Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#1 von Roland , 04.08.2021 15:35

Hallo zusammen,

mir spukt seit einigen Tagen eine reine Fahranlage durch meinen Kopf. Zuerst möchte ich euch mal den ausgefüllten Steckbrief präsentieren:

1. Titel
Fahranlage DB/SBB in Epoche IV

2. Spurweite & Gleissystem
H0 - C- oder K-Gleis

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
siehe unten

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
U-Anlage - um möglichst lange Fahrstrecken realisieren zu können (weitere Angaben siehe unten)

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
ergibt sich aus der Raumskizze (Breite: 3,50 bis max. 3,75 m / L links max. 3,35 m / L rechts darf etwas länger sein - ohne genaue Vorgabe)

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Modellbahn (möglichst vorbildgetreue große Radien)

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Hauptbahn (und evtl. Nebenbahn): Hauptmotiv soll auf alle Fälle die Hauptbahn werden (DB und SBB). Da ich aber auch auch Nebenbahnzüge der DB habe (z.B. Schienenbus, usw.) wäre evtl. eine Nebenbahn auch nicht übel.

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Im sichtbaren Bereich sollten möglichst große Radien und Übergangsbögen verwendet werden. Im verdeckten Bereich bin ich nicht festgelegt - der Rmin sollte allerdings betriebssicher sein => R2 ?)

4.4 Maximale Steigung
Da ich ein Fan von Bergstrecken bin, darf schon eine gewisse betriebssichere Steigung verbaut sein. Die "üblichen" 3 % dienen mir als Orientierung.

4.5 Maximale Zugslänge
Die Zuglänge geht vom kleinen Schienenbus (auf evtl. Nebenbahn) bis hin zum TEE mit sechs Wagen. Güterzüge können auch länger sein.

4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene
Hier bin ich (noch) nicht festgelegt.

4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal)
8 cm (an Stellen, wo man von beiden Seiten hinkommt, auch breiter)

4.8 Eingriffslücken / Servicegang
-

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Ja. Für einen abwechslungsreichen Zugbetrieb ist das nötig. Meine Tendenz geht zu einem sequentiellen Schattenbahnhof.

4.10 Oberleitung ja / nein
Ja - im sichtbaren Bereich.

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
digital

5.2 Steuern analog oder digital
Kommt darauf an. Darf gerne analog sein - vermutlich ist aber eine digitale Steuerung per PC nötig.

5.3 PC-Steuerung
siehe 5.2

6. Motive
6.1 Epoche
IV (DB und SBB)

6.2 Bahnhofstyp(en)
keine - Es soll eine reine Fahranlage werden.

6.3 Landschaft
Für den Bereich der SBB braucht es vor allem Berge für die Bergstrecke. Im Bereich der DB darf es "etwas flacher" sein.

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
ländlich

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
nein

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
TEE-Züge, Schnellzüge, Güterzüge und Nahverkehr

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Noch keiner vorhanden - aber ein paar Ideen.

7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzelspieler

7.4 Budget
Das lasse ich mal auf mich zukommen...

7.5 Zeitplan
Das lasse ich auch auf mich zukommen...


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#2 von Roland , 04.08.2021 15:42

... und nun ein paar Anmerkungen zum Steckbrief und zu meinen Ideen:

Gerade bin ich etwas im Fieber mit der DB und SBB der Epoche IV. Da ich für jede Epoche eine Anlage bauen möchte, um meine Züge fahren zu sehen und sie auch ins rechte Bild zu setzen, ist mir die Idee einer reinen Fahranlage gekommen. D.h. die Anlage soll ohne Bahnhof auskommen - es sind nur die Fahrstrecken vorhanden. Und natürlich ein Schattenbahnhof. Ich vermute, dass wenn die Anlage noch einen oder zwei Bahnhöfe bekommt, dass sie dann einfach zu groß wird. Darum eine reine Fahranlage.

Mir schwebt eine U-Anlage vor. So als Idee könnte man z.B. den Bereich der DB auf dem einen Anlagenschenkel realisieren. Auf dem dann noch verbleibenden L wird der Bereich der SBB realisiert. Es sind also quasi zwei Anlagen, die aber zu einer Anlage zusammengestellt werden können.
Eine Grenzüberschreitung der Züge kann ich mir ohne Bahnhof nur schwer vorstellen. (Irgendwo muss ja umgespannt und auch Grenzkontrollen gemacht werden.) Es sei denn, jemand hat eine Idee, wie man das realisieren könnte.

