RE: decoder von rocoloks

#1 von thomas55 , 14.01.2008 22:48

Hab mir als bisheriger alter Märklinist nun die vierte Rocolok innerhalb eines Monats gekauft. Super Fahreigenschaften und sehr, sehr leise im Betrieb. Was mich stört, beim erstmaligen Fahren tritt nach ca. 15 min folgendes ein: Die Lok fährt nicht mehr, oder sie macht was sie will, bleibt stehen, fährt dann wieder weiter, oft auch in die andere Richtung. Mir kommt vor, das ist besonders der Fall, wenn ich das Licht während dem Fahren ein- und ausschalte.
Nach einigen Minuten läuft die Maschine wie geschmiert, als ob nichts gewesen wäre. Vor allem, wenn ich vorher die control unit ausschalte und den Netzstecker rausziehe.
Oft mals verzögert auch das Licht beim Umschalten der Fahrtrichtung.

Vielleicht weiß jemand Rat?

lg. Thomas


thomas55  
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RE: decoder von rocoloks

#2 von joshoperator ( gelöscht ) , 14.01.2008 22:55

Hallo Thomas,
ja ich weiß einen Rat. Bau einfach einen anderen Decoder ein. Die OEM Decoder von Roco sind nicht gerade die Wucht um es mal freundlich zu sagen. Ein Kühn Decoder hat zum Beispiel bei meiner Roco BR 64 Wunder gewirkt. Da zuckelt, ruckelt und alzheimert gar nichts mehr.
Ist das Beste was man machen kann. Bei solchen Loks einen Kühn T 145 spendieren, oder am besten auf den T 155 warten. Dann klappts auch analog mit der Nachbarin
Viele Grüße
Julian


joshoperator

RE: decoder von rocoloks

#3 von thomas55 , 14.01.2008 23:09

Vielen Dank Julian!
Bin ziemlich sauer auf Roco! So was ist mir bei Märklin noch nie passiert.
Werde wieder ganz zu Märklin wechseln!!!!!!

lg.Thomas


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RE: decoder von rocoloks

#4 von Uwe der Oegerjung , 15.01.2008 01:34

Zitat von joshoperator
Hallo Thomas,
ja ich weiß einen Rat. Bau einfach einen anderen Decoder ein. Die OEM Decoder von Roco sind nicht gerade die Wucht um es mal freundlich zu sagen. Ein Kühn Decoder hat zum Beispiel bei meiner Roco BR 64 Wunder gewirkt. Da zuckelt, ruckelt und alzheimert gar nichts mehr.
Ist das Beste was man machen kann. Bei solchen Loks einen Kühn T 145 spendieren, oder am besten auf den T 155 warten. Dann klappts auch analog mit der Nachbarin
Viele Grüße
Julian



Moin Julian

Um es freundlich zu sagen ich habe selten was unsachlicheres gelesen.

MfG von Uwe dem Oegerjung


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RE: decoder von rocoloks

#5 von acsenf ( gelöscht ) , 15.01.2008 03:40

Zitat von Uwe der Oegerjung

Zitat von joshoperator
Hallo Thomas,
ja ich weiß einen Rat. Bau einfach einen anderen Decoder ein. Die OEM Decoder von Roco sind nicht gerade die Wucht um es mal freundlich zu sagen. Ein Kühn Decoder hat zum Beispiel bei meiner Roco BR 64 Wunder gewirkt. Da zuckelt, ruckelt und alzheimert gar nichts mehr.
Ist das Beste was man machen kann. Bei solchen Loks einen Kühn T 145 spendieren, oder am besten auf den T 155 warten. Dann klappts auch analog mit der Nachbarin
Viele Grüße
Julian



Moin Julian

Um es freundlich zu sagen ich habe selten was unsachlicheres gelesen.

MfG von Uwe dem Oegerjung




Warum denn unsachlich???

Er hat doch im Prinzip recht.

Aber solch komische Erscheinungen hatte ich noch nicht!

