RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#1 von olsvse , 16.02.2021 07:58

Hallo zusammen,

Ich gerade dabei meine Planungen zu finalisieren, damit ich die Gleise bestellen kann.
Ich habe mehrere Steigungen bis 3% in meiner aktuellen Planung für meine Spur N Anlage drin.
(Den aktuellen Planungsstand meiner Wendelgaven-Anlage hänge ich später an, da ich gerade von XtrackCAD auf WinTrack umstelle.)

In der Planung habe ich bisher einfach hart an den Trennstellen die Steigung gewechselt ohne auf Übergänge zu achten. Aber dürfte keine all zu gute Idee sein. ops:

Jetzt will ich das anpassen. Dabei stellt sich mir die Frage, was für Gleise verwende ich am besten?
Lauter kurze Gleise um über die Verbinder einen sanften Übergang realisieren zu können.
Möglichst lange Gleise? (104er) in der Hoffnung dass die K-Gleise flexibel genug sind.
Oder sind da Flexgleise die bessere Wahl.
Die vielen kurze Gleise würden das doch ordentlich verteuern.
Und wieviel der kurzen Gleise müßte ich für einen sinnvollen Übergang an den jeweiligen Enden bei 3% einplanen?

Gruß,
Oliver


 
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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#2 von HD-Mainz-MoBa , 16.02.2021 09:39

Hallo Oliver,
warum umständlich, wenn es auch einfach geht? Befestige die (langen) Schienen auf dem Trassenbrett, fixiere das Trassenbrett einseitig auf dem Unterbau und biege es passend nach oben oder unter, je nachdem, ob Du in eine Steigung oder ein Gefälle übergehen willst. Dann unterbauen und fertig! Der Übergang wird dann sehr "weich" sein und beliebig sich auf die 3 % hin bewegen. So hast Du keine Knicke oder andere Probleme.
Gruß
Hans-Dieter


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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#3 von lojo , 16.02.2021 09:42

Hallo Oliver,

ich bin etwas verwirrt.
Du planst eine N-Anlage mit K-Gleisen? K-Gleise sind in meinem Verständnis H0-Gleise von Märklin. Gibt es die unter der Bezeichnung auch in Spur N?

Was dein Problem angeht: Auf keinen Fall Stückeleien mit kurzen Gleisen! Da gibt nicht nur Gleislageprobleme, sondern u.U. auch Kontaktschwierigkeiten. Nimm Flexgleis, das rundet sich quasi von selbst aus beim Übergang aus der Ebene in die 3%-Steigung. Dann unterlegst du die nicht aufliegenden Abschnitte mit dünnen Kartonstreifen.

Edit: Überschneidung mit Hans-Dieter


Freundliche Grüße
lojo


 
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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#4 von olsvse , 16.02.2021 09:58

Hallo ,

Danke für die schnelle Antwort.
Also sind längere Gleise die besseren.
Und wo es geht eher auf Flexgleise setzen als auf Standardgleise. Ist das so richtig?

Was wäre die richtige Stärke für die Trassenbretter? 3-4mm Sperrholz oder Dünner?
Oder ist der Panzerkarton von Noch das bessere als Trassenunterlage?
In den Karton kann man leider nicht Schrauben. Oder wie befestigt ich am besten die Schienen?


Mit K-Gleisen meinte ich Gleise ohne Bettung. Ich dachte dass diese Art von Kleisen immer aus K-Gleise bezeichnet würden.

Gruß,
Oliver


 
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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#5 von silz_essen , 16.02.2021 12:03

Hallo zusammen,

je dünner das trassenbrett, umso stärker schwingt es. Und damit nimmt dann die Lautstärke der Fahrgeräusche zu.
Zugegeben in Spur N ist das wahrscheinlich ein kleineres Problem als in H0 oder größer. Ich als H0er habe alles auf 16mm bzw. 19mm Tischlerplatte aufgebaut. Dadurch ist die gesamte Anlage (auch dank Unterbau aus Schwerlastregal-Beinen) voll begehbar. Aber auch in N würde ich nicht unter 6mm Sperrholz gehen.

Gruß
Martin


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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#6 von olsvse , 16.02.2021 12:15

Hallo Martin,

Bei 6mm dürfte das Biegen an den Steigungsübergängen echt schwierig werden.

Für die Allgemeine Grundplatte habe ich 7mm Sperrholz vorgesehen.
Allerdings werden alle Schienen auf Stützen über dieser Ebene schweben.

Der niedrigste Teil bei 1,4 cm der höchste Teil bei 5,4 cm.
Der Hauptteil im Inneren bei 4,4 cm.

Gruß,
Oliver


 
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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#7 von floete100 , 16.02.2021 12:35

Hallo Oliver,

K-Gleis ist immer von Märklin, Spur H0 - im Unterschied zu M- und C-Gleis desselben Herstellers.

Und für den Übergang von der Ebene in die Steigung würde ich in Spur N Sperrholz von 3, max. 4 mm Dicke nehmen.

