meine Trix 25200 (Taigatrommel) fuhr zwei Wochen gut, und plötzlich läuft sie nur noch mit Anschieben für bestenfalls ein paar Zentimeter, selten mal bis zu einem halben Meter, egal, ob in Langsamfahrt oder mit Vollgas. Stehen bleiben - schieben - stehen bleiben - schieben - stehen bleiben - schieben... u. s. w. Das einzige, was mir die zwei Wochen davor auffiel, war, dass die Spitzenlichter einmal kurz aufblinkten, wenn ich mit der MS2 Strom auf die Gleise gab - das macht keine andere Trix-Lok, die fahren alle einwandfrei.
Ist das kurze Aufflackern der Lichter ein Indiz für einen Decoder-Defekt?
Grüße
Zinky
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
zwischenzeitlich ist sie mal wieder gefahren, dann hat sie wieder gesponnen, zuletzt ist sie wieder gefahren - schaut mir auch wieder nach Garantiefall aus.
Gruß
Zinky
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
... und heute hat sie wieder problemlos funktioniert, als wäre nichts gewesen. Das Verhalten der Lok kann ich in keinster Weise reproduzieren. Natürlich pfusche ich da selbst nicht herum. Aber bei zwei Jahren Garantie kann ich ja noch geraume Zeit beobachten, was die Lok so veranstaltet. Gestern hatte ich übrigens den Eindruck, dass ich durch Anlegen einer analogen Spannung der digitalen Elektronik zumindest zeitweise den Kopf wieder zurecht gerückt hätte. Aber wie gesagt, ich kann das Verhalten der Lok weder nachvollziehen noch reproduzieren...
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
Zitat von Zinky im Beitrag #5... und heute hat sie wieder problemlos funktioniert, als wäre nichts gewesen. Das Verhalten der Lok kann ich in keinster Weise reproduzieren. Natürlich pfusche ich da selbst nicht herum. Aber bei zwei Jahren Garantie kann ich ja noch geraume Zeit beobachten, was die Lok so veranstaltet. Gestern hatte ich übrigens den Eindruck, dass ich durch Anlegen einer analogen Spannung der digitalen Elektronik zumindest zeitweise den Kopf wieder zurecht gerückt hätte. Aber wie gesagt, ich kann das Verhalten der Lok weder nachvollziehen noch reproduzieren...
Ich würde da nicht lange herumprobieren, was unter dem Strich auch nichts bringt.
Die beobachteten Probleme auflisten und die Lok zurück ans Werk schicken. Die zwei Jahre kannst Du ausnützen, wenn hinterher wieder etwas kommt.
Gruß Varg
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
Da gibt es erstmal nichts nachzuvollziehen. Elektronik ist nicht immer logisch - vor allem nicht im Fehlerfall. Bei deiner Lok ist von Kabelbruch ( durch Quetschen bei der Montage) über einen defekten Dekoder oder Motor alles möglich.
Wir schon von den Kollegen geschrieben am besten einsenden. Wenn du aber nicht so lange warten möchtest und selber auf Fehlersuche gehen willst dann solltest du zunächst eine Sichtprüfung aller Kabel durchführen. Wenn in Ordnung solltest du den Dekoder gegen den einer anderen Lok tauschen. Möglichst auch von einer Diesellok wegen der Parameter. Wenn sie dann funzt ist der Dekoder hin. Wenn nicht ist der Motor platt.
Wenn du den Fehler selber findest kannst du das Ersatzteil beim Händler bekommen (auf Garantie) und die Lok selber reparieren. Das spart dann viel Wartezeit im Vergleich zum einsenden.
So mache ich es immer. Auf die letzte Lok die ich eingesendet habe musste ich richtig lange warten ( zwei Monate) und die Reparatur war auch nicht (für mich) zufriedenstellend.
Wir schon von den Kollegen geschrieben am besten einsenden. Wenn du aber nicht so lange warten möchtest und selber auf Fehlersuche gehen willst dann solltest du zunächst eine Sichtprüfung aller Kabel durchführen. Wenn in Ordnung solltest du den Dekoder gegen den einer anderen Lok tauschen........
Hier wäre aber m.E. schon der Warnhinweis hilfreich, daß man bei allem was über die genannte Sichtprüfung der Kabel hinaus geht, die Garantie riskiert.
Also sollte man schon sehr(!) genau wissen, was man tut und was man sich zutraut/zutrauen kann.
Gruß Varg
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
Die Garantie erlischt wenn an dem Modell Änderungen vorgenommen werden. Ein Dekodertausch ist a keine bauliche Änderung und b dürfte dieser kaum zurückverfolgbar sein. Wenn man einen neuen Motor einlötet etc sieht die Sache anders aus...
Zitat von Werbelok im Beitrag #9Wenn man einen neuen Motor einlötet etc sieht die Sache anders aus...
Yep und mittlerweile erkennen das die Hersteller nämlich ganz schnell daran das solche Lötstellen viel besser als jene aussehen die sie selbst in der Produktion verbrechen...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)