Hallo,
ist dieser Sicherungsring technisch korrekt eingebaut, dann hat die Lagerwelle dort einen Einstich. In diesem Fall muss der Sicherungsring minimal mit einer Zange, Bauform wie Knipex 46 11 A0, geweitet werden (dazu sind die Ausfomungen) und seitlich von der Welle geführt werden. Ist technisch "gepfuscht" worden, dann sitzt der Sicherungsring auf einer glatten Welle. Auch in diesem Fall wird der Sicherungsring minimal geweitet aber nach oben abgehoben. Trickreich ist die Montage in letzterem Fall. Einen gelochten Papierstreifen auf die Welle legen, dann mit der Zange auf die Welle fädeln bis press aufs Papier.
Papier seitlich abziehen, das ergibt dann das erforderliche Spiel fürs Zahnrad. Unter "Weiten" sind 0,05 - 0,07mm zu verstehen, dies reicht vollkommen aus.
Volker
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Zitat von sledge im Beitrag #23Letzteres ja aber ich kenn keinen Federstahl der nicht gehärtet wäre denn beispielsweise manche hochlegierte lufthärtende Stähle härten allein durch die Abkühlung nach dem Walzprozeß ohne abgeschreckt werden zu müssen...
Das Material ist nicht gehärtet, sondern ist aus Federstahl gestanzt.
Grüße von Markus
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Hallo Markus, werte Forenleser !
https://de.wikipedia.org/wiki/Federstahl
Mit modellbahnerischen Grüssen
sledge
P.S. Ich weiß nicht alles, aber meine Bücher und Hefte!
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Moin,
Meine beiden Zangen für Wellensicherungs-Ringe und -Scheiben: (Seegerring / Benzingring)
Die eine öffnet zum Spreizen, die andere schließt zum Zusammenpressen.
Es gab sie als Set mit mehreren Spitzen zum Wechseln.
Die Spitzen sind gehärtet und austauschbar: gerade, gekröpft 45°und 90°, hier in meinem Döschen. Sie werden in den Zangenspitzen mit ihrem,Sechskant-Ende festgeklemmt.
Solche Zangen für Sicherungs-Ringe / Scheiben findet man im I’nett für 5 bis 15€. Wenn man die nicht berufsmäßig täglich braucht, sondern nur gelegentlich mal, muss man keine 40€ oder mehr ausgeben.
Bei der H0-Modellbahn werden allerdings sehr kleine Durchmesser verwendet, da ist die bereits gezeigte Methode mit Zange geeigneter.
Und damit diese Winzlinge sich selbst nicht irgendwo hinsprengen, steckt man das Ganze in einen liegenden, vorne offenen Karton, wo das Werkstück / Modell und beide Hände zum Arbeiten reinpassen - oder man legt einen Lappen über die Welle / Achse mit dem Sicherungsring, der Sicherungsscheibe. Ansonsten hilft ein Magnet beim Wiederfinden der „Sprengteile“.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
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So Hier meine Knipping Zange zum öffnen der Sprengringe von 3mm dazu noch spezielle BENZING Sicherung Halter für diese Wellensicherung Halter , diese gibt es in von 1,9mm-2,3mm-3,2mm-4mm-
usw.
VG Brum
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