RE: Welcher Funktionsdecoder ist geeignet?

#1 von floete100 , 06.01.2008 14:12

Hallo zusammen,

ich bin Anfang Dezember auf dieses Forum gestoßen, als ich eine Lösung für mein Alzheimer-Problem (oder sollte ich besser sagen: Das meiner Lokomotiven ?) gesucht habe - und bin perfekt fündig geworden. Problem mittlerweile gelöst.

Nun habe ich ein neues Thema, zu dem ich im Forum nichts gefunden habe: Ich möchte meiner V 200.1 (Mä 3682, auf 6090 umgerüstet) das rückseitige rote "Dauerleuchten" austreiben. Habe deshalb gestern einen Uhlenbrock 76900 erstanden. Als ich nun zu Hause die Anleitung las, beschlich mich ein bißchen das Gefühl von "Perlen vor die Säue" ... Ist dieses Wunderding wirklich der geeignete Decoder, oder gibt's für mein Rotlicht was einfacheres?

Da dies mein erster Versuch mit einem Funktionsdecoder ist, habe ich gleich noch mehr Fragen : ops: : Wie sieht es mit der Adresse aus? Kann ich dieselbe Adresse verwenden wie für den Lokdecoder? Und falls ja, wie würde das (wenn ich den Uhlenbrock verwenden und alle 4 Funktionen ausnutzen würde) mit der Tastenbelegung hinhauen (ich fahre mit CU, habe also nur function und f1 - f4 zur Verfügung, und f4 ist bei meiner V 200 schon mit dem Rangiergang belegt)? Oder kann/muss ich dafür die "F"-Taste verwenden, die ich bis jetzt noch nie gebraucht habe?

Im Voraus schon mal vielen Dank für Eure Hilfe!

Gruß,
Rainer


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RE: Welcher Funktionsdecoder ist geeignet?

#2 von Gast , 06.01.2008 14:36

Hallo Rainer,

sieh mal bei HGH nach. der Hat eine ganze Menge kleine Helferlein, mit denen du der Lok das weitaus einfacher austreiben kannst.

Wolfgang



RE: Welcher Funktionsdecoder ist geeignet?

#3 von floete100 , 06.01.2008 17:11

Hallo Wolfgang,

danke für den Hinweis. HGH sagt mir allerdings nichts - und Du kannst Dir vorstellen, was für einen Wust an Links ich bekomme, wenn ich danach google. Hast Du evtl. den Link für mich?

Danke und Gruß,
Rainer


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RE: Welcher Funktionsdecoder ist geeignet?

#4 von Jens Wulf ( gelöscht ) , 06.01.2008 17:30

Moin Moin

siehe hier
http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm

Zitat
Kann ich dieselbe Adresse verwenden wie für den Lokdecoder?


Ja.

Die 6021 und die 80F bietet allerdings auch den Modus fuer Funktionsdekoder eine andere Adresse als fuer die Lok zu haben, sprich Regler fuer Lokadresse, F1 bis F4 Funktionsadresse.
Ist aber wirklich nicht notwendig es unnoetig kompliziert zu machen.
Ausserdem verliers Du die Kontrolle ueber F4 der Lok:

Zitat
f4 ist bei meiner V 200 schon mit dem Rangiergang belegt



Des Funktionsdekoders F4 kannste auch benutzten, die beiden Dekoder beeinflussen sich ja nicht. Nur, macht das Sinn, F4 fuer zwei Sachen zu benutzen? Wenn ja, tue es. Wenn nein, lass es. Verboten ist es nicht ...


Jens Wulf

RE: Welcher Funktionsdecoder ist geeignet?

#5 von K.Wagner , 07.01.2008 12:33

Hallo Rainer,

ich hatte den Vorteil, die 221 in analog zu erwerben und habe einen TAMS LD-W-1 eingebaut. der hat die F1 und F2 als Schaltausgang rausgeführt.
In anderen Loks habe ich zusätzlich zu den Lokdecodern (meist Märklin C80/81/Uhlenbrock ANDI/DGL750/DAL770) den FD1 von Tams verbaut (ca. 12€), der wird aber nicht mehr hergestellt. So bleibt der FD4 für 12,95€. Inzwischen ist dieser bevorzugt bei mir in Verwendung.

Wenn Du also den Original-Märklindecoder drinlassen möchtest und den Uhlenbrock-Funktionsdecoder anderweitig verwenden kannst, ist der FD4 eine preiswerte Alternative.


Gruß Klaus


 
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RE: Welcher Funktionsdecoder ist geeignet?

#6 von floete100 , 10.01.2008 18:01

Vielen Dank für Eure Hinweise, Jens und Klaus.

Klaus, hast Du in Deine V 200 nur den Tams eingesetzt (und den "Dreiflügler" behalten) oder auch einen 5Pol-Motor eingebaut? Falls Du nur den Decoder eingesetzt hast, würde mich interessieren, ob die Fahreigenschaften mit dem 6090-Antrieb mithalten können.

Den Tams FD4 werde ich auf jeden Fall mal probieren.

Wenn ich den Funktionsdecoder zusätzlich in eine Lok einbaue, wie sieht das dann mit dem Programmieren aus? Bei meinem aktuellen Fall - 6090-Decoder ohne online-Programmiermöglichkeit - gehe ich mal davon aus, dass es den Lokdecoder nicht juckt, wenn ich den anderen programmiere. Aber wie ist das, wenn ich einen online programmierbaren Lokdecoder habe - wie kann ich dann dem Funktionsdecoder mitteilen, dass ich beim Programmieren ihn meine und nicht den Lokdecoder :

Zitat
Des Funktionsdekoders F4 kannste auch benutzten, die beiden Dekoder beeinflussen sich ja nicht. Nur, macht das Sinn, F4 fuer zwei Sachen zu benutzen?


Jens, wenn ich Dich richtig verstehe, bedeutet das: Ich schalte mit f4 den Rangiergang ein, und gleichzeitig geht z. B. die Führerstandsbeleuchtung an (wenn ich diese auf f4 des Funktionsdecoders lege)? Welche Möglichkeiten habe ich sonst, die Funktionen des Funktionsdecoders zusätzlich zu denen des Lokdecoders zu nutzen (außer beide Decoder mit verschiedenen Adressen zu belegen)?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Mit kölschen Grüßen,
Rainer


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RE: Welcher Funktionsdecoder ist geeignet?

#7 von K.Wagner , 15.01.2008 12:37

Sorry Rainer,

hab Deine Frage leider übersehen - aber auch wenn ein Monat vergangen ist....
Ich hab den alten 3-poler drinnen. Leider kann ich Dir keinen Vergleich mit dem HLA liefern - aber die Fahreigenschaften sind sehr gut. Wir haben über Weihnachten Teppichbahning gemacht - da habe ich die Lok dem Dauertest unterzogen.

Außerdem haben ich einige Wagen mit FD-s ausgerüstet (alte FD1 aus den Garnituren meiner beiden Söhne, da ich auch Motorola 1 in meiner Zentrale habe) und FD4, da meine Jungs nur die Mobile-Station besitzen.

Zum Programmieren: Ich habe den FD immer separat programmiert.....wenn ich ihn in eine Lok eingebaut habe. Anschluß mit Laborstrippen an die Zentrale, anschließend die Anschlußdrähte angelötet.


Gruß Klaus


 
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