Hab mich dazu hinreißen lassen den Bahnübergang 74920 einzusetzen. Sehr vorbildgerecht ist er nicht, aber für ne Teppichbahn ausreichend. Ich betreibe Ihn über einen sep. 32VA Trafo von Märklin. Bedingt durch den Wechselstrom flackern die Led's, das Ding brummt und die Schranken flattern, dabei wird sogar die Diesellok übertönt. Gleichstrom müsste helfen... Geht das?
Mit Blick auf die kommende "Platte" habe ich mir ein paar Viessmann Bogenleuchten angeschafft, bei 16 V ist bei denen Schluss wobei ich Sie bei 12V schon hell genug finde. Der 32VA Trafo scheint mir da zu viel zu sein.
Trotzdem machbar?
Klaus-Peter
PS Ist schon klar, dass ich die Lampen nicht ins Parkett bohren kann, mitbestellt ist bei ebay schnell, man will ja Versandkosten sparen.
Hallo Klaus-Peter, die Spannung 12-16 V hat mit der Leistung 32 VA nichts zu tun. Falls der 32 VA Trafo ein Fahrtrafo ist, dann kannst Du die Lampen an den regelbahren Fahrausgang anschließen. wenn nicht kann man Widerstände vorschalten. Eleganter geht es mit einer Spannungsregelung z. B. mit LM 317 oder Festspannungsregler z. B. 7812. Da zu gibt es hier schon einige Beträge im Zusammenhang mit LED Beleuchtung.
Den Bahnübergang kenne ich nicht, habe auch keinen.
Das 32VA hat nix mit der Versorgungsspannung zu tun....
das ist klar...
- die Angabe habe ich auch nur gemacht um den Trafo einzuordnen, weil mir im Moment die Nr. nicht einfiel.
Was die Sache mit dem Bahnübergang anbetrifft, allgemein gefragt: Kann ich beim Einsatz von Magnetartikeln Gleich und Wechselstrom auf der Bahn mischen? Bei der Schranke würde ich mit Gleichrichtung und Siebung/Glättung arbeiten um Brumm und Störeffekte weg zu bekommen, da ich die Schranke im Verdacht habe, bei längerem Betrieb (mehrere Wagen passieren sie) Störungen zu verursachen die den MfX Betrieb beeinflussen. (Losdonnern der Loks ,-) )
#9 von
Bahn_Marcus
(
gelöscht
)
, 29.06.2008 19:11
Hallo und guten Abend,
Ich kenne den Bahnübergang noch aus meinen M Gleis Zeiten. Meiner hat damals auch etwas gebrummt. Mit Gleichstrom aus einem Steckernetzteil 12 Volt sollte der auch funktionieren. Wenn es damit geht, solltest Du den über ein Relais an die Kontaktgleise verbinden.
Zitat von Alex AckermannDu kannst auch einen Gleichrichter zwischen Trafo und Bahnübergang setzen, das dürfte die günstigste Lösung sein.
Ein Gleichrichter ohne Siebelko erhöht die Frequenz von 50 auf 100 Hz - dadurch dürfte es nicht weniger scheppern. Mit dickem Siebelko sollte Ruhe sein - allerdings wäre die Spannung deutlich höher. Ich weiß nicht, ob der Bahnübergang das auf Dauer verträgt.
Anders als bei Weichen sind die Spulen beim BÜ ja mitunter länger aktiv ...
#12 von
Bahn_Marcus
(
gelöscht
)
, 29.06.2008 20:44
Wenn man einen Kondensator verwendet, sollte die Eingangsspannung nicht mehr als 12 Volt betragen, da durch die Glättung die Ausgangsspannung auf etwas 16 Volt steigt. Der BÜ ist nur für 16 Volt ausgelegt.
ich stand vor dem gleichen Problem. Das Brummen des BÜ störte gewaltig.
Ich habe es mit 12V Gleichstrom gelöst. Bei höheren Spannungen brannten mir die Lampen zu hell und außerdem werden die Blechteile zu stark magnetisiert, so dass der Bahnübergang oftmals nicht mehr aufging.
Die 12 V werden über eine Diode, einen Elko (1000µF) und einen Spannungsregler 7812 aus 12 V Wechselspannung erzeugt.
Zusätzlich hatte ich bei meinem BÜ das Problem, dass bei leicht schmutzigen Rädern und Schienen und wenigen Achsen auf der Kontaktstrecke der BÜ flackerte. Ich habe das mit einer kleinen Puffervorschaltelektronik gelöst. Zusätzlicher Nutzen der Elektronik ist, dass der Strom, der über die Radsätze fließen muß nicht mehr im Amper-, sonder nur noch im µA-Bereich liegt.
Also ich finde meine Lösung jetzt faßt perfekt.
Bei Interesse kann ich die Geschichte gerne zum Nachbau aufbereiten.
Die Schaltung entprellt den Radkontakt und läßt nur einen sehr kleinen Strom über die Achse fließen. Das Relais zieht an und kann je nach Ausführung alle möglichen Verbraucher schalten. Bei mir legt es z.B. den Bahnübergang an 12 V Gleichspannung.
ich erwecke das Thema mal wieder zum Leben. Ich habe den Bahnübergang inzwischen auch erhalten (günstiges Angebot, Original verpackt). Komischerweise liegt dem BÜ keine wirkliche Einbauanleitung bei...
Ist das normal bei einem solchen Bahnübergang? Es liegt nur ein kleines Heftchen bei, in welchem erläutert wird, daß man nicht den gleichen Trafo wie für die Bahn/MS selbst verwenden darf. Ich habe einen 60VA- und einen 32VA-Trafo.
Kann mir Jemand erläutern, wie ich a) die Anschlüsse am 32VA-Trafo und b) am BÜ selbst vornehme? Ich vermute mal, ich benötige am BÜ selbst zwei gelbe Leitungen und am Gleis die braune Masse ops: