Hallo. Ich habe ein Problem mit dem Zusammenbau der Radsätze und der Treibstangen einer alten 24er mit Metallgehäuse. Habe für einige Euro noch neue und ungebrauchte drei Treibachsen Räder bekommen. Ich weiß nicht mehr ob die gegenüberliegenden Treibräder versetzt montiert waren, oder die Positionen gleich waren. Um ein mehrmaliges aufpressen und abziehen zu vermeiden, meine Frage, wenn versetzt, um wieviel Grad. Die Treibstangen sind je Seite alle vormontiert und auch nicht gerade eine Hilfe bei der Montage. Vielleicht hat jemand einen Rat oder Skizze die mir hilft. Vielen Dank im Voraus. Peter
bei Zweizylinder-Loks sind die Kurbeln der beiden Seiten um 90° gegeneinander versetzt. Ansonsten könnte die Lok (im Original) nicht anfahren, wenn die Zylinder beide im Totpunkt wären. Analog sind es bei 3 Zylinderloks 120° Versatz.
Du hast natürlich auf die Fragestellung richtig reagiert und die "alte" 24 von Fleischmann präsentiert. Aber ausgerechnet die Fleischmänner sind sich über die korrekte Stellung der Kurbelzapfen nicht einig: meine 24 und die 94.20 sind ab Werk mit der Stellung rechts: unten, links: hinten ausgeliefert, die 70.0 mit rechts: unten, links: vorn. Norm ist: der rechte Kurbelzapfen eilt dem linken um 90* voraus, also rechts: unten, links: vorn. Die Märklin und Roco-Loks folgen dem Vorbild.
Eine unsägliche Diskussion über das Thema Kurbelzapfenversatz gibt es im Forum: dampfbahner.eu panki's dampfbahnerforum Forum Bau und Betrieb von Modellen Modelle mit Verbrennungsantrieb
Zitat von andré chapelon im Beitrag #5 Aber ausgerechnet die Fleischmänner sind sich über die korrekte Stellung der Kurbelzapfen nicht einig: meine 24 und die 94.20 sind ab Werk mit der Stellung rechts: unten, links: hinten ausgeliefert,
was sich ja mir meiner deckt, wenn ich im Kopf richtig "weitergedreht" habe... und meine ist Erstbesitz und war garantiert noch nicht zerlegt.
Ob das ganze nun Vorbildgerecht ist, hat mich in dem Detail dann noch nie interessiert.