Bei der ursprünglichen Planung hatte ich neben der Jannowitzbrücke ohne ihre Bahnhofshalle und Friedrichstraße in ihren ursprünglichen baulichen Zustand auch eine kleine Station vorgesehen. Ich habe mir dabei Bellevue zum Vorbild genommen.
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Ich weiß, dass die Station wie Friedrichstraße rot geklinkert war, habe mir aber die Freiheit genommen, mich am Ocker vom Lehrter Stadtbahnhof zu orientieren.
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Die Baustelle war schon verschiedentlich zu sehen. Die gefrästen Kunststoff-Außenwände liegen nun schon so viele Jahre hier, dass ich nicht einmal mehr weiß, wer mir die gefräst hat. Gleiches gilt für die geätzten Fenster und da war mir entfallen, dass ich für die Stirnseiten auf der damaligen Ätzplatte nicht mehr genug Platz gehabt habe, als ich neben verschiedenen Güterwagen eine verbliebene Fläche mit Fenstern gefüllt habe.
Ich habe nun mal angefangen, das Ganze zusammenzubauen.
Leider wird das weiterhin dauern, denn neben den fehlenden Stirnseiten und den Fenstern für das Lokal, das ich links davon im Sockel platziert habe, muss ich noch die Glasfronten und Spanten fräsen, die klein genug sind, um das selber zu machen und ich brauche 3D-Druck-Teile für die Aufsätze auf den Pfeilern und Lisenen. Dazu arbeite ich mich gerade in Free-CAD ein, weil Sketchup keine Option mehr ist. Die Raupenaufsätze im Dach werde ich weglassen. Ich denke, wenn ich die Dachfläche gebogen habe und die wäre aufgeschnitten, würde die Spannung im Material so groß sein, dass sich das Ganze für mich unbeherrschbar verziehen würde.
Die Wände habe ich mit Tamiya lackiert, was immer wieder eine brabbige Angelegenheit ist. Natürlich könnte man die heute auch drucken, als so lange ich nicht selber drucke, wäre mir das zu teuer.
Die Fenster sind mit Weinert-Farbe grundiert und gespritzt und dann erst mal mit Tupfen aus der flinken Flasche von einem Zahnstocher mit Folie beklebt, die von Pocket Coffee stammt.
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Die Gebäude im Hintergrund stammen von der Modellmanufaktur Beckert, sind aber nicht Spur Z, sondern Spur N, weil mir die Gebäude in Z im Vergleich mit anderen viel zu klein waren. Sie wurden mit Pulverfarben behandelt und haben Dächer aus Material von Kreativ3.De erhalten.
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