Erst einmal möchte ich diesen Ansatz zur Diskussion stellen und vielleicht auch mal Vorschläge oder Ideen mit euch diskutieren.


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#3 von Roland , 04.08.2021 15:50

Ich möchte euch auch noch einen Einblick in die Raumsituation geben:



Man betritt den Raum über die Treppe (im Plan links unten). Die geplante U-Anlage könnte dann gleich links in der Nische untergebracht werden. Im restlichen Raum sind dann vielleicht noch folgende Anlagen zu realisieren:

- eine historische Anlage mit M-Gleisen
- die Modulanlage Ep. I/II - siehe hier: RE: Der "Rasende Roland" - Modulanlage in Ep. II
- eine Anlage Ep. III mit DB und SBB und "großem" Grenzbahnhof und BW

Die Raumskizze zeigt den kompletten Raum. Die Modulanlage habe ich mal im rechten Raum platziert um einfach mal ein Gefühl die Raumgröße zu bekommen.
An der rechten Wand sind zwei Fenster (sind eingezeichnet). Ansonsten habe ich zwei Dachschrägen. An der Wand der Treppe kann man aber problemlos aufrecht stehen. An der gegenüber liegenden Wand kann man vor dem Basteltisch aufrecht stehen. Also genügend Raumhöhe ist vorhanden.

In der linken Nische, in welcher die Fahranlage platziert werden soll, habe ich mal den Anlagenentwurf einer reinen Fahranlage aus einem der MIBA-Bücher maßstäblich eingefügt, um auch hier mal eine erste Machbarkeitsstudie zu bekommen.
Den Anlagenentwurf aus den MIBA-Büchern habe ich mal um einen weiteren Schenkel erweitert, so dass daraus eine U-Anlage entsteht. Dies dürfte in meinen Augen machbar sein.


Viele Grüße
Roland

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zuletzt bearbeitet 04.08.2021 | Top

RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#4 von Roland , 04.08.2021 15:56

Das waren jetzt erst mal so meine Ideen und bisherigen Überlegungen. Vielleicht hat dazu schon jemand Anregungen oder Kommentare.

In den nächsten Tagen will ich dann mal eine (oder auch mehrere Ideen) und Skizze(n) einstellen, wie die Gleisführung aussehen könnte.


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#5 von Emmentaler , 04.08.2021 19:31

Hallo Roland

Fahranlage, so was gefällt mir.
Da bleibe ich mal dran.

Grüsse
Walter


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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#6 von Roland , 05.08.2021 15:59

Hallo zusammen,

nun habe ich meine ersten Ideen mal zu Papier gebracht. Ich habe zwar versucht, das ganze etwas maßstäblich zu zeichnen, die Skizze darf aber auf keinen Fall als maßstäblich betrachtet werden. Steigungsstrecken und Durchfahrten müssen noch genau angeschaut werden, so dass alles passt.



Auf dem rechten Schenkel liegt der Bereich der DB. Hier habe ich die Idee aus den MIBA-Büchern (siehe oben) verwirklicht und eine Stichstrecke für eine Nebenbahn eingefügt. Diese mündet in einem kleinen Bahnhof am Anlagenende (jetzt habe ich doch einen Bahnhof eingeplant...). Über die Gleiswendel mündet die Strecke in einen Schattenbahnhof im Untergrund.

Auf dem linken Anlagenschenkel befindet sich der Bereich der SBB. Hier habe ich unten auch einen Schattenbahnhof, der in eine große Bergstrecke mündet. Die Strecke steigt kontinuierlich an, bis sie in einen (relativ kleinen) oberen Schattenbahnhof mündet. (Von diesem oberen Schattenbahnhof könnte dann vielleicht noch eine kleine Stichstrecke für eine kleine Nebenbahn eingeplant werden).
Vielleicht plane ich am Ende des linken Anlagenschenkels noch eine Gleiswendel ein, so dass ich etwas mehr an Höhe gewinnen kann und der Zug nicht gleich wieder erscheint.

