nicht aus Versehen etwas verbiegst.
- Auf der vom Gleis abgewandten Seite, wo die Kabel das Gehäuse verlassen, ist es der Kontakt für die roten Kabel des Signals (die du vermutlich angeschlossen hast)
- Auf der Gleisseite sind es die Kontakte des Oberleitungsschalters and der Gehäuse-Rückseite.
- Wenn dann Strom am Gleis ankommt, sind die es die zu reinigenden Kontakte im roten Kreis des Kollegen Reiner.
- Wenn dann immer noch kein Strom ankommt, untersuche bitte mal die Kabelverbindungen vom Signal zu beiden roten Gleisanschlüssen (einmal im Trennbereich und einmal außerhalb).

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#13 von Loki , 16.05.2020 21:06

Zitat

Der Schleifer des Gepäckwagens ist nur geklipst - in eine Bohrung im Wagenboden. Wenn Du die Tür aufmachst, siehst Du innen das schwarze Ende des Clips zwischen den Brettern. Unten seitlich einen Schraubendreher ansetzen und vorsichtig hebeln - dann löst sich der Schleifer.

Gruß,
Rainer



Hallo zusammen,

mal ein kleiner Zwischen-Wasserstand.

Der Packwagen ging auf, vielen Dank für die Tipps.

Die Fenster, die sich gelöst hatten und weshalb ich den Wagen aufmachen musste, sind mittlerweile wieder fest.

Problem jetzt: wie bekomme ich das Ding wieder zu?

Beim auseinanderbauen sind mir zwei kleine "Blechwinkel" entgegengekommen. Wo gehören die denn hin?
An der Achse, an der der Schleifer befestigt ist, sind ja noch zwei "Kupferblechstreifen". Müssen diese an der Achse schleifen/streifen oder welche Funktion haben die? Bin mir nicht sicher, ob die nicht ein wenig verbogen sind


Vielen Dank und Grüsse
Micha


PS: Das Problem Säuretopfwagen ist auch schon gelöst. Das Signal funktioniert immer noch nicht …


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#14 von floete100 , 17.05.2020 14:02

Hallo Micha,

die "Kupferblechstreifen" sind aus Phosphorbronze - Kupfer wäre viel zu weich als Federwerkstoff. Und sie gehören nicht auf die Schleiferseite, sondern ans andere Wagenende. Sie ragen aus dem Wagenboden nach unten und greifen Masse an der Achse ab - d. h. sie liegen so an der Achse an, dass die gewölbten Federenden von der Achse wegzeigen. Die Achse müsste auch kupferfarbigen Abrieb zeigen.

Die "Metallwinkel" sagen mir nichts - stell mal ein Foto ein.

Und ein kleiner Tipp für die Zukunft: Wenn Du etwas auseinandernimmst, mach es vorsichtig, Stückchen für Stückchen. Und schau genau hin, was wo sitzt - mach ggf. Fotos. Damit kannst Du Dir Dein aktuelles Problem ersparen - zumindest meistens ...

Gruß,
Rainer


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#15 von Loki , 17.05.2020 14:29

Zitat

Hallo Micha,

die "Kupferblechstreifen" sind aus Phosphorbronze - Kupfer wäre viel zu weich als Federwerkstoff. Und sie gehören nicht auf die Schleiferseite, sondern ans andere Wagenende. Sie ragen aus dem Wagenboden nach unten und greifen Masse an der Achse ab - d. h. sie liegen so an der Achse an, dass die gewölbten Federenden von der Achse wegzeigen. Die Achse müsste auch kupferfarbigen Abrieb zeigen.

Die "Metallwinkel" sagen mir nichts - stell mal ein Foto ein.

Und ein kleiner Tipp für die Zukunft: Wenn Du etwas auseinandernimmst, mach es vorsichtig, Stückchen für Stückchen. Und schau genau hin, was wo sitzt - mach ggf. Fotos. Damit kannst Du Dir Dein aktuelles Problem ersparen - zumindest meistens ...

Gruß,
Rainer



Hallo Rainer,

also bei meinem Wagen sind die Phosphorbronze-Streifen (wieder was gelernt ) auf der Schleiferseite.
Viel Abrieb gibt es noch nicht, weil das Ding vermutlich noch nie gefahren ist.



Die Winkel sehen so aus:



Nachdem jeweils ein Loch drin ist, wird es wohl mit den Schrauben zu tun haben, mit denen Fahrgestell und Aufbau verbunden werden. Aber müssen die Dinger jetzt innen oder außen und wie überhaupt hin?

Auf dem ersten Bild ist auch schon das nächste Problem am unteren Rand erkennbar. Die Kupplung federt offensichtlich nicht mehr richtig zur Mitte hin zurück. Kann man das auch irgendwie "reparieren"?

Vielen Dank + Grüsse
Micha


PS: Ja, beim auseinanderbauen sollte man besser aufpassen. Problem war hier nur, dass mir das schon alles entgegenfiel … inklusive der eigentlichen festen Fenster usw.


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#16 von floete100 , 17.05.2020 15:26

Tut mir Leid, Micha - an dieser Stelle steige ich aus. Ich habe das Nachfolgemodell 4316, und das hat andere Kupplungen (Kurzkupplungen - Dein Wagen hat Relex-Kupplungen). Die Schleiferkonstruktion ist dieselbe, daher konnte ich Dir den Tipp zum Öffnen des Wagens problemlos geben. Jetzt haben wir beide festgestellt, dass bei Deinem auch die Bronzefedern woanders sitzen. Und die Blechwinkel sagen mir leider auch nichts.

Kurz: Jetzt sind diejenigen Stummis gefragt, die tatsächlich den 4103 haben ...

Gruß,
Rainer


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#17 von Robert Bestmann , 17.05.2020 15:33

Hallo Micha,

die Blechwinkel werden zusammen mit den Kupplungen angeschraubt, sodass die Lasche ohne Loch hinter diesen hochsteht und federnd die Kupplung in Mittellage hält.

Viele Grüße
Robert


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#18 von Loki , 17.05.2020 20:46

[quote="Robert Bestmann" post_id=2118078 time=1589722382 user_id=6571]
Hallo Micha,

die Blechwinkel werden zusammen mit den Kupplungen angeschraubt, sodass die Lasche ohne Loch hinter diesen hochsteht und federnd die Kupplung in Mittellage hält.

Viele Grüße
Robert
[/quote]

Top Tipp!
Vielen Dank.

Die Wirksamkeit der Blechwinkel ist aber … naja … mittelmäßig.
Irgendwie leiert das wohl auch aus.
Gibt es da wirkungsvolle Abhilfe?
Einfach anderes Stück Blech biegen und reinfummeln?


Danke + Gruss
Micha


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#19 von floete100 , 17.05.2020 21:09

Mit dem "anderen Stück Blech" hättest Du dasselbe Problem wie mit Kupfer als "Feder". Feder-Werkstoffe müssen hart sein und gleichzeitig eine hohe Elastizität haben. Sonst leiert die "Feder" ruck-zuck aus.

Wenn Du den Eindruck hast, dass die Federwirkung der Winkel nicht mehr stark genug ist, kannst Du versuchen, sie etwas nachzubiegen. D. h. den Winkel etwas kleiner als 90° einzustellen.

Gruß,
Rainer


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#20 von Railstefan , 18.05.2020 10:38

Hallo Micha,

zeige uns doch bitte mal ein Foto von unten nach dem Einbau der Winkel, denn genau so wie beschrieben, kenne ich das von vielen älteren Wagen und das ging eigentlich recht problemlos.

Zum Signal: was hast du denn schon getestet bzw geprüft von den Ideen weiter oben?

Gruß
Railstefan


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#21 von Loki , 07.06.2020 13:25

Hallo zusammen,

die eingebauten Winkel sehen wie folgt aus:





Wie gesagt, sie sind nicht (mehr besonders) "federnd".
Auch das nachbiegen hat nichts gebracht.
Grundsätzlich kenne ich die funktionierende Variante auch von anderen Wagen. Scheinbar gibt es auch da verschiedene "Qualitäten" …

Beim reinigen des Säuretopfwagens kam unter dem Schmutz folgendes raus:





Kennnt diese Verfärbung jemand aus eigener Erfahrung?
Gereinigt habe ich das Ding nur mit einem Pinsel / Bürste und Wasser - kein Reinigungsmittel o.ä.


Viele Grüsse
Micha


zum Signal dann später mehr ...


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RE: Märklin: Demontage Wagen / Stromproblem M-Gleis

#22 von Sinerb , 07.06.2020 13:46

Grüß Dich

die Verfärbung sieht aus als ob
der Wagen lange Sonnenlicht ausgesetzt war
und zwar nur an den hellen stellen. Ist auch bei
Schaufenstermodelle zu finden die dann meist
vorne heller sind als hinten.
Wenn also ein Wagen übers Jahr auf der Anlage steht und durch das Fenster
Sonnenlicht immer dieselben Stellen trifft.


Gruß Sinerb


"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt."
Friedrich der Große


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