Hallo zusammen,

ich habe mit BR 80 (Mä 3604) mit einem HLA-Antrieb ausgestattet. Der Dekoder war zuerst ein Lenz Standard V2+. Leider musste ich feststellen, dass die Lok doch eine schlechte Stromaufnahmebasis hat, also wollte ich eine USV einbauen. Der LEnz-Dekoder hat dafür keinen Eingang also habe ich mich zu einem LD42 hinreißen lassen. An sich funktioniert die Sache recht gut, auch wenn der Auslauf mit 0,47 F etwas mager ist, nur 10 cm ohne Strom :-)

Was ich jetzt aber feststellen musste, nachem meine Bahn wieder mal 3 Wochen gestanden hat, ist ein Ruckeln bei Langsamfahrt. ich habe den Eindruck, immer wenn die USV eingreifen muss, ruckt die Lok. Nach 5 -6 Runden hat sich das Thema verbessert. Ach ja, ich bin extrem langsam gefahren, umgerechnet ca 5 km/h.

Kann ich das Verhalten verbessern durch Einstellen der CVs?

Mit den Tams-Dekodern habe ich noch keine Erfahrung, habe bisher Lenz eingesetzt, möchte aber noch ein paar andere Modelle (echte DC-Modelle, was die BR80 ja nicht ist) damit digitalisieren. Ich finde die Möglichkeit zu einer USV und die 4 Ausgänge schon sehr interessant.

Hallo Heinrich

Ich kann dir zu Tams keinen Tip geben,aber zu Lenz Standard V2.
Schau mal im Beitrag #23.Heinz hat die Anschlusspunkte für die Pufferung im Bild eingezeichnet.
Anschluss für Stützelko mit Ladeschaltung

Hallo Heinrich,

so ein 1/2 Farad-Kondensator will erst mal aufgeladen werden, das kann durchaus 30 Sekunden dauern.

Gruß
Wolfgang

Hallo Heinrich,

so ganz verstehe ich jetzt dein Anliegen nicht.

Zitat von Heinrich_Kämper im Beitrag #1

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An sich funktioniert die Sache recht gut, auch wenn der Auslauf mit 0,47 F etwas mager ist, nur 10 cm ohne Strom :-)

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Hallo,

Nur mal, um die Lage etwas zu erhellen: 0,47 F ist hundert mal so viel wie 4700µF !

Und 10cm fahren aus einem Kondensator ist schon eine Leistung.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

wer Fehler findet, darf sie gerne behalten
Klar stimmt deine Aussage, habe mich irrtümlich mit der Bezeichnung vertan

Gruß
Georg

Hallo Heinrich,

wenn du 10 cm und mehr zum überbrücken brauchst solltest
du mal für anständigen Kontakt auf deiner Gleisanlage sorgen.

Das die Probleme bei längerer Betriebspause auftreten ist normal.
Da liegt halt Staub auf den Gleisen, vielleicht bildet sich auch etwas Oxyd.
Dieses Problem habe ich auch fahre im Sommer wochenlang nicht.
Ich lasse dann erstmal meine F7 mit Reinigungszug die Strecke abfahren
dann ist es schonmal besser.

Also erstmal Gleise säubern und für genug Einspeisepunkte sorgen
bevor du den Decoder verrückt machst.

Die Sache mit den 10 cm war mit einem Smily markiert (ok, der war old style aus dem Bereich Textkonsole). Sorry dass das missverständlich war. Die 10 cm sind mehr als ausreichend. Ich hatte vorher 1,5 F eingebaut und die Lok lief 25 cm. Nur brachte ich den C nicht in der Lok unter, war eh nur zum Testen.

Die Frage war auch eine andere: Die Lok ruckt immer leicht, wenn die USV strom liefern muss, so ist mein Eindruck. Meine Frage war, ob ich an den CVs etwas verändern kann, damit die Lok nicht ruckelt.

Unglücklicherweise sorgen die HLA-Motoren ja dafür, dass der vorher gute mechanische Auslauf komplett verschwindet, sonst wäre das Ruckeln überhaupt nicht aufgefallen