Primitiver geht es kaum noch, aber ich bin glücklich damit.
Möglicherweise weil ich Jahrzehnte mit Elektronik bei der ehemaligen Firma „fuba“ und der heutigen Firma „Ericsson“ im Entwicklungslabor zu tun hatte, habe ich wohl von diesen ganzen Dingen die Faxen dicke.
Mit Elektronik habe ich mittlerweile so wenig wie möglich am Hut.
Meine Gartenbahn bekommt ihren Fahrstrom über die einfachste Fernsteuerung der Firma „Deltang“.
Der Empfänger ersetzt einen Stationären Fahrregler.
Der Sender ist an meinem „Rangierstab“ befestigt.
Das ist alles an Elektrik.
Die Anlage ist mit reichlich abschaltbaren Gleisbereichen ausgestattet.
Bei den handgestellten Weichen habe ich den Stellhebel in Mittelstellung mit einer kleinen Schraube fixiert.
Die Zungen werden in ihrer jeweiligen Lage ausreichend durch die Feder im Handantrieb fixiert.
Nun bin ich inzwischen nicht mehr der Jüngste und das Bücken zum Weichenstellen und Endkuppel fällt mir nicht mehr so leicht.
Und so hat sich aus Erfahrung mein „Rangierstab“ entwickelt.
Zugegeben, er sieht reichlich primitiv aus.
Aber das ist mir egal.
Die Funktion ist entscheidend.
An dem einen Ende habe ich ein etwas dickeres Stück Rundholz als Griff.
Dann kommt der „Deltang“ Sender.
Und am anderen Ende gibt es ein kleinen Haken mit dem ich die Weichenzungen verschiebe und, oder die Fahrzeugkupplungen trenne.
Das funktioniert alles super.
Ich gehe wunderbar mit meinen Zügen mit und erledige alles direkt vor Ort.
Ich habe durch diese Anordnung viel Geld gespart welches ich gerne für andere Ding ausgegeben habe.
So, nun könnt ihr mich gerne auslachen.
Das stört mich nicht.
Der alte Peter
Nachsatz:
Bei meiner im Haus befindlichen H0 Anlage benutze ich ein Regler mit gleitenden Übergang von Halb- auf Vollwelle.
Und 3 Timer für eine etwas komplizierte Blinklichtschaltung.
Das ist wieder alles.