Letzte Überarbeitung: 11.11.2023
Guten Abend!
um es jetzt nicht zu lang werden zu lassen, werde ich auf Zitate weitestgehend verzichten!
@E-Lok-Muffel
Richtig, entweder absolut gerade Lage der Gleise oder der Wellentrick.
Wellentrick bedeutet, dass der Gleisverlauf unter jedem der einzelnen abgekoppelten Zugteile von Trennstelle zu Trennstelle leicht konkav ist.
@iwii
Da bin ich für alle Vorschläge offen, deshalb suche ich ja Eure Expertise!
@ET 65
JaJa, erinnere mich ruhig immer wieder dran, das ich im Klub der alten Säcke angekommen bin ...
Erreichbarkeit wird von mir immer wieder unterdrückt ....
Das mit den Wänden ist eine gute Idee, das verhindert Fehleinschätzung der Wirkung, danke schön.
Die beiden "Engstellen" haben 75 und 85 cm, das ist mein größtes Planungshinderniss.
Durchbruch auch bei mir nicht möglich!
(Fragebogen habe ich am Ende dieses Eintrages hinzugefügt)
Zitat von Instandsetzung im Beitrag #28
....
Daher nun meine - für Dich vielleicht ketzerische - Frage :
Warum willst Du keine "an der Wand entlang" Anlage haben ? ! ?
Vorteile wären längere Strecken und bessere und komplette Erreichbarkeit aus der Mitte heraus.
Könnte man nicht zumindest ein Loch in die Wand oben links sprengen um da zumindest mit der Hauptstrecke durchzukommen ?
Die Industriegleise kann man ja in Kurven davor herum führen.
Klar, wird es dadurch Strecken geben, die schwieriger zu erreichen sind, aber dafür kann man ja in den Ecken Löcher lassen und wenn es da keine Weichen gibt dürfte da aber auch nicht viel passieren.
Ich habe jetzt leider wenig Zeit da was zu zeichnen, ich schau aber mal, ob ich da noch irgendwas irgendwie hinbekomme.
Soll jetzt nicht heißen, daß die "an der Wand entlang" immer die beste Lösung ist. Unsere Gemeinschaftsanlage, die ungefähr die Form eines J mit einem Querstrich oben hat, steht auch mitten im Raum, wir haben da aber auch 60 qm zur Verfügung.
Mfg Oliver
Ich empfinde nichts als ketzerisch, was mir hilft!
Eine Zeichnung aus Sicht eines anderen Modellbahners wäre echt hilfreich ich habe mittler Weile fette Scheuklappen auf!
Vielleicht hilft auch dabei ein ausführlicherer Steckbrief ...
1. Titel
Essen-Hanielsberg Zeche Zollverein Schacht XIV Ruhrgebiet der 50er Jahre (und 60er)
2. Spurweite & Gleissystem
Spur H0, Tillig Code83 sichtbar, Tillig Standard in den SBHs
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Maße in mm, 1 Kästchen = 10 x 10 cm
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Die Form und Lage der Anlage sind noch völlig offen, wichtig ist Erreichbarkeit!
Durchbruch, auch partiell der tragenden Wände nicht möglich!
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Der zur Verfügung stehende Raum hat 26 m².
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Die Anlage soll als Modellbahn höheren Anspruchs erbaut werden.
Der Weg ist das Ziel, Genauigkeit ein Muss!
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Zweigleisige Hauptstrecke mit Verteilbahnhof zum Güterbahnhof, grosses BW und angegliederter Zeche.
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Sichtbar min 720 mm, unsichtbar min 484 mm (R4) Radius
4.4 Maximale Steigung
Maximal 2,5 %
Geplant ist "langer Heinrich" mit ca. 18 Fad-50 plus 2 Mal BR 43/44Geplant ist Zug mit 18 Fad plus BR44
4.5 Maximale Zugslänge
Die Zuglängen im Personenbahnhof sollen 6 - 8 26 cm + Lok fassen können.
Der in 4.4 genannte Zug hat eine Länge von ca. 304 cm, das sollte 2x in den Güterbahnhof passenIm Vorortbahnhof werden nur kleinere Personenzuüge halten, D und Fernzüge fahren durch.
Die Gleise im Güterbahnhof der Zeche müssen den in Punkt 4.4 mindestens 2 Mal fassen können (Voll und Leer)
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
bis maximal 1 Meter, wenn tiefer dann von 2 Seiten zugänglich
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Alles soll auf Rücken freundliche Höhe und voll zugänglich von allen Seiten erstellt werden. (Bin 58)
Möglichst keine Krabbelstrecken.
Aufrechter Zugang zu den Fenstern (Heizkörper !!)Der Platz vor den Fenstern kann bis zu einer maximalen Tiefe bis 50cm genutzt werden, die Teile müssen aber leicht
entfernt werden können.
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
Tiefste Ebene SHB = 700 mm höchste (Zeche?) 1100 - 1150 mm
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Soll möglichst lange Züge fassen, kann auch sequentiell sein
4.10 Oberleitung ja / nein
Partiell mit Oberleitung, hauptsächlich sichtbare Hauptstrecke, OL nicht funktionsfähig
5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital
5.2 Steuern analog oder digital
Digital
5.3 PC-Steuerung
Ja, Train-Controller 9 Silber
5.4 Gleisbesetztmelder
ARLoco 16 Module mit Okkies
6. Motive
6.1 Epoche
Epoche 3a - 4
Dampfloks, Dieselloks, Ellokbetrieb
6.2 Bahnhofstyp(en)
Vorortbahnhof, Gleisanlagen weniger umfangreich
6.3 Landschaft
Eher wenig, Ruhrgebietsflair!
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Angesiedelt im Ruhrgebiet, Stadt, Vorort, Industrie, Parks, Schrebergärten, Zechensiedlungen (event. Fluß, Kanal)
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Grosses BW mit Drehscheibe, 6(-9)-ständigen Ringlokschuppen, Diesel-BW
7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Derzeit noch sehr wenige, kaufe nur gezielt
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Das ist die große Frage, einige Entwürfe schon in vorherigen Einträgen
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Prinzipiell soll die Anlage eher Computer - gesteuert nach Fahrplan laufen.
Die Abwicklung des Güterverkehrs der Zeche wird komplett vom SBH bis in die Zeche selber von Hand erledigt.
7.4 Budget
Money - Money - Money
7.5 Zeitplan
Der Weg ist das Ziel
8. Anhänge
Keine
@All
Jede Hilfe und Hinweis / Ansatz erwünscht. Ich habe gerade eine Planungsblockade und weiss nicht, wie ich diese selber
überwinden kann. Hier kann derzeit nur das Schwarmwissen helfen!