Servus,

einige bauen ja Piko, Trix oder Roco DC Loks auf AC um. In der Regel lötet man ja das zweite Kabel(+) mit auf das (-) kabel um zusätzliche Masse zu erhalten.
An die Plus Lötstelle kommt ja der Schleiferanschluss. Nun ist auf der gegenüberliegenden Seite die Lötstelle( +) frei geworden.
Legt ihr von der anderen Seite ein Plus Kabel zu diesem Anschluss auf der Platine?

Weil in DC geht ja auch an die Platine auf beiden Seiten das Plus und der 0 Leiter.
Manchesmal habe ich das vollzogen, bei den Umbauten von Piko aber bisher nicht durchgeführt. Sollte es man dennoch lieber tun...oder ist das nicht unbedingt erforderlich.....kann es Nachteile bringen?

Zitat von lokfan103 im Beitrag #1

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Manchesmal habe ich das vollzogen, bei den Umbauten von Piko aber bisher nicht durchgeführt. Sollte es man dennoch lieber tun...oder ist das nicht unbedingt erforderlich.....kann es Nachteile bringen?

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Hallo Frank,
hier eine ausführliche Antwort.
Dass bei DC-Loks auf der Platine an jedem Platinenende eine Plus- und eine Minus-Lötstelle, manche Hersteller schreiben auch GL / GR, vorhanden ist liegt einfach daran dass ja von jedem Drehgestell 2 Drähte an die Platine müssen. Natürlich könnte man jetzt von einem Drehgestell die längeren Drähte zum anderen Ende der Platine führen, aber das gleichzeitige Anlöten von 2 Adern an ein Pad ist schwierig, für 2 Pads nebeneinander oft kein Platz, weil noch Pads für Licht und Sound an der Platinenkante liegen. Die Kupferbahn auf der Platine kostet nix und man spart sogar Geld weil die Drähte vom Drehgestell kürzer sind und es auch nur eine Version Drehgestelle gibt. Außerdem besteht keine Gefahr der Beschädigung der Drähte, was bei einer Führung durch die halbe Lok passieren könnte.
Beim Umbau legst du die beiden Leitungen von den Drehgestellen zusammen und auf einen der freien Pads kommt dann der Schleiferanschluß. Ein Lötpad bleibt dann frei.
Volker

Hallo,
vielen Dank.....dann habe ich es ja bisher richtig gemacht.

Relativ simpel ausgedrückt:
Die lötpads der gleichen phase auf der platine sind durch leiterbahnen miteinander verbunden. Ein "brückenkabel" ist also nicht notwendig.

Hubert

Zitat von hu.ms im Beitrag #5

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Relativ simpel ausgedrückt:
Die lötpads der gleichen phase auf der platine sind durch leiterbahnen miteinander verbunden. Ein "brückenkabel" ist also nicht notwendig.

Hubert

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Moin Frank

Ich löse das immer so ... https://abload.de/image.php?img=12masse3cjf26.jpg ...
Da bei DC-Modellen die Achsen immer geteilt sind und man Masse nie genug haben kann ... ist es von Vorteil beide Seiten der Achsen für die Masseaufnahme heran zu ziehen. Allerdings muss man dafür das jeweilige Drehgestell fast komplett auseinander nehmen. Brawas Lösung mit den Klemmen für die Verbindung zur Platine etc. ... sorgt früher oder später für Frust, besser ist also eine gelötete Verbindung.

bis dahin

Hallo Stephan,

Zitat von digitalo im Beitrag #7

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Da bei DC-Modellen die Achsen immer geteilt sind und man Masse nie genug haben kann ... ist es von Vorteil beide Seiten der Achsen für die Masseaufnahme heran zu ziehen. Allerdings muss man dafür das jeweilige Drehgestell fast komplett auseinander nehmen. Brawas Lösung mit den Klemmen für die Verbindung zur Platine etc. ... sorgt früher oder später für Frust, besser ist also eine gelötete Verbindung.

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Zitat von lokfan103 im Beitrag #1

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In der Regel lötet man ja das zweite Kabel(+) mit auf das (-) kabel um zusätzliche Masse zu erhalten.
An die Plus Lötstelle kommt ja der Schleiferanschluss. Nun ist auf der gegenüberliegenden Seite die Lötstelle( +) frei geworden.
Legt ihr von der anderen Seite ein Plus Kabel zu diesem Anschluss auf der Platine?

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gelöscht