Das klingt nach nicht eingeschalteter CV124 (Alzheimer-Speicher)


Gruß

Sven


acsenf

RE: decoder von rocoloks

#6 von Gelöschtes Mitglied , 15.01.2008 04:27

Zitat von thomas55
Hab mir als bisheriger alter Märklinist nun die vierte Rocolok innerhalb eines Monats gekauft. Super Fahreigenschaften und sehr, sehr leise im Betrieb. Was mich stört, beim erstmaligen Fahren tritt nach ca. 15 min folgendes ein: Die Lok fährt nicht mehr, oder sie macht was sie will, bleibt stehen, fährt dann wieder weiter, oft auch in die andere Richtung. Mir kommt vor, das ist besonders der Fall, wenn ich das Licht während dem Fahren ein- und ausschalte.
Nach einigen Minuten läuft die Maschine wie geschmiert, als ob nichts gewesen wäre. Vor allem, wenn ich vorher die control unit ausschalte und den Netzstecker rausziehe.
Oft mals verzögert auch das Licht beim Umschalten der Fahrtrichtung.

Vielleicht weiß jemand Rat?

lg. Thomas



Mal was Grundsätzliches. Wer sich mit ROCO Loks und deren Dekoder auskennt, und das müßte jeder sein, der Dekoderhersteller auslesen
kann, der wird leicht feststellen können, daß ROCO im Laufe seiner Geschichte der Dekoderverwendung die unterschiedlichsten Fabrikate verwendet hat.
Wer sich über einen Dekoder beschwert, der sollte bitte noch dazu schreiben, um welches ROCO-Modell es sich handelt und vor allem wo er es gekauft hat. Wer z.B. eine ROCO Lok gebraucht gekauft hat, muß nicht den originalen Dekoder bekommen. Es gibt Schlaumeier die bauen alten Schrott vor dem Verkauf ein (den sie mal gekauft haben und nun feststellen, daß es Schrott ist) und ROCO ist dann schuld.
In welchem Artikel welcher Dekoder arbeitet, weiß der ROCO technische Dienst.
Seit zwei Jahren verwendet ROCO ESU Dekoder in seinen neu produzierten Loks. Das sagt der technische Dienst. Ansonsten läßt sich der Hersteller und Typ aus dem Dekoder auslesen. In vielen Märklin Loks sind auch ESU Dekoder enthalten. Von allen ROCO Loks, die ich im letzten Jahr gekauft habe, zeigt keine die genannten Probleme.
Lediglich ESU Sounddekoder neigen dazu, verwirrt zu werden, wenn man zu viele F1 Tasten drückt. Das trifft bei mir regelmäßig bei einer Märklin Lok auf.
Daß zwischenzeitlich verwendete Dekoder von ROCO nicht das Gelbe vom Ei sind hat wohl auch zum Wechsel zu Esu geführt. Auch die
Märklin Dekoder sind halt je nach Ansprüchen nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, weil es halt auch oft kastrierte ESU Dekoder sind. In beiden Fällen gilt: ZIMO oder ESU Lopi VIII einbauen, wenn man einen einheitlichen Standard haben will und die ganze Bandbreite der Funktionalität nutzen will.
Wie schon gesagt: ich habe von ROCO im letzten Jahr keine Neuware der Produktion des letzten Jahres vorgefunden, welche die genannten Probleme verursacht.
Wer am Ende einen Dekoder bei Neuware bekommt, der solche Macken hat, sollte ihn umtauschen lassen. Ist Aufwand, gebe ich zu.
Eine Lok mit Kühn T145 würde ich gebraucht nie kaufen.



RE: decoder von rocoloks

#7 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 15.01.2008 08:37

Hallo,

Zitat von Langwagenfreund
Eine Lok mit Kühn T145 würde ich gebraucht nie kaufen.


gerade da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Ich hatte auch so einen Krüppeldekoder ab Werk in der neuen 64, auch wenn das Fehlverhalten anders war als oben beschrieben. Ich habe mich massiv beim Händler und auf der Messe darüber beschwert und vollwertige Dekoder gefordert. Wenn Ihr mich dabei nicht alleine lasst und es auch so macht, sehe ich eine Chance, Roco auf den Pfad der Tugend zurückzuholen. Roco war in solchen Dingen anders als Märklin immer recht lernfähig. Wenn es in der 24 wieder einen Krüppeldekoder gibt, gibt's auch wieder Rabbatz.

Sven, ich glaube nicht, dass sich der Alzheimerspeicher bei diesem Dekoder einschalten lässt - CVs über 99 sind gesperrt.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: decoder von rocoloks

#8 von Gelöschtes Mitglied , 15.01.2008 08:51

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

Zitat von Langwagenfreund
Eine Lok mit Kühn T145 würde ich gebraucht nie kaufen.


gerade da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Ich hatte auch so einen Krüppeldekoder ab Werk in der neuen 64, auch wenn das Fehlverhalten anders war als oben beschrieben. Ich habe mich massiv beim Händler und auf der Messe darüber beschwert und vollwertige Dekoder gefordert. Wenn Ihr mich dabei nicht alleine lasst und es auch so macht, sehe ich eine Chance, Roco auf den Pfad der Tugend zurückzuholen. Roco war in solchen Dingen anders als Märklin immer recht lernfähig. Wenn es in der 24 wieder einen Krüppeldekoder gibt, gibt's auch wieder Rabbatz.

Sven, ich glaube nicht, dass sich der Alzheimerspeicher bei diesem Dekoder einschalten lässt - CVs über 99 sind gesperrt.

Viele Grüße
Ulrich




da bin ich bei Dir. Ich bin bei ROCO bekannt - da kann man ruhig anfragen -daß ich seit Anfang an gegen die ROCO Dekoder gewettert habe und immer noch wettere und vor allem, weil man dafür dann noch einen AC Bonus von 40 Euro haben will. Ein Lopi V3 kostet mich nach Steuererhöhung mittlerweile 22 Euro. Ein Hersteller, der ausschließlich Lopi V3 original verbaut sagte mir, daß er im Einkauf ungefähr die Hälfte bezahlt. Ich bekomme immer nur als Begründung zu hören, und diese Begründung ist eine Unverschämtheit: die AC Kunden brauchen das Teil nur als Umschalter und da funktioniert er! Unverschämt ist auch, daß man Dekoder verbaut, wo man das Licht definitiv nicht dimen kann - ich habe beim Hersteller gefragt - und man Angst und bange haben muß, daß das Plastikgehäuse von der Hitze der Lampen schmilzt.

Wenn ROCO 40 Euro mehr verlangt, muß ein Lopi V3 mulitikulti
drin sein im Preis. Oder AC-Preis=DC und ich kaufe mir den für 22 Euro selbst und verkaufe den anderen. Ich habe hier den Verdacht: ROCO ist alles andere als LERNFÄHIG.



RE: decoder von rocoloks

#9 von Der Krümel , 15.01.2008 09:02

Hallo zusammen,

mir selbst ist noch keine Roco-Loks in die Finger gekommen mit diesen abgespeckten LoPis (die hier das Problem sein könnten), aber hier im Forum wurden diese Dinger ja schon zur Genüge kritisiert.

Ich selbst habe zahlreiche Roco-Loks, die alle ausgestattet sind mit "normalen" ESU LokPiloten.
Alle diese Loks laufen einwandfrei.
Es dürften sogar noch zwei Loks darunter sein mit dem LoPi 1.1 (der für Alzheimer berüchtigte), die aber bisher auch bestens laufen ohne Aussetzer und daher ihre Decoder behalten werden.
Da müssen erstmal noch andere Loks digitalisiert werden, bevor ich da nochmal Hand anlege.

Roco zu verteufeln, weil die (eingebauten Spar-)Decoder spinnen, halte ich für übertrieben.
Wie Ulrich schon sagte: Reklamieren, damit sich was ändert.

Das verzögerte Umschalten des Lichts beim Fahrtrichtungswechsel ist ein sicheres Zeichen für die genannten OEM-LoPi-Decoder.

Ansonsten, lieber Thomas:

Fährst Du mit Mobile Station?
Wenn ja: Mit welcher Version? 1,2 A?
Und welcher Trafo? 18 VA?

Auch das Überlast-Verhalten der Mobile Station beginnt so ähnlich wie Du es beschreibst.

Ich kenne das so:
Es drehen zwei Züge mit gleichmäßiger Geschwindigkeit ihre Runden.
Ich wähle testweise eine dritte Lokomotive aus, die beim Anfahren besonders viel Strom zieht, und drehe den Regler sofort auf Maximum, damit die Lok schnell beschleunigt.
Plötzlich stocken alle fahrenden Loks rhythmisch, beschleunigen und stocken dann wieder ...
Drehe ic bei allen Loks die Geschwindigkeit etwas herunter, normalisiert sich das Fahrverhalten.

Mit meinem 60 VA Trafo an der Teppichbahn tritt dieses Verhalten erst bei vier bis fünf Fahrzeugen auf (je nach verwendeten Loks).
Ich habe (noch) eine 1,2 A MS, werde mir aber noch eine 1,9 A Mobile Station zulegen.

Die LokPiloten (des Standard-Programms von ESU) sind übrigens von den Parametern her sehr gut für Roco-Loks (und deren Motoren) geeignet. Da muss man eigentlich nichts verstellen und hat sofort Fahrvergnügen.
Auch gegen Kühn-Decoder ist sicher nichts zu sagen.
Tams-Decoder muss man bei den Lastregel-CVs etwas verstellen, sonst fahren sie mit Roco-Loks etwas ruppig.

Und die OEM-LoPis lassen sich bei eBay noch zu (manchmal erstaunlich viel) Geld machen.


Viele Grüße
Hendrik


 
Der Krümel
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RE: decoder von rocoloks

#10 von Uwe der Oegerjung , 15.01.2008 09:21

Moin @ all

Also das die OEM Lopi´s die Roco einbaut nicht genauso gut sind wie der Original mag sein.
Aber des halb werde ich mir keine Kühn-Decoder in meine Loks ein bauen die Analog nur in eine Richtung fahren können.
Wenn man die beschriebenen Probleme hat sollte man sich über den Verkäufer bei Roco beschweren!

MfG von Uwe dem Oegerjung


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RE: decoder von rocoloks

#11 von Marky ( gelöscht ) , 15.01.2008 09:37

Zitat von Der Krümel


.......Es dürften sogar noch zwei Loks darunter sein mit dem LoPi 1.1 (der für Alzheimer berüchtigte), die aber bisher auch bestens laufen ohne Aussetzer und daher ihre Decoder behalten werden.




Hi Hendrik,

das ist doch logisch. Selbst wenn es zu einem kurzen Aussetzer kommt merkst Du es kaum, denn eine Roco-Lok ist halt vom Antrieb was ganz anders als eine M* mit HLA, da würdest Du den Alzheimer-Efekt der 1 er Lopis deutlich zu spüren bekommen.

Allerdings verstehen die meißten hier nicht, warum das so ist. Das verstehen nur ein paar Forumianer ops:

Ich hab es oft genug versucht das zu erklären, zwecklos. Man will nicht oder kann nicht folgen ops:

Gruß Markus

P.S. Das bezieht sich nur auf den 1 er, um Mißverständnissen vorzubeugen


Marky

RE: decoder von rocoloks

#12 von mike c , 15.01.2008 10:12

Die Roco Decoder (ab 2002) sind OEM ESU Lokpilot die speziell fuer Roco programmiert sind. Frueher kamen die Loks mit Roco 10738 (Digitrax oder aehnlich).

Meine Meinung nach kommt dieses Problem von Wechsel von 220 nach 230 Volt an.

Haben Sie ein neuer Trafo oder immer noch einen fuer 220?

Der Trafo laesst vielleicht 19-20 Volts durch, was kann die Lok im Programmiermodus stellen.

Kontrollieren Sie den Ausgang des Trafos und auch des Controllers (6021 oder MS).

Die aeltere Maerklin Loks mit 6090/6080 sind vielleicht stabiler weil Sie koennen nicht elektronisch programmiert werden. Die neue mfx Loks werden leider dadurch auch affektiert

Gruss

Mike C


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RE: decoder von rocoloks

#13 von thomas55 , 15.01.2008 11:26

könnte vielleicht das Problem sein. Nur ist mir dieses Problem bisher vauch bei keiner mfx Lok von Märklin passiert. Werde die eine Lok, die besonders "spinnt" zum Händler bringen. Eine öst. 1042 Elok
Habe die Control Unit + Transformer 1998 in der Startpackung mit der blauen 03 er und der 218 Diesel gekauft. Auf jeden Fall, richtig problemlos laufen die älteren mit fx Decoder und Potieinstellung.

lg. und Danke Thomas


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RE: decoder von rocoloks

#14 von acsenf ( gelöscht ) , 15.01.2008 11:38

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

Zitat von Langwagenfreund
Eine Lok mit Kühn T145 würde ich gebraucht nie kaufen.


gerade da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Ich hatte auch so einen Krüppeldekoder ab Werk in der neuen 64, auch wenn das Fehlverhalten anders war als oben beschrieben. Ich habe mich massiv beim Händler und auf der Messe darüber beschwert und vollwertige Dekoder gefordert. Wenn Ihr mich dabei nicht alleine lasst und es auch so macht, sehe ich eine Chance, Roco auf den Pfad der Tugend zurückzuholen. Roco war in solchen Dingen anders als Märklin immer recht lernfähig. Wenn es in der 24 wieder einen Krüppeldekoder gibt, gibt's auch wieder Rabbatz.

