Erstmal Vielen Dank für eure ganzen Anworten!
Zitat von alexus im Beitrag #2
Hallo Dukat
Ich hab das Lökchen auch auf meiner M-Gleis Teppichbahn, eher Achterbahn , da fährt die Lok einwandfrei, hat sogar relativ viel Zugkraft, mit den alten, ersten Gummischlappen.
Hat vielleicht die Vorlaufachse kein Höhenspiel? Eigentlich sollte die Lok nur auf den Treibachsen fest aufliegen und die Vorlaufachse gefedert sein.
P.S. Hut ab vor dem Haftreifenwechsel bei der Lok, hab ich mich angesichts der feinen, gesteckten Steuerung noch nicht getraut.
Die Vorderachse ist genau wie du sagst leicht gefedert. Die restlichen Achsen sind fest.
Ziehen tut sie auch solange bis sie an einen Schienenübergang kommt der nicht perfekt anstößt.
Mehr als 1mm ist sind die Lücken aber nicht. Habe da schon mehr gesehen. Andere Loks haben wie gesagt kein Problem.
Mit dem Wechsel hast du total recht. Der ist wirklich haarig. Man muß sehr aufpassen, daß es nicht plötzlich "plopp" macht und man das komplette
Gestänge abreißt. Ich hab die Zapfen vorher eingeölt in der Hoffnung daß das Ballistol dort hineinkriecht, danach ging es. Nicht gut aber mit Geduld klappte es.
Ich hab allerdings nicht bedacht die Pinzette irgendwie zu polstern. Jetzt habe ich ein paar kleine Macken. Ich hoffe ich bekomme mit etwas Modellbaufarbe den richtigen Ton angemischt.
Wenn jemand da Tipps oder sogar den genau Farbton kennt, wäre ich ebenfalls dankbar. Wenn man nicht mit der Lupe danach sucht sieht man es zwar nicht, aber es ärgert mich trotzdem.
Warum Märklin nicht wie bei anderen Loks einfach eine Schraube genommen hat versteh ich nicht. Da ist der Wechsel 100x einfacher und ohne Risiko.
Ohne "Not" hätte ich es auch nicht gemacht. Daß nach der langen Zeit die Gummis morsch sind und das die Ursache scheint könnte schien mir auch erst total plausibel.
Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #3
Zitat von Dukat im Beitrag #1
Ich hatte auch überlegt, einen kleinen Neodymmagneten unter den Chassis anzubringen ...wäre, das eine Idee oder spricht da was dagegen?
Hallo,
Bei längerfristigem Einsatz von Magnet-Fahrzeugen auf M-Gleis kommt es zu einer Magnetisierung der Weichenzungen und die Weichen schalten irgendwann nur noch unzureichend.
Grundsätzlich sollte zunächst die Ursache gefunden werden. Wie steht die Lok auf einer Glasplatte? Ich würde spekulieren, dass Achsen nicht richtig eingesetzt sind.
mfg
D.
Guter Hinweis mit der Magnetisierung! Das habe ich nicht bedacht.
Habe ein paar Bilder auf einer Glasplatte angehängt. Sieht für mich erst mal richtig bzw. wie vorher aus. Also es schwebt nichts in der Luft o.ä.
Würde vermuten, daß die Achsen richtig eingesetzt sind.
Wären sie falsch hätte ich vermutlich die Zapfen und den Unterboden nicht mehr richtig ran bekommen und sie würde wohl auch nicht richtig laufen wenn die Achse nicht richtig in der Schnecke liegen würde?
Außerdem bestand das Problem ja schon vorher sonst hätte ich diesen Wechsel nicht riskiert.
Schau es dir bitte aber trotzdem an ob du etwas erkennen kannst ;) Danke!
Zitat von Petz1 im Beitrag #4
Zugkraftmonster wird die aufgrund des geringen Traktionsgewichtes zwar nie werden aber nebst Kontrolle der Laufachsenhöhenbeweglichkeit würd ich auch noch den Schleiferanpreßdruck prüfen, denn wenn dieser unnötig hoch ist mutiert der vom Schleifer zum Bremser...
Mhm..also der Schleifer ist noch original und auf mich wirkt der Druck normal aber das muß ja nix heißen.. :D
Vordere Laufachse ist wie gesagt leicht gefedert und federt auch. Ob der Federdruck "normal" ist kann ich nicht sagen.
Hast du einen Vorschlag wie ich es prüfen könnte?
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