Die Anlagenteile sind so geplant, dass ich problemlos von vorne hinein greifen kann (Tiefe ca. 80 cm). Der rechte Schenkel wird etwas breiter (ca. 1,20 m), da ich hier von beiden Seiten hinein greifen kann.

Nun bin ich mal auf eure Anmerkungen und Ideen gespannt.


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#7 von E-Lok-Muffel , 06.08.2021 10:25

Hallo Roland,

bei den Planungs-Stummis.

Gleich die erste Frage: Warum eigentlich ZWEI Anlagen auf EINER Platte??? O.k., Zwei EVUs, zwei verschiedene OL...

Auch wenn Du SBB- und DB-Verkehr trennen willst, wieso dann so?
Prinzipiell lebt eine Fahranlage davon, lange Strecke zu haben, auf denen man die Züge beim Fahren beobachten kann, entweder als zusammenhängende sichtbare Strecke (mein Favorit!) oder durch kleine Tunnel unterbrochen (die sollten dann aber möglichst auf der Geraden sein, die 180°-Kehrtunnel, bei denen sowohl Zuganfang als auch Zugende sichtbar sind, sind jetzt nicht so mein Ding).

Ich denke, Du wärst besser dran, wenn Du die Trasse über die ganze Anlage ziehst, wenn es unbedingt zwei unabhängige sein müssen, dann vielleicht auf verschiedenen Ebenen. Somit würde sich die sichtbare Fahrstrecke maximieren lassen.
Du kannst für Wechsel DB/SBB entweder das Rollmaterial austauschen oder Dir eine Story mit kombiniertem Verkehr überlegen, in der Grenzregion ja durchaus nicht unüblich... - wenn Du darüber hinwegsehen kannst, dass in Deiner Ep. die verschiedenen OL-Systeme noch unüberwindliche Hindernisse darstellten und deshalb auf Diesel zurückgegriffen wurde -
Für die "schnelle Kurve im Mittelgebirge" (so war glaube ich der MiBa-Titel) brauchst Du mehr Platz, auch bei gegenläufigen Steigungen würde ich von Weiche bis Überwerfung mindestens 2- besser 2,5 m Strecke planen, Du darfst ja die Ausrundungen nicht vergessen.

Gruß
uLi


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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#8 von Emmentaler , 06.08.2021 11:07

Hallo uLi

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #7
wenn Du darüber hinwegsehen kannst, dass in Deiner Ep. die verschiedenen OL-Systeme noch unüberwindliche Hindernisse darstellten und deshalb auf Diesel zurückgegriffen wurde -



Bei der SBB gab es keine Dieselstrecken im eigentlichen Sinn, und auch kaum Dieselloks für den Streckenbetrieb.

Aber du hast schon Recht, ich würde auch nur eine Strecke bauen, möglichst neutral ausgestallten und alles Fahren lassen.

Grüsse
Walter


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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#9 von Roland , 06.08.2021 17:08

OK. Danke für eure Anregungen. :-)

Die lange Fahrstrecke, die über das komplette U geht, überzeugt mich. Ich konnte mir es nur nicht recht vorstellen, dass SBB und DB quasi auf der gleichen Strecke oder direkt nebeneinander verkehren. Es sind ja immerhin zwei verschiedene Länder, Bahnverwaltungen und auch räumlich getrennte Gebiete.

Beide Bahnlinien auf verschiedenen Ebenen könnte ich mir schon vorstellen. Was haltet ihr davon, wenn ich auf der unteren Ebene die Hauptbahn der DB sowie deren Schattenbahnhof realisiere. Die DB braucht ja nicht unbedingt eine Bergstrecke. Sie könnte quasi unten rum, quasi an einem Fluss entlang, gehen. Und im hinteren Bereich der unteren Ebene ist dann der Schattenbahnhof.
Eine Ebene höher verläuft dann die Trasse der SBB. Die Strecke mündet von einem Schattenbahnhof auf die Bergstrecke und schlängelt sich etwas nach oben. Oben ist dann ein zweiter Schattenbahnhof, wo die Züge wieder ausgetauscht werden bevor es wieder zur Talfahrt geht.

Ich versuche das mal in den nächsten Tagen auf Papier zu bringen und präsentiere es dann hier wieder.