Sven, ich glaube nicht, dass sich der Alzheimerspeicher bei diesem Dekoder einschalten lässt - CVs über 99 sind gesperrt.

Viele Grüße
Ulrich




Doch es gibt ein Update von ESU!

Wurde mir freundlicherweise durchgeführt. Die neueren verbauten Decoder sollten das glaube ich ermöglichen. Wenn nicht hat er eine Lok von vor über einem Jahr erwischt! ODer der Decoder ist einfach nur defekt!

Gruß

Sven

P.s. bin aber auch für vollwertige Decoder, dann würde ich auch einen ESU akzeptieren. ansonsten kaufe ich eben DC Modelle oder gar nichts, bis man es endlich kapiert hat! Werde in Sinsheim mal ausgiebig mit Herrn Schröder darüber reden. Bisher hat es nix gebracht, aber vielleicht gehen den Herrschaften bei bewegten Bildern mal die Scheuklappen hoch.


acsenf

RE: decoder von rocoloks

#15 von Christof Zirpel , 15.01.2008 12:18

Hallo Sven,

Zitat von acsenf
..... Doch es gibt ein Update von ESU!

Wurde mir freundlicherweise durchgeführt. Die neueren verbauten Decoder sollten das glaube ich ermöglichen. Wenn nicht hat er eine Lok von vor über einem Jahr erwischt! ODer der Decoder ist einfach nur defekt!



Nachdem wir uns vor knapp einem Jahr hier im Forum ausgiebig über die ESU/Roco OEM Dekoder unterhalten hatten, hatte ich ESU um einen Update gebeten - und eine ziemlich freche Antwort erhalten:

Zitat
"Sehr geehrter Kunde,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

OEM Decoder können in der Tat Unterschiede zu unseren original ESU Decodern
aufweisen. Dafür gibt es keinen Uddate, zur Änderung.

Aussagen, wie, "wir hätten da was bereits zur Verfügung gestellt", sind
falsch!

Alle unsere Firmware Upgrades, für Decoder innerhalb einer Decoderversion,
sind öffentlich und auf unserer Homepage auch für jedermann veröffentlicht.

Das Anlaufverhalten von Loks nach einer Spannungsunterbrechung können Sie
mit der CV 124 bei unseren origianl ESU Decodern einstellen.


Mit freundlichen Grüßen
Best regards



Entweder ist Dein Update sehr, sehr heimlich oder die guten Leute bei ESU wissen nicht, was sie selber oder der Kollege tut....


Grüsse aus Dänemark

Christof Zirpel

____________________________

Tams MC zum Fahren und Schalten, UB LocoNet Interface zum Rückmelden, LocoNet RM, M*K-Gleis, MB-Tronik Flüsterantriebe, Windigipet


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RE: decoder von rocoloks

#16 von acsenf ( gelöscht ) , 15.01.2008 12:33

Zitat von Christof Zirpel
Hallo Sven,

Zitat von acsenf
..... Doch es gibt ein Update von ESU!

Wurde mir freundlicherweise durchgeführt. Die neueren verbauten Decoder sollten das glaube ich ermöglichen. Wenn nicht hat er eine Lok von vor über einem Jahr erwischt! ODer der Decoder ist einfach nur defekt!



Nachdem wir uns vor knapp einem Jahr hier im Forum ausgiebig über die ESU/Roco OEM Dekoder unterhalten hatten, hatte ich ESU um einen Update gebeten - und eine ziemlich freche Antwort erhalten:

Zitat
"Sehr geehrter Kunde,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

OEM Decoder können in der Tat Unterschiede zu unseren original ESU Decodern
aufweisen. Dafür gibt es keinen Uddate, zur Änderung.