Normale Gleise tun's auch - die lassen sich genauso etwas biegen wie Flexgleis (es geht ja um eine minimale vertikale Biegung - das Flexgleis ist für horizontale Biegungen, vulgo Kurven , gemacht).

Gruß
Rainer


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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#8 von Brownie reloaded , 16.02.2021 15:03

Hallo Oliver,

vorab: Niemals eine Steigung mit einem Schienenstoß einleiten oder beenden, das gibt unweigerlich einen Knick.

Ich habe für die Trassen 4 mm Pappelsperrholz verwendet, was man in jedem Baumarkt auch in 60 x 120 cm bekommt, oder halt größer zusägen lassen. Jedenfalls muss man dann nicht gerade in einer Steigung stückeln. Wobei das bei gleichmäßiger Steigung natürlich geht, wenn man ein Brettchen drunter leimt. Halt nur bitte nicht beim Einleiten oder Auslaufen der Steigung.

Vor dem Beginn der Steigung oder dem Gefälle, habe ich entweder eine längere Stütze von 4-5 cm, oder zwei Stützen im Abstand von ein paar cm gesetzt und darauf die Trasse geleimt und gut trocknen lassen. Wenn man dann die Trasse am anderen Ende nach unten oder eben oben biegt, ergibt sich von ganz allein ein ganz sanfter Übergang. Das 4 mm Pappelsperrholz ist dafür nicht zu steif und nicht zu weich. Durch die Doppelstützen vor dem Beginn der Steigung/Gefälle, wird verhindert, dass sich die Trasse durch die Spannung dort in die andere Richtung wölbt und so ein ungewollter Hügel entsteht.

Bei den Gleisen ist es so, das Flexgleise auch in der Senkrechten Achse etwas flexibler sind, als die vorkonfektionierten Gleise. Allerdings geht es hier ja nicht um kleinste Radien. Alle Gleise kann man über ein Brettchen vorsichtig etwas vorbiegen, so dass sie dann ohne Spannungen auf der Trasse zu liegen kommen. Und längere Gleisstücke sind dafür natürlich besser handhabbar. Persönlich finde ich sie sowieso besser, macht weniger Klack-Klack-Klack-Klack.

Gruß Dietmar


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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#9 von BR180 , 16.02.2021 15:57

Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

Zitat

Oder ist der Panzerkarton von Noch das bessere als Trassenunterlage?
In den Karton kann man leider nicht Schrauben. Oder wie befestigt ich am besten die Schienen?


Eher allgemeine Antwort:
Nageln und Schrauben ist Mittelalter.
Kleben.


Gruß BR180
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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#10 von floete100 , 16.02.2021 18:48

Zitat

Nageln und Schrauben ist Mittelalter.


Diesen Gemeinplatz kenne ich bisher nur von Montagekleber-Herstellern ...

Ich will Dir mal zugute halten, dass Du hier vom Spezialfall "Gleisbefestigung" redest (obwohl Du das "allgemeine Antwort" nennst). Sonst würde ich Dir lauter Loks wünschen, bei denen Gehäuse und Fahrgestell ab Werk verklebt sind .

Gruß
Rainer


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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#11 von olsvse , 16.02.2021 22:50

Mit wasklebt man die Schienen am besten fest?
Heißleim oder mit 2k-Kleber oder einfach mit Uhu?

Gruß,
Oliver


 
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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#12 von BR180 , 17.02.2021 03:20

Zitat

Mit wasklebt man die Schienen am besten fest?
Heißleim oder mit 2k-Kleber oder einfach mit Uhu?

Gruß,
Oliver



Holzleim


Gruß BR180
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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#13 von olsvse , 17.02.2021 18:05

Das hätte ich nicht gredacht, da die Schwellen aus Kunststoff sind und Holzleim sich mit Kunsstoffen nicht verbindet.
Hat das den Vorteil, dass man die schienen einigermaßen wieder runterbekommt, so dass man sie wieder verwenden kann wenn man mal die Anlage neu macht?
Oder sind die danach kaputt/unbrauchbar?

Was für einen Holzleim verwendet man da am besten einen klassischen "Ponal" oder eher eine der Fix-Varianten (z.B. Fix&Fest)?

Gruß,
Oliver


 
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#14 von floete100 , 17.02.2021 18:33

Mit Holzleim - und ich arbeite da ausschließlich mit Ponal und Ponal Express - kann man viele Dinge verbinden, die mit Holz nix zu tun haben . Idealerweise sollte allerdings immer ein Klebepartner saugfähig sein - also Holz, Pappe, Papier, Stoff, Filz ... Aber inzwischen klebe ich mit Ponal nicht nur Styrodur und Styropor auf Holz, sondern sogar Styrodur auf Styrodur! Der einzige Nachteil: Man muss Geduld haben - es dauert länger, bis die Klebung ausgehärtet ist, wenn keines der zu verklebenden Materialien saugfähig ist. Aber wenn es dann ausgehärtet ist (nach max. 24 Stunden), hält es bombenfest.

Gruß,
Rainer


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RE: Welche Gleise für Steigungsübergänge? (eher allgemeine Frage)

#15 von BR180 , 18.02.2021 15:27

Zitat

Das hätte ich nicht gredacht, da die Schwellen aus Kunststoff sind und Holzleim sich mit Kunsstoffen nicht verbindet.
Hat das den Vorteil, dass man die schienen einigermaßen wieder runterbekommt, so dass man sie wieder verwenden kann wenn man mal die Anlage neu macht?
Oder sind die danach kaputt/unbrauchbar?

Was für einen Holzleim verwendet man da am besten einen klassischen "Ponal" oder eher eine der Fix-Varianten (z.B. Fix&Fest)?

Gruß,
Oliver



Entschuldige bitte meine letztens sehr knappe Antwort, morgens vor dem Dienst ist die Zeit knapp.
Also wasserlöslicher Leim, auch D3 genannt müßte sich mit viel Geduld auch wieder mir Wasser lösen lassen und die Gleise wieder freigeben.
Müßte, nie getestet, war noch nicht relevant für mich.
Die Enden von Flexgleisen klebe ich mit Wasserfestem leim, auch D4 genannt. Damit beim Schottern die Gleise auch da bleiben, wo ich sie haben will.
Da ich auf mit Abtönfarbe gefärbten Kork arbeite und Kork saugfähig ist, klebt das spätestens nach dem schottern bombenfest. Also bei mir lässt sich da, glaube ich, nichts mehr von den Gleisen retten.
Den Kork klebe ich übrigens mit Acryl auf Sperrholz, da hat sich Holzleim nicht bewährt, man muß es vollflächig pressen, es kommt dadurch kaum Luft ran und trocknet gefühlt nie, Acryl mit Spachtel draufziehen, Kork drauf, glatt pressen, fertig. Im Prinzip kann man vorsichtig sofort weiterarbeiten.
Wiederverwendbar wären Gleise mit Bettung, die klebt man punktuell auch mit Acryl, drückt sie plan an und könnte sie später wieder mir einer langen Klinge losschneiden, hätten dann nur unten etwas Acryl dran, aber wiederverwendbar.
Acryl, nicht Silikon, weil: quilt mal etwas heraus, ist Acryl auch überstreichbar, Silikon nicht.
Stell Dir mal folgene Frage.
Wie oft baut man neu, bei halbswegs brauchbarer Planung?
Wenn Du dein Bad fliest, fragst Du ja auch nicht, ob man die Fliesen wiederverwenden kann, betrachte die Gleise (leider) als Verschleißartikel.


Gruß BR180
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#16 von olsvse , 19.02.2021 09:46

Hallo Maurice,

Kein Problem. Besser Spät als nie.
Wenn man anfängt mit so einem Hobby, könnte es schon dazu kommen daß man Teile umbauten, oder dass man Erweiterungen anbaut.
Je nach dem wann man Platz dafür bekommt.
Manche Sachen lassen sich verplant und berücksichtigen, manche nicht.
Von daher kann es schon Sinn machen die Schienen wiederverwendbar zu haben.
Bei meinem Entwurf würden die Schienen nach Liste so 600 bis 700 Euro kosten.
Die wollte ich nicht nochmal investieren nur weill ich die Erweiterung einschlecht geplant hatte.
Und die Ansprüche Steigen ja mit der Erfahrung.

Eine Andere Frage zu dem Thema:
Macht es Sinn die Trassenbretter als ein Stück auszusägen? (1,35m x 0,9 m)
Verschnitt wäre nicht so das Problem, da aus dem Ausschnitt ja die Platten für die Häuser gemacht werden können. Oder das in Stückchen je nach Steigung zu machen?

Gruß,
Oliver


 
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#17 von Brownie reloaded , 19.02.2021 11:40

Moin,

ich kann ja noch mal meine Variante in den Ring werfen, ist sozusagen eine Mischung.

Beim Verlegen habe ich die Gleise (fast ausschließlich Flexgleise) mit Minitrix Gleisnägeln fixiert, aber vorher je nach Untergrund 0,8 - 1,0 mm vorgebohrt. So kann man die Nägel mit Hilfe z.B. eines Holzdübels eindrücken und hämmert nicht auf der Anlage rum, und sie lassen sich wieder recht gut ziehen.

Dann habe ich geschottert und dafür den Schotterkleber "Scenic Cement" von Woodland verwendet. Mit einer Pipette zwischen den Schwellen eingeträufelt, zieht es sich bis in die äußersten Ränder des Schotterbetts. Nach dem Trocknen absolut unsichtbar und bombenfest. Danach wurden im sichtbaren Bereich die Nägel mit einer Spitzzange wieder gezogen.

Wenn man ein Gleis/Weiche mal wechseln will/muss, einfach Wasser auf die gleiche Weise einträufeln und 5-10 Minuten warten. Dann ist alles wieder butterweich, Gleis raus nehmen und den Schotter abpinseln. Gleis oder Weiche sehen danach aus, wie noch nie verwendet. Habe ich wegen Umbauten schon ein paar mal exerziert.

Gruß Detmar


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