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#10 von myfo , 06.08.2021 17:57

Hallo Roland

Zitat
Ich konnte mir es nur nicht recht vorstellen, dass SBB und DB quasi auf der gleichen Strecke oder direkt nebeneinander verkehren. Es sind ja immerhin zwei verschiedene Länder, Bahnverwaltungen und auch räumlich getrennte Gebiete.



Wir sind sicher keine Planungshilfe aber zu deinen Bedenken kurz ein paar Beobachtungen.
Die Strecke Stuttgart-Zürich wurde jahrelang mit DB-ICE gefahren. Einige Jahre verlängert bis Mailand und von Cisalpino befahren. Dann lange von SBB als lokbespannte Züge. Von Zürich bis Singen mit SBB-Lok, in Singen wurde dann eine DB-Lok an die SBB-Wagen gespannt und bis Stuttgart gefahren. Sobald die DB-IC2 endlich mal die CH-Zulassung haben, werden diese dann von Stuttgart nach Zürich eingesetzt.
Von Winterthur fährt SBB mit Triebwagen bis ins deutsche Waldshut. Die S-Bahn Zürich-Schaffhausen hält unterwegs im deutschen Lottstetten und Jestetten. Mittlerweile werden diese beiden HP auch von SBB betrieben. Dafür fährt DB-Regio die Relation Schaffhausen-Singen und die CH-HP Herblingen und Thayngen betreibt die DB. Deutsche ICE kommen von der Rheintalstrecke bis in die Alpen nach Interlaken sowie auch bis Zürich. Dafür haben wir schon Züge von SBB-Cargo in Bremen gesehen. Zürich-München wird von der SBB gefahren. Und egal ob Stuttgart oder Basel, in beiden Bahnhöfen sieht man auch den TGV.
Du siehst also, du musst da kein Rollmaterial trennen, denn Vielfalt ist angesagt.
Auch landschaftlich muss man nicht gross trennen. Auf der Schwarzwaldbahn hat es mehr Steigungen und Kunstbauten als auf den Strecken Zürich-Bern oder Zürich-Basel.

Viel Spass beim weiteren planen und späteren bauen.

Grüessli
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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#11 von Roland , 06.08.2021 21:09

Vielen Dank für die tollen Erläuterungen. Einen kleinen Einwand habe ich. Du sprichst von der heutigen Zeit. Die Epoche IV ist allerdings ca. 30 bis 40 Jahre her. Ich vermute mal stark, dass da noch viel grenzüberschreitender Verkehr war.

Aber ich mach mal wieder eine Skizze und stelle sie hier rein. Dann können wir wieder über meine Ideen sprechen.


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#12 von SBB IC , 06.08.2021 21:59

Hallo Roland,
das hört sich toll an, da werd ich auf jeden Fall dranbleiben. Die beiden Themen kombiniert hört sich auf jeden Fall auch sehr gut an. Ich würde Dir jedoch nahelegen, einen kleinen Bahnhof einzubauen, um auch eine kleine Stadt zu begründen. Spontan würde mir hier so ein Bahnhof wie Schaffhausen einfallen, ist nicht zu groß, trotzdem hält dort eigentlich alles von der S-Bahn bis zum IC. Auch würde ich die beiden Teile nicht unbedingt räumlich trennen. Der TEE hatte ja auch in Basel einen Lokwechsel zu früheren Zeiten, das könnte man evt. auch so darstellen.
Deshalb meine Idee: Die Anlage besteht aus 2 Teilen: diese werden durch einen fiktiven Bahnhof in Anlehnung an Basel und Schaffhausen verbunden. Auf der einen Seite befindet sich der Schweizer Teil, auf der anderen der Deutsche. Beide Schenkel enden in diesem Bahnhof, jedoch kann man auch in eine Kehrschleife abfahren, um die jeweils "fremden" Teile zu umfahren.
Bitte das alles nur als Anregung sehen, ohne Bahnhof könnte es jedoch sehr schnell langweilig werden, da man dann auch für Wendezüge die Möglichkeit hat, sichtbar "kopf zu machen", was bestimmt schön zum anschauen ist.

Viele Grüße


Viele Grüße

Timon

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#13 von Roland , 06.08.2021 22:22

Danke für deine Hinweise. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen.

Eingeplant ist ja auch eine kleine Nebenstrecke. Hier könnte ich mir einen kleinen Bahnhof durchaus vorstellen. Aber ein Grenzbahnhof wird für diese Anlage (fast) zu groß. Zumindest würde bei einer Realisierung viel Fahrstrecke verloren gehen.