Aussagen, wie, "wir hätten da was bereits zur Verfügung gestellt", sind
falsch!

Alle unsere Firmware Upgrades, für Decoder innerhalb einer Decoderversion,
sind öffentlich und auf unserer Homepage auch für jedermann veröffentlicht.

Das Anlaufverhalten von Loks nach einer Spannungsunterbrechung können Sie
mit der CV 124 bei unseren origianl ESU Decodern einstellen.


Mit freundlichen Grüßen
Best regards



Entweder ist Dein Update sehr, sehr heimlich oder die guten Leute bei ESU wissen nicht, was sie selber oder der Kollege tut....





Hallo!

Also mir wurde das Update von Herrn Lindner aufgespielt. Aus dem Lopi 3.0 OEM wurde keine Vollversion, aber wenigstens der Alzheimer-Schutz klappte dann. Ich dachte bei den neuerdings ausgelieferten OEM-Decodern geht das gleich von Anfang an???

Vielleicht begreift man ja in Bergheim bald mal, dass man damit auf dem Irrweg ist. ESU macht in diesem Fall nur, was der Kunde fordert und Roco will das unbedingt so! Nur ist das voll am Kunden vorbei!!!


Gruß

Sven


acsenf

RE: decoder von rocoloks

#17 von mobascha ( gelöscht ) , 15.01.2008 13:44

Zitat von acsenf
....mal ausgiebig mit Herrn Schröder darüber reden......



Hallo

der arme Herr Schröder, du glaubst doch nicht wirklich das Dieser etwas ausrichten kann. Er wird dir nach bestem Wissen und Gewissen Auskunft geben. Wer dann immer noch nicht mit der Auskunft zufrieden ist, kann sich ja dann bei Roco schriftlich beschweren, mit dem Ergebnis das dann der Herr Schröder eine auf den Deckel bekommt, weil er ja anscheinend nicht fähig ist , den Kunden gewünschte Auskünfte zu erteilen.

Wende dich doch besser gleich an "Hans" und nicht an "Hänschen" wie ein Sprichwort sagt!! Dein Ansprechpartner wäre ein Herr Ott, Insider kennen ihn auch unter seinem Spitznamen "Ottifant" . Der ist nicht zu übersehen und meist bei jeder Messe mit dabei.


mobascha

RE: decoder von rocoloks

#18 von joshoperator ( gelöscht ) , 15.01.2008 14:30

Zitat von Uwe der Oegerjung
Moin @ all

Also das die OEM Lopi´s die Roco einbaut nicht genauso gut sind wie der Original mag sein.
Aber des halb werde ich mir keine Kühn-Decoder in meine Loks ein bauen die Analog nur in eine Richtung fahren können.
Wenn man die beschriebenen Probleme hat sollte man sich über den Verkäufer bei Roco beschweren!

MfG von Uwe dem Oegerjung



Hallo Uwe,
deshalb habe ich auch den T 155 erwähnt der soll demnächst kommen und auch Märklin-Analog können. So unsachlich war mein Beitrag gar nicht. Nur nicht sehr ausführlich. Kühn Decoder sind bei den meisten Problemen mit ESU-Decodern echt die Lösung. Ich denke das sehe nicht nur ich so.
Meine BR 64 macht jetzt z.B. kein Anstalten mehr. Ruckeln und Alzheimer sind ihr komplett unbekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Julian


joshoperator

RE: decoder von rocoloks

#19 von Uwe der Oegerjung , 15.01.2008 15:39

Zitat von joshoperator


Hallo Uwe,
deshalb habe ich auch den T 155 erwähnt der soll demnächst kommen und auch Märklin-Analog können. So unsachlich war mein Beitrag gar nicht. Nur nicht sehr ausführlich. Kühn Decoder sind bei den meisten Problemen mit ESU-Decodern echt die Lösung. Ich denke das sehe nicht nur ich so.
Meine BR 64 macht jetzt z.B. kein Anstalten mehr. Ruckeln und Alzheimer sind ihr komplett unbekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Julian



Moin Julian

Gehört habe ich von dem T 155 auch schon aber auf kuehn digital Homepage hat sich seit dem 24.10.2004 nichts mehr getan

Noch Fragen :

MfG von Uwe dem Oegerjung


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
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Uwe der Oegerjung
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RE: decoder von rocoloks

#20 von Marky ( gelöscht ) , 15.01.2008 17:24

Zitat von Langwagenfreund


Unverschämt ist auch, daß man Dekoder verbaut, wo man das Licht definitiv nicht dimen kann - ich habe beim Hersteller gefragt - und man Angst und bange haben muß, daß das Plastikgehäuse von der Hitze der Lampen schmilzt.




