In den letzten Wochen habe ich in einige meiner Loks eine Führerstandsbeleuchtung eingebaut. Der Grund lag darin, dass die verbauten Decoder noch über einen ungenutzten Ausgang verfügten.
Am Beispiel meiner Fleischmann BR 39 zeige ich die wesentlichen Schritte.
Nach dem Abschrauben des Kessels und dem Ausklipsen des Führerhauses erkennt man einen etwas größeren Spalt, der optimal auf die Montage abgestimmt ist: Bild entfernt (keine Rechte)
An der Decke des Führerhauses ist das Lampenimitat zu erkennen: Bild entfernt (keine Rechte)
Zum Einsatz kommt eine warmweiße LED, Bauform 0805, die auf ein Stück geknicktes Kunststoff als Träger geklebt wird: Bild entfernt (keine Rechte)
Passprobe: Bild entfernt (keine Rechte)
An die LED werden Cu-Lackdrähte angelötet, die dann an den Decoder angeschlossen werden (Widerstand nicht vergessen – hier habe ich 2,7 kOhm benutzt): Bild entfernt (keine Rechte)
Danach den Langkessel aufsetzen und den Träger vorsichtig rausziehen (wichtig: Drähte seitlich am Träger vorbeiziehen!): Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Der Blick ins Führerhaus verrät: Nochmals justieren: Bild entfernt (keine Rechte)
Zum Schluß alles wieder zusammenbauen und die Helligkeit per Dimmung einstellen.
Ich habe alle Führerstandsbeleuchtungen so programmiert, dass sie leuchten, wenn die F1-Taste gedrückt ist und die Lok Fahrstufe 0 erreicht.
Bei der Montage habe ich bemerkt, dass der Träger vom Führerhaus eingeklemmt wird und eine zusätzliche Befestigung nicht notwendig ist. Es ist aber darauf zu achten, dass die Drähte seitlich um den Träger herumgeführt werden.