Einmal grob überschlagen. Ein Schnellzug mit sechs Wagen ist gute 2 m lang. Also sollten die Bahnsteiggleise min 2,5 m Länge haben. Besser sind 3 m. Dazu kommen dann noch zwei Weichenfelder mit vlt. jew. 1 m Länge. Also wird der ganze Bahnhof 5 m lang. Da ist von der U-Anlage dann schon etwa die Hälfte nur mit dem Bahnhof belegt.
Wenn es dann ein Grenzbahnhof ist - also z.B. der linke Teil DB, dann der Grenzbahnhof und dann der rechte Schenkel SBB - dann habe ich wieder die Problematik meines ersten Entwurfs, dass die eigentlichen Fahrstrecken wieder sehr kurz werden.

Ich könnte allerdings die Strecke wie ein großes S auf die Anlagenfläche legen: Zuerst - aus dem unteren Schattenbahnhof kommend - die Hauptstrecke er DB leicht ansteigend über die ganze Anlangenlänge. Dann folgt eine Kehrschleife und die Strecke mündet in den Grenzbahnhof, der auf der mittleren Ebene liegt. Von dort geht es wieder auf die nächste Kehrschleife und dann folgte die Strecke der SBB wieder leicht ansteigend über die ganze Länge der Anlage, bis die Strecke im oberen Schattenbahnhof bzw. in einer Gleiswendel mündet, die wieder in den unteren Schattenbahnhof mündet.


Viele Grüße
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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#14 von drum58 , 06.08.2021 22:36

Hallo Roland,

die Strecke mit Mischbetrieb DB/SBB gibt es schon lange, zwischen Singen (Htw) und Schaffhausen. Schaffhausen ist Gemeinschaftsbahnhof von SBB und DB, da gab es bis zum Beitritt der Schweiz zum Schengen-Raum sogar einen „deutschen“ Bahnsteig mit Grenzkontrolle auf dem Bahnsteig im extra dafür errichteten Gebäude.
Seit der Elektrifizierung der Strecke Singen - Schaffhausen fahren SBB-Elloks vor Zügen aus der Schweiz durch bis Singen. Extra deshalb ist die Oberleitung auf dem Streckenabschnitt mit DB-Material (außer im Bf Schaffhausen) aber Schweizer Zickzack verlegt, ebenso im Bf Singen. Die Signale auf der Strecke entsprechen deutschen Bestimmungen, im Bf Schaffhausen hingegen der SBB-Norm. Deutsche Loks fahren von Singen nach Schaffhausen und weiter Richtung Waldshut - Basel Bad Bf, allerdings bis heute nur Diesel, früher Dampf. Elloks werden in Singen gewechselt, was durch den Richtungswechsel (Kopfmachen) aller Züge aus Richtung Stuttgart aber sowieso erforderlich wäre, dabei erfolgt jeweils der Wechsel zwischen DB- und SBB-Lok.

Es gibt also auch beim Vorbild Betrieb mit Fahrzeugen beider Gesellschaften auf einer Strecke.

Gruß
Werner


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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#15 von Roland , 06.08.2021 22:40

Das ist interessant. Nach welchen Regeln fahren die Züge auf dem Streckenabschnitt (bei der DB wird ja rechts und bei der SBB links gefahren)?


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#16 von drum58 , 06.08.2021 22:49

Hallo Roland,

da das die deutsche Strecke auf Schweizer Gebiet ist (Staatsvertrag von 1852), wird nach deutschen Vorschriften gefahren, also rechts. Bei in die Schweiz weiterfahrenden Zügen erfolgt der Wechsel auf (Schweizer) Linksverkehr im Bf Schaffhausen, ebenso in der Gegenrichtung.

Gruß
Werner

Für die Strecke (Zürich -) Bülach - Schaffhausen (Schweizer Strecke über deutsches Gebiet) gibt es auch einen Staatsvertrag, dort führt die SBB den Betrieb nach Schweizer Regeln auch auf deutschem Gebiet (Jestetten - Lottstetten - Altenburg).