Hallo,


wo kann man definitiv kein Licht dimmen ? Bei welchem Decoder ?

Gruß Markus


Marky

RE: decoder von rocoloks

#21 von andiemf ( gelöscht ) , 15.01.2008 21:37

Hallo zusammen

also ich frag mich echt wie man auf die Idee kommt wenn man mit Produkten Probleme hat direkt alles zu verkaufen. Ich habe auch ein Digitalsystem zwar DCC aber auch ich hatte alle möglichen Probleme damit. Ich musste sogar meine Intellibox updaten um manche Decoder problemlos verwenden zu können. Sprich es ist auch nicht immer der Decoder schuld. Ferner ist der Decoder ein Zulieferteil sprich auch Roco hat nicht direkt Schuld. In solchen Fällen wird eher der Zulieferer in Regress genommen. Zumindest ist das der Normalfall wenn es Schierigkeiten mit einem Zulieferteil gibt. Wenn du so auf Roco schimpfst hättest du nach dem Sinus Debakel eigentlich auch Märklin verkaufen müssen. Also reg dich nicht auf sondern prüf mal die CV Einstellungen such nach Problemen der Zentrale mit dem entsprechendem Decoder.
Nur so nebenbei verkaufst du auch bei anderen Sachen gleich alles. Z.B. Autos bei Reparaturen, Frauen bei Streits...

Gruß von jemanden der solche Reaktionen nicht versteht und lieber nach einer Lösung sucht und diese auch meist findet teils auch mit Hilfe von Foren

Andi


andiemf

RE: decoder von rocoloks

#22 von Volldampf , 15.01.2008 21:42

Hallo zusammen,

ich habe 6 Roco-Loks mit OEM Dekoder, bei denen man das Licht dimmen kann, allerdings nur für alle Funktionsausgänge, nicht einzeln.

Der ESU Lokprogrammer erkennt die Dekoder und über die Funktionsausgänge kann man dann dimmen.
Fragt mich bitte nicht nach der entsprechenden CV, die habe ich nicht parat, wurde hier im Forum aber schon mal diskutiert.

Gruss Michael


Liebe Grüße
Michael


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RE: decoder von rocoloks

#23 von H0! , 16.01.2008 01:05

Zitat von Volldampf
Fragt mich bitte nicht nach der entsprechenden CV, die habe ich nicht parat, wurde hier im Forum aber schon mal diskutiert.


CV 54, Standardwert ist 16, mit kleineren Werten wird's dunkler ...
Funktionen wie Blinken oder Aufblenden stehen nicht zur Verfügung.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: decoder von rocoloks

#24 von tron24 , 16.01.2008 12:32

Zitat von Uwe der Oegerjung

Gehört habe ich von dem T 155 auch schon aber auf kuehn digital Homepage hat sich seit dem 24.10.2004 nichts mehr getan



Hallo Uwe,

darf ich dir mal einen Tip geben??

http://www.kuehn-modell.de/
Dann weiter mit Downloads, ganz unten Katalog kuehn-digital 2007
http://www.kuehn-modell.de/kuehn-digital-prospekt-2007.pdf
Noch fragen Uwe?

lg tron24


 
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RE: decoder von rocoloks

#25 von joshoperator ( gelöscht ) , 18.01.2008 22:57

Hallo,
um hier noch einmal eins drauf zu setzen, der Kühn T155 ist schon käuflich zu erwerben. Lieferzeit eine Woche! Da weiß ich schon was für einen Decoder meine BR64 als nächstes bekommt und meine Fleischmann 03 auch
siehe hier:
http://www.lokstueberl.de/xshop/product_...57&cPath=15_220

Suuuuuuuupeeeeeeeeerrr, endlich gute Decoder die auch Märklinanalog können und Multiprotokollfähig sind und kein Alzheimer! SUSI-Schnittstelle, Railcom... Ach wie ist das schön
Viele Grüße
Julian


joshoperator

   


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