3000 Euro für einen qm Anlage ist auch im Jahr 2023 ein vernünftiger Preis. Drunter geht nur mit Einbußen in Qualität der Arbeit und Material, drüber geht immer .
Zur Leistung von Brima gibt es so' ne und solche Aussagen.
Egal, wen Du bauen lässt, eine möglichst komplette, umfangreiche und von beiden Parteien als Basis und Auftragsbestandteil von beiden Vertragspartnern genehmigte Grundlage/Vorgabe ist zwingende Bedingung, sonst hast Du später Probleme, Fehler oder falsche Arbeiten nachzuweisen. Gerade bei solchen Summen solltest Du möglichst sicher sein.
Zunächst würde ich ein Pflichtenheft mit möglichst exakten Angaben und (!) Zeitplänen erstellen (hier musst Du Dir Unterstützung suchen, wenn Du in einigen Gebieten, z.B. Steuerung/Komponenten usw., nicht sicher bist. Auf der Basis dieses Pflichtenheftes soll Dir der künftige Anlagenbauer ein verbindliches Angebot erstellen, von dem er üblicherweise max. 15 bis 20% abweichen darf bei Rechnungserstellung (die Abweichung muss schlüssig begründet werden!).
Der Tip, in Anger nachzufragen, ist sehr gut, denn gerade dort, wie auch in St. Petersburg (Anlage Grand Maket), wurden die Schwächen deutlich. Alles, was Du vor/bei Auftragserteilung nicht schriftlich fixiert hast, kannst Du später nur sehr schwer juristisch bemängeln. Und es ist bei einer Anlage wie beim Hausbau: wenn Du nicht ständig daneben stehst und kontrollierst, hast Du keine Eingriffsmöglichkeiten. Vielleicht überlegst Du Dir, die Anlage doch weitgehend selbst zu bauen, das macht ja auch erst den Spaß und den Besitzerstolz aus! Da, wo Du nicht weiterkommst, findest Du Hilfe, auch hier im Forum.
Um geleistete Arbeit bezahlt zu bekommen, habe ich einen angeblichen "Modellbahnprofi" Unterbau und Gleisverlegung sowie Elektronik-Komponenten bauen und einbauen lassen. Über das daraus entstandene Chaos können wir gerne mal per PN oder am Telefon reden.