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zuletzt bearbeitet 06.08.2021 | Top

RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#17 von Roland , 11.08.2021 16:20

Hallo zusammen,

erst mal noch vielen Dank für Eure ganzen Tipps und Anregungen. Ich möchte hier nun einen neuen Entwurf vorstellen. Damit, dass DB und SBB auf einem gleichen Streckenabschnitt verkehren, kann ich mich gerade nicht so recht anfreunden. Darum bin ich erst mal dem Konzept, zwei getrennte Strecken zu realisieren, treu geblieben.



Beginnen wir auf dem linken Schenkel im Bereich der DB: Die Strecke kommt aus dem Schattenbahnhof und führt über eine lange Paradestrecke über ca. 2/3 der Anlage. Auf dem rechten Schenkel verschwindet die Strecke in einem Tal auf die rechte Seite des rechten Schenkels. Von dort geht es dann wieder zum Schattenbahnhof. Im Tal oder kurz vor dem Tal zweigt eine kleine Nebenbahn ab, die in einem kleinen Bahnhof endet (hier verkehren Schienenbus, usw.).
Der Bereich der SBB entspringt auf dem rechten Anlagenschenkel aus dem unteren Schattenbahnhof. Die Strecke verläuft ein gutes Stück höher als der Bereich der DB. Die Strecke führt über die komplette Anlage bis zum linken Schenkel, wo sich eine weitläufige Kehrschleife befindet und fährt wieder auf den rechten Schenkel zurück. Dort mündet die Strecke in einen oberen Schattenbahnhof.

Dass hier noch ein paar Unstimmigkeiten in Bezug auf die Landschaft und Streckenkreuzungen gibt, ist mir bewusst. Darum wird sich hier auch noch einiges ändern (in Bezug auf Brücken, Tunnels oder gar den Streckenverlauf). Es geht mir jetzt erst mal ums Streckenprinzip. Im Anschluss wird die Machbarkeit geprüft und daraufhin optimiert.


Viele Grüße
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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#18 von Roland , 13.11.2021 22:01

Guten Abend,

nachdem ich etwas Probleme mit Raily 3.0 (Elementeditor) hatte, bin ich zu Raily 4.0 umgestiegen. Dort musste ich mich zuerst in den Elementeditor einarbeiten und auch ein kleines Problemchen meistern. Nun konnte ich aber einen ersten Entwurf der Ebene 1 (Schattenbahnhof) und der Paradestrecke der DB erstellen.

Blau ist die Ebene 1 mit dem untersten Schattenbahnhof (blau). Dieser ist sequenziell und enthält vier Gleise. Von der Paradestrecke (schwarz) kommend gelangt der Zug auf dem rechten Gleis (DB) auf das Umfahrgleis, kann dort abbremsen und dann in eines der Schattenbahnhofgleise einfahren. Vom Schattenbahnhof geht es dann wieder auf die zweigleisige Paradestrecke.
Die Paradestrecke führt mit einer Steigung von ca. 3 Prozent auf die nächste Ebene wo der nächste Schattenbahnhof kommt.

Geplant ist die Paradestrecke mit den Radien R4, R5, R8, R9 und R10. Auf die Radien R4 und R5 gibt es einen Übergangsradius in R8, R9 oder R10. Es gibt keine S-Bögen - diese wurden alle mit Zwischengeraden "entschärft".

Bild entfernt (keine Rechte)

Folgende Überlegungen sind noch nicht ganz ausgegoren und rumoren noch in mir:

- Soll die Paradestrecke de DB eben verlaufen und wieder in den gleichen Schattenbahnhof münden. Hier würde die Anlage nicht ganz so hoch werden. Ich stelle mir aber eine Verbindung für Züge DB/SBB schwer vor, da ich die Paradestrecken der DB und de SBB optisch etwas trennen will. Diese sollen also in der Höhe etwas Abstand haben.

- Führt die Paradestrecke von er Ebene 1 in die Ebene 2 könnte ich hier versuchen, einen Schattenbahnhof zu realisieren, in dem der Bereich der DB und der SBB bedient wird. So könnten manche Züge auch grenzüberquerend eingesetzt werden (es gibt ja Loks, die beide Stromsysteme können und somit Züge, die auf beiden Seiten der Grenze unterwegs sein können).

- Eine weitere Überlegung ist, die Paradestrecke funktionell nicht zweispurig zu gestalten. Primär ist diese einspurig. Aber das Umfahrgleis des Schattenbahnhofs könnte an einigen sichtbaren Stellen die Paradestrecke quasi zweispurig machen. Hier würde ich zum einen (verdeckte) Gleislänge sparen, da das Umfahrgleis des Schattenbahnhofs quasi wegfällt, bzw. zur sichtbaren Parallelstrecke wird. In diesem Fall könnte die Paradestrecke aber nicht ansteigen und müsste wieder in den gleichen Schattenbahnhof auf Ebene 1 münden.

- Ebenso überlege ich mir noch, ob man noch einen kleinen Bahnhof für Nebenstreckenzüge integrieren könnte (zu Lasten der Länge der Paradestrecke). Dies hätte den Vorteil, das Nebenbahnzüge, wie z.B. der Schienenbus, aus dem Schattenbahnhof kommen und nicht auf der Paradestrecke fahren müssen, da diese ja vorrangig für "große" und schnelle Züge gedacht ist.


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#19 von Roland , 17.11.2021 18:27

Ich bin nun mit dem Planen etwas weiter gekommen. Ich musste aufgrund der Einfahrt zum mittleren Schattenbahnhof die Paradestrecke geringfügig abändern...

Bild entfernt (keine Rechte)
Hier nochmal der untere Schattenbahnhof mit der abgeänderten Paradestrecke.

Bild entfernt (keine Rechte)
Und hier die Paradestrecke mit der Einfahrt zum Schattenbahnhof.


Viele Grüße
Roland

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Angefügte Bilder:
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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#20 von Roland , 18.11.2021 22:19

Guten Abend allerseits,

ich habe nun noch etwas an der Ausfahrt der Schattenbahnhofs der DB/SBB geplant:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Kreuzung in der Ausfahrt ist nötig, da die DB Rechts- und die SBB Linksverkehr haben. Da der Schattenbahnhof für beide Bahnverwaltungen genutzt werden soll, muss ich auf einer Seite eine solche Kreuzung einfügen. Eine andere Lösung ist mir nicht eingefallen. Vielleicht habt ihr hier eine bessere Idee...

Ebenso bin ich gerade am überlegen, ob ich die Paradestrecke der SBB im Bogen wieder zurück über das U führen soll, oder ob ich eine entnehmbare Brücke einbaue, und die Bahnstrecke gleich auf den anderen Anlagenschenkel leite. Das würde etwas Platz sparen und den linken Schenkel nicht so zupflastern. Was meint ihr?


Viele Grüße
Roland

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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#21 von Mobatheoretiker , 19.11.2021 12:46

Hallo Roland

Warum willst Du die Anlage so klein bauen?
Wenn Du den Basteltisch in die Mitte stellst kannst Du doch die gesamte Raumbreite für die Anlage nutzen:




Noch ein weiterer Denkanstoß:
Da Du ohnehin zwei unabhängige Anlagen planst, wie wäre es mit Multilevel?
Du baust die DB / SBB -Anlage auf einer Höhe von 80 cm, so daß Du sie im sitzen bespielen kannst und die rasenden Rolandmodule baust Du darüber auf einer Höhe von ca. 150 cm, so daß Du sie im stehen bedienen kannst.
Dann können beide Anlagen einmal komplett rund um den Anlagenraum führen.
Nur mal so als Idee...

Gruß, Sascha


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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#22 von Roland , 19.11.2021 12:58

Hallo Sascha,

vielen Dank für deine Anregungen. Kurz ein paar Kommentare von mir dazu:

Zitat
Warum willst Du die Anlage so klein bauen?
Wenn Du den Basteltisch in die Mitte stellst kannst Du doch die gesamte Raumbreite für die Anlage nutzen:


Das ist richtig. Ich habe nur an der Wand oben, da wo die "3,50 m" stehen, die ganzen Steckdosen und auch den Netzwerkanschluss... Aber die Kabel kann man theoretisch auch in einem Kabelkanal in die Mitte des Raumes an den Basteltisch verlegen. Ich lasse mir den Gedanken mal durch den Kopf gehen.

Zitat
Da Du ohnehin zwei unabhängige Anlagen planst, wie wäre es mit Multilevel?
Du baust die DB / SBB -Anlage auf einer Höhe von 80 cm, so daß Du sie im sitzen bespielen kannst und die rasenden Rolandmodule baust Du darüber auf einer Höhe von ca. 150 cm, so daß Du sie im stehen bedienen kannst.
Dann können beide Anlagen einmal komplett rund um den Anlagenraum führen.


Das ist auch keine schlechte Idee... Nur muss ich dabei bedenken, dass ich auf einer Seite des Raumes (im Plan die obere Seite des Raumes) eine Dachschräge bzw. einen nicht allzu hohen Kniestock habe. Dieser ist einen knappen 1,30 m hoch. Da wird es mit Multideck schon etwas schwierig, so dass die Anlage nicht an die Dachschräge gedrückt aussieht.


Viele Grüße
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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#23 von Mobatheoretiker , 19.11.2021 13:55

Zitat von Roland im Beitrag #22

Das ist richtig. Ich habe nur an der Wand oben, da wo die "3,50 m" stehen, die ganzen Steckdosen und auch den Netzwerkanschluss... Aber die Kabel kann man theoretisch auch in einem Kabelkanal in die Mitte des Raumes an den Basteltisch verlegen.

Die Kabel zum Basteltisch zu verlegen sollte nicht allzu schwierig sein.
Du könntest sie auch an der Decke entlang und dann nach unten zum Basteltisch führen, dann hast Du keine Stolperfalle.

Zitat

Das ist auch keine schlechte Idee... Nur muss ich dabei bedenken, dass ich auf einer Seite des Raumes (im Plan die obere Seite des Raumes) eine Dachschräge bzw. einen nicht allzu hohen Kniestock habe. Dieser ist einen knappen 1,30 m hoch.


Die Dachschräge hatte ich nicht auf dem Schirm. Das könnte evtl. ein KO-Kriterium für diese Idee sein...

Gruß, Sascha


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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#24 von Roland , 19.11.2021 15:23

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #23
Die Kabel zum Basteltisch zu verlegen sollte nicht allzu schwierig sein.
Du könntest sie auch an der Decke entlang und dann nach unten zum Basteltisch führen, dann hast Du keine Stolperfalle.


Genau, das habe ich mir jetzt auch schon durch den Kopf gehen lassen.

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #23
Die Dachschräge hatte ich nicht auf dem Schirm. Das könnte evtl. ein KO-Kriterium für diese Idee sein...


Und es könnte auch ein KO-Kriterium (wenn auch ein kleineres) dafür sein, dass ich die Anlage bis in den Bereich vom Basteltisch ziehe. Aber da muss ich erst mal schauen, wie ich in der Höhe rauskomme.

Wenn ich es mal grob überschlage:
80 cm - Schattenbahnhof DB und Anfang Paradestrecke DB
100 cm - Ende Paradestrecke DB und mittlerer Schattenbahnhof sowie Anfang Paradestrecke SBB
120 cm - Ende Paradestrecke und Schattenbahnhof SBB

Das wird vermutlich etwas eng mit dem Kniestock. Aber ich werde mal überlegen, wie man das lösen könnte.


Viele Grüße
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RE: Fahranlage DB und SBB in Epoche IV

#25 von Roland , 07.12.2021 08:55

Guten Morgen zusammen,

über die neue Situation habe ich mir noch einige Gedanken gemacht. Es sind ja komplett neue Platzverhältnisse, die eine ganz andere Anlagenform ermöglichen.

Bild entfernt (keine Rechte)

Ich habe gerade ein paar Skizzen mit möglichen Formen gemacht. Die beiden Formen, die zusätzlich rot markiert sind, würden mir jetzt am ehesten zusagen. Das wären ein E oder ein G.

Bei dieser Anlagengröße könnte man sich noch überlegen, ob man nicht nur die beiden Paradestrecken der SBB und der DB darstellt, sondern ob man auch noch auf den beiden Hauptstrecken jeweils einen kleinen Haltepunkt für Nebenbahnen einrichtet. So könnte z.B. der Schienenbus aus dem Schattenbahnhof über die Hauptstrecke zum Haltepunkt fahren und von dort wieder zurück in den Schattenbahnhof. Idealerweise könnte man hier dann den Haltepunkt eine Nummer größer machen und einen Gleiswechsel sowie vielleicht ein kleines Abstellgleis für Güterbe- und -entladung vorsehen.

Was meint Ihr dazu? Was hättet Ihr noch für Ideen?


Viele Grüße
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