Ich brauche mal Rät von den Märklinisten unter euch! Es geht um aktuelle Lokomotiven der Epoche 6 von Märklin. Die meisten erscheinen ja als Start up, bzw Einsteigermodelle - so z.b die Vectron Maschinen. Zwischendurch erscheinen aber auch immer wieder Loks die auf den Einsteigermodellen basieren aber höhere Nummern haben.
Konkret geht es um die BR 182, Sommer Nneuheit., 39848 war ja vorher auch immer ein Einsteigermodell. Auch die 39865 BR 189, Traxx 2 ist so ein Fall. Die Traxxe waren auch stets Einsteigermodelle. Da gibt es nochmehr Beispiele. Sind diese Modelle nun Einsteigermodelle oder entsprechend wertiger detailliert und verarbeitet?
Auch ist es so das bei den aktuellen Modellen nicht mehr wie vorher " detailliertes, preiswertes Einsteigermodell mit umfangreicher Ausstattung" in den Beschreibungen steht.
Würde mich freuen wenn die Kenner unter euch mir da Tipps geben könnten wie man Einsteigermodelle von "wertigen" Modellen unterscheiden kann. Ich weiß die Einsteigermodelle sind gar nicht so schlecht aber haben einen schwächeren Detaillierungsstandard und sind auch deutlich leichter wie Modelle aus dem 39 er Bereich
Und es gibt ja noch Maschinen aus der 37 er Serie, wie ist es damit?
Kennzeichen für die einfacheren Modelle ist bei Drehgestellloks immer die 36er Nummer.
Folgende moderne Lokomotiven warrn immer im höherwertigen Sortiment und nie Einsteigermodell: - Taurus (BR 182) - BR 189 - BR 152 - BR 101 - Traxx 2 mit Kunstoffgehäuse - BR 120 Alle diese Modelle außer 101, 120 (HLA) und 185.2 (aus Trix Sortiment) gab es auch mal mit Sinus Antrieb.
Folgende Loks gehören dem einfacheren Sortiment an: Mit Gussfahrwerk: - Traxx 1 - Traxx 2 - Traxx DE - Hercules Mit Blechfahrwerk: - Traxx 3 - BR 102 - Vectron - Vectron DE Die Loks mit Blechrahmen sind hier besser detailliert als die älteren Traxx.
Zusätzlich noch die Ludmilla und V80, die in die gleiche Kategorie fallen.
Zuerst, die 182er Loks sind immer „Profi“ Loks gewesen, im 37- und 39- Nummernkreis.
Genau so die 189er, die übrigens keine Traxx2 ist, sondern von der entsprechenden Konkurrenz (Siemens).
Dann die Traxx der Reihen 185, 186, 186, 145, 146 und 147 (und noch ein paar ausländische Reihen wie 482, 485, 119, 241):
Hier gibt es Hobbyloks in der 36- Nummernreihe und „einzelne“ Modelle von der BR 185 (und Ausländische) und 146 gibt es auch Profimodelle in der 37- Nummernreihe (ursprünglich ein Trix Modell) Der Unterschied ist das bei den Hobbyloks das Gehäuse aus Metall ist, und bei den Profilok aus Kunststoff. Siehe auch viewtopic.php?p=1976012#p1976012
Das Nummernsystem ist in letzter Zeit etwas durcheinander geraten. Ursprünglich wurden die Nummernreihen für das Antriebssystem verwendet.
Ursprünglich: 30.../ 31... analog 33.../ 34... Analog mit Elektronik oder Delta 35... Analog geregelt 36... digital 37... geregelter Digitaldekoder mit Hochleistungsmotor 39... C Sinus oder Softdrive Sinus
Eine Qualität der optischen Modellausführung war anhand der Nummer nie auszumachen. Es gab einzelne Modelle mit unterschiedlichen technischen Ausstattungen dann auch unter verschiedenen Nummer. Bsp. 3075, 3675 und 3375.
Das Ganze ist inzwischen verwässert. Es werden auch nur noch digitale Modelle mit geregeltem Dekoder angeboten. Theoretisch müsste alles unter 37... angeboten werden.
Mit auslaufen des C-Sinus Antriebe wird 39 und 37 gleich verwendet. Alle heutigen 39... sind eigentlich 37...
Aktuell sieht das grob so aus: 30... Retro Modelle mit Digitaltechnik 36... Kleine Loksaus Standardsortiment oder Einsteigersortiment 37... und 39... Standardsortiment
Alle diese Modelle außer 101, 120 (HLA) und 185.2 (aus Trix Sortiment) gab es auch mal mit Sinus Antrieb.
Die 101 gab es auch mit Sinusantrieb: Die 39370, die Fußball-Lok von 2006. Schade, dass es keine neutral-rote 101 mit diesem Antrieb gab. Bleibt nur der (teure) Hütchentausch ...
Viele Grüße Christian
Schwerpunkt DB und SNCF Deutsch-französischer Grenzverkehr Epoche IV und V (